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Fanfiction

Wenn Werwölfe Leben zerstören - Im Fuchsbau

von Roya

Huhu
mal wieder ich.
Und um ehrlich zu sein mit dem hier noch 5 Kapitel dieser FF, dann ist sie beendet :(
Danke für eure Reviews!


@Tink-Blume:
JAAAAAAAAAAHHHHHHHHH MAAAAAAAAAAAAACH IIIIIICH ^^

@Olivander:
Da hast du wohl Recht ^^
Aber dieses Mal ausnahmsweise nicht die Zwillinge, sondern Charlie Weasley :)
Kannst ja mal reinschauen, wenn du willst.

Apropos an alle: Guckt gerne mal rein in meine neue Fanfiktion: Feuersturm
Es geht um Charlie Weasley und sein siebtes Jahr in Hogwarts.

Viel Spaß bei diesem Kapitel, es wird etwas lustiger wieder ^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 37: Im Fuchsbau

Charlie lebte sich schnell ein, obwohl sie immer noch morgens aufwachte und Angst verspürte, dass das alles nur ein schöner Traum gewesen ist. Doch der Alltag kehrte rasch heim. Remus war nun wieder arbeitslos und suchte Tag für Tag im Tagespropheten und in den Muggelzeitschriften nach einer Stelle.
Sie verstanden sich super und Charlie hatte begonnen, all die interessanten Bücher in Remus´ Regalen zu inspizieren und zu lesen. Da gab es Sammelwerke über Pflege magischer Geschöpfe, dicke Bücher über die Geschichte der Zauberei. Eine ganze Regalwand war voller Bücher über Werwölfe. Am spannendsten fand Charlie die Bücher über Flüche und Gegenflüche und all die, die man in die Sparte Verteidigung gegen die dunklen Künste einordnen konnte.
Sie hatte direkt am zweiten Tag ihrer Anreise einen Brief an Joey geschrieben und ihm alles berichtet. Auch mit den Zwillinge, Kat und Orphy hatte sie regelmäßigen Briefkontakt. Sie vermisste ihre Freunde, aber am meisten einen bestimmten Rothaarigen. Immer wieder musste sie an die Szene im Vertrauensschülerbad denken oder an den Kuss. Sofort breitete sich ein Kribbeln in ihr aus und eine Woge der Sehnsucht durchflutete sie. Nach einer Woche bekam sie einen Antwortbrief von Jo.

Hi Kleine,
wow das sind ja mal Neuigkeiten. Und ich dachte schon, du magst mich nicht mehr und hast mich vergessen, weil du so lange nicht mehr geschrieben hast.
Ich freue mich sehr für dich, dass du deinen Vater endlich gefunden hast und somit eine Familie. Ich wünschte, dass auch ich auf so etwas hoffen könnte, aber das bleibt mir nun mal verwehrt. Aber ich habe mir auch anders ausgeholfen. Hier auf der Farm arbeiten nicht nur gut aussehende Typen wie Charlie und ich, sondern auch Fanny. Sie ist eine wunderbare Frau, klug und interessant. Du würdest sie mögen. Ich hoffe, dass du uns mal besuchen kannst, vielleicht können wir uns mal alle zusammen treffen?
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass DER Remus Lupin, von dem du mir schon das ganze Jahr über so viel geschrieben hast, dein Vater ist. Echt krass.
Kannst ihm ja mal schöne Grüße bestellen und sagen, dass er eine echt tolle Tochter hat.
So, dann will ich mal weiter arbeiten. Ach und Charlie will dir noch was sagen.

Hab dich lieb, dein Joey


Da drunter stand mit krakeliger Schrift:

Joey nervt mit seinem Liebesgesülze, so toll ist Fanny auch nicht!

Darauf kam noch eine Antwort von Joey, der Charlie anscheinend den Stift aus der Hand gerissen hatte, dem dicken Strich nach zu urteilen, der über das halbe Blatt ging.

Er mag sie nur nicht, weil sie ihn abserviert hat, als er sie um ein Date gebeten hat.

Ja und? Ne Scherz, sie ist schon in Ordnung. Was ich eigentlich sagen wollte: Freut mich, dass es dir gut geht! Wir sehen uns auf der WM!


Charlie hatte den Brief gleich mehrmals gelesen und jedes Mal gelacht. Dann war sie zu Remus gegangen und hatte ihm übermittelt, was Joey geschrieben hat. Remus hatte sie in den Arm genommen und gesagt, dass er schon längst weiß, wie toll seine Tochter ist.

Die Quidditch Weltmeisterschaft und Vollmond standen bevor und Charlie packte einen Rucksack mit Klamotten. Sie freute sich riesig, endlich die Zwillinge und die anderen Weasleys wieder zu sehen. Zusammen mit Remus stellte sie sich neben den Kamin, sie würden mit Flohpulver reisen.
„Hast du alles gepackt?“
Sie nickte.
„So viel brauch ich ja gar nicht.“
Remus lächelte und reichte ihr einen kleinen Topf mit dem grünen Pulver.
„Danke.“
Sie nahm sich eine kleine Handvoll und warf es in die Flammen, die sich sofort grün färbten. Mit einem letzten Blick zurück ins Zimmer stellte sie sich in die Flammen und sagte laut und deutlich:
„Fuchsbau.“
Sie drehte sich ruckzuck um die eigene Achse und umklammerte mit geschlossenen Augen ihren Rucksack. Dann war sie da und stolperte aus dem Kamin. Starke Arme fingen sie auf und sie hustete erst einmal. Als sie erkannte, wer sie da aufgefangen hatte, wurde ihr ganz warm ums Herz. Fred hielt sie immer noch fest und sah zu ihr hinab. Seine Augen leuchteten und um seine Lippen war ein Lächeln zu sehen. Sie strahlte ihn an, dann sagte eine Stimme laut:
„Meine Güte, sucht euch ein Zimmer!“
Sie lachten und Fred stellte Charlie auf den Boden. Jetzt erst sah sie, dass die halbe Familie Weasley im Wohnzimmer versammelt war. George stand direkt neben ihr und Fred, Molly stand neben dem Kamin und lächelte. Ginny hüpfte auf und ab und konnte es kaum erwarten, mit ihrer Freundin zu sprechen. Und in der Tür standen Bill und Charlie, die sie angrinsten. Sie grinste zurück und umarmte dann Molly.
„Hallo, Schatz. Wie geht es dir? Gut siehst du aus!“
„Kommt dein Vater auch?“
Charlie nickte und sah fragend auf den Kamin. Doch bevor sie sich Sorgen machen musste, loderten grüne Flammen auf und Remus trat aus dem Kamin hinaus auf den Teppich des Wohnzimmers, der vom vielen Flohen schon gräulich verfärbt war.
„Professor Lupin!“
Fred machte ein geschocktes Gesicht und stieß George mit seinem Ellenbogen in die Seite.
„George! Nimm Haltung an, es ist ein Lehrer.“
George salutierte in Richtung seines Bruders und wie auf Kommando verbeugten sich die zwei so tief, dass man die Haare in ihrem Nacken zählen konnte. Alles lachte, auch Molly. Dann sagte Remus freundlich:
„Sehr nett von euch, Mr und Mr Weasley. Aber ich denke nicht, dass ihr mich noch mit Professor anreden müsst, immerhin bin ich kein Lehrer mehr. Und da ihr die besten Freunde meiner Tochter seid, bin ich einfach nur Remus.“
Fred und George sahen sich mit großen Augen an. Fassungslos sagte George:
„Bei Merlin, Fred! Hast du das gehört?“
„Einen Lehrer… duzen?“
„Aber…“
„…das geht doch nicht…“
„Lehrer sind Außerirdische…“
„…Zombies…“
„…Verbündete von Filch…“
„Autsch!“
Beide hielten sich den Kopf und zogen einen Schmollmund, nachdem die beiden Charlies ihnen jeweils eine Kopfnuss verpasst hatten. Dann lachten alle wieder los und Molly schüttelte den Kopf.
„Was soll ich mit euch Kindsköpfen nur machen?“
„Die sind nicht mehr zu retten!“
Der Ausruf kam gleichzeitig von Ginny, Charlie, noch mal Charlie, Bill und Ron, der gerade ins Zimmer kam und Charlie zu nickte.

