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Fanfiction

Harry und Hannah - Sylvester in Perth Teil 2

von Minerva1977

Harry und Ginny grinsten.
Es war so typisch Ron und Hermine und was sich liebt, dass neckt sich halt auch gerne. Zwischen Ginny und Harry ging es harmonischer zu, aber das kam auch daher, dass sie sich vom Wesen her viel ähnlicher waren als ihre Freunde.

Am nächsten Morgen wachten alle erst sehr spät auf.
Der Abend war lang geworden und so war es schon 10 Uhr mittags, als die vier Freunde sich zum Frühstück in der Küche versammelten. Dann halfen Harry und Ginny bei den Vorbereitungen für das Picknick, so dass sie pünktlich um 15 Uhr im großen Kings Park standen.

Hermine erschien nur wenige Minuten später mit ihren Eltern und dem kleinen Kevin. Richard und Jane Granger hatten Harry zwar schon einmal in der Winkelgasse gesehen, aber da war er ja gerade mal 12 Jahre alt gewesen. Richard Granger war ein schlanker, groß gewachsener Mann mit kurzen grauen Haaren und braunen Augen. Die Brille ließ ihn wie einen Professor wirken. Jane Granger hatte eine braune, kinnlange Lockenmähne und auch braune Augen. Sie war auch schlank und hielt den kleinen Kevin auf dem Arm. Hermine hatte wortlos eine Muffliato-Glocke um ihren Sitzplatz gelegt, damit sie sich unterhalten konnten ohne auf die Muggel um sich herum Rücksicht nehmen zu müssen.

Richard und Jane brgrüßten Harry und Ginny sehr herzlich und Jane bedankte sich flüsternd dafür, dass sie ihre Tochter heil und lebend wiederbekommen hatten. Harry war verlegen. Hermine hatte wahrscheinlich wieder vollkommen übertrieben, was seinen Anteil daran betraf. Der Kleine schien gleich einen Narren an Harry gefunden zu haben und zupfte an seinem Hosenbein, um von Harry auf den Arm genommen zu werden. „Ha-ri!“
Hermine schmunzelte über Harrys verdutztes Gesicht.

„Ron hat Tage damit verbracht, ihm Deinen Namen beizubringen und Fotos von Dir gezeigt. Er wusste zwar nicht, ob alles wieder gut wird, aber er wollte unbedingt, dass Kevin weiß, wer Du bist.“
Harry sah Ron fragend an.
„Nun ja, immerhin bist Du ein Nationalheld in unserer Welt und man weiß ja nicht, ob Kevin in 10 Jahren auch einen Brief aus Hogwarts bekommt...“
„Dann erzähle ihm aber auch gleich, dass wir nach meinem Dad und Deinen Zwillingsbrüdern die größten Regelbrecher waren, die Hogwarts je gesehen hat“

Richard und Jane lachten laut auf.
„Hermine hat Regeln gebrochen?“
Hermine sah empört zu Harry und Ron.
„Ist doch wahr, Hermine.“ „Und warum? Weil ich auf Euch aufpassen musste!“
„Und was war mit Dumbledores Armee? Das war Deine Idee!“
Hermine wurde rot, aber Richard Granger sah stolz auf seine Tochter. „Ich bin stolz auf Dich, Hermine.“
Harry und Ron grinsten selbstzufrieden.
„Warte mal ab Mine, bis Kevin Fred und George kennenlernt.“
„Untersteh Dich, Ron. Der kleine Mann hat schon genug Flausen im Kopf.“
„Ach ja?! Nun, es werden immer noch unsere Nachfolger gesucht. Vielleicht wird das mal die nächste Generation. Helena, Julian, Joshua, Kevin...und Remus wird auch Papa.“
„Schade das Muggeleltern nie erfahren, wie ihre Kinder dort so leben. Es muss wahnsinnig spannend sein, in einem Schloss zu leben, in dem Magie herrscht und man Abenteuer erlebt.“
„Auf dreiköpfige Hunde, Basilisken, Dementoren und Drachen hätten wir furchtbar gern verzichtet...“
„Sorry, Mine. Ich meine, niemand möchte natürlich in so jungen Jahren in einem Krieg kämpfen müssen, aber trotzdem hätte ich manchmal gerne gewusst, wie das so ist in Hogwarts. Alles mal im Orginal sehen, wovon Du uns immer geschrieben hat.“
„Das kann ich verstehen, Mr. Granger. Aber der Schutz der Schule geht leider vor. Allerdings sehe ich eine Chance Ihnen ein paar unserer Erinnerungen zu zeigen. Ich habe Dumbledores Denkarium geerbt. Es wird in Godric’s Hollow stehen, wenn das Haus fertig ist. Dein Dad hat es genehmigt.“
„Wow, Harry. Das wusste ich ja gar nicht.“
„Das wusste ich bis vor Kurzem auch nicht. McGonagall hielt es für besser zu schweigen, bis die Genehmigung des Ministeriums vorlag. Das soll für mich hilfreich sein, um gewisse Erlebnisse aus dem Kopf zu bekommen“
„Das klingt plausibel. Und Du meinst, Du könntest gewisse Erinnerungen für meine Eltern herausfiltern, damit sie sie sehen können.“
„Ja, dass dürfte funktionieren, denn Ihr seid ja durch Hermine bereits in die Zauberwelt eingeweiht, kommt ja auch in die Winkelgasse.“
„Das wäre super, Harry!“ „Es wird außerdem niemand außer uns erfahren, denn es ist ja jetzt mein Privateigentum.“
„Entschuldigung, dass ich unterbreche, Harry, aber was ist ein Denkarium?“
„Das ist jetzt zu kompliziert zu erklären, Mum. Aber wenn wir bei Harry sind, wird er es Euch genau erklären können.“

