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Fanfiction

Harry und Hannah - Ein Mordversuch

von Minerva1977

Wenige Tage später war ein Hogsmeade-Wochenende geplant und Dumbledore sah kein Problem darin, dass Harry ebenfalls nach Hogsmeade ging. Er gab ihm einfach Remus und Tonks als Leibgarde mit. Mad-Eye und Kingsley hatten heute ebenfalls Wachdienst im Dorf.
Also schlenderten Harry und seine Freunde zum Dorf hinunter. Remus und Tonks begleiteten die fünf Teenager, hielten aber etwas Abstand. So konnte Harry in Ruhe seine Einkäufe tätigen. Und als es anfing zu regnen, lud Harry die beiden Freunde ein, mit ihm auf ein Butterbier in die Drei Besen zu kommen. Weiter hinten war noch ein großer Tisch frei und so setzten sich die Sieben. Harry ging zu Madam Rosmerta und holte für alle Butterbier. Als er zum Tisch zurückkehrte, hörte er Remus und Hermine in eine hitzige Diskussion vertieft. Es ging wohl um Hagrid und warum ihnen niemand mitteilte, wo ihr großer Freund steckte. Auch Harry wurde langsam unruhig, weil es von Hagrid bisher kein Lebenszeichen gab. Immerhin war Hagrid schon Mitte des letzten Schuljahr aufgebrochen. Hatte einen Auftrag für den Orden. Doch das er so lange ohne Nachricht fernblieb war ungewöhnlich. Im Moment unterrichtete Professor Raue-Pritsche die Klasse in Pflege magischer Geschöpfe, aber sie hatte Probleme mit den Thestralen, denn sie konnte im Gegensatz zu Hagrid diese Zauberwesen nicht sehen. Auch wenn die Thestrale sich selbst versorgen konnten, war der Lehrerin nicht wohl dabei. Zudem behagte ihr die zusätzliche Arbeit als Wildhüter im Verbotenen Wald nicht. Daher musste Dumbledore jemanden finden, der Hagrid in jeder Hinsicht vertreten konnte. Und Dumbledore hatte jemanden in den Reihen des Phönixordens gefunden. Charlie Weasley, der in einem Drachenreservat in Rumänien arbeitete. Von Charlie wusste er, dass er Thestrale sehen konnte, dass er gut mit allen magischen Tierarten klarkam und das er auch kein Problem hätte im Verbotenen Wald nach dem Rechten zu sehen. Schon am Geburtstag von Harry und Hannah hatte Charlie seinem alten Schulleiter Hilfe angeboten. Da Professor Raue-Pritsche vor wenigen Tagen auch noch Bekannschaft mit der Riesenspinne Aragog und seiner Familie gemacht hatte, brauchte Dumbledore auf der Stelle Ersatz. Und so kam es, dass Albus Dumbledore sich mit Charlie in den Drei Besen traf, um seinen Vertrag aufzusetzen.. Nachdem Charlie mit Dumbledore alles besprochen und den Vertrag unterschrieben hatte, stand er auf. Er hatte vorhin Hannah und die anderen an einem Tisch weiter hinten entdeckt. Also ging er zu ihnen, um ihnen „Hallo“ zu sagen. Hannah war nicht da, wahrscheinlich für kleine Hexen. Ron und Ginny waren erstaunt ihren Bruder hier zu sehen und auch Hermine wirkte freudig überrascht. Dann schaute Charlie zu Harry, der ihn breit angrinste. „Hey Harry, alles klar?“ „Ja, alles bestens! Was verschlägt Dich nach Hogsmeade? Hannah meinte, Du könntest erst wieder an Weihnachten zu Besuch kommen.“ „Ich bin beruflich hier...Albus hat mir einen Job als Lehrer angeboten. Ihr wisst ja, dass Hagrid noch immer unterwegs ist. Und Raue-Pritsche wurde anscheinend von Aragog und seiner Familie verschluckt...“ Ron und Harry schauten mürrisch und zugleich wissend. „Ja, dass kann gut sein. Aragog hat uns damals erklärt, dass seine Familie nur Hagrid nicht anrührt. Wenn der alte Ford Anglia nicht aufgetaucht wäre, hätten sie auch uns zum Nachtisch verspeist...“, erklärte Ron angewidert. Ginny war aufgestanden und drückte ihren großen Bruder. „Ich finde es cool, dass Du jetzt unser Lehrer wirst. Ziehst Du auch in Hagrid’s Hütte?“ „Nein, ich bekomme Räume im Schloss. Wo ist eigentlich Hannah?“ „Die musste mal für kleine Hexen. Müsste jeden Moment wiederkommen.“ Remus und Tonks hatten sich bereits verabschiedet und mit Mad-Eye und Kingsley die Wache getauscht. Nun hielten sich Mad-Eye und Kingsley in den Drei Besen auf, blieben aber im Hintergrund.
