von Nico Robin
Leicht öffnete Harry Potter seine Augen und blickte in der Dunkelheit des Raumes umher.
Gequält setzte er sich auf und fühlte mit seiner Hand nach seiner Brille um sie wieder schützend auf seine Nase zu setzten.
Lange war es her, als er wirklich sagen konnte das er gut geschlafen hatten.
Mit einen Ruck hiefte er sich aus den Bett und wanderte zu einen Spiegel, der das Bild genau so wiedergab, wie er sich fühlte.
Ein Junger schlanken jedoch gutaussehender Mann funkelte ihn an. Die körperlichen Wunden, die seine Verwandten ihm in den Jahren zugefügt haben sind nach Jahren endlich verblasst.
Dieser Junge hatte schon einiges erleben müssen. Sachen die andere Jungen in diesen Alter sich nicht mal denken hätten können.
Jedoch konnte er nicht meckern. Er hatte nun ein großes, geräumiges Zimmer. Er hat Sachen mit denen er er sich unterhalten kann undFreunde die ihm jede Woche 2 Mal schrieben.
Doch irgentwas fehlte ihn.
"Scheiße, ich hasse meine Haare" fluchte er.
Gerade als Harry nach der Haarbürste griff, um seine Mähne zu zähmen erhellte ein lauter Schrei die Stille.
"Ja Tante Petunia" schrie er durch die Tür zurück.
"KOMM SOFORT RUNTER"
Generft befolgte Harry den Befehl, der ihm grade erteilt wurde.
"Ja was ist dem"
"Wie redest du mit mir Potter? Los sei etwas freundlicher. Onkel Vernons Chef hat uns nach dem Fiasko, welches du vor 4 Jahren angerichtet hast endlich wieder eine Chance gegeben und bei Gott versau es nicht wieder! Hast du mich verstanden Junge?" schnarrte Petunia ihn an und putzte währenddessen Dudley die Wange sauber.
"Ja Tante Petunia" sagte Harry in dem selbem genervten Ton, wie zuvor bevor er das Haus seiner Verwandten verließ.
"Wo gehst du hin"
"WEG" gab er sauer zurück bevor er die Tür ins Schloss schmiss.
"Hast du es ihn gesagt Schatz" fragte Onkel Vernon der gerade aus der Küche kam.
"Ja Hab ich er ist weg"
"Gut gut gut hoffe da wo er hingeht bleibt er zumindest bis unser hoher, wichtiger Besuch wieder weg ist. So und nun ihr lieben gehen wir das ganze noch mal von vorne durch"
Die Stunden vergingen und immer noch wanderte Harry durch die Straßen von Little Winging.
Es war bereits Nacht geworden als er einen Stein Mitten am Waldrand erblickte.
Müde steuerete er diesen an und setzte sich darauf.
Tausende Gedanken quälten harry.
Angst, Erfurcht und die Liebe
Harry hatte sich vor zwei Jahren in ein ganz besonderes Mädchen verliebt, d.h. er bezweifelte, dass sie ihn jemals so lieben würde oder nehmen würde wie er war.
Warum hatte er nur überlebt?
"Scheiß Leben" murmelte Harry und lehnte sich zurück, so das er nun auf den breiten Stein lag.
Lange blickte Harry in den Himmel und zählte die Sterne, beobachtete Lichter, die Auftauchten und wieder verschwanden und schaute Vögeln zu, wie sie durch die Luft glitten.
Die Nacht war was Herliches.
Friedlich schloss Harry seine Augen und genoss die vollkommene Stille, die sich um ihn heum gebildet hatte.
Ein Leichter Wind hüllte ihn nun vollkommen ein doch dies war ihn vollkommen egal. Er wusste er war vollkommen alleine.
Gerade als Harry fast eingeschlafen war, klingelte seine Hosentasche.
Genervt stand er auf und griff nach dem Telefon, was seine hose zum Vibriren brachte.
"Ja"
"Wo bist du verdammt noch mal, komm heim"
"Hallo Onkel Vernon ich wusste nicht ob ihr noch Besuch habt" sagte Harry genervtzurück und dachte bei sich "Bleib freundlich".
"DIE SIND SCHON WEG KOMM SOFORT NACH HAUSE" schrie Vernond ins telefon bevor er wutentbrannt auflegte.
"Na Toll. Nervensägen." stöhnte Harry und blickte sich um.
Die Dunkelheit hatte bereits die ganze Stadt in ihren Bann gezogen.
Wie sollte er nun heim kommen?
genervt blickte er in den Wald und auf die Stadt.
Was sollte er nur tun, wenn er duch die Stagt ging, würde er zu spät kommen.
Erneut wandelte sich seine Meinung und er ging durch den Wald, wass sollt denn auch passieren.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel