von Roya
Huhu!
So weiter gehts!
Danke an alle Reviewer!
@Yagmur:
Danke schön :)
Ja traurig war es leider :( Auch wenn es ja eigentlich schön sein sollte, seinen Vater wiedr zu finden :(
Ich kenne das, ich bin auch manchmal zu faul um zu kommentieren, weil ich zu viele auf einmal lese ^^
Dir sei verziehen ;)
@Tink-Blume:
Ich auch :P
Ne war ja irgendwo kein Wunder, aber egal, so lang es trotzdem gut geschrieben ist :)
Ein bisschen passiert noch, wenn auch nicht mehr viel. Viel Spaß auf jeden Fall!
LG Roya
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Kapitel 35: Am Gleis Neundreiviertel
Charlie rannte Hals über Kopf durch die Schule, sie merkte gar nicht, wie sie ans Tageslicht kam und über die Ländereien lief. Tränen rannen ihr über die Wangen, in ihrem Kopf summte es wie in einem Bienenstock. Immer wieder hallten ihre und seine Worte durch ihren Kopf. Du bist feige! Ich habe immer zum Wohle meiner Frau und meines Kindes gehandelt. Pah! Von wegen, feige weggelaufen war er! Ich wollte dich nicht noch einmal verlieren… hast du aber! Voller Trauer und Wut sackte Charlie schließlich an einem Baum zu Boden und zog die Beine an ihren Körper. Ihren Kopf steckte sie dazwischen und ihre Arme umklammerten ihre Beine. Lupin… warum hatte er solche Angst? Sie konnte es einfach nicht verstehen, denn mittlerweile, nach all ihren Gesprächen in diesem Jahr, da müsste er doch wissen, wie sie zu Werwölfen stand. Warum sah er das nicht? War er wirklich so feige?
„Charlie?“
Sie zuckte zusammen und sah nach oben. Vor ihr standen zwei sehr besorgt aussehende Zwillinge, wie sie nach mehrmaligem Blinzeln erkennen konnte. Sie setzten sich links und rechts neben sie und das Mädchen spürte, wie einer sie in den Arm nahm und der andere ihren Arm streichelte. Ein neuer Tränenstrom machte sie wieder blind und sie schluchzte in das Shirt des Zwillings. Doch dann riss sie sich langsam zusammen. Nach einiger Zeit hatte sie das Schluchzen unter Kontrolle und sie tauchte wieder aus dem T-Shirt auf. Dankbar nahm sie das Taschentuch entgegen, das ihr gereicht wurde und putzte sich die Nase. Als sie endlich wieder halbwegs auf dem Damm war, erkannte sie, dass es Fred war, dem sie das Shirt voll geheult hatte und George, der ihr das Tuch gegeben hatte.
„Hey, Kleine. Was ist denn los?“
Sie sah den besorgten Blick in ihren Augen und fühlte sich ein wenig geborgen. Der Gedanke daran, dass eigentlich ihre Eltern sie trösten müssten, wenn es ihr nicht gut ging, machte sie zugleich wütend und wieder traurig, aber sie riss sich zusammen. Langsam und stockend fing sie an zu reden.
„Ich… war bei Lupin. Wir haben uns gestritten und dann… dann hat er mir gesagt… dass er mein Vater ist.“
Die Worte auszusprechen waren etwas ganz anderes, als es zu denken und es hörte sich seltsamerweise gut an. Warum musste auch alles so kommen? Die Zwillinge sahen sie überrascht an, sagten aber nichts. Sie warteten.
„Er sagte mir, dass er meine Mutter und mich damals verlassen hatte, weil er die Gefahr für zu groß empfindet, dass er uns an Vollmond etwas antun könnte. Und jetzt will er aus demselben Grund so schnell wie möglich wieder aus meinem Leben verschwinden. Warum hat er mir dann überhaupt die Wahrheit gesagt?“
Ihre Stimme klang äußerst bitter. Sie starrte auf den See hinaus und wartete darauf, dass die Zwillinge etwas sagen würden.
