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Fanfiction

A story about love - Nachdenklich

von Jebi2010

Severus Snape saß in seinem Kerker über ein paar Aufsätze seiner letzten Stunde gebeugt, die er mit diesem Potter Jungen gehabt hatte. Diesem verhassten Jungen. Snape musste sich ein lachen verkneifen, als er an Potter dachte. Er hatte versehentlich eine falsche Zutat in seinen Trank geworfen und der Kessel war kurz darauf mit einem lauten Knall zersprungen. Snape hatte es seiner guten Reaktion zu verdanken, dass er die umher fliegenden Splitter, mit Hilfe seines Zauberstabs noch davon hatte abhalten können jemanden zu verletzten. Snape schüttelte den Kopf und widmete sich wieder den Aufsätzen. Doch seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu der einen Person die ihm seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte.

Hermine.

Er wusste nicht warum sie in seinem Kopf herumschwirrte. Seit dem Tag, an dem er sie vor Lupin beschützt hatte, nachdem dieser sich im Mondschein verwandelte hatte, herrschte eine unangenehme Spannung zwischen den beiden. Sie meldete sich kaum noch in seinem Unterricht, was ihn auch nicht besonders störte.
Was ihn eigentlich aufregte, war die Tatsache, dass sie keine klaren Sätze mehr formulieren konnte, wenn er sie ansprach. Sie stotterte ihn nur noch an.
Er stand von seinem Schreibtisch auf und ging zum Kamin hinüber, auf dessen Sims ein Krug Wein stand.
Er schenkte sich ein Glas ein und ließ sich in seinen dunkelgrünen Sessel fallen. Langsam drehte er das Glas in seiner Handflache und fixierte einen Punkt im Kamin.

Was hatte sie bloß mit ihm angestellt?

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Hermine ging zwischen Harry und Ron in Richtung Bibliothek, aber ihre Gedanken waren noch immer in der letzten Stunde gefangen. Sie merkte nicht einmal, dass Harry sie ansprach.
Erst als Ron ihr hart auf den Rücken schlug und sie mit gereizter Stimme fast anschrie, schreckte sie hoch.

„Hermine!!! Hör auf zu träumen! Schließlich wolltest du in die Bibliothek, nicht wir.“

Hermine blickte Ron sauer an

„Tut mir leid Mister Weasley, ich dachte nur es wäre klug sich auf die nächste Stunde Zaubertränke vorzubereiten!“

Harry sagte nichts dazu. Er hielt sich aus den Streitereien seiner Freunde meistens raus.
Ron blieb stehen, fasste sich mit beiden Händen an den Kopf und sagte

„Wir haben doch gerade erst diese Folterstunde hinter uns und da willst du dich direkt wieder mit diesem Schrott befassen… oh man ey!“

„Ronald Weasley, du kannst auch gerne gehen! Es zwingt dich keiner deinen Abschluss zu machen.
Aber du bist ja auch so dicke mit Snape, der gibt dir bestimmt ein ohne Gleichen.“

Harry musste bei der letzten Anmerkung laut auflachen und Ron und Hermine stimmten mit ein.

„Also gut ich hör ja schon auf zu meckern…“

sagte Ron schließlich und wischte sich eine Träne aus dem Auge.
Sie betraten die Bibliothek und Hermine fing sofort an die Zutaten für den Wolfsbanntrank heraus zu suchen.

„Jungs könnt ihr auch mal suchen ob ihr was findet?“

fragte sie mit strenger Stimme. Ron, der gerade in ein Buch mit Quidditch Taktiken geschaut hatte, rollte theatralisch mit den Augen.
Harry der sich bereits über ein Tränkebuch der höheren Schule gebeugt hatte sagte nur

„Aber hier steht nur drin, dass die einzige bekannte Zutat die Wolfwurzel ist.“

Hermine schüttelte voller Ehrgeiz den Kopf und antwortete

„In manchen Büchern werden auch Mixturen erwähnt.
So werden zum Beispiel Löwenfischgräten dazugegeben, wenn der Kessel eine lauwarme Temperatur erreicht hat.“
Sie ließ sich neben Ron auf einen Stuhl fallen und vertiefte sich wieder in das Buch.

