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Fanfiction

Harry und Hannah - Eine Hochzeit...

von Minerva1977

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, war Ginny bereits aufgestanden. Auch Helena schlief nicht mehr in ihrer Babywiege. Sie schienen beide nicht mehr in der Wohnung zu sein. Einen Moment lang bekam Harry Panik, aber dann fiel ihm ein, dass heute ja nicht nur der Tag der Siegesfeier war, sondern dass er Ginny heute endlich heiraten durfte. Er hatte das mit Ginny, Arthur, Molly, Sirius und Rufus Scrimgeour so besprochen. Und jetzt war Ginny wahrscheinlich bei Hermine im Schlafsaal und zog sich für den großen Moment um.

In dem Moment klopfte es auch an der Wohnungstür. Das waren sicher Ron und Sirius, die an diesem Tag für den Bräutigam zuständig waren. Mit Schwung stand Harry auf, lief in den Korridor und öffnete die Wohnungstür.
Doch da standen weder Sirius noch Ron, sondern Severus Snape.
„Hallo Severus. Komm doch herein.“
„Nur kurz. Der Minister hat mich gebeten, Dir das hier zu bringen.“
Severus trat ein und reichte Harry eine grüne Mappe. Harry nahm sie und warf einen Blick hinein.
„Aber…aber das ist ja die Besitzurkunde für das Haus in Godric‘s Hollow. Und sie ist allein auf meinen Namen ausgestellt…Warum? Es gehört doch auch Hannah.“
„Nach dem Testament Deiner Eltern zu schließen, ja. Aber Hannah verzichtet auf ihren Anteil. Es ist ihr Geschenk an Dich, damit Du mit Ginny und Helena dort leben kannst."
„Das kann ich nicht annehmen…“
„Doch, dass kannst Du Harry! Es ist ihr Wille. Sie möchte, dass Du euer Elternhaus bekommst! Das Eure kleine Familie diesem Ort wieder Leben einhaucht. Hannah wird den Namen Potter nicht behalten, wenn sie einmal heiratet, aber Du kannst für weitere Potter-Generationen sorgen.“
„Habt ihr das nicht auch bereits getan?“, fragte Harry schelmisch. Severus wurde leicht rot im Gesicht, denn Harry hatte sie schließlich auf dem Astronomieturm erwischt.
Severus räusperte sich und blickte dann in Harrys grüne Augen,die ihn so sehr an Lily Potter erinnerten.
„Harry, es gibt da etwas, was Du wissen solltest…“
„Werde ich Onkel?“
„Nein…noch nicht, aber ich..ich habe Hannah gestern Abend einen Heiratsantrag gemacht.“
„Wow! Das ist ja wunderbar! Ich freue mich wirklich für Euch! Gratuliere…“
Harry nahm Severus in die Arme. Für Harry war das eine natürliche Geste, für Severus war es ein Ritterschlag. Schließlich hatte er Harry früher ziemlich mies behandelt. Und das Harry imstande war das alles zu verzeihen und ihm mit all seiner Freundlichkeit zu begegnen, dass war für Severus nichts Selbstverständliches.
„Danke Harry! Du warst immer der Einzige, der unserer Liebe ohne Misstrauen begegnet ist. Dafür danke ich Dir! Und ich möchte Dich bitten, dass Du dann unser Trauzeuge wirst.“
„Sehr gerne! Hey, dann sind wir sogar verwandt…Komisches Gefühl, oder?“
„Ich gebe zu, es ist für mich seltsam, aber durchaus eine Ehre. Tja, James…Das hättest Du wohl nicht gedacht, dass ich mal zu Deiner Family gehöre, oder?“
Harry und Severus lachten gleichzeitig los, denn sie malten sich gerade den Gesichtsausdruck von Harrys Vater aus.
„Wo ist Hannah?“
„Die ist bei Hermine und Deiner Braut. Die Damen machen sich gemeinsam hübsch.“ „Achso!“ „Bist Du nervös, Harry?“
„Ein bisschen, aber ich freue mich einfach nur auf die Feier. Ich will es einfach genießen…“
„Das hat sich unser Nationalheld auch verdient!“
„Severus, ich hasse das…Ich will kein Held sein. Ich habe einfach nur getan, was ich tun musste, mehr nicht.“
„Ist schon gut, Harry. Ich habe es jetzt verstanden! Aber all das was DU auf Dich genommen hast, dass hätte nicht jeder getan. Deswegen bist Du für die meisten ein Held, ob Du es willst oder nicht.“
Harry seufzte. „Ja, da muss ich wohl durch…“
„Braver Junge!“
„Hast Du Ron und Sirius gesehen?“
„Ja, sie waren auf dem Weg hierher. Wirkten beide ein bißchen verschlafen .“

