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Fanfiction

Wenn Werwölfe Leben zerstören - Heiße Nacht

von Roya

Ich will gar nicht wissen was ihr jetzt denkt, nachdem ihr den Titel gelesen habt xD

So, Mappe abgegeben, Texte gelesen und fast fertig umgezogen. Jetzt nur noch die Klausur am Montag bestehen und ich bin happy :)

Danke an Isabelle und Trüffelschweinchen für eure lieben Reviews, hab mich sehr gefreut.

Und an die anderen: Hey, es sind nur noch 2 Kapitel dieses hier und das letzte, kommt schon ein kleines Kommi???

Hab euch lieb!

Ach und tötet mich nicht nach diesem Kapitel...



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Kapitel 40: Heiße Nacht

Sie hatten doch tatsächlich Recht gehabt! Charlie grinste zu den Zwillingen hinüber, die ein wenig überheblich in die Runde schauten, als sie zurück zum Campingplatz gingen. Bulgarien hatte verloren, obwohl Krum den Schnatz geholt hatte. Der sah live noch komischer aus als auf den Fotos und Ginny und Charlie machten sich über ihn lustig, was Ron gar nicht gut fand.
„Lasst ihn doch, egal, ob er eine schiefe Nase hat, er ist ein toller Spieler!“
„Aber er ist komisch.“
„Und kann noch nicht mal normal gehen.“
„Der ist doch nur geschlurft.“
Ron sah ein, dass er keine Chance hatte und ging wieder zu Hermine und Harry, während Ginny Charlie angrinste und die beiden Mädchen weiter redeten.
Am Zelt angekommen schlug Arthur vor, dass sie sich eine heiße Schokolade vor dem Schlafen gehen machen könnten und er entfachte unter viel Mühe und mit Hilfe von Harry das Lagerfeuer, an das sie sich alle setzten. Charlie saß mal wieder neben Fred, was sie sehr freute. Sie bekamen alle eine heiße Tasse Kakao und wärmten sich daran, denn langsam wurde es kalt an der frischen Luft. Leider war so ein Kakao auch mal alle und Charlie begann zu frieren, da half ihre Jacke nichts und auch nicht die Arme, die sie um den Körper schlang. Auf einmal wurde sie sanft zur Seite gezogen und landete in Freds Schoß, der sie in den Arm nahm. Dabei flüsterte er ihr zu:
„Komm her, ich wärm dich.“
Sie lächelte glücklich und kuschelte sich an den Zwilling. So hätte sie ewig sitzen können, wäre Ginny nicht eingeschlafen und hätte den Kakao umher geschüttet.
„So, ich denke, es ist Zeit zu schlafen.“
Traurig stand Charlie auf und wünschte zusammen mit Ginny und Hermine eine gute Nacht. Bei Fred angekommen, nahm er sie fest in den Arm und flüsterte ihr zu:
„Bei mir im Bett ist noch ein wenig Platz. Falls dir weiter kalt ist.“
Sie lächelte ihm mit stark klopfendem Herzen zu und verschwand mit den beiden anderen Mädchen im kleinen Zelt. Ihr Pyjama, der aus einer langen Hose und einem T-Shirt bestand, war schnell übergezogen und die Zähne waren rasch geputzt. So schlüpfte sie ins Bett, jedoch mit immer noch klopfendem Herzen, denn hier würde sie nicht lange bleiben. Kaum hörte sie, dass Hermine und Ginny tief atmeten, kraxelte sie aus dem Bett und schlich nach draußen. Vor dem Eingang zum größeren Zelt lauschte sie und schien Glück zu haben. Es schnarchte und grunzte in dem Zelt und sie verzog das Gesicht. Immer nervöser wurde sie, denn bald schon würde sie wieder mit Fred allein im Bett liegen. Na ja, allein nicht, aber doch schon mehr als sonst. Leise öffnete sie das Zelt und horchte, aber niemand beschwerte sich. Also schlüpfte sie ganz hinein und schloss es wieder sorgfältig hinter sich. Sie wusste, wo sein Bett stand, also schlich sie leise dorthin und sah, dass er die Augen geöffnet hatte. Glücklich, aber vollkommen nervös und mit rasendem Herzen, setzte sie sich an seine Bettkante und sah ihn fragend an.
„Du meintest doch, ich kann kommen, wenn mir kalt ist.“
Er strahlte sie an und schlug seine Bettdecke zur Seite. Schnell schlüpfte das Mädchen drunter, denn es war saukalt. Sofort bemerkte sie, dass Fred nur eine Boxershorts und ein enges Shirt trug und ihr wurde sehr heiß. Seine Hände waren sehr warm und sie fühlten sich sehr gut an auf ihrem Rücken, wo sie auf und ab streichelten. Ihr Kopf lag in seiner Halsbeuge und sie atmete seinen Geruch tief ein. Ihre Arme umschlangen seinen Oberkörper und drückten ihn fest an sich. Es war so schön und gemütlich bei ihm im Arm und sie seufzte glücklich. Doch er schob sie ein wenig von sich und sah ihr tief in die Augen, was einen Schauer in ihr auslöste.
„Sag mal… wo waren wir eben eigentlich stehen geblieben?“
Unschuldig blickte er sie an, aber sie konnte auch Anspannung in seinen Augen lesen. Gut, dass ihr Kopf im Dunkeln lag und er nicht sehen konnte, wie rot sie gerade wurde. Sie sagte mit leicht zitternder Stimme:
„Hmm… weiß nicht. Frisch doch mal meine Gedanken auf.“
Er lächelte und nahm ihren Kopf in seine Hände. Sie bemerkte, dass auch er zitterte, aber nun näherte er sich ihr wieder und sie vergaß alles um sich herum. Sein Kopf kam immer näher und sie spürte erneut seinen Atem auf ihrem Gesicht. Ihre Augen schlossen sich und ihre Hände griffen fest in seinen Rücken, als sich ihre Lippen trafen. Es war unbeschreiblich. Seine Zunge forderte Einlass, den sie ihr nur zu gerne gab; sie umkreiste ihre Zunge und sie erforschten ein wenig den Mund des anderen. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, aber doch wieder viel zu schnell vorbei, löste sich Fred von ihr und hinterließ ein starkes Kribbeln, das sich sofort auf ihren ganzen Körper ausbreitete.
Seine Augen blitzten vor Freude, als er sie ansah. Dann drehte er sie ein wenig, so dass sie mit dem Kopf auf dem Kissen lag und legte sich halb auf sie. Seine Lippen fanden wieder ihre und sie küssten sich nun leidenschaftlicher und heftiger als zuvor. Als sie keine Luft mehr bekamen, trennten sie sich voneinander und sahen den anderen schwer atmend an.
„Wow.“
Sie lachte leise über seinen Kommentar und nickte dann.
„Ja. Das war es.“
„Du?“
„Ja?“
„Ich hab mich in dich verliebt.“
Ihr Herz raste gegen die Brust und ihr schwindelte ein wenig, sie nickte mit trockenem Hals und sagte dann ganz leise:
„Ich mich auch in dich.“
Er strahlte sie wieder an und beugte sich herab. Ihre Lippen trafen sich, doch dieses Mal ließ er bald von ihr ab und küsste stattdessen ihren Hals. Jedes Mal, wenn seine Lippen ihre Haut berührten, erschauderte Charlie. Es war ein wunderschönes Gefühl und sie drückte ihn fest an sich. Langsam überkam die Müdigkeit sie und das Mädchen kuschelte sich glücklich an Fred, der sie ganz fest hielt und ihr ab und zu einen Kuss auf den Nacken gab. So schliefen sie schließlich ein.