Remus verabschiedete sich nach einer Tasse Kaffee und ging zusammen mit Charlie zum Kamin.
„So, ich bin dann mal.“
Sie nickte und schluckte. Eigentlich wollte sie nicht von ihrem Dad getrennt sein.
„Wir sehen uns nächste Woche.“
„Du kannst ja mal vorbei kommen, nach Vollmond.“
Er bejahte dies und umarmte seine Tochter noch einmal.
„Sei brav.“
Sie streckte ihm die Zunge raus und er stieg lachend in den Kamin. Mit einem grünen auflodern war er verschwunden.
„So, dann räumt mal Charlies Sachen hoch in Ginnys Zimmer, ihr zwei.“
Die Zwillinge schnappten sich den Rucksack, jeder eine Seite und hoben ihn mit vor Anstrengung verzerrten Gesichtern hoch.
„Merlin, Charlie! Was hast du alles bei?“
Sie sackten in die Knie und keuchten und hechelten, was Ginny, Charlie und die älteren Weasley Kinder zum Lachen brachte. Molly runzelte nur die Stirn.
„Stellt euch nicht so an.“
Grinsend klaute Charlie sich ihren Rucksack und zog Ginny mit sich. Mit einem Blick zu den Jungs, die neugierig hinterher kamen, sagte sie nur:
„Nix da, ihr habt jetzt mal Sendepause. Ich rede ein bisschen mit Ginny.“
Strahlend kam die Rothaarige hinter ihr her und sie verschanzten sich in das kleine Zimmer aufs Bett.
„Also, wie ist dein Vater so?“
Neugierig blickte die Kleine die Schwarzhaarige an und die erzählte lang und ausführlich. Das Strahlen wich nicht aus Ginnys Gesicht und als Charlie fertig war, sagte sie:
„Mensch, total super hört sich das an. Lupin, ach ne, Remus muss ein super Dad sein!“
„Ist er auch, auf jeden Fall.“
Sie redeten eine ganze Weile über Charlies neues Leben, dann kamen sie auf die Weasleys zu sprechen.
„Wir sind alle total aufgeregt, immerhin waren wir noch nie auf einer Quidditch Weltmeisterschaft und schon gar nicht beim Finale.“
Ginnys Augen glänzten und Charlie grinste ebenfalls vor Vorfreude. Das würde bestimmt toll werden. Dann wanderten ihre Gedanken wie so oft in letzter Zeit zu Fred und sie sah ihre Freundin an.
„Sag mal… hat Fred irgendwas gesagt, seit ihr wieder hier seid?“
Die Rothaarige fing an zu kichern und Charlie lief knallrot an. Nach einigen Minuten hatte sich Ginny wieder beruhigt und sah zu ihr hoch, immer noch am Grinsen.
„Er erzählt jedem, wie toll du bist. Guck nicht so, natürlich versucht er es zu verschleiern, George und er erzählen immer in den ersten Tagen viel von der Schule und wie es war. Vor allem, wenn Bill und Charlie uns mal besuchen, kommt ja selten genug vor leider. Aber er schafft es immer wieder, so sehr abzuschweifen, dass mittlerweile alle genervt die Augen verdrehen und weghören.“
Wie vom Donner gerührt blickte Charlie weiterhin die kleine Weasley an, die bei ihrem Anblick schon wieder anfing zu lachen.
„Du guckst so super! Jetzt fang dich mal wieder, das ist ja schlimm! So krass war es nicht, ich übertreib doch.“
Sie zwinkerte ihr zu. Während Charlie noch ganz in ihren Gedanken hing, wurde es draußen im Garten laut. Ginny sprang auf und eilte zum Fenster und schaute hinaus. Dann drehte sie sich lachend um, zog Charlie auf die Füße und zog sie mit sich aus dem Zimmer.
„Gin, was ist los?“
„Komm mit, das wird lustig.“
Sie eilten die Treppe hinunter und durch die Küche hindurch in den großen Garten. Bill und Charlie hatten sich anscheinend gedacht, dass es recht lustig wäre, wenn ein paar Gnome an schwebenden Luftballons durch die Luft schwirrten und dabei summende Geräusche von sich gaben. Es hörte sich an wie ein Luftgefecht zwischen befeindeten Kriegsflugzeugen und ab und an krachten welche zusammen.
„Oh nein, die armen Gnome!“
„Keine Sorge, Ginny, die tun sich nichts. Guck da.“
Bill zeigte auf zwei Wesen, die sich aufrappelten, weil sie abgestürzt waren; sofort rannten sie auf die Zwillinge los, die lachend weitere Ballons an ihren Rücken befestigten. Percy stand in der Nähe und trat von einem Fuß auf den anderen. Nicht nur, dass er es äußerst unlustig zu finden schien, er war auch anscheinend drauf und dran, etwas zu sagen, denn sein Mund klappte immer mal wieder auf und ging dann nach ein paar Sekunden wieder zu.
„Mensch, Perce, ganz ruhig, du siehst aus wie ein Fisch.“
„Ernsthaft, was soll schon passieren?“
„Mum ist einkaufen, die bekommt das nicht mit.“
Was auch gut so war, denn es hätte ihr garantiert nicht gefallen. Charlie lachte über die kleinen Wesen, auch wenn sie ihr zuerst ein wenig Leid taten. Doch da sie voller Eifer immer wieder zu den Jungs liefen, um noch einmal in die Lüfte gehoben zu werden, stand sie bald sorgenfrei und lachend neben Ginny und Ron.


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