Fred hielt die Schwarzhaarige fest im Arm und sah sie an. Sie starrte auf den See hinaus. Immer noch schlug sein Herz sehr schnell, nach den Neuigkeiten. Lupin war also Charlies Vater. Das hätte er niemals für möglich gehalten. Aber andererseits klang es logisch, nach dem Brief und den Hintergründen. Voller Mitleid sah er zu seiner Freundin und drückte sie ein wenig fester. Er warf einen Blick zu seinem Bruder, der genau so aussah wie er selber sich fühlte. Etwas hilflos und auch ein wenig sauer auf Lupin.
„Lupin ist ein Idiot.“
Charlie sah ihn ausdruckslos an und George fuhr Freds Gedankengang fort.
„Wenn er glaubt, dass es dich stören würde, dann hat er wohl in den letzten Monaten nicht aufgepasst.“
„Du kennst dich ja wohl mit Werwölfen so gut aus wie wir uns mit Scherzartikeln, also wer wäre besser dafür geschaffen, die Tochter eines Werwolfes zu sein als du?“
Ein Funke Dankbarkeit lag in ihren Zügen, als sie Fred nach diesen Worten ansah. Er drückte sie noch einmal an sich und sagte dann leise:
„Vielleicht besinnt er sich ja noch und merkt, was für eine tolle Tochter er hat. Und solange kommst du mit zum Fuchsbau und lässt dich von zwei Trotteln wie uns ablenken.“
Sie lächelte und Fred stellte zufrieden fest, dass George und er es doch geschafft hatten, sie ein wenig aufzumuntern. Und das bei ihrem nicht vorhandenen Talent, sensibel zu sein, wenn es sein musste. Das Thema war noch lange nicht beendet, aber vorerst war alles gesagt. George stand auf und sagte entschuldigend:
„Ich muss zurück zu Angelina. Ich bin eben einfach weggelaufen.“
Fred nickte.
„Wir bleiben noch was. Nicht, dass alle Schüler Charlie mit einem Zombie verwechseln, so wie sie gerade aussieht.“
Dafür bekam er einen ganz leichten Stoß in die Rippen und George grinste. Dann verschwand er durch die Büsche und ging Richtung Schloss. Fred sah sich um. Unwillkürlich war Charlie zu einer Stelle am See gelaufen, die ein wenig abgeschirmt war vom Rest, eingeebnet zwischen mehreren Bäumen und Sträuchern. Der Zwilling seufzte. Wenn die Umstände anders wären, dann wäre dies der perfekte Augenblick, um Charlie endlich zu gestehen, was er für sie empfand. Aber selbst er wusste, dass dies ein äußerst unpassender Moment wäre, also schwieg er, zog die Schwarzhaarige aber noch näher an sich heran, so dass sein Kinn auf ihrem Kopf lagerte. Er spürte ihren Herzschlag, der sich endlich wieder beruhigt hatte und schloss die Augen.
„Fred?“
Sie hatten eine lange Zeit nicht gesprochen und er antwortete schläfrig:
„Hm?“
„Danke.“
Er öffnete die Augen und sah, dass Charlie zu ihm hochblickte. Ihre eisgrauen Augen sahen tief in seine und er hätte sich am Liebsten in ihnen verloren.
„Kein Problem. Dafür sind Freunde da.“
Sie nickte und blickte ihn weiter an. Da beugte er sich herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Wir schaffen das schon. Zusammen.“
Und wieder huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht, bevor sie sich wieder umdrehte und an ihn lehnte.
Er war wirklich abgereist. Charlie saß im Gemeinschaftsraum und kam selbst nach fast einer Woche immer noch nicht darauf klar, dass ihr Vater tatsächlich verschwunden war. Sie hatte im Stillen gehofft, dass Dumbledore irgendetwas ausrichten könnte. Dass er Lupin dazu überreden würde, wenigstens noch bis zum Ende des Schuljahres zu bleiben. Oder sogar, dass er ihn überzeugen konnte, seiner Familie doch eine Chance zu geben.
