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Fanfiction

Harry und Hannah - Ferien am Grimmauldplatz 12

von Minerva1977

Am Abend gab es noch das letzte Abschlussbankett, bei dem Dumbledore den Schülern nochmal mitteilte, dass Voldemort zurückgekehrt war und das jetzt alle zusammenhalten mussten. Harry schaute sich um und sah Draco, Crabbe und Goyle. Sie warfen Harry hasserfüllte Blicke zu, weil ihre Väter im Ministerium gefasst und von Harry als Todesser entlarvt worden waren.
Von Narzissa, die mittlerweile unter dem Fideliuszauber des Grimmauldplatz lebte, wusste Harry bereits, dass Draco ihn mehr denn je hasste. Weil seine Mutter sich dem Orden angeschlossen hatte, weil Hannah in Wahrheit Harry’s Schwester war, weil Lucius nun in Askaban schmorrte...Und vor allem, weil Draco endlich wusste, dass Voldemort sein leiblicher Vater war. Draco erhoffte sich von seinem Vater vieles, wollte endlich Todesser werden und an seiner Seite kämpfen. Aber Harry wusste nur zu genau, dass Draco für Voldemort nur eine weitere Marionette sein würde.
In der letzten Nacht vor den Ferien schlief Harry sehr schlecht, durchlebte alles in seinen Albträumen und weinte stumme Tränen wegen Sirius. Alles schien so hoffnungslos, doch dann dachte Harry an Ginny und die tiefe innige Liebe gab ihm neue Kraft.

Bereits nach dem Frühstück kehrten Harry, Hannah, Ron und Ginny an den Grimmauldplatz zurück. Dumbledore hatte sie von seinem Büro aus mit einem Portschlüssel dorthin geschickt. Der Grimmauldplatz war sicherer und zudem, dank Narzissa, endlich gemütlich und gut bewohnbar. Das musste selbst Harry zugeben, der eigentlich gar nicht mehr dorthin zurückwollte. Dort erinnerte ihn alles an Sirius. Narzissa, die ja Sirius‘ Cousine war, hatte das Haus am Grimauldplatz geerbt und damit auch Kreacher. Dieser war auch wesentlich freundlicher als in den letzten Ferien, weil Narzissa ihm befohlen hatte nett zu sein und ihrem Befehl konnte und wollte Kreacher sich nicht widersetzen. Immerhin war Narzissa eine geborene Black.

Harry und Ron bezogen das Schlafzimmer, dass sie schon in den letzten Ferien hatten. Ginny und Hannah teilten sich ebenfalls ein Zimmer und in vier Wochen würde auch Hermine zu ihnen stoßen, die mit ihren Eltern Urlaub in Australien machte.
Harry genoss die Zeit, die er nun mit Ginny verbringen konnte. Obwohl sie aufpassten, vor den Erwachsenen nicht all zu sehr zu schäkern, entging Mrs. Weasley nichts. Sie freute sich für Ginny und Harry. Einen besseren Schwiegersohn konnte sich Molly gar nicht vorstellen. Aber sie mahnte die beiden nichts zu überstürzen.

Und eines Abends nahm sie Ginny zur Seite und suchte ein Mutter-Tochter-Gespräch unter vier Augen.
„Ginny Schätzchen, ich freue mich wirklich für Harry und Dich. Mich geht es auch nichts an, was ihr tut, wenn ihr mal ungestört sein wollt. Ob da schon mehr ist als...nun ja mehr als küssen und kuscheln...“ Molly wurde etwas rot und Ginny tat es ihr nach. Ihr war es peinlich vor ihrer Mutter darüber zu reden. „Mehr als küssen und kuscheln ist da noch nicht, Mum.“ „Oh, nun gut. Aber der Moment wird kommen, Ginny. Ich vertraue Dir, aber bitte denkt an Verhütung, wenn es soweit ist.“ „Ja, Mum! Ich habe mich schon erkundigt. Es gibt einen Trank, den ich selbst auf Vorrat brauen kann.“ „Darf ich ihn für Dich auf Vorrat brauen? Ich kenne den Trank in und auswendig. Außerdem habe ich noch einen kleinen Vorrat hier. Ich lege die Flacons heimlich in deinen Schrank, wenn ich nachher Deine Wäsche bringe.“ „Danke Mum für Dein Verständnis...Ich dachte Du würdest ausrasten, wenn Du mitbekommst das Harry und ich...Naja...“ „Quatsch, ich freue mich für Euch. Einen besseren Freund für Dich kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich hätte kein Problem damit Oma zu werden. Du weißt, ich liebe Kinder. Ich habe selbst früh Kinder bekommen. Acht insgesamt, wenn man Harry mitrechnet. Ich habe nichts vermisst und es nie bereut früh Mutter geworden zu sein, aber es ist heute auch eine ganz andere Zeit.“ „Wir möchten sowieso erst die Schule beenden und einen Beruf ergreifen. Ich würde gerne Lehrerin werden. Das würde mir Spaß machen.“ „Ja, dass würde zu Dir passen. Und es ist mir auch lieber als Profi-Quidditch...“

Molly zwinkerte Ginny zu und ging zurück in die Küche, um mit Kreacher das Abendessen für den nächsten Tag zu besprechen. Normalerweise kochte Kreacher, aber Molly wollte Harry und Hannah mit einem Geburtstags-Dinner überraschen. Am kommenden Nachmittag würden noch Hagrid, Hermine, Bill und Charlie zu ihnen kommen. Auch einige Ordensmitglieder wie Albus, Minerva, Tonks, Mad-Eye und Kingsley hatten zugesagt. Narzissa und Remus lebten sowieso hier am Grimauldplatz. Und auch Bill und Charlie, die beiden ältesten Weasley-Söhne hatten sich angekündigt. Harry und Hannah ahnten von all dem nichts, rechneten nur mit einem Essen im engsten Kreis.