„Aufwachen!“
Sie schreckte hoch, als sie Arthurs Stimme hörte und wusste sofort, dass etwas falsch lief, denn es war noch stockfinster und sie fühlte sich, als hätte sie nur wenigen Minuten geschlafen. Fred sah sie fragend an und sie setzten sich auf. Im Zelt herrschte Aufruhr, Ron und Harry schienen genauso orientierungslos zu sein wie Charlie und Fred, aber Bill und Charles hatten ihre Zauberstäbe erhoben und blickten sich ernst um. Dann hörte auch Charlie den Lärm, der von draußen kam. Leute schrieen, das Geräusch von knisternden Flammen drang an ihre Ohren. Schnell sprangen Charlie und Fred aus dem Bett und schlüpften in ihre Schuhe. Auch wenn Arthur ihnen einen ziemlich irritierten und die anderen Jungs einen sehr anzüglichen und grinsenden Blick zuwarfen, wurden alle schnell wieder ernst, als Ron fragte:
„Was ist denn los?“
„Ich weiß es nicht genau. Aber wir sollten uns verstecken.“
In dem Moment kam Percy mit den beiden anderen Mädchen ins Zimmer und Ginny rannte wütend auf Charlie zu.
„Warum sagst du nichts, wenn du hier her gehst? Ich hab mir total die Sorgen gemacht!“
Schuld kroch in Charlie hoch, doch Zeit zum Entschuldigen oder Diskutieren hatten sie nicht, denn draußen gab es einen lauten Knall.
„Los, Kinder, bleibt dicht beisammen und rennt zum Wald, da seid ihr hoffentlich sicher.“
„Wir helfen Dad.“
Mit den Worten wurden sie von den Älteren aus dem Zelt geschoben und dann eilten Percy, Arthur, Bill und der rothaarige Charlie Richtung des größten Tumults. Jetzt konnten auch die anderen Jugendlichen Feuer und Qualm sehen, einige Zelte brannten und Leute rannten schreiend umher. Fred nahm Charlie an der Hand und George Ginny, dann rannten sie Richtung Wald.
„Was ist hier nur los?“
Ginnys Frage ging in einer kleinen Explosion unter, die direkt neben ihnen ein Zelt in die Luft sprengte. Ängstlich klammerte sich Charlie an Fred und rannte weiter. Harry, Ron und Hermine waren hinter ihnen, weitere Menschen kamen ihnen entgegen oder kreuzten ihren Weg von der Seite her.
„Hilfe!“
Der Schrei klang weiblich und verzweifelt und die vier Jugendlichen sahen sich nach dem Urheber um. Rechts von ihnen stand eine blonde Frau, die immer wieder versuchte, in ein brennendes Zelt zu kommen. Doch es brannte lichterloh und immer wieder musste die Frau zurück weichen. Tränen rannen ihr über die Wangen, doch niemand blieb stehen, um ihr zu helfen. Sie sah die Vier und rannte auf sie zu. Da Charlie am vordersten stand, wandte sich die verzweifelte Frau an sie, fiel auf die Knie und krallte sich mit ihren Händen in Charlies Shirt.
„Bitte, helft mir.“
„Was… was ist denn?“
Charlie war geschockt und verwirrt, die junge Frau war am weinen und stark am zittern.
„Bitte… mein Baby… es ist noch im Zelt… ich wollte nur nach meinem Mann schauen… ich bin doch nur eine Squib. Bitte helft mir!“
Charlie sah zu ihren Freunden, die genauso verzweifelt schauten wie sie sich fühlte. In dem Moment hörte man ein kleines Kind schreien und in Charlie zog sich alles zusammen. Sie griff zu ihrer Tasche, doch ihr Zauberstab war nicht da. Natürlich. In ihrem Pyjama hatte sie ihn nicht dabei! Schnell wechselte sie einen Blick mit den anderen, doch die schüttelten auch stumm den Kopf. Panik kroch in Charlie hoch, die durch das Zerren der Frau an ihrem Shirt noch verstärkt wurde. Das Kindergeschrei ertönte wieder. Und Charlie entschied innerhalb einer Sekunde, was sie nun tat.
„Charlie!“
