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Fanfiction

Harry und Hannah - Ein Bodyguard für den Minister

von Minerva1977

Den Sylvester Abend verbrachten alle gemütlich in der großen Küche. Kreacher hatte ein leckeres Menü gezaubert und sich dabei wieder einmal selbst übertroffen. Es machte dem Hauselfen sichtlich Freude wieder gebraucht und gut behandelt zu werden. Fred und George hatten ein tolles Tisch-Feuerwerk zusammengestellt, denn nach draußen konnten sie nicht. Die Sicherheitslage hatte sich nach Dumbledores Tod drastisch verschlechtert. Es gab zahlreiche Übergriffe und Todesfälle, sowohl bei den Muggeln, als auch bei Angestellten des Ministeriums. Arthur war fest davon überzeugt, dass das Ministerium bereits von Voldemort infiltriert war. Rufus Scrimgeour hatte den Orden gewarnt, in den Fuchsbau zurückzukehren. Die Schutzzauber, die das Ministerium dafür aufbieten konnte würden brechen, sobald das Ministerium fiel. Dann waren alle in Gefahr. Der Grimmauldplatz war sicherer, da Mister Black das Haus dermaßen gesichert hatte, dass nicht einmal Voldemort alle Schutzzauber durchbrechen konnte. Narzissa hatte kein Problem damit Arthur, Molly, Severus und die Kinder erstmal ganz bei sich aufzunehmen. Das Haus war riesig und so war sie wenigstens nicht allein. Mit Molly verband sie außerdem eine richtige Freundschaft.

Am frühen Abend des Neujahrstags bekamen sie unerwarteten Besuch. Der Minister persönlich kam vorbei, da er den Phönixorden um Hilfe bitten wollte. Er vertraute kaum noch jemandem im Ministerium und Kingsley Shacklebolt war als Leibwächter des Muggel-Premierministers abgestellt worden. Er brauchte eine vertrauenswürdige Person, die für seine Sicherheit sorgte. Im Grunde waren alle damit einverstanden. Je länger Scrimgeour im Amt blieb, desto länger konnte man Voldemort daran hindern das Ministerium zu übernehmen. Daher überlegten alle zusammen, wer für diese Aufgabe am besten geeignet war. Harry hatte eine Idee. Er kannte nur Einen, der für diese Aufgabe geeignet war. Er dachte an Severus, der jahrelang als Doppelspion zwischen Dumbledore und Voldemort sein Leben riskiert hatte. Er war vom Können her den Todessern gewachsen und konnte Situationen fast immer richtig einschätzen. Sein Vorschlag erzeugte ein großes Raunen und Scrimgeour sah ihn überrascht an. DerMinister wusste, dass Dumbledore Severus Snape stets vertraut hatte, aber das nun auch Harry Potter für ihn Partei ergriff, machte den Minister sprachlos. Immerhin trug Severus Snape das dunkle Mal. Aber wenn er nicht Harry Potter vertraute, wem sollte er dann noch vertrauen? Der Junge hatte sicherlich seine Gründe. Auch Arthur und Remus fanden, dass Severus der beste Mann war.
Zwar war er noch immer Lehrer in Hogwarts, aber der Unterricht machte ihm schon länger keinen Spass mehr. Und wenn er kein Lehrer mehr war, brauchte er auch kein Geheimnis mehr aus seiner Liebe zu Hannah machen. „Wie sieht es aus, Professor Snape? Würden Sie mein Leibwächter werden? Immerhin haben Sie überzeugungskräftige Fürsprecher und ich habe das gute Gefühl Ihnen vertrauen zu können.“ „Sehr gerne, Minister. Damit lege ich dann allerdings auch mein Amt in Hogwarts nieder. Remus Lupin kann meinen Fach vorerst übernehmen. Damit schließen wir aus, dass Todesser sich als Lehrer in Hogwarts breit machen.“ „Sehr gut! Dann sind Sie auf der Stelle eingestellt, Mister Snape.“ „Dann wird es meine erste Amtshandlung sein, Sie sicher nach Hause zu bringen.“ „Ihr wollt doch nicht schon aufbrechen…Essen Sie doch noch mit uns, Minister“, bat Narzissa freundlich.“Ich möchte keine Umstände machen, Mrs.Malfoy.“ „Sie machen keine Umstände. Unser Hauself kocht immer gerne für viele Gäste und es ist sowieso schon dunkel.“ „Nun gut, dann möchte ich nicht unhöflich sein.“ Und so speisten sie im kleinen Salon mit dem Minister, der mit Severus die Sicherheitsvorkehrungen durchsprach, die bisher für ihn getroffen worden waren. Und da entdeckte Severus zahlreiche Lücken. Hier kam ihm sein Wissen über die andere Seite sehr gelegen. Sein neuer Job begann ihm langsam Spaß zu machen, denn hier war sein Wissen ganz anders gefragt, als bei den veralteten und stupiden Lehrplänen in Hogwarts. Harry freute sich sehr, dass Severus endlich mal Anerkennung zu Teil wurde. Aber er sah auch die besorgte Miene seiner Schwester. Harry konnte Hannah verstehen, dass sie Angst um Severus hatte, aber er war genau der richtige Mann am richtigen Ort. Severus brachte etwas später am Abend den Minister nach Hause und verstärkte zunächst einmal die Schutzzauber über dem Haus. Trotzdem konnte der Minister hier nicht wohnen bleiben. Das Cottage auf dem Land war schwer zu bewachen, weil das Grundstück viel zu unübersichtlich war. Es musste unbedingt eine vorübergehende Bleibe gefunden werden.