Ginny kehrte währenddessen zurück in den Salon, wo sie sich zu Harry auf die Couch kuschelte. Sie sprachen mit Ron und Hannah über das kommende Schuljahr.
„Ich finde es spannend. Wir wissen erst unsere UTZ-Fächer, wenn wir die ZAG-Ergebnisse bekommen.“ „Und wann kommen die Ergebnisse, Ron?“ „Ende Juli hat Dumbledore zu Mum gesagt.“ „Ähm, wir haben bereits Ende Juli, Bruderherz.“ Harry stöhnte auf. Bitte lasst die Ergebnisse nicht morgen kommen. Das wäre nicht fair. Nicht an unserem Geburtstag.“ „Wieso?“ „Wenn ich das Ergebnis der Zaubertrank-Prüfung habe, weiß ich ob ich meinem Berufswunsch Auror zu werden begraben kann oder nicht.“ „Du willst echt Auror werden, Harry?“ „Ja, würde ich gerne. Das ist das Einzigste, dass ich mir im Moment vorstellen kann.“
Ginny grinste. „Wie wäre es mit Lehrer? Das hast Du als Leiter der DA sehr gut gemacht.“ Ron und Hannah nickten zustimmend. „Zudem ist es auch noch weniger gefährlich als das Leben als Auror.“ „Naja, ob es für mich in Snapes‘ Gegenwart wirklich ungefährlich ist wage ich zu bezweifeln. Aber an und für sich hat der Gedanke etwas für sich. Wer weiß, was uns dieser Krieg noch bringt...“

Als Harry, Hannah und Ron am nächsten Morgen zum Frühstück kamen, saß Mrs. Weasley nachdenklich am Tisch und hielt drei Briefe mit dem Siegel des Zaubereiministerium in der Hand. Ihre Hände zitterten.
„Mum? Was ist los?“ „Ich bin ganz nervös. Eure ZAG-Ergebnisse sind da.“ „Was? Wirklich? Verdammter M...!“ „Ronald Weasley! In dieser Küche wird nicht geflucht!“ „Sorry Mum. Aber ist es Deiner Meinung nach fair, dass sie Harry und Hannah damit an ihrem Geburtstag die Laune verderben?“ „Ich glaube nicht, dass Harry und Hannah sich davon ernsthaft die Laune verderben lassen müssen, aber bei Dir...“ „Mum,...“ „Mach endlich den Brief auf. Ich werde sonst noch verrückt vor Neugier!“

Als Erster hatte Harry sein Pergament geöffnet und las leise:

ERGEBNIS DER ZAUBERGRAD-PRÜFUNGEN

Bestanden mit Nicht bestanden mit:
Ohnegleichen (O) Mies (M)
Erwartungen übertroffen (E) Schrecklich (S)
Annehmbar (A) Troll (T)

Harry Potter hat folgende Noten erlangt:

Astronomie A
Pflege magischer Geschöpfe E
Zauberkunst E
Verteidigung gegen die dunklen Künste O
Wahrsagen M
Kräuterkunde E
Geschichte der Zauberei S
Zaubertränke E
Verwandlung E

Harry las das Pergament mehrmals durch und ihm wurde leicht ums Herz. Er hatte gewusst, dass er in Wahrsagen und Geschichte der Zauberei durchgefallen war. Aber alles andere hatte er bestanden. In Verteidigung hatte er sogar ein Ohnegleichen geschafft.
Er schaute zu Hannah und Ron. Hannah und Ron schienen ebenfalls zufrieden.
„Wie ist es bei Dir gelaufen, Bruderherz?“ „Gut, und bei Dir?“ „Auch gut. Lass mal sehen...“ Harry gab Hannah sein Pergament und bekam dafür das von Hannah.

Astronomie (A), Pflege magischer Geschöpfe (E), Zauberkunst (E), Verteidigung (E), Wahrsagen (M), Kräuterkunde (E), Geschichte (A), Zaubertränke (E), Verwandlung (E).

„Ich wusste, dass Du in Verteidigung spitze bist. Und Wahrsagen – wer brauch das schon? Und in Geschichte bist Du zusammengebrochen, da konntest Du gar nicht bestehen.“

„Ron, wie ist es bei Dir gelaufen?“
„Gut“, 7 ZAG’s!“
„Bravo Ron. Ich bin ja so stolz. Fred & George haben gerade mal 3 ZAG’s pro Nase geschafft.“ „Ja, aber trotzdem scheffeln sie jetzt Galleonen mit ihren Scherzartikeln.“ Mrs.Weasley machte ein mürrisches Gesicht. Die Laufbahn ihrer Zwillinge gefiel ihr gar nicht, auch wenn Molly zugeben musste, dass ihre Söhne scheinbar ein Händchen für das Geschäftliche hatten.


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