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Fanfiction

Harry und Hannah - Die Schlacht von Hogwarts - Teil 2

von Minerva1977

Harry sah einen grünen Lichtblitz und sackte zusammen. Erschrocken spürte er, wie eine große Menge Blut aus seinem Brustkorb floss und hörte einen Schrei, der nicht seiner war.
Im nächsten Moment spürte er Erleichterung, als wenn er eine Zentnerlast losgeworden wäre. Er lag nicht mehr auf dem feuchten Waldboden, sondern befand sich in einer völlig anderen Welt, als wenn er durch ein Zeitportal gegangen wäre. Es sah aus, als stünde er auf einem hohen Berg, von wo aus er auf Hogwarts hinab sah.

Schritte näherten sich ihm und als er sich umdrehte, sah er Dumbledore. Er lächelte Harry zufrieden an. „Harry mein Junge! Du starker und mutiger Junge! Du hast es geschafft! Es ist vollbracht!“ „Sir, bin ich wirklich tot?“ „Nein, Du stehst immer noch am Portal. Dadurch, dass es nicht Dein Seelenstück war, dass gestorben ist, ist Deine Seele jetzt rein und immer noch intakt. Du kannst jederzeit zurück.“ Harry strahlte dankbar.
„Das bedeutet mir soviel, Professor. Ich werde mein Bestes geben Tom Riddle endgültig zu besiegen, damit das alles nicht umsonst war.“ „Ich habe nichts anderes von Dir erwartet, Harry. Und denk daran- Deine Macht ist die Liebe. Setze sie klug ein, dann wirst Du den Sieg davontragen.“

Harry nickte, auch wenn er im Moment nicht wirklich wusste, was Dumbledore damit meinte. Sie verabschiedeten sich und Harry ging zurĂĽck durch das Portal. Er fand eine riesige, steile Rutsche vor sich, die so schnell war, dass Harry das GefĂĽhl fĂĽr Zeit und Raum verlor.

Als Harry die Augen wieder öffnete, roch er wieder das nasse Gras, die Erde und spürte den Waldboden unter sich. Ganz in der Nähe vernahm er einen Tumult.
Er hörte einen wütenden Voldemort. Diesem war gerade klar geworden, dass auch Harry ein Horkrux gewesen war und das bis auf Nagini jetzt alle seine Horkruxe zerstört waren.
Harry versuchte möglichst reglos da zu liegen, damit niemand Verdacht schöpfte. Voldemort war nicht nach Jubelarien zumute. In seinem blinden Zorn, richtete er den Zauberstab auf Harrys angebliche Leiche und schrie „Crucio!“ Harry war darauf gefasst gewesen und machte sich daher so steif wie möglich und spürte keinerlei Schmerz, als sein Körper immer wieder auf dem Boden aufschlug. Oh ja, Voldemort war zornig.
„Jemand soll den Jungen untersuchen. Ob er wirklich tot ist.“ „Das war’s“, dachte Harry.
Jemand näherte sich ihm, kniete neben ihnen und tastete an seine Brust. Da wo sein Herz wild pochte. Aufgrund des Schattens der Person vermutete er Wurmschwanz und dann hörte er dessen leise Stimme, „Bin Dir und Deinen Eltern etwas schuldig. Werde Dich nicht verraten, Harry.“ Dann stand Wurmschwanz auf.
„Harry Potter ist tot!“

Jetzt gab es Jubelgeschrei rund herum und Wurmschwanz wurde aufgefordert Harrys Leiche via Mobilcorpus vor sich her schweben zu lassen.
„Wir müssen Ihnen doch ihren toten Helden präsentieren, damit ihnen klar wird, was mit denen passiert, die mir weiterhin Widerstand leisten.“
Harry merkte wie er schwebte. Um ihn herum waren Todesser und durch seine minimal geöffneten Augenlider konnte er Voldemort vor sich her gehen sehen. Der Schutz um Nagini war aufgehoben und die Schlange glitt geschmeidig durch das Gras.
Vor ihm lichtete sich der Wald und Harry erkannte schon die Umrisse von Hagrids HĂĽtte. Ein paar Meter vor dem Portal blieben Voldemort und die Todesser stehen. Harry wurde auf den Weg gelegt, direkt vor die Eingangstreppe.
Dann ertönte wieder Voldemorts eiskalte Stimme.