Nachdem ihre anfängliche Wut verraucht war, war ein anderes Gefühl an dessen Stelle getreten, das sie schon seit Tagen nicht mehr losließ: Trauer. Endlich hatte sie ihren Vater gefunden und schon war er wieder weg. War das wirklich fair? Warum musste sie immer so ein Pech haben? Dabei war doch alles so gut gelaufen in letzter Zeit. Sie wünschte sich nichts mehr, als endlich aus der Schule zu kommen und sich in ein einsames Zimmer zurück zu ziehen.
„Hey, Kleine.“
Sie sah hoch. Fred stand vor ihr und lächelte.
„Wir sind fertig, können los.“
Charlie nickte und stand von der Fensterbank auf, von der aus sie über die Ländereien geblickt hatte. Heute würde es endlich Richtung Fuchsbau gehen. Der Zwilling schnappte sich ihren Koffer und ging vor ihr her zu den anderen. Da standen George mit Angelina, Kat und Orphy, daneben Lee. Doch Charlie fühlte sich nicht dazugehörig. Jeder von ihnen hatte eine intakte Familie und Geschwister, zu denen sie heute nach Hause fuhren. Und sie war wieder einmal nur das Mitbringsel, das Anhängsel, der Schmarotzer. Das würde sich wohl nie ändern. Wie im Traum wandelte Charlie hinter den anderen her, die lachten und sich Pläne für den Urlaub ausdachten. Sich verabredeten. Einfach fröhlich waren.
Der Weg zum Hogwarts-Express verging wie im Schneckentempo, doch endlich waren sie da und stiegen in die rote Lok. Sie suchten ein Abteil und setzten sich hinein, Charlie stellte nach fünf Minuten fest, dass sie am Fenster saß, neben ihr Fred. Sie sah aus dem Fenster und beobachtete die Landschaften, die vorbei zogen. Irgendwann schlief sie ein.
„Hey, Kleine.“
Sie öffnete müde die Augen und sah in das Gesicht des Zwillings.
„Wir sind gleich da.“
Und wieder kam die Anspannung zurück, zusammen mit der Trauer und der Hilflosigkeit. Gefühle, die seit einer Woche in dem Mädchen herumgeisterten. Als der Hogwarts-Express hielt, stiegen die Jugendlichen aus und rannten zu ihren Eltern. Charlie schlafwandelte hinter den Zwillingen her, die sich mit Ginny und Ron zusammen taten und dann auf Molly und Arthur zugingen, die schon auf sie warteten. Als wäre sie nur der Beobachter eines Filmes mit Happy End, sah Charlie zu, wie sie sich alle in die Arme fielen und küssten. Dann drehte sich Molly zu ihr um und nahm sie in den Arm. Es fühlte sich so gut an. Ein dicker Kloß bildete sich in Charlies Hals und sie zwang sich dazu, nicht los zu heulen.
„So, können wir gehen? Fred, George, worauf wartet ihr?“
Charlie sah zu den Zwillingen, die sich nach jemandem umzuschauen schienen.
„Moment, Mum. Wart kurz noch.“
Ihre Gesichter waren angespannt, was war denn los? Wirkliches Interesse empfand Charlie nicht und sie wandte sich mit Molly und den anderen zum gehen, als George erleichtert rief:
„Da ist er ja.“
Sie blieben stehen und drehten sich zu den Jungs um. Als ihr Blick an ihnen vorbei wanderte, erstarrte Charlie. Hinter den Zweien stand ein Mann mit zerschlissenem Umhang und ein paar Narben in dem frühzeitig gealterten Gesicht. Charlies Herz begann zu hämmern. Wie im Traum machte sie ein paar Schritte auf Lupin zu, blieb dann aber stehen. Das konnte nicht sein, was wollte er hier? Ihr noch einmal sagen, dass sie nicht zusammen leben konnten? Wahrscheinlich wollte er den Weasleys danken, dass sie dort wohnen konnte. Charlie wandte ihm den Rücken zu. Damit brauchte er gar nicht erst ankommen.
