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Fanfiction

Harry und Hannah - In der Winkelgasse

von Minerva1977

Am Nachmittag kam Harrys Patenonkel Sirius Black um Harry und die Weasleys in die Winkelgasse zu begleiten. Sirius hatte nämlich den Schlüssel für das Verlies der Potters bekommen, um ihn für Harry aufzubewahren, bis Harry nach Hogwarts kam.

Mit einem Ministeriumswagen, den Sirius sich als Auror im Ministerium geborgt hatte, fuhr die gesamte Gesellschaft nach London. Der Wagen hielt vor einem kleinen schmuddelig wirkenden Pub. Auf dem Schild stand ‚Zum tropfenden Kessel‘. Die Straße vor dem Pub war wie ausgestorben, als wenn hier nicht oft jemand herkam.
Nachdem Mr.Weasley, Mrs.Weasley, Ron, Harry, Fred, George, Percy und Ginny ausgestiegen waren, schloss Sirius den Wagen ab und sie gingen durch den Tropfenden Kessel hinaus in den Hinterhof. Es waren kaum Gäste im Pub und Tom, der kleine kahlköpfige Wirt nickte ihnen nur freundlich zu. Er hatte Harry nicht sofort erkannt.

Hinten im Hinterhof standen sie vor einer Backsteinmauer und Sirius zählte die Backsteine an der Mauer über dem Mülleimer ab. „Drei nach oben...zwei zur Seite...“, murmelte er. „Gut, einen Schritt zurück meine Lieben.“ Mit seinem Zauberstab tippte er dreimal gegen die Mauer und in der Mitte der Mauer erschien ein kleiner Spalt. Der wurde immer breiter und nur einen Moment später standen sie in einer Gasse. „Willkommen in der Winkelgasse“.
Staunend sahen sie in alle Himmelsrichtungen, während sie die winkelige Straße entlanggingen.
Obwohl die Weasleys eine Zaubererfamilie waren, waren Harry, Ron und Ginny noch nie hier gewesen. Nachdem Harry zu den Weasleys gekommen war, hatte meistens Tantchen Muriel auf die Kleinen aufgepasst, während Arthur und Molly dort Besorgungen machten.
Molly hatte zu viel Angst gehabt, dass Harry erkannt wurde oder Todesser auf der Lauer lagen. Nun, da Harry und Ron selber nach Hogwarts kamen, konnten sie einen Besuch nicht mehr umgehen.

Gedämpftes Eulengeschrei drang aus einem Laden, der sich ‚Eeylops Eulenkaufhaus‘ nannte. Einige Kinder drückten ihre Nasen an einer Schaufensterscheibe platt, die Rennbesen zeigte.Andere Läden verkauften Kleidung, andere Süßigkeiten oder Scherzartikel. Eine Apotheke verkaufte Zaubertrankzutaten und auf der anderen Seite befand sich ein großer Bücherladen.
Sie teilten sich auf, denn Sirius musste ja erst mit Harry nach Gringotts, um sein Zaubergold für das erste Schuljahr zu holen.
Die Weasleys gingen schonmal Bücher kaufen.