Während die anderen sich mit Charlie unterhielten, wollte Hannah gerade die Toilette verlassen. Sie spürte, dass das Mädchen neben ihr nervös war. Es nestelte an einem Päckchen herum und zog auf einmal ihren Zauberstab. Hannah hörte nur noch ein gemurmeltes „Imperio“, konnte aber nicht mehr darauf reagieren. „Bringe dieses Geschenk zu Dumbledore. Du musst es ihm persönlich geben. Es ist sehr wichtig! Hörst Du?“ Hannah nickte nur und verließ mit dem Päckchen in der Hand die Mädchentoilette. Sie verließ die Drei Besen, ohne dass ihre Freunde sie entdeckt hatten.
Nur Mad-Eye Moody und Kingsley, die an einem Tisch unweit der Eingangstür saßen, bemerkten Hannah. Ihr Verhalten war seltsam und ein geschultes Auge wie das von Moody erkannte auf einen Blick, dass das Potter-Mädchen unter einem Imperiusfluch stand. Er brauchte Kingsley nichts erklären, denn auch der Auror hatte es erkannt. Er deutete Moody, dass er Hannah folgen würde und Moody ging gleich zu Harry. „Tut mir leid, dass ich die fröhliche Runde stören muss, aber wir sollten schnellstens ins Schloss zurück...“ „Was ist los, Mad-Eye?“ „Nicht hier...“ „Aber, Hannah ist noch nicht da. „Es geht um Deine Schwester. Folgt mir möglichst unauffällig.“ Das ließen sich Harry, Ginny, Ron, Hermine und Charlie nicht zweimal sagen. Harry spürte Panik in sich aufsteigen. Hoffentlich war Hannah nichts Schlimmes zugestossen. Kurz vor dem Schultor erreichten sie Hannah und Kingsley.
Die beiden diskutierten miteinander. Hannah versuchte Kingsley zu überzeugen, dass sie unbedingt Dumbledore dieses Päckchen bringen müsse. Warum verstand er das nicht? Wieso verstand niemals wie wichtig es war? Kingsley war sich ziemlich sicher, dass das Geschenk im Päckchen Dumbledore in Gefahr bringen würde. Und er sollte Recht behalten. Als er versuchte Hannah das Päckchen abzunehmen, riss das Geschenkpapier und eine Schatulle fiel heraus. Als die Schatulle auf dem Steinweg aufschlug, fiel eine Halskette heraus. Mit einer schnellen Bewegung hob Hannah die Kette auf. Eine kurze Stille, dann schrie Hannah schmerzerfüllt, wurde rücklings zu Boden geschmettert und blieb völlig reglos liegen. Harry und Charlie schrien gleichzeitig auf. Harry wollte zu ihr, aber Kingsley hielt Harry zurück. „Ginny, bring Harry und Charlie zu Professor McGonagall.“ „Ron und Hermine, geht zu Dumbledore und sagt ihm was passiert ist. Er soll in den Krankenflügel kommen und Snape mitbringen. Und zwar schnell. Es geht hier um Leben und Tod. Ich bringe Hannah zu Madam Pomfrey..“ Geschockt drehte Hermine sich um, schnappte Ron an der Jacke und rannte los. Ginny nahm Harry an die linke Hand und ihren Bruder an die andere Hand. Schnell, aber doch ruhig, führte Ginny die beiden ins Schloss.
Als Kingsley mit Hannah den Krankenflügel betrat, erwarteten Madam Pomfrey und Severus Snape die Patientin bereits. Sie legten Hannah auf eines der Betten. Dann begann Snape mit Zaubersprüchen sich ein Bild von ihrem Gesundheitszustand zu machen. Dumbledore traf im selben Moment ein und erkundigte sich bei Kingsley, was genau passiert war.