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Snape saß immer noch mit seinem Glas in der Hand in seinem Sessel. Er hielt diese erdrückende Stille nicht mehr aus. Also stand er auf, zog seinen Umhang über und ging hinaus aus seinem Büro in Richtung Bibliothek. Er sah auf ein Stundenglas, dass an der Wand hing und stellte überrascht fest, dass es schon 21 Uhr war.
Er hatte das Abendessen mal wieder verpasst.
Als er die Bibliothek erreichte, sah er die schwarzen, buschigen Haare Potters und wollte gerade wieder gehen, als er Hermine entdeckte. Zögerlich blieb er stehen. Sollte er einfach gehen oder ihr Verhalten zur Rede stellen? Er entschied sich für das Letztere und ging zu dem Tisch hinüber, an dem die drei Griffendores saßen.
Als Hermine eine dunkle Gestalt neben ihr wahrnahm fuhr sie erschrocken hoch und ihre braunen Augen trafen auf ein pechschwarzes Augenpaar. Harry und Ron sahen ebenfalls genervt auf und auch sie waren erschrocken, als plötzlich ihr „Lieblingslehrer“ vor ihnen stand.

„Miss Granger!“

schnarrte Snape und schloss dann an

„ich wünsche sie morgen nach der Unterrichtsstunde in meinem Büro zu sehen.“

Bei dem letzten Wort machte er sich mit einer schnellen Bewegung davon, denn er fürchtete ihrem Blick nicht mehr länger standhalten zu können.
In schnellem Tempo lief er Richtung Kerker und gerade auf sein Büro zu, als eine Gestalt aus dem Schatten trat. Es war Dumbledore.

„Guten Abend Severus“,

begrüßte Albus ihn mit gewohnt harmonischer Stimme. Snape nickte ihm zu.

„Ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht. Schließlich bist du heute Abend nicht zum Abendessen und zur Versammlung erschienen. Hat er dich wieder zu sich gerufen?“

Snape antwortete ihm nur knapp

„Tut mir Leid Albus! Ich hatte andere Dinge im Kopf…“, und diese Dinge ließen ihm immer noch keine Ruhe,
„und nein, er hat mich nicht gerufen!“

Albus lächelte leicht und sagte mit heiterer Stimme

„Eigentlich wollte ich auch nur noch eine Bitte an dich stellen!“

Snape nickte.

„Ich möchte, dass du mit Miss Granger zusammen an einem Wiedergeburtselixier arbeitest.“

Snape sah in geschockt an und sagte dann mit zorniger Stimme

„Albus… ist es nicht schon genug, dass ich dich bald töten muss, womit ich übrigens bis jetzt immer noch nicht klar komme! Und jetzt verlangst du von mir, dass ich mit einem Schlammblut zusammen arbeite?“

„Bitte nenne sie nicht Schlammblut!“

„Albus, ich denke ich kriege diesen Trank auch gut ohne Miss Grangers Hilfe hin!“

Albus betrachtete ihn abschätzenden.

„Also gut. Wann sollen wir damit anfangen?“

gab er schließlich nach.

"Am besten direkt morgen.“

„Morgen?!“

„Ich werde ihr Bescheid geben, dass du sie Morgen vor dem Griffendorturm abholst!
Ich verlasse mich auf deine Kompetenz, Severus! Wehe du bist unfair zu ihr!“

Mit einem letzten Zwinkern verabschiedete sich Dumbledore und verschwand in der Dunkelheit des Schlosses.
Snape ging währenddessen in sein Büro und schloss die Tür hinter sich.
Wieder ließ er sich in seinen Sessel fallen und vergrub verzweifelt seinen Kopf zwischen den Händen, fuhr sich durch die Haare und dachte an die Rehbraunen Augen die tief in seine Seele blicken konnten.
Er hatte nicht freundlich klingen wollen, als er ihr den Befehl überbracht hatte.
Mit einem kräftigen letzten Schluck trank er das ganze Glas aus.

