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Fanfiction

Eine Weihnachtsgeschichte - Epilog

von Manix

Als Draco am nächsten Morgen aufwachte, war das erste, das er machte, in die Eulerei zu rennen und seiner Mutter einen Brief zu schreiben. Er würde kommen, er würde Weihnachten mit ihr verbringen.
Danach ging er in die Große Halle, auf der Suche nach einer bestimmten Gryffindor.

Mione saß alleine am Tisch. Nun ja, nur er und sie waren ja geblieben. Doch ehe er sich zu ihr setzte, ging er zur Direktorin.
„Natürlich, Mr Malfoy. Sie können auch heute noch gehen“
Draco dankte ihr und setzte sich zu Mione, nicht ihr gegenüber, wie er es gestern geplant hatte, sondern neben sie.
Verwirrt schaute Mione zu dem jungen Malfoy und wunderte sich, warum er sich neben sie setzte.
Dieser hatte auch noch die Frechheit, sie anzugrinsen, nicht spöttisch, wie sonst, sondern richtig freundlich.
Mione drehte sich mit hochroten Kopf wieder um und schaute auf die Tischplatte. Warum war Malfoy auf einmal so nett? Doch nicht, weil Weihnachten war?

„Und Granger, warum bist du Weihnachten hier?“, fragte er nebenbei.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht“, entgegnete Mione, wurde aber noch röter, da sie Malfoys Stimme nicht mehr aus dem Kopf bekam. Sie klang so freundlich.

Schweigend aß Mione ihr Frühstück und wollte eigentlich sofort abhauen, doch Malfoy hielt sie am Arm fest.
„Kann ich kurz mit dir reden, Granger?“, fragte er sachte.
Mione wollte erstmal nein sagen, doch wollte sie wissen, warum Malfoy mit ihr reden wollte.
Also verließen sie gemeinsam die Große Halle und gingen in ein leeres Klassenzimmer.

„Du wolltest mit mir reden?“, fragte Mione.
Draco nickte nur und setzte sich auf den Lehrerpult.
„Ich habe dir etwas wichtiges zu sagen“, setzte er an.
„Und was?“, wollte Mione nun wissen.
„Ich fahre noch heute nach Hause“
„Und warum sollte mich das interessieren?“, fragte Mione gereizt.
„Ich möchte, dass du mitkommst“
„Zu dir nach Hause?“, Mione war verblüfft.
„Wenn du nicht zu den Weasleys möchtest, warum nicht? Besser als alleine hier zu sein“, dementierte Draco.
„Und was macht dich so sicher, dass deine Mutter mich dulden wird?“, Mione schlug sich schlagartig die Hand vor den Mund. Sie hatte ihm gerade gesagt, dass sie von seinem Vorschlag nicht abgeneigt war.
Draco grinste nur leicht, da er dass ja verstanden hatte.
„Meine Mutter wird sich freuen, glaub mir“
„Warum so sicher?“, hinterfragte Mione ihn.
„Weil ich ihr bereits geschrieben habe, dass ich dich vielleicht auch noch mitbringe“

Mione wäre fast gegen den Tisch gefallen, sie war baff.
Er hatte bereits seiner Mutter gesagt, dass sie möglicherweise mit kommt, zu ihm nach Hause, nach Malfoy Manor?
Draco ging auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen, ihre Gesichter waren nur Millimeter voneinander getrennt.
„Kommst du mit?“, Dracos Stimme war nichts weiter als ein Flüstern.
Mione schluckte erstmal hart, ehe sie sachte nickte.
Draco lächelte sie an, ehe er sich wieder von ihr entfernte. Noch war sie nicht so weit, dass er es ihr beichtete. Und er war es erst recht nicht.

Nach dem Abendlichen Festmahl flohten Mione und Draco nach Malfoy Manor, wo sie schon freudig von Dracos Mutter, Narzissa Malfoy begrüßt wurden.
„Schön dass Sie auch kommen konnte, Miss Granger. Wir hatten schon lange keinen Besuch mehr.“
Mione war überrumpelt. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass Narzissa sie freundlich begrüßen würde und ihr auch noch ein Gästezimmer anbot, doch Draco wollte sie in der Nähe haben und quartierte sie neben seinem Zimmer ein.

Der erste Weihnachtstag kam und sie bekamen Besuch von seiner Tante Andromeda, so wie Draco es erwartet hatte.
Sie lud sie zu den Weasleys ein und seine Mutter wollte fast absagen, als Draco ihr dazwischen sprach und zusagte.