„Charlotte.“
Seine Stimme ließ sie wieder erstarren. Als er weiter sprach, klang sie schon viel näher.
„Bitte hör mir zu.“
Sie konnte nichts dagegen tun. Ihr Körper machte, was er wollte, als sie sich zu ihm umdrehte. Er stand direkt vor ihr und sah zu ihr hinab. Seine nächsten Worte kamen flehend und leise:
„Es tut mir so Leid, ich war ein riesiger Idiot. Du hast vollkommen Recht, ich bin ein sehr feiger Mensch. Ich habe den einfachen Weg gewählt, anstatt den steinigen. Es war ein großer Fehler, den ich vielleicht nicht mehr gut machen kann. Aber dennoch hoffe ich, du kannst mir noch einmal verzeihen. Du kennst doch die Probleme von einem wilden Tier wie mir.“
Dieses Mal konnte sie nicht verhindern, dass die Tränen über ihre Wangen strömten. Eine riesige Anspannung war von ihr gewichen und sie fühlte sich befreit und tausend Kilogramm leichter als noch vor fünf Minuten. Vor ihr stand der Mann, der sie verlassen hatte. Aber er war wieder zurückgekommen. Und das zählte. Sie wollte nur eines klarstellen:
„Du bist kein wildes Tier. Und ich vergebe dir nur, wenn du aufhörst, so schlecht über dich selber zu reden oder zu denken.“
Auf Lupins Gesicht machte sich ein milder und warmer Ausdruck breit und er lächelte. Sofort war er wieder zehn Jahre jünger. Zaghaft machte sie einen Schritt auf ihn zu. Er lächelte noch breiter und hob seine Arme ein wenig. Und Charlie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie stürmte auf den Mann zu und fiel ihm schluchzend in die Arme. Er umarmte sie fest und sie fühlte sich zum ersten Mal seit langem richtig geborgen. Langsam kristallisierte sich ein Gedanke aus dem Wirrwarr ihres Gehirns heraus: sie hatte ihren Vater gefunden!
Glücklich presste sie ihn weiter an sich, bis ihr Tränenstrom versiegt war. Dann löste sie sich von Lupin und sah ihn lächelnd an.
„Hallo, Dad.“
Lupin strahlte sie an und nahm sie noch einmal in den Arm. Dann löste sie sich erneut von ihm und drehte sich um. Hinter ihr stand die gesamte Familie Weasley in respektvollem Abstand. Auf den Gesichtern der Zwillinge hatte sich das identische Grinsen breit gemacht, was ihr deutlich sagte, dass sie irgendetwas damit zu tun hatten. Sie hakte sich bei ihrem Vater unter und zog ihn mit sich auf die Familie zu.
„Darf ich euch meinen Vater vorstellen?“
Molly machte riesige Augen, genau wie Ginny und Ron. Arthur lächelte nach dem ersten Schock und die Zwillinge grinsten noch breiter. Die fixierte sie als nächstes.
„Und was habt ihr damit wieder zu tun?“
Sofort setzten sie eine Unschuldsmine auf.
„Nichts.“
„Wirklich gar nichts.“
Aber gleich darauf grinsten sie wieder und wechselten einen ihrer Blicke, der Charlie sagte, dass sie auf jeden Fall etwas ausgeheckt hatten, aber das konnte man ja auch noch später klären. Jetzt meldete sich Arthur zu Wort:
„Gehe ich richtig der Annahme, dass wir Charlie dann nicht mit nach Hause nehmen dürfen?“
Ginny zog ein langes Gesicht und Charlie warf ihr ein trauriges Lächeln zu. Lupin sagte:
„Nun, das kommt ganz darauf an.“
Sofort warf sie einen fragenden Blick nach oben. Lupin lächelte.