Hannah war erst wieder wohl, als Severus heil am Grimmauldplatz ankam. Zuerst hätte sie Harry am liebsten dafür umbringen können, dass er Severus diesen gefährlichen Job besorgt hatte. Aber je länger sie darüber nachdachte, desto mehr erkannte sie auch, dass es die große Chance für ihre Liebe war. Jetzt waren sie nicht mehr Lehrer und Schülerin. Damit stand einer intensiveren Liebesbeziehung nichts mehr im Weg. Ihre Hormone spielten jedesmal verrückt, wenn Severus sie küsste und in seinen starken Armen hielt, aber sie konnte nicht mehr zulassen. Auch zwischen Charlie und ihr war nicht mehr als heftiges Knutschen gewesen. Für den letzten Schritt war sie einfach noch nicht bereit. Sie war dankbar, dass Severus die Sache ebenfalls ruhig angehen ließ. Er war immerhin kein Schuljunge mehr, sondern ein gestandener Mann mit gewissen Bedürfnissen. Das dachte Hannah zumindest. Sie spürte jedesmal wenn sie allein waren, dass er genauso mit den verrückt spielenden Hormonen kämpfte wie sie selbst. Andererseits erstaunte es sie, wie zärtlich, einfühlsam und verletzlich er hinter seiner unnahbaren Fassade war.

Severus war allgemein viel freundlicher geworden, aber sein wahres Gesicht zeigte er nur Hannah. Weil er in Hannah eine Seelenverwandte gefunden hatte. Eine neue Chance für die ganz große Liebe. Nein, es war nicht mehr nur eine Chance… Hannah war viel mehr für Severus. Er liebte sie! Und sie machte ihn verdammt nochmal verrückt! Das tiefe Verlangen ihr ganz nahe zu sein, erschreckte Severus und er kämpfte jedesmal dagegen an. Es war seine verdammte Pflicht ihr das Tempo zu überlassen, denn er wusste nicht, ob sie überhaupt schon einmal mit einem Jungen so intim gewesen war. Und sie war noch minderjährig. Er würde warten, solange bis Hannah bereit war. Wenn es sein musste auch bis zur Hochzeitsnacht. Bei diesem Gedanken zuckte er nicht zusammen, denn alles was ihn und Hannah betraf, fühlte sich so vollkommen richtig an.


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