Im nächsten Moment klopfte es wieder an der Tür. Harry öffnete und es waren tatsächlich Ron und Sirius.
„Sorry Harry, wir haben…“
„Verschlafen..., ich weiß.“
Sirius blickte wütend zu Severus und noch bevor Harrys Pate einen Streit vom Zaun brechen konnte, verabschiedete sich Severus, um sich für die Feier umzuziehen.
„Was wollte Schniefelus von Dir?“
„Scrimgeour hatte ihm die Besitzurkunde für unser Elternhaus in Godric‘s Hollow mitgegeben. Es ist nun auf mich ausgestellt. Hannah wollte das so, weil Ginny und ich schon eine Familie haben und sie bei Severus leben möchte.“
„Ich hab es befürchtet. Severus hat ihr den Kopf verdreht.“ „Sirius, akzeptiere es, Hannah und Severus sind verlobt!“ „Sie sind was?“ „Verlobt! Severus wird mein Schwager…“ „Dein Vater würde sich im Grabe umdrehen!“ „Ich glaube nicht, denn Dad würde wollen, dass sein Mädchen glücklich ist. Und das ist Hannah eben nur mit Severus.“ Sirius seufzte. „Meinetwegen..., obwohl es mich nicht glücklich macht.“
Ron, der genug hatte von der ganzen Diskussion ging dazwischen. „Schluss jetzt! Wir haben keine Zeit hier über Severus und Hannah zu diskutieren. Das bringt uns nicht weiter. Heute geht es um Harry und Ginny und darauf konzentrieren wir uns jetzt. Ist das klar?“ Harry und Sirius atmeten tief durch, um ihren Ärger hinunter zu schlucken und nickten.
„Gut, dann hätten wir das ja geklärt! Harry, hast Du Deinen Festumhang?“ „Ja, der hängt schon am Schrank, ich muss nur schnell duschen.“ „Gut! Dann los! Die Mädels sind schon fast fertig."
Harry sprintete ins Bad, während Ron und Sirius es sich im Wohnzimmer bequem.
"Ein Glück, dass Scrimgeour und Kingsley sich an der Organisation der Feier beteiligen. Das macht vieles leichter! Das Zelt ist schon aufgebaut, der magische Security-Service ist schon bei der Arbeit, Dobby und Kreacher haben mit den Hauselfen von Hogwarts ein traumhaftes Buffet gezaubert und kümmern sich um das Catering. Der Minister hat es sogar geschafft die Schwestern des Schicksals als Musikband zu bekommen. Sie meinten, es sei ihnen eine große Ehre.“ „Wow, da wird Ginny sich freuen. Sie hat doch ein Poster von denen in ihrem Zimmer hängen.“ „Wie ist sie eigentlich so schnell an ein Brautkleid gekommen?“ „Das bleibt wohl ein Geheimnis der Mädels. Aber ich habe den Verdacht, dass Hermine das Brautkleid meiner Mutter geändert hat."