„Wenn sie mit mir mitkommen möchte, dann leider nicht.“
Sie strahlte.
„Natürlich will ich mitkommen.“
Er nickte mit leuchtenden Augen.
„Dann wäre das entschieden. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass sie Charlotte die letzten Ferien über bei sich aufgenommen hatten.“
„Aber das war doch selbstverständlich.“
Molly lächelte Charlie liebevoll an und sofort empfand Charlie wieder große Sympathie für diese Frau.
„Allerdings müsste ich sie um einen weiteren Gefallen bitten.“
Alles sah zu ihm hin. Was würde jetzt kommen? Obwohl Charlie es sich schon in etwa denken konnte.
„Wäre es möglich, dass sie in drei Wochen für zwei Tage vorbei kommen kann? Mir wäre tausend Mal wohler bei dem Gedanken, dass sie bei Ihnen ist und nicht in meiner Nähe, wenn Vollmond ist.“
Molly nickte sofort und Ginny strahlte begeistert.
„Dann bist du ja bald wieder bei uns!“
Arthur grinste ein wenig schief.
„Und sofort kommt eine Bitte zurück. Dürfte Charlotte dann vielleicht eine Woche lang bleiben? Denn in dreieinhalb Wochen findet das Finale der Quidditch-Weltmeisterschaft statt und ich habe Karten für alle.“
Vollkommen baff sah Charlie zu Arthur hoch. Meinte er das ernst? Die Zwillinge klatschten sich ab und strahlten Charlie an.
„Das darfst du nicht verpassen.“
„Das Ereignis des Jahres!“
Sie grinsten und Charlie lachte. Dann verabschiedete sie sich von den Weasleys. Die Zwillinge kamen zum Schluss dran und sie sah sie ein wenig traurig an.
„Tja, dann werden wir uns erstmal nicht sehen.“
George nickte traurig, aber Charlie hatte nur Augen für Fred. Auch er blickte sehr traurig zu ihr.
„Wehe, du schreibst uns nicht.“
Sie lächelte schwach.
„Ihr schreibt doch eh nicht zurück.“
„Hast du das gehört, George?“
Der grinste.
„Keine Sorge, Charlie. Ich werde Fred dran erinnern.“
„Und ich wird George dran erinnern.“
„Und ich werde die beiden dran erinnern!“
Ginny lachte laut und ging mit ihrer Mutter schon einmal durch das Tor nach draußen. Fred nahm sie lange in den Arm und küsste sie dann auf die Stirn.
„Machs gut, Kleine.“
Sie nickte und sah ihm noch einmal sehr tief in die Augen. Dann schubste George seinen Bruder beiseite und umarmte sie auch. Da rief ein erzürnter Fred:
„Hey, immer schön langsam, mein Lieber. Du hast eine Freundin, hast du das vergessen?“
Da grinste George und sah abwechselnd von seinem Bruder zu Charlie.
„Ne, hab ich nicht. Aber wenn du dich nicht beeilst, schnappt sich jemand anders Charlie. Und das willst du doch nicht, wo du schon Alicia abserviert hast oder?“
Knallrot liefen beide an, und Charlie traute ihren Ohren nicht. Fred hatte mit Alicia Schluss gemacht? Wenn das stimmte, dann hatten sie ja vielleicht doch noch eine Chance. Sie sah den Zwilling an, der so rot geworden war wie seine Haare und fragte ihn:
„Stimmt das?“
Er nickte, ohne sie anzusehen. Dann gab er sich einen Ruck und lächelte sie an.
„Hör nicht auf den Idioten. Der ist im Liebestaumel.“
Damit drückte er sie noch einmal und zog einen lachenden George mit sich hinaus. Und Charlie war verwirrt.
„Sollen wir auch gehen?“
Lupin sah sie an und sie nickte lächelnd.
„Tut mir Leid, das hat etwas länger gedauert.“
„Kein Problem.“
Er lächelte und gemeinsam gingen sie hinaus ins Muggel-London.
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