Zu viert apparierten sie in den Fuchsbau und verbrachten die Weihnachtstage dort.
Draco kamen fast die Tränen, als er Teddy erblickte, der freudig seine Geschenke öffnete.
Da viel Draco ein, dass er nichts für ihn hatte. Kurz verschwand er in die Küche und apparierte zurück ins Manor, wo er etwas unter seinen alten Spielsachen suchte. Teddy müsste etwa fast ein Jahr alt sein. Und er wurde fündig: Er fand seinen Lieblingsteddy; ein kleiner, brauner Bär, mit einer grün/silbernen Krawatte. Gut, die Krawatte war in den Slytherinfarben, aber was sollte er machen? Er könnte versuchen, sie rot/Gold zu färben, doch er wollte den Teddy nicht ruinieren.
Also packte er ihn ein und apparierte zurück.

Mione erwartete ihn in der Küche.
„Du warst weg“, stellte sie fest.
„Ich habe etwas für Teddy gesucht“, antwortete Draco. Doch dann fiel ihm ein, welche Farbe die Krawatte hatte und fragte Mione, ob sie die Farben ändern könnte.
„Warum willst du sie ändern? Niemand wird dich verurteilen, wenn du ihm einen Teddy mit einer Krawatte schenkst, die die Slytherinfarben trägt.“
Sie nahm den Teddy von ihm ab und verpackte ihn magisch.
Gemeinsam gingen sie zurück ins Wohnzimmer und legte es vorsichtig unter den Baum.
Teddy sah es sofort und griff danach, ehe er Mione anschaute.
„Ja, der ist für dich, Teddy“, versicherte sie ihm. Der kleine packte den Teddy voller Freude aus und sah ihn an. „Teddy“, sprach er aus.
„Ja“, kam es von Harry, „es ist ein Teddy für einen Teddy“
Der kleine grinste breit und schaute wieder Mione an, die auf Draco zeigte.
Sofort tapste der kleine los und umarmte Dracos Bein.
„Seine Art, dir Danke zu sagen“, meinte seine Tante.
Narzissa beäugte den Teddy. „Draco, ist das nicht der Teddy, den du zur Geburt gekriegt hast und nie hergeben wolltest?“
Draco wurde knallrot um die Nase. Es stimmte, eigentlich wollte er den Bären nie hergeben, aber für seinen, nun, Neffen konnte er ja eine Ausnahme machen.
Mione starrte Draco an, ehe sie fragte: „Stimmt das?“
Verlegen nickte Draco, woraufhin Mione ihn anlächelte, was Draco wiederum zum Lächeln brachte.
Vielleicht war sie ja schon soweit. Vielleicht heute Abend?
Draco verwarf den Gedanken sofort, erst den Abend überstehen, dann überlegen.
Das Gewicht an seinem Bein ließ nicht nach.
„Nimm ihn auf den Arm“, ermutigte ihn seine Tante. Etwas zögerlich hob Draco Teddy hoch.
Dieser strahlte ihn an und umarmte ihn mit einer Hand, in der anderen hielt er immer noch den Bären.

Alle waren bester Laune, nur Draco wurde leicht traurig. Tonks hätte das bestimmt gern gesehen oder Lupin. Er setzt Teddy ab, entschuldigte sich und verschwand nach draußen, er wollte den anderen die gute Stimmung nicht verderben.

Draußen setzte er sich in den Schnee und schaute gen Himmel.
„Es tut mir so furchtbar Leid, Tonks, dass du nicht sehen wirst, wie er auf wächst.“
Tränen kullerten ihm die Wangen runter, als er an Tonks Blick dachte, als sie ihren Sohn sah, der noch nichts richtig mitbekam.
Ob er es je verstehen wird? Wird er jemals verstehen, warum seine Eltern starben?
Leicht fing er an zu schluchzen, merkte nicht, dass sich jemand zu ihm setzte.
Erst, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, wischte er sich eilig die Tränen weg und drehte er sich zu der Person um, die sich neben sie setzte. Es war Mione.

„Schon traurig, oder? Er wird ohne Eltern aufwachsen“, meinte sie und schaute ebenfalls zum Himmel.
„Es ist genauso, wie bei Harry“, kam es dann von Mione.
Doch Draco antwortete nicht. Er war schließlich Mitschuld am Tod von Teddys Eltern.
„Dich trifft keine Schuld, Draco“, es war fast so, als hätte sie seine Gedanken gelesen.
„Doch!“, widersprach ihr Draco, „wenn ich Dumbledores Angebot angenommen hätte und Schutz gesucht hätte, die Seiten gewechselt...“
„Das hätte trotzdem nicht garantiert, dass Tonks und Remus noch Leben würden“, entgegnete Mione, „und es ist besser, wenn die Einsicht zu spät kommt, als überhaupt nicht!“
„Weißt du, mir ist etwas irres passiert“, meinte dann Draco, obwohl er sich nicht sicher war, ob er es ihr wirklich anvertrauen sollte.
„Was denn?“, hackte Mione nach.
„Ich habe letzte Nacht Onkel Sev gesehen“
„Du meinst Snape?“ Draco nickte.
„Ich denke, ich habe nur geträumt“, fuhr er fort, „aber es war alles so real, weißt du. Ich wusste, dass Tante Andromeda kommt und uns zu den Weasleys einladen wird“
Mione