Als Harry, Ron und Sirius fertig waren, machten sie sich auf den Weg zum Festzelt.
Dort waren schon viele liebe Freunde und Bekannte versammelt. Der Minister hatte den Beginn der offiziellen Feier extra nach hinten verschoben, damit Harry und Ginny etwas Privatsphäre gewährt blieb. Harry entdeckte Molly mit Helena, Severus, Neville, Luna, Bill, Fleur, Charlie, Percy, Fred und George, Hagrid, Sirius, Remus und Tonks. Sowohl Fleur als auch Tonks waren schwanger. Professor McGonagall und alle anderen Lehrer waren genauso anwesend wie Kingsley, Mad-Eye Moody und andere bekannte Gesichter des Phönixordens. Auch etliche Schulfreunde hatten sich im Zelt versammelt. Hermine und Hannah betraten zuerst das Zelt und begaben sich auf ihre Plätze.

Harry stand vorne mit Ron und Hermine, als Arthur mit seiner Tochter das Zelt betrat. Überall waren Ah’s und Oh’s zu hören. Ginny sah in ihrem cremefarbenen Satinkleid und den elegant hochgesteckten Haaren wunderschön aus. Harry verschlug es glatt die Sprache. Er hatte sich oft vorgestellt wie Ginny als Braut aussehen würde, aber das hier überstieg all seine Erwartungen. Ein Kloß machte sich in seinem Hals breit und verdrückte ein paar Tränen. Arthur sah ebenso gerührt aus, als er mit Ginny den Gang entlang auf das Podium zuschritt. Molly schnaufte voller Inbrunst in ihr Taschentuch.
Als Arthur die Hand seiner Tochter in die Hand von Harry legte und die beiden sich unter den Rosenbogen stellten, wurde es ganz still im Zelt. Rufus Scrimgeour trat vor das Brautpaar und begrüßte die Anwesenden.

„Harry, Ginny, liebe Brauteltern und Gäste,
als Harry zu mir kam und mich bat, die Trauung zu übernehmen, da war ich sehr gerührt. Denn eigentlich hätte diese Aufgabe einem anderen gehört. Albus Dumbledore. Aber das Schicksal hat ihn aus unserer Mitte gerissen. Viele liebe Menschen, die heute hier sein sollten, hat das Schicksal uns genommen. Aber heute ist kein Tag der Trauer, sondern der Freude. Wir haben gestern den Sieg über den mächtigsten dunklen Magier aller Zeiten errungen und wir feiern zwei Menschen, die ihre Liebe heute mit dem Bund der Ehe besiegeln möchten.
Harry und Ginny. Ihr seid noch jung, aber ihr tragt bereits eine Menge Verantwortung. Ihr habt eine süße kleine Tochter, ein Zeichen Eurer tiefen Liebe zueinander. Und Harry, Du hst das Schicksal der ganzen Zaubererwelt auf Deinen Schultern getragen. Du hast mehr als nur Tapferkeit bewiesen, Du hast uns die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft zurückgegeben.
Es war für Euch nicht die berühmte Liebe auf den ersten Blick. Ihr beide seid aufgewachsen wie Geschwister und so dauerte es eine Weile, bis ihr erkannt habt, dass es mehr als nur diese Zuneigung war, die Euch verbindet. Lasst Euch gesagt sein, dass Liebe immer wieder wachsen kann. Liebe wächst und Liebe verändert sich.
Ein Zitat aus der Muggelwelt lautet: Die Liebe ist das Einzige auf der Welt das mehr wird, wenn man sie teilt!
Glaubt mir, es ist tatsächlich so!

Da ich kein besonders großer Fan von langen Reden bin, lasst uns nun zur Tat schreiten…“

Harry und Ginny wandten sich einander zu und spürten gegenseitig, wie nervös sie waren. Scrimgeour zwinkerte ihnen aufmunternd zu und begann mit der offiziellen Hochzeitszeremonie.

„Harry James Potter, möchtest Du die hier anwesende Ginevra Molly Weasley zu Deiner angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten bis das der Tod Euch scheidet, so antworte: JA, ICH WILL!“ „Ja, ich will!“
Sanft steckte Harry ihr den weißgoldenen Ring mit dem Herzdiamanten über den Finger. Schüchtern lächelte er Ginny an und in seinem Blick lag ganz viel Liebe.