An Snape gewand erkundigte er sich nach dessen Meinung. „Also Severus, was ist Deine Meinung?“ „Ich würde sagen, dass es ein Wunder ist, dass Miss Potter nicht auf der Stelle gestorben ist. Und sie schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Nach meinen Erkenntnissen handelt es sich um zwei Dinge, die hier wirken. Einmal ein Fluch, der auf dem Gegenstand lag. Er hat die linke Hand schwer verletzt, war aber nicht allzu stark. Ich konnte ihn eindämmen. Ein paar Phönixtränen von Fawkes dürften reichen, um die Hand zu heilen. Aber das weitaus größere Übel ist das Gift, an der Kette. Basiliskengift! Es ist ein schwarzmagischer Trank, mit dem die Kette getränkt war. Und ich bin mir ziemlich sicher, wer die Kette getränkt hat. Bellatrix wollte sicher ihrem Neffen unter die Arme greifen. Das bedeutet, dass ich genau analysieren muss, aus welchen Zutaten der Trank besteht. Bella experimentiert gerne, dass wird knifflig. Solange bis ich einen wirkungsvollen Heiltrank gebraut habe, sollte Miss Potter Schmerzmittel bekommen. Basiliskengift regt das Nervensystem an und sie kann uns im Moment nicht mitteilen, ob sie Schmerzen hat.“ „Es schien mir so. Denn als sie die Kette berührt hatte, wurde sie in die Luft geschleudert und hat für einen kurzen Moment markerschütternd geschrien, bevor sie wieder auf die Erde fiel…Umso besser. Poppy, schau Dir nochmal den Rücken an. Nicht, dass wir irgendwelche Verletzungen übersehen. „Kann ich Dir noch irgendwie helfen, Severus?“, fragte Dumbledore ernst. „Ja! Sagen sie Harry, dass ich ihn brauche.“ „Was hast Du vor?“ „Ich muss runter in die Kammer des Schreckens. Dort muss noch der Basilisk liegen, den Harry damals getötet hat. Ich brauche die Giftdrüsen. Meines Wissens hast Du mal erwähnt, Albus, dass der Zugang und die Kammer selbst nur mit Parsel zu öffnen ist.“ „Das ist richtig, Severus. Ich weiß auch, worauf Du hinauswillst. Harry kann Parsel und weiß zudem, wo die Kammer sich befindet.“ „Richtig!“ „Ich werde Harry zu Dir schicken, wenn ich mit ihm gesprochen habe.“ „Gut! Aber die Zeit drängt. Wir haben ungefähr 72 Stunden um Miss Potter den Heiltrank zu geben. Sonst kann ich nichts mehr für sie tun.“

Während Kingsley und Dumbledore sich auf den Weg zu Minerva McGonagall machten, rannte Severus Snape in die Kerker. In seinem Büro suchte er nach einem bestimmten schwarzmagischen Buch, in dem die Herstellung von Tränken mit Basiliskengift beschrieben wurde. Denn er musste erstmal anhand von Hannah Potters Symptomen herausfinden, um welchen Trank es sich handelt. Es schien noch komplizierter, als er befürchtet hatte. Wenn er richtig lag, hatte Hannah Potter maximal 72 Stunden. Es machte Severus nervös, dass ihm soviel an diesem Mädchen lag. Es waren ihre Augen, die ihn immer an Lily Potter erinnerten. Dieses flaue Gefühl im Magen hatte Snape zwar ständig, wenn er die Potter-Zwillinge ansah, aber bei Hannah war es besonders stark. Nein, das durfte nicht sein. Er musste klaren Kopf bewahren. Sie war seine Schülerin. sie war gut zwanzig Jahre jünger. Vielleicht war es auch das Schuldgefühl, dass Snape gegenüber Harry empfand. Er schuldete es Harry, das seine Schwester überlebte. Snape fühlte sich schon schuldig am Tod von Harrys Eltern, weil er Voldemort einen Teil der Prophezeihung verraten hatte. Diesmal wollte Snape das Schicksal zum Guten wenden.
