von Jebi2010
Sooo liebe Leute^^ hier ist nun das dritte Kapitel es ist etwas kurz aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ;)
und nun mal sehn wies weiter geht...
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Snape, der im selben Moment eine Unterrichtsstunde bei den 5. Klässlern hatte, musste die ganze Zeit an Hermine denken. Wie schockiert und liebevoll sie ihn doch angesehen hatte als er ihre Wange berührt hatte. Er hatte ihr dadurch lediglich „gern geschehen“ sagen wollen, weil er dachte, dass seine Worte dadurch noch an Stärke der Bedeutung gewannen.
Er hätte es nie gemacht, wenn es andere Umstände gewesen wären. Sie war die einzige, die sich an dem Griffendortisch so etwas wie Sorgen um ihn gemacht hatte und die sich nicht von hunderten jubelnden Schülern mitreißen ließ. Nein, sie hatte zu ihm gehalten.
Nebenbei nahm er war, wie ein Griffendor versuchte seinen nicht gelungenen Vielsafttrank heimlich zu entsorgen. Er dachte wohl wirklich, Snape würde es nicht sehn,
falsch gedacht!
Mit schnellen Schritten ging Snape auf den Jungen zu und verdonnerte ihn dazu alle schon leeren Kessel zu reinigen. Der Rest der Klasse bemühte sich danach umso mehr, keine Fehler zu machen.
Snape sah die Angst in ihren Augen und genoss sie, weil sie ihm galt.
Er ging zu einem Kerkerfenster stellte sich mit verschränkten Armen davor und sah nach draußen, hoch zum Verwandlungsturm. Irgendwo dort oben in einem der Klassenzimmer musste Hermine jetzt sitzen. Er erinnerte sich daran, dass er bald mit ihr zusammen arbeiten musste. Er war sich sicher, dass sie das niemals wollen würde, denn wer wollte schon mit einem immer schlecht gelaunten Professor Snape zusammen arbeiten. Und wer wäre bereit mit dem zukünftigen Mörder Albus Dumbledores in einem Raum zu arbeiten. Er wusste, dass Hermine versuchen würde es Dumbledore so lange auszureden, bis er nachgab. Er lächelte. Ja , wenn sich diese Neumalkluge etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war sie nur schwer davon abzubringen.
Er wusste das Hermine ihn eigentlich hassen müsste und konnte ihr Verhalten deshalb nicht verstehen. Sein eigenes leider auch nicht. Warum musste er immer an sie denken? Ihm wollte keine Antwort einfallen. Schließlich schaute er auf die Uhr und sagte dann mit strengem Ton
„Schluss für heute. Füllen sie bitte alles in Flaschen ab und schreiben sie ihren Namen darauf. Ich werde sie später bewerten. Und dann verschwinden sie.“
Snape sah zu wie die Schüler mit erleichterten Gesichtern ihre Flaschen abfüllten und sie dann auf sein Pult stellten. Auch nachdem alle aus dem Kerker gestürmt waren schaute Snape noch etwas aus dem Fenster, solange, bis er sich auf die nächste Stunde vorbereiten musste.
Insgeheim freute er sich auf die nächste Stunde, denn er würde Hermine wieder sehen..
Er lächelte ein wenig bei dem Gedanken an den Lilienduft ihres Parfüms.
Lilien…Lily???
Warum musste er gerade jetzt an sie denken?
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Nachdem der Verwandlungsunterricht beendet war gingen sie in die Kerker, um die letzte Zaubertrankstunde bei Snape zu haben.
Hermine hatte sich während der Verwandlungsstunde kaum konzentrieren können, weil sie die ganze Zeit an Snape denken musste. Sie hatte sich oft genug an die Wange gepackt und das war Ron und Harry nicht entgangen. Gott sei Dank beließen sie es dabei, denn sie waren sich sicher, wenn Hermine ihnen etwas zu sagen hatte, würde sie es auch tun.
Als sie vor dem Klassenraum standen sagte Harry genervt: „Ich hab so was von keine Lust auf Snape!“
Dann betraten sie den Raum und setzten sich auf ihre Plätze.
Snape saß am Pult und dachte wohl über etwas nach. Hermine wurde etwas Rot um die Nase, als sie sah, wie er sich mit einer Hand durch die Haare fuhr.