„KÄMPFER VON HOGWARTS, ES IST VORBEI! ICH HABE HARRY POTTER BESIEGT. EUER HELD IST TOT! WER MIR DENOCH WEITER WIDERSTAND LEISTET WIRD GNADENLOS BESTRAFT! ERGEBT EUCH UND ICH WERDE VERGESSEN, DASS IHR DIE WAFFEN GEGEN MICH UND MEINE GEFOLGSLEUTE ERHOBEN HABT. ERGEBT EUCH UND ICH WERDE GNÄDIG SEIN. ICH WILL NICHT SINNLOS MAGISCHES BLUT VERGIESSEN. KOMMT HERAUS UND BEGRÜSST EUREN MINISTER.“

Nach und nach kamen missmutig blickende Lehrer und Schüler zum Vorschein. Dann auch Mitglieder der DA. Als sie Harry am Boden liegen sahen, ertönten entsetzte Schreie. „Neeeiiiin!“ „Haaarry!“ „Neeeeiiiin!“ Das waren Hermine, Hannah und McGonagall gewesen. Ron’s Gesicht war vor Entsetzen blass und schmerzverzerrt. Sie schienen es wirklich zu glauben.
Aus den Augenwinkeln erblickte Harry Neville, der sich nach vorne kämpfte um nach Nagini zu suchen. Er war einer derjenigen, die einen Basiliskenzahn bekommen hatten. Und da war auch der Schatten von Severus Snape. Er war noch blasser als sonst und hielt sich die Hand auf seinen Brustkorb. Er schien starke Schmerzen zu haben, schleppte sich aber ebenso nach vorne. Misstrauisch sah er zu Harrys reglosen Körper am Boden und Harry wusste, dass er sein Gesicht sehen konnte, das den Todessern abgewandt war. Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke und Severus nickte kaum merklich, als hätte er verstanden. Gott sei dank war Snape geübt darin, sein Gesicht zu einer ausdrucklosen Miene erstarren zu lassen.
Voldemorts Stimme sagte Harry, dass er Severus entdeckt hatte. Aber sie war diesmal nicht verstärkt, sondern gefährlich leise und zischend.

„Ah, Severus! Zum Orden übergelaufen? Haben sie Dich wieder zusammengeflickt? Ich war allerdings noch nicht mit Dir fertig. Ich sollte vielleicht fortfahren, damit allen Anwesenden klar wird, was ich mit Verrätern anfange.“
„Tue Dir keinen Zwang an! Ich hänge nicht besonders an meinem Leben, es wäre mir eine Erlösung.“
„Hör an, hör an…Na gut, wenn Dir Dein Leben so wenig bedeutet…“
„Neeeiiin! Severus!“
Harry hielt den Atem an, denn er erkannte die Stimme seiner Schwester. Nein, dass durfte nicht wahr sein. Auch Severus schaute entsetzt in die Menge. Voldemort lachte laut auf.
„Sieh an, hast Du etwa eine kleine Freundin gefunden? Eine Schülerin? Hoffentlich ist sie es wert, Severus! Wer ist es? Eine Reinblüterin? Oder etwa ein Schlammblut?“

Severus kochte innerlich, dass konnte Harry deutlich erkennen und mit wachsender Panik sah er, wie Hannah sich aus der Menge löste und sich schützend vor Severus stellte.
„Wenn DU ihn quälen willst, dann musst Du erst an mir vorbei, Tom Riddle! Ich bin ein Halbblut, wenn Du es genau wissen willst. Hast Du eigentlich Deinen Todessern gesagt, dass Du selbst ein Halbblut bist? Das Dein werter Herr Vater ein Muggel war und Deine bedauernswerte Mum eine miserable Hexe?“
Voldemort wurde rot vor Zorn, aber gleichzeitig hatte er Angst. Woher wusste dieses Mädchen das alles? Und wieso kam sie ihm so vertraut vor?
„Wer bist Du, dass Du es wagst so mit Lord Voldemort zu sprechen?“
„Hannah Lily Potter – Harrys Zwillingsschwester und Tochter der Auroren James und Lily Potter!“
Voldemort wurde bleich im Gesicht. Mit dem Zwilling hatte er gar nicht gerechnet. Gehässig lachte er auf, obwohl er langsam Angst bekam. Es lief nichts wie geplant.
„Ich habe Deine Eltern und Deinen achso heldenhaften Bruder zertreten wie eine Kakerlake. Meinst Du nicht, ich werde mit einem schwachen, halbwüchsigen Mädchen wie Dir fertig? Was hast Du gemacht, damit der alte Severus auf Dich fliegt? Hast Du ihn verhext?“
„Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die DU niemals verstehen wirst, Tom“
„Ach herrje, jetzt kommt wieder dieses dumme Gerede von Liebe und so. Dumbledore scheint Euch allen eine Gehirnwäsche verabreicht zu haben, wenn ihr an diesen Schwachsinn wirklich glaubt.“
Er lachte ein lautes, wahnsinniges Lachen.