„Harry, wir gehen ein Stück allein, ich möchte mit Dir über etwas Wichtiges sprechen."
Harry sah Sirius erschrocken an. „Schon gut, Harry. Arthur hat mir berichtet, dass er Dich zwangsweise aufklären musste. Wäre gerne derjenige gewesen, der es Dir sagt, aber es ist okay."
„Kanntest Du meine Eltern gut?“
„Sehr gut. James und ich waren die besten Freunde in Hogwarts. Man nannte uns ‚die Rumtreiber‘, weil wir soviel Unfug im Sinn hatten. Mann , wie oft wir Strafarbeiten bekommen haben...Aber meistens hat man uns nicht mal erwischt. Zu uns Rumtreibern gehörten noch Remus Lupin und halt Peter Pettigrew. Wir hatten alle Spitznamen. Dein Vater war Krone, Remus war Moony, Peter war Wurmschwanz und ich war Tatze.“
„Und warum haben sie Dich nicht als Geheimniswahrer genommen. Du bist doch mein Pate und hättest sie sicher niemals an Voldemort verraten...?“
„Niemals Harry! Eher wäre ich gestorben! Dein Vater – James - war wie ein Bruder für mich. Ab meinem sechzehnten Lebensjahr habe ich sogar zeitweise bei Deinen Großeltern gelebt, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe."
„Wieso?“
„Meine Eltern waren Anhänger Voldemorts durch und durch. Auch mein Bruder Regulus. Als er aber Voldemort auf die Spur kam und aussteigen wollte, fand man ihn zwei Tage später tot in der Winkelgasse.“
„Sirius, das ist ja grausam...“, meinte Harry ganz bedrückt.
So offen und ehrlich hatte sein Pate noch nie mit ihm gesprochen. Lag es daran, dass die Wahrheit ans Licht gekommen war und er nicht mehr aufpassen musste Harry nicht zu viel zu verraten?
„Nicht grausamer, als das was man Dir und Deinen Eltern angetan hat. Da war Voldemort aber immerhin nicht zu feige, um selber zu töten. Ihr wart zu wichtig, als das er die Sache seinen Todessern überlassen hätte.“ „Und Harry, sag bitte Molly nicht, was ich Dir alles verraten hab, sie würde ausrasten. Das bleibt unter uns, ja!?“ „Ja, Sirius! Ich schwöre!“
Sie schlugen per Hand ein wie Männer und Sirius hielt Harry ein Stück weit von sich weg. Harry meinte Tränen in Sirius Augen zu entdecken.
„Meine Güte, Du siehst aus wie James, nur Deine Augen, die hast Du von Lily...“ „Echt?“ „Ja Harry, Du bist ein Ebenbild Deines Vaters. Vielleicht fällt es mir deshalb so schwer ihren Tod zu akzeptieren. Ich sehe immer Deinen Dad in Dir. Verzeih mir, Harry!“ Und statt zu antworten drückte Harry seinen Paten ganz fest.

Wortlos gingen sie weite, bis die Gasse eine Biegung machte. Sie waren an einem weißen Haus mit einem Bronzetor angelangt, vor dem ein Kobold in einer scharlachroten, goldbestickten Uniform Wache stand.
„Das ist Gringotts, Harry. Der sicherste Ort der Welt, außer vielleicht Hogwarts. Deine Eltern hatten hier ein Verlies und hatten mich gebeten den Schlüssel aufzuheben, bis Du nach Hogwarts kommst.“
„Aber ich habe doch gar kein Zaubergold, oder?“
„Harry, meinst Du wirklich, Deine Eltern hätten nicht vorgesorgt? Immerhin waren sie auf der Flucht.“
„Du meinst, ich besitze Gold?“
„Ja, und wahrscheinlich nicht wenig, immerhin musste es für Deine Ausbildung reichen. Für 7 Jahre Hogwarts...“
„Wissen es Molly und Arthur? Mir wäre es peinlich, wenn sie meine Bücher oder Schulsachen kaufen, obwohl ich eigenes Gold habe.“
„Keine Sorge Harry, Arthur und Molly wissen das. Ich habe ihnen auch für die Bücher Gold gegeben, denn ich möchte gerne Deine Schulausrüstung kaufen. Ich bin doch Dein Pate. Und Du hast bald Geburtstag...Daher darfst Du Dir von mir Dein Schultier aussuchen.“
„Echt?“ „Ja, überleg Dir in Ruhe was Du möchtest. Wir müssen jetzt sowieso erstmal nach Gringotts und Dir Gold für das erste Schuljahr holen.“

Nachdem sie bei Gringotts das Verlies der Potters besucht und genug Goldmünzen für Harrys Schuljahr geholt hatten, machten sie sich auf den Weg zu ‚Eeylops Eulenkaufhaus‘, um für Harry eine Eule zu kaufen. Eine weiße Schneeeule, die in der Ecke in einem Käfig saß und schlief, hatte es Harry besonders angetan. Der Verkäufer suchte ihm alles zusammen, was er für seine Eule brauchte. Hedwig, so hieß die Eule. Harry mochte den Namen und trat stolz mit Sirius und Hedwigs Käfig zurück in die kleine Gasse.

„Komm, Harry! Wir müssen noch zu Ollivander. Du brauchst noch einen Zauberstab und die Weasleys treffen wir später bei Madam Malkin. Du brauchst ja auch noch Kleidung.“
Einige Geschäfte weiter, standen sie bei ‚Ollivanders‘.
Der alte Zauberstabmacher stand im Laden an der Theke und blickte auf Harry und Sirius.
„Ah, Mr. Potter. Ich habe schon auf Sie gewartet. Welche Ehre! Mir kommt es vor, es wäre erst gestern gewesen, als ihre Eltern ihre Zauberstäbe bei mir gekauft haben...Zehneinviertel Zoll lang, geschmeidig, aus Weidenholz gefertigt. Hübscher Stab, hervorragende Arbeit. Ihr Vater wollte lieber einen aus Mahagoni, elf Zoll, elastisch, hervorragend geeignet für Verwandlungen...Also, es ist ja eigentlich so, dass sich der Zauberstab den Zauberer aussucht."

Ein wenig verwirrt suchte er ein Maßband aus seiner Westentasche und wandte sich wieder Harry zu.
„Welche Hand ist ihre Zauberhand?“ „Hhm, ich bin Rechtshänder.“
„Strecken Sie Ihren Arm aus. Genau so.“
Mr. Ollivander maß Harry von den Schultern bis zu den Fingerspitzen, dann vom Handgelenk zu den Ellbogen, von der Schulter bis zu den Füßen und von Ohr zu Ohr.
„Jeder Zauberstab besteht im Kern aus einem mächtigen Zauberstoff. Einhornhaare, Phönixfedern oder Drachenherzfasern. Keine zwei Ollivander-Zauberstäbe sind gleich und sie würden mit einem fremden Zauberstab auch niemals so hervorragende Ergebnisse erzielen wie mit ihrem eigenen Zauberstab.“
Ollivander holte Schachteln aus den Regalen.
„Das wird reichen! Nun gut, probieren Sie mal diesen. Buchenholz und Drachenherzfaser, neun Zoll, handlich und biegsam. Schwingen sie ihn einfach mal durch die Luft.“
Harry tat es und hinter Olivander flogen hunderte von Schachteln aus dem Regal.
„Nein! Versuchen sie mal diesen...Ahorn und Phönixfeder, sieben Zoll, peitscht richtig...“
Diesmal explodierte eine Karaffe mit einer komischen Flüssigkeit.
„Deutliches Nein! Ich frage mich...Ja, seltsame Verbindung. Stechpalme und Phönixfeder, elf Zoll, handlich und geschmeidig.“
Harry griff den Zauberstab und eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Arm aus. Ein Strom goldener Funken schoss aus dem Zauberstab hervor.
„Ah, bravo! Sehr gut. Aber seltsam, sehr seltsam.“
„Verzeihung, was ist seltsam“, fragte Harry irritiert.
„Ich erinnere mich an jeden Zauberstab den ich verkauft habe und es ist seltsam, dass dieser hier für Sie bestimmt ist, wo der Bruder dieses Stabes Ihnen diese Narbe zugefügt hat ...Nun es ist so, dass der Phönix, der die Feder für Ihren Zauberstab gab auch die Feder für den Zauberstab des dunklen Lords gab. Die Kerne sind gleich. Das ist seltsam. Zwillingskerne. Das gab es bisher noch nie, denn normalerweise ist keiner meiner Zauberstäbe aus derselben Zusammenstellung.“
Harry erschauderte. Er wusste nicht, ob ihm dieser Zauberstab jemals Glück bringen würde und bezahlte. Fast fluchtartig verließ er den Laden und ging schnellen Schrittes Richtung Madam Malkins. Sirius musste fast rennen, um Harry einzuholen.
„Puh, das war unheimlich, oder?“ „Das kannst Du laut sagen! Kann ich irgendwo noch einen anderen Zauberstab bekommen?“ „Nein, Ollivander ist in Großbritannien der Einzige und Beste.“ Harry sah Sirius grimmig an. „Ich fühle mich wohl mit dem Stab, aber auch wieder nicht, weil ich weiß, wer den anderen Stab hat. Der Mörder meiner Eltern...“ „Ich kann mir denken, was Du fühlst, aber der Zauberstab hat sich Dich ausgesucht, also hat das etwas zu bedeuten.“
„Wie auch immer, lass uns die Weasleys suchen...“ !Okay, Harry!“

Als Sirius und Harry bei ‚Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten‘ ankamen, standen Mr.Weasley, Percy, Fred, George und Ginny vor dem Laden. Fred & George hatten schon ihre neuen Umhänge. Nur Ron war noch mit Mrs. Weasley im Laden.

„Hey Ihr beiden, habt Ihr alles bekommen?“ „Ja, Arthur. Ihr auch?“
"Ja, wir haben auch Harry’s Bücher und die Schreibsachen mitgebracht.“
„Prima, dann müssen wir gleich nur noch zur Apotheke.“
„Und zu Zonko’s“, grinsten Fred & George.
„Lasst das ja nicht Eure Mutter hören Jungs“, meinte Mr. Weasley in gespielt strengen Ton. Er konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. So waren sie halt, seine Zwillinge. Nichts als Unsinn im Kopf.
„Komm Harry, Du brauchst auch noch Kleidung und Umhänge.“ „Gut“, meinte Harry geistesabwesend, denn er war in Gedanken immer noch bei Mr. Ollivander und seinem Zauberstab.

Also betrat Harry mit Sirius Madam Malkins Laden. Madam Malkins war eine stämmige, lächelnde Hexe, die von Kopf bis Fuß malvefarben gekleidet war.
„Hogwarts, mein Lieber? Hab die Sachen hier – übrigens wird hier noch ein junger Mann ausgestattet.“ Hinten im Laden stand Mrs. Weasley, die Harry sofort bemerkte. „Harry, komm zu uns. Ron ist gleich fertig.“
„Oh, Sie gehören zusammen. Na, dann...“

Während Sirius sich vorne im Laden umsah, ging Harry nach hinten zu Molly und Ron. Er hoffte, dass es mit der Ausstattung bei ihm nicht all zu lange dauern würde.
„Alles okay, Harry? Du bist ja ganz blass!“ „Alles okay, Molly! Die Fuhrwerke bei Gringotts sind nur sehr gewöhnungsbedürftig.“ „Hast Du echt ein eigenes Verlies?“ „Ja“, sagte Harry nur matt. „Voll krass, Mann“, meinte Ron und Harry wusste, dass Ron im tiefsten Inneren ein kleines bisschen neidisch war. Harry schämte sich ein bisschen.
Ein „Darf ich bitten, mein Junge“, holte alle wieder aus ihren Gedanken. Nun wurde Harry ausgestattet und Ron und Molly verließen den Laden, da schon wieder neue Kunden eingetreten waren. Ein blasser Junge mit blonden Haaren, einem spitzen Gesicht und kalten Augen sprach mit einem dunkelhaarigen Mädchen, die wohl seine Schwester war. „Als Erster bin ich gleich an der Reihe, ist das klar?“ „Träum weiter, Draco! Wenn sich auch alle von Dir rumkommandieren lassen, trifft das nicht auf mich zu. Du bist nur ein hochnäsiger, verwöhnter Junge und ich bin froh, dass Du nicht mein leiblicher Bruder bist.“ „Wag es nicht, so mit mir zu sprechen, Marian! Wenn Vater das erfährt, wirst Du Dein blaues Wunder erleben.“
„Tue was Du nicht lassen kannst, Draco!"
Doch in diesem Augenblick kam wohl die Mutter der beiden in den Laden und die interessante Unterhaltung war beendet.
Zum Glück stellte Harry fest, dass er bereits fertig war. Der blasse Junge stand bereits neben Harry zur Anprobe. Scheinbar war der Junge es gewohnt immer seinen Willen zu bekommen. Während Sirius bei Madam Malkin Harrys Ausstattung bezahlte, schaute Harry sich zu dem Mädchen um, das in einem der Sessel wartete. Sie lächelte Harry an.

„Hallo! Kommst Du auch nach Hogwarts?“
„Ähm, ja!“
„Mein Bruder Draco und ich auch. Hoffentlich komme ich in ein anderes Haus als er. Aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Das geht meist nach Familien, Und meine Familie war immer in Slytherin, leider.“
„Mmh", sagte Harry und wünschte sich, er könnte etwas Interessantes sagen.
„Sag mal, wie heisst Du eigentlich? Ich weiß, ich bin furchtbar neugierig...“
„Nicht schlimm, ich bin Harry. Harry Potter.“
Hannah staunte ihn einen Augenblick an, dann hatte sie sich scheinbar wieder gefasst.
„Bist Du DER Harry Potter, der aus den Geschichtsbüchern? Bitte nicht böse sein, aber ich habe mir Dich ganz anders vorgestellt..."
„Ist schon okay! Ich bin niemand Besonderes, ich bin einfach nur Harry.“
"Nein, Du musst Dich nicht entschuldigen. Ich bin positiv überrascht. Vater redet nur negativ über Dich und Deine Familie. aber ich finde Dich echt nett. Was mich aber interessieren würde...hast Du echt diese Narbe?“
Harry zeigte Marian seine Blitznarbe.
"Es muss schlimm sein zu wissen, wie es dazu kam...Ich meine, dass mit Voldemort und Deinen Eltern und so...."
"Naja, ich habe erst jetzt erfahren, was sie bedeutet...Andere Menschen wissen scheinbar mehr über mich als ich selbst..."
Harry machte eine bedauernde Miene, die Marian anscheinend falsch deutete.
"Entschuldige Harry, ich wollte nicht so neugierig und taktlos sein."
"Ist schon gut,...."
"Außerdem habe ich mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Marian. Marian Malfoy."
"Nett Dich kennen zu lernen, Marian!"
"Ebenfalls sehr schön, Dich kennen zu lernen, Harry!“
Sirius war fertig mit dem Bezahlen und rief Harry zu, dass sie weiter mussten.
"Viel Spaß noch in der Winkelgasse.“
„Dir auch, wir sehen uns.“
„Ja, zum Schulanfang!"
„Bis bald!"
"Bis bald!"

Beschwingt verließ Harry den Laden und gesellte sich zu den anderen Weasleys .
„Harry, war das nicht eben die Familie Malfoy , die Madam Malkins betreten hat?“
„Ja, wieso?“
„Weil Du so gute Laune hast. Normalerweise sind die Malfoys dafür bekannt alle um sie herum wie Sklaven zu behandeln...“
„Ja, so kam mir der Junge auch vor sowie der mit seiner Mutter und seiner Schwester geredet hat. Aber...“
„Aber was?“
„Seine Schwester, diese Marian schien aus anderem Holz zu sein. Ziemlich cool, wie die ihren Bruder abblitzen ließ. Die ist echt nicht auf den Mund gefallen.“
„Oho, ist unser Harry-Spatz etwa verknallt?“
„Quatsch, ich fand sie nur nett. Schien mir so, als sei ihr ihre Familie peinlich.“ "Das wäre bei mir auch so, wenn ich so einen Kotzbrocken als Bruder hätte", sprudelte es aus Ron heraus.
"Ronald Weasley, nicht in diesem Ton, bitte!"
"Ist doch wahr, Mum. Guck Dir unseren Harry an, der ist sogar berühmt und benimmt sich besser...." Harry wurde rot, denn jetzt war ihm diese Unterhaltung peinlich.
Molly Weasley nickte nur und schaute durch das Schaufenster in den Laden. Hannah stand gerade auf, da Madam Malkin jetzt Zeit für sie hatte. Molly fand, dass sie Harry doch sehr ähnelte und wunderte sich, dass Harry nichts bemerkt hatte. Und ein sehr hübsches Mädchen war Hannah noch dazu. Arthur schien Molly's Gedanken zu erraten, denn er schaute sie wissend an. Auch Sirius hatte die erste Begegnung seiner Patenkinder sehr spannend gefunden. Wie lange würde es dauern, bis Harry und Hannah die Wahrheit herausfanden?"

Da es schon sehr spät war, besorgten sie noch die letzten Kleinigkeiten und machten sich dann schnurstracks auf den Weg zum ‚Tropfenden Kessel‘. Gott sei dank hatten nur wenige Passanten Harry erkannt. Und da ein Auror bei Ihnen war, hatten sich nur wenige getraut Harry offen anzusprechen. Nur ein kleiner Zauberer mit Zylinder namens Dadälus Diggel hatte sich vor Harry verneigt und ihm die Hand geschüttelt. Sirius erklärte Harry, dass Mr. Diggel auch zum Phönixorden gehört hatte. Genau wie seine Eltern, Sirius oder die Weasleys.

Das Auto stand Gott sei Dank noch an seiner Stelle und auf dem Rückweg diskutierten Fred und George auf der Rückbank über die neuesten Rennbesen und Scherzartikel. Sehr zum Leidwesen von Molly Weasley.
Zum Abendessen hatte Mrs.Weasley einen leckeren Gemüseauflauf gezaubert und völlig groggy fielen die Kinder anschließend ins Bett.
Während Ron sofort einschlief, lag Harry noch eine Weile wach und grübelte über die Erlebnisse des Tages nach. Besonders Marian Malfoy ging ihm nicht aus dem Sinn. Nein, verliebt war er sicher nicht, aber er fand sie schon irgendwie bewundernswert. Und ihr Gesicht hatte irgendwas Vertrautes gehabt, Und sie hatte so komisch reagiert, als er ihr die Blitznarbe gezeigt hatte. Doch ehe er noch länger darüber nachdenken konnte, fiel auch Harry in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


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