Sie hörte Freds Stimme wie von weit entfernt, als sie sich von ihm losriss und auf das Zelt zu rannte. Hitze schlug ihr entgegen, doch der Eingang war relativ frei gebrannt. Nur noch verkohlte Überreste eines Stützbalkens lagen dort, immer noch am glimmen. Charlie konnte kaum atmen, so heiß war es hier. Doch sie blieb nicht stehen, sie rannte einfach weiter und sprang über den Balken. Bevor sie sich versah, stand sie in dem brennenden Zelt und sah sie hustend um. Das Kindergeschrei kam von weiter hinten, sie arbeitete sich vorwärts, das Shirt vor den Mund gepresst. Ihre Augen tränten, sie konnte sie kaum offen halten, so sehr schmerzten sie von dem dunklen Qualm und der Hitze, die ihr entgegen schlugen. Alles war zusammengestürzt, nur noch ein Balken hielt das Zelt aufrecht. Bald müsste der Zauber vergehen, der auf dem Zelt lag. Dann würde es in sich zusammen brechen und schrumpfen. So schnell sie konnte, kämpfte sich Charlie weiter und entdeckte schließlich ein Kinderbett. Als sie endlich heran war, konnte sie unter der Decke etwas sehen, was sich bewegte. Schnell beugte sie sich über das Bett, dass an ihrer gegenüber liegenden Seite gerade Feuer fing und nahm die Decke weg. Ein kleines Kind, nicht älter als zwei Jahre, lag dort und schrie wie am Spieß. Schnell nahm Charlie es hoch, es wehrte sich mit Händen und Füßen. Auch die Decke riss sie aus dem Bett und legte sie dem Kind um den Körper. Jetzt konnte es nicht mehr um sich schlagen und musste auch den Rauch nicht einatmen.
Charlie konnte hinterher nicht sagen, wie sie so reagiert hatte. Es ging alles wie im Traum von sich. Sie drehte sich um und wollte aus dem Zelt hinaus. Hinter ihr brannte alles lichterloh. Sie sprintete trotzdem vorwärts, der Qualm benebelte sie schon stark und ihr war schwindelig und schlecht. Trotzdem kämpfte sie weiter. Von weit her hörte sie ihren Namen, jemand rief sie. Der Gedanke an Fred und ihre Freunde ermutigte sie und sie stieg über einen kokelnden Stuhl. Lautes Ächzen ertönte über ihr, aber sie ignorierte es. Dann brach die Welt über ihr herein. Ein Donnern erfüllte die Luft und Charlie spürte einen ungeheuerlichen Druck auf ihrem Rücken, der sie unweigerlich zu Boden gehen ließ. Das Kind schrie, in ihrer Umgebung war nur noch Krach und Licht und Hitze. Dann wurde es stiller. Das Feuer knackte weiter um sie herum, aber Charlie spürte nur noch Schmerz. Ihr Rücken drohte entzwei zu brechen, sie selber war kurz davor, zusammen zu knicken und sich unter dem Schutt begraben zu lassen. Unter ihr lag das kleine Kind und starrte mit getrockneten Tränen zu Charlie hoch. Die großen, dunklen Augen sahen sie ängstlich und geschockt an. Sie selber hockte auf allen Vieren und zitterte ohne Unterlass, doch sie wusste, wenn sie jetzt nachgeben würde, wäre es das letzte, was sie tun würde. Doch es war so schwer! Sie biss die Zähne zusammen und unterdrückte das erneut aufkommende Schwindelgefühl. Auch den Hustenreiz und die Hitze ignorierte sie, ihre alleinige Konzentration war auf ihren Körper gerichtet, sie flehte ihn an, nicht nach zu geben. Doch es wurde immer schwieriger, sie sackte tiefer und tiefer und musste sich schließlich auf den Ellenbogen abstützen. Auch ihre Beine gaben nach und jetzt lag nur noch sie zwischen dem kleinen Kind und den Balken über ihr. Den brennenden Balken. Es fauchte und knisterte über ihr und wurde noch heißer als zuvor. Charlies Gedanken wanderten zu ihrem Vater, zu Ginny und zu ihren Freunden. George, Kat, Orphy. Joey. Und Fred. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als es vor ihren Augen langsam schwarz wurde. Wenigstens hatten sie und Fred es endlich geschafft! Dann knickte sie ein.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

*michvorWurfgeschossenundTomatenduck*
Ich weiß es ist fies aber.... das könnt ihr mir gerne schreiben :)
LG Roya


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