„Jetzt werde ich Euch allen zeigen, was mit denen passiert, die Lord Voldemort nicht gehorchen. „CRUCIO!“ Hannah wurde zu Boden gerissen und schrie vor Schmerz auf und Harry kostete es enorme Beherrschung, nicht aufzuspringen und einzugreifen.

Aber in diesem Moment geschahen mehrere Dinge gleichzeitig.

Sirius und Neville hatten sich auf Nagini gestürzt und ihr zwei Basiliskenzähne in den Leib getrieben, womit der letzte Horkrux erledigt war.
Harry nutzte den Moment der Verwirrung um zu Severus und Hannah zu gelangen und den Tarnumhang ĂĽber sie alle auszubreiten.
Voldemort schrie vor Zorn auf und eröffnete die Schlacht erneut.
Diesmal waren die Hogwartskämpfer im Vorteil und rangen die vereinzelten Todesser, die noch kämpfen wollten, erfolgreich nieder.
Sirius, Scrimgeour, Kingsley und Remus duellierten sich mit Voldemort. Er schleuderte mit Todesflüchen nur so um sich, aber sie waren alle geschützt. Kein Zauber traf sie, stellte Harry zufrieden fest. Sie waren geschützt, so wie Dumbledore es vorhergesehen hatte. Hermine, Ron, Neville und Luna kämpften gegen Bellatrix Lestrange und das waren so faszinierende Duelle, dass die anderen, egal ob Freund oder Feind mit offenen Mündern zuschauten.

Harry nutzte den Moment um Hannah und Severus ins Schloss zu bringen und an Madam Pomfrey zu übergeben. Danach verschwand er gleich wieder nach draußen, um sich den Kämpfern anzuschließen. Denn Harry musste ja noch seine Aufgabe beenden.

Madam Pomfrey kümmerte sich mit einigen Schülerinnen, die nicht mehr kämpfen wollten und konnten um die zahlreichen Verletzten. So schwer wie Severus hatte es aber niemand erwischt. Er hatte den Felix nicht genommen, da sie so spät dazu gestoßen waren.
Severus ging es mehr schlecht als recht. Hannah hatte zum Glück nur Prellungen davon getragen und saß, nachdem Madam Pomfrey sie behandelt hatte, an seiner Liege und hielt seine Hand. Matt lächelte er sie an.
„Severus Snape, wie konntest Du nur? Ich bin tausend Tode gestorben…“
„Verzeih mir Hannah, es war in Ablenkmanöver für Neville und Sirius. Damit sie diesen dämlichen letzten Horkrux zerstören konnten. Ich wusste, dass Harry nicht tot war. Ich hatte kurzen Blickkontakt mit ihm, aber auch er musste gut Theater spielen, damit Voldemort sich in Sicherheit wiegte.“
„Harry hatte uns ja auch vorher mitgeteilt, dass er sich vielleicht tot stellen muss, aber als ich ihn da so liegen sah, war es täuschend echt…Da bin ich halb durchgedreht“ „Ja, er hat seine Rolle sehr gut gespielt.“
Severus schloss erschöpft die Augen, denn er fühlte sich so müde, so ausgebrannt und schwach. Er hatte sich deutlich übernommen und verdammt viel Blut verloren. Hannah spürte Angst in sich aufsteigen und rief Madam Pomfrey, die Hannah zur Seite nahm.
„Weißt Du zufällig Deine Blutgruppe?“ „Ähm ja, Gruppe 0. Warum?“ „Merlin sei Dank. Damit kannst Du ihm Blut spenden…“ „Severus?“ „Ja, Hannah. Er braucht unbedingt eine Übertragung, ansonsten kann ich nicht garantieren, dass er durchkommt.“
Hannah sah Madam Pomfrey entsetzt an. Sie nickte nur noch zustimmend und folgte der guten Seele von Hogwarts wieder zur Liege neben Severus. Madam Pomfrey bereitete alles für die Blutübertragung vor und schmunzelte als sie sah, wie die beiden Händchen hielten.
Ein wirklich ungewöhnliches Paar.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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