Währenddessen saßen Charlie und Harry in McGonagalls Büro und warteten auf den Schulleiter. Betretenes Schweigen erfüllte den Raum. Sie konnten nicht fassen, was da vor ihren Augen passiert war. Harry hatte Angst, panische Angst seine Schwester zu verlieren. Wer auch immer dies getan hatte, er würde es bitterlich bereuen. Auch Charlie Weasley war geschockt. Sein kleiner Engel war mit dem Imperiusfluch belegt worden, um einen Mordversuch an Dumbledore zu begehen. Aber wer hatte das getan. Voldemort selbst war wohl kaum so dumm in Hogsmeade aufzukreuzen. Er wird wohl einen Todesser geschickt haben. Vielleicht sogar seinen Sohn Draco, der jetzt seine Marionette war.
Als Dumbledore das Büro betrat, sprang Harry auf und bestürmte ihn gleich mit Fragen. „Immer mit der Ruhe Harry! Ja, ich war bei Hannah – und ja sie lebt noch.“ „Aber was ist mit Hannah?“ „Die Kette, die ihre Schwester berührt hat, war nicht nur mit einem Fluch belegt, sondern auch mit einem Gifttrank getränkt. Basiliskengift...“ „Was heißt das, Professor?“ „Harry, ich möchte Dir nichts vormachen...Es tut mir leid, aber wir haben nicht viel Zeit um Deiner Schwester einen Heiltrank zu brauen. Professor Snape hat sich bereits an die Arbeit gemacht, um den Trank an der Kette genau zu analysieren. Er wird alles tun, um Deiner Schwester zu helfen.“ „Snape hasst Harry und Hannah und sie lassen ihn den Heiltrank brauen? Wieso kann Slughorn das nicht tun?“ Charlie war aus seiner Trance erwacht und schaute Dumbledore grimmig an. „Charlie, ich lege für Professor Snape meine Hand ins Feuer. Er tut sein Bestes und kennt sich am besten mit schwarzmagischen Tränken aus. Wenn jemand den Heiltrank brauen kann, dann Severus Snape. Außerdem – er hasst Harry und Hannah nicht wirklich. Ich glaube er hasst nur die Tatsache, dass sie ihrem Vater so ähnlich sehen.“ „Sir, ich weiß nicht, ob ich Professor Snape vertrauen kann...“ „Dann vertraue mir, Harry. Du wirst sehen, alles wird gut!“ Harry seufzte und nickte. Was blieb ihm schon übrig? „ Gehe nun zu Professor Snape und helfe ihm in die Kammer des Schreckens zu kommen. Er braucht die Giftdrüsen des toten Basiisken.“ „Aber wird der Basilisk nicht längst vermodert sein? Und warum ist die Kammer wieder verschlossen?“ „Das war damals eine Vorsichtsmaßnahme von mir. Meines Wissens vermodern Basilisken sehr sehr langsam. Wegen der Magie, die sie innehaben. Es sind erst 4 Jahre vergangen und da dürfte er noch wie neu sein.“ „Ich werde Snape helfen, wenn es Hannah rettet. Aber ich will, dass noch jemand mitkommt. Charlie?“ „Ich komme mit, Harry. Ich lasse Dich nicht mit dem Griesgram alleinda runter. Außerdem bekommt man nicht oft die Gelegenheit einen Basilisken zu sehen, ohne danach versteinert oder tot zu sein.“ Dumbledore schmunzelte aufgrund dieser Begründung. Nur Minerva McGonagall schaute grimmig. Freiwillig würden Minerva keine zehn Hippogreife in die Kammer bekommen. „Warum bestellt Severus nicht einfach Basiliskengift dort, wo er auch seine anderen Zaubertrankzutaten einkauft?“ „Weil wir kein Aufsehen erregen wollen. Basiliskengift bekommt man höchstens in der Nokturngasse und uns läuft zudem die Zeit weg…“ „Wie viel Zeit haben wir genau?“ „Professor Snape rechnet mit 72 Stunden.“
Harry schluckte. Das war verdammt wenig Zeit. „Dann lasst uns keine Zeit verlieren…Komm Charlie, wir gehen zu Professor Snape.“ Und bevor Dumbledore und McGonagall noch etwas sagen konnten, liefen Harry und Charlie auf schnellstem Wege in Richtung der Kerker.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
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