Harry war erstaunt. Es kam selten vor, dass Hermine zugeben musste, dass irgendjemand mehr Ahnung von einem Thema wusste als sie selbst.
„Nun, dann freuen wir uns über diesen Vertrauensbeweis, denn mir wäre es unangenehm, wenn jemand in meine Gedanken sehen könnte...Danke, Harry!“ „Es werden ja nur ausgewählte Erinnerungen sein. Und ich tue das freiwillig. Macht Euch keine Sorgen. Ich weiß, was ich tue!“

Damit war das Thema erst einmal abgehakt und sie hörten den Grangers zu, wie sie von Ihrer Zeit in Australien erzählten und genossen das leckere Picknick.

Kevin tolllte anschließend mit Richard, Ron und Harry über den Rasen. Jane, Hermine und Ginny beobachteten amüsiert ihre großen Kindsköpfe. Einmal landete Kevins Ball oben in einem Baum und Richard nahm Harry auf die Schultern, damit er an den Ast herankam. Für Hermines Dad war es im ersten Moment erschreckend, wie dürr und leicht dieser 17jährige Junge war. Aber Harry hatte verdammt viel Spaß dabei und sein Lachen steckte auch die anderen an.

Gegen 20 Uhr war Kevin hundemüde in Ginnys Schoß eingeschlafen und Ginny bekam im Stillen Heimweh nach Helena. Harry, der seiner Frau sofort ansah was los war, schnappte sie sich und sprach mit Hermine ab, dass sie sich in der Wohnung treffen würden, nachdem Hermine ihm die genaue Adresse verraten hatte.

Eigentlich hatten die Grangers mit Kevin nach Kalgoorlie zurückkehren wollen, aber Hermine hatte darauf bestanden, dass sie auch in Perth übernachten sollten. „Das mit Kevin bekommen wir schon hin Mum. Ich appariere mit Dir und wir holen einfach sein Reisebettchen und was Ihr sonst noch unbedingt braucht.“ „Genau, wir sind ja dann zu Dritt.“ „Und von unserer Terasse kann man wunderbar das Feuerwerk sehen.“ „Na gut, Ihr habt mich überredet.“

Ron, Richard und Kevin apparierten schon zur Wohnung und Hermine mit ihrer Mutter nach Kalgoorlie, während Harry und Ginny noch ein bisschen im Park blieben. Hermine hatte sofort gemerkt, dass Ginny da etwas quälte und das die Beiden mal einen Moment allein sein wollten. Harry tröstete Ginny auf liebevollste Art und Weise und 15 Minuten später waren auch die zwei Turteltäubchen bei Ron und Hermine angekommen.

Der Abend war noch sehr gesellig.
Während Ron und Harry dafür sorgten, dass Richard Granger in den Genuss von Feuerwhisky kam und Bekanntschaft mit Ron’s Zauberschachkünsten machte, hielten die Damen sich vornehm zurück. Immerhin war da noch ein Kleinkind zu versorgen.

Sie tauschten munter Kochrezepte und andere nützliche Tipps aus. Gegen Mitternacht hollte Ron dann die Schachtel mit dem Feuerwerk hervor, die Fred und George ihm mitgegeben hatten.
Es war wahnsinnig schön. Hermines Eltern aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn sie hatten ja noch nie ein magisches Feuerwerk gesehen.

Da der Whisky bei Richard, Ron und Harry dann doch noch seinen Tribut zollte, quartierten sich die Frauen aus Protest ins Schlafzimmer ein, wo auch Kevin schlief. Die Nacht danach verlief überraschend ruhig. Nur den Herren der Schöpfung ging es nicht so gut, als sie am nächsten Morgen mit einem dicken Kater aufwachten. Hermine hatte vorsorglich einen Heiltrank gebraut, der die Beschwerden lindern und sie mit einem Schlag nüchtern machen würde.
Nach einem leckeren Frühstück verabschiedeten sie sich von den Grangers und Hermine brachte ihre Familie zurück nach Kalgoorlie.

In den folgenden fünf Tagen nahmen sie sich die ein oder anderen Sehenswürdigkeiten vor, die sie in Apparierdistanz erreichen konnten. Unter anderem natürlich den Ayers Rock.

Viel zu schnell verging die Zeit und Harry und Ginny packten mit gemischten Gefühlen ihren Koffer für daheim.
Ihr Portschlüssel ging um 20 Uhr und vorher sollte noch das Gepäck nach Hogwarts reisen. Harry und Ginny würden zum Fuchsbau reisen. Das war mit Arthur so abgemacht. Ginny konnte es nicht erwarten ihre kleine Tochter wieder zu sehen und Harry ging es ebenso.
Aber der Abschied von seinen Freunden viel ihm deutlich schwer. Ginny konnte Harry verstehen. Es war leichter gewesen sie so weit weg zu wissen, als er auf Ron und Hermine sauer gewesen war.

„Wenn Du willst kannst Du jederzeit mal einen Portschlüssel nach Perth nehmen, aber ich werde wohl so bald nicht mehr mitreisen können.“


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