„Ginevra Weasley, möchtest Du den hier anwesenden Harry James Potter zu Deinem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten bis das der Tod Euch scheidet, so antworte: JA, ICH WILL!“ „Ja, ich will!“
Da Ginnys Finger vor Aufregung etwas zitterten, war es für sie nicht ganz einfach Harry den Ring auf seinen Finger zu schieben. Aber nach einmal durchatmen und zärtlichen Worten von Harry hatte auch Ginny es geschafft.

„Da Ihr mir beide diese Frage mit einem deutlichen JA beantwortet habt, erkläre ich Euch hiermit Kraft des mir verliehenen Amtes und nach magischem Recht zu Mann und Frau. Du darfst jetzt die Braut küssen, Harry!“

Das ließ Harry sich nicht zweimal sagen, zog Ginny zu sich heran und beide versanken in einen romantisch-innigen Kuss. Harry war vor Glück ganz schwindelig und auch Ginny wirkte viel entspannter. Die Gäste johlten und applaudierten, während Harry und Ginny sich nochmals innig küssten. Leise flüsterte er Ginny:"Ich liebe Dich" ins Ohr und Ginny strahlte vor lauter Glück. Ihr Mädchen-Traum war so eben wahr geworden.

Der Minister war der erste Gratulant. Danach mussten Harry und Ginny noch ein Pergament für das Ministerium unterschreiben. Ginny flüsterte andauernd vor sich hin, damit sie auch mit ihrem neuen Namen unterschrieb. "Ginevra Potter..,Ginevra Potter."
Harry schmunzelte ein wenig. Ginny war sooo süß.

Dann wandte der Minister sich an die Gäste.
"Ich denke, wo wir das jetzt geklärt haben, kann die Party endlich beginnen!“
Und mit einem Schlenker seines Zauberstabes erschien das Zelt, das gerade noch für eine Hochzeit dekoriert war, im Glanz einer schimmernden Tanzfläche. Dazu erschien eine Bühne und ganz viele runde Tische, an denen alle Gäste Platz fanden. Bevor sie sich jedoch dem leckeren Kuchen-Buffet widmen konnten, kamen die Gäste nach und nach zu ihnen um zu gratulieren und die Geschenke zu überreichen.

Nachdem alle dem jungen Paar gratuliert hatten und die Trauzeugen die Geschenke auf den entsprechenden Tisch platziert hatten, gab es noch eine Überraschung für Harry und Ginny.
Severus und Hannah hatten bei einer Muggelbäckerei eine fünfstöckige Hochzeitstorte bestellt und das Brautpaar musste sie ohne Magie anschneiden.
Das war im Grunde auch kein Problem dachte Harry, aber Hermine warnte: „Passt gut auf! Wer von Euch bei m gemeinsamen Anschneiden die Hand oben hat, hat auch das Sagen in der Ehe.“
Ginny grinste schelmisch Harry an, doch Harry machte es gar nichts aus, dass Ginny laut diesem Aberglauben in ihrer Ehe die Hosen anhatte. Severus raunte ihm sarkastisch grinsend „Weichei!“ zu.
Hannah, die das gehört hatte, verpasste ihm einen Hieb mit dem Ellbogen. Grinsend hauchte sie ihrem geliebten Tränkemeister dann noch ein provokantes „Macho“ ins Ohr. Über Severus entrüsteten Gesichtsausdruck musste Harry, der alles mitbekommen hatte, jedoch recht herzlich lachen. Dies brachte ihm jedoch einen strengen Blick Severus ein.
"Auch wenn wir so gut wie verwandt sind, Potter...Wenn Sie sich nicht auf der Stelle beherrschen ziehe ich Gryffindor 10 Punkte ab..."
Harry ahnte, dass Severus das nicht ganz ernst meinte, aber vorsichtshalber riss er sich ein wenig zusammen.

Da das schöne Wetter angehalten hatte, verlegte man die Tanzfläche und die Bühne nach draussen. Für Anfang Mai war es wirklich angenehm warm. Überall wo man hinsah hatten die Zauberer und Hexen erstaunlich gute Laune. Der Sieg über Voldemort erlöste die Zaubererwelt aus einer grausamen Starre. Endlich machten die Menschen wieder Zukunftspläne.


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