Sie beobachtete ihn und lief deshalb vor einen der Tische. Vor Schmerz stieß sie ein lang gezogenes „Scheiße!“ aus, senkte den Blick und ging zu Harry, neben dem sie für gewöhnlich saß.
„Was ist denn heute nur los mit dir Mine?“
fragte Ron sie, als sie fluchend ihre Sachen zusammensuchte.
„Nichts! Was soll los sein?“
antwortete sie genervt, woraufhin Ron Harry fragend ansah. Er zuckte nur mit den Achseln und widmete sich wieder seinem Spicker.
Hermine war aufgeregt und angespannt zu gleich, weil sie wusste, dass heute der Wolfsbanntrank dran war, ein ziemlich schwieriger Trank.
Sie sah wie Snape sich erhob, auf die Klasse herab blickte und sagte
„Sie wissen was sie zu tun haben. Das Ergebnis, dass sie heute erzielen, wird ihre Abschlussnote betreffen, die sie von mir erhalten werden!“
dann setzte er sich wieder.
„Wer auch nur versucht einem anderen zu helfen gilt als durchgefallen!“
dabei warf er Harry und Ron einen warnenden Blick zu.
Hermine fing sofort mit der Zubereitung an. Harry und Ron versuchten all das nach zu machen, was sie tat und dabei aufzupassen, nicht von Snape erwischt zu werden.
Nach einer halben Stunde blickte Snape auf und sah zu Hermine, die wohl auf den Richtigen Zeitpunkt wartete, um die Löwenfischgräten hineinzuwerfen. Eine Strähne hing ihr im Gesicht und er hatte das verlangen sie weg zu streichen, riss sich aber zusammen.
Er sah wie ihre Hand den Trank in einem immer gleich bleibenden Rhythmus mit ihrem Zauberstab umrührte. Sie ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Harry bekam wohl mit, dass Snape Hermine fixierte, hatte aber keine Antwort für sein Verhalten.
Hermine war fast fertig. Als sie das letzte Mal umrührte sah sie zu Snape auf und erstarrte, als sie bemerkte, dass er sie beobachtete. Er nickte mit dem Kopf und sagte dann
„Miss Granger ist die Erste, die fertig ist, sehe ich das richtig? Gut bringen sie mir bitte ein Fläschchen ich werde es mir später anschauen. Den Rest füllen sie bitte in einen der großen Behälter.“
Hermine füllte alles ab und brachte das Fläschchen zu Snape. Dieser sagte mit gesenkter Stimme
„Miss Granger, sie könne schon in mein Büro gehen. Ich denke der Direktor wird auch dort sein.“
Sie blickte in verständnislos an und fragte
„Professor Dumbledore wartet in ihrem Büro auf mich?“
Snape nickte und ging an ihr vorbei an Dracos Tisch. Hermine ging an den Tisch ihrer Freunde vorbei und Harry nickte ihr zu, dabei stieß er etwas zu fest mit seinem Zauberstab in das Gebräu, welches sich augenblicklich zu einer schwarzen, zähen Flüssigkeit verfärbte. Schnell verließ Hermine den Raum, konnte Snape aber trotzdem noch fluchen hören.
Als sie vor Snapes Büro stand, wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte, wenn Dumbledore dort war. Sie klopfte an die Tür und öffnete sie langsam. Dumbledore saß zurückgelehnt in dem Sessel, blickte sie über seine Halbmondbrille an und sagte
„Ah Miss Granger! Schön. Wie ich sehe haben sie ihre „Prüfung“ gut überstanden?“
Hermine nickte und Dumbledore deutete auf den Sessel neben ihm. Sie setzte sich hin und sah in das züngelnde Feuer im Kamin.
„Habe ich etwas falsch gemacht Professor?“
Dumbledore lächelte.
„Aber nein, Miss Granger, sie brauchen absolut keine Befürchtung zu haben, dass sie wegen irgendetwas bestraft werden. Ich habe lediglich eine kleine Bitte an sie.“
Hermine nickte ihm zu und wartete ab, bis er weiter sprach
„Diese Bitte betrifft Severus und sie. Ich möchte, dass sie zusammen einen äußerst schwierigen Trank brauen. Ich hoffe sie sind damit einverstanden. Würden sie es tun? Für mich…!“
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So mal sehn wie Hermine sich entscheiden wird ;) hoffe bekomm wieder ein paar Reviews;) nächstes Kaptiel kommt bald
(hoffe ich^^)
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