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Hermine konnte hingegen noch gar nicht richtig fassen, dass Snape ihr befohlen hatte morgen nach dem Unterricht in sein Büro zu kommen. Hatte er etwa etwas bemerkt?

„Natürlich hat er etwas bemerkt, er ist ja nicht doof!“

sagte eine Stimme in ihrem Kopf.
Viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt bemerkte sie nicht, wie eine heiße Diskussion zwischen Ron und Harry entbrannte.

„Ja, aber was will er sonst von ihr, wenn nicht zu Tode foltern!“

schrie Ron Harry entsetzt an, was Harry mit einem Lächeln erwiderte.

„Ach Ron, als ob er jemanden zu Tode foltern würde… mir gefällt die Sache auch nicht, aber vielleicht gibt es dafür einen ganz logischen Grund.“

„Meinste?“

fragte Ron und Harry nickte. Er wollte gerade etwas sagen, als Hermine in unterbrach

„Ich bin müde und will ins Bett, geht ihr auch, oder bleibt ihr noch hier?“

Harry machte eine Geste die andeuten sollte, dass er und Ron mit kamen. Sie standen gemeinsam auf und verließen die Bibliothek. Als sie die große Treppe erreicht hatten, rief eine Mädchenstimme nach Harry.
Er drehte sich um und sah wie Cho ihm zuwinkte. Er winkte zurück und sprintet danach seinen Freunden hinterher, die bereits weitergegangen waren.

„Seit Cedrics Tod ist sie so nett zu dir.“

Sagte Ron mit gesengtem Blick zu Harry.

„Ja, es geht mir auch voll auf die Nerven. Immer wenn ich sie sehe, muss ich daran denken wie Cedric gestorben ist.“

Ron klopfte ihm mitfühlend auf die Schulter.
Hermine hatte dem Gespräch keine Beachtung geschenkt. Bekam aber mit das sie sich über das vorletzte Jahr unterhielten, dem Jahr an dem Voldemord zurückgekehrt war. An diesen Abend konnte sie sich noch gut erinnern Snape, der während des Trimagischen Turniers neben ihr gestanden hatte, hatte sie mit sich zurück ins Schloss gezogen, als Harry mit Cedrics Leichnam zurückgekehrt war. Dort angekommen hatte er sie in die große Halle gebracht und war dann ohne ein Wort zu sagen in Richtung Ostflügel verschwunden.
Sie hatte nie verstanden, warum er sie - eine Gryffindore - in Sicherheit brachte bevor er sich um jemand anderen kümmerte. Und auch im letzten Jahr, als sie die DA gegründet hatten, hatte er sie vor Lucius Malfoy beschützt.
Es hatte zwar keiner mitbekommen, aber als Lucius sie mit einem Cruciatus verfluchen wollte, sprang Snape vor sie und bekam den Fluch selbst mitten in die Brust.
Damals hatte er sie angeschrieen, zu verschwinden, was sie auch sofort getan hatte.
Und ihr viel plötzlich auf, dass sie sich dafür nie bei ihm bedankt hatte.
Es war der Abend gewesen, an dem Sirius gestorben war.
In ihrem Kopf arbeitete es schwer und sie hatte schon jetzt vor der nächsten Unterrichtsstunde Angst.
Als sie den Gemeinschaftsraum betraten verabschiedete sich Hermine von den beiden Jungs, ging in den Schlafsaal der Mädchen und ließ sich auf ihr Bett fallen. Sie konnte mal wieder nicht einschlafen, denn ihre Gedanken kreisten um zwei schwarze, geheimnisvolle Augen.
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So Kapi to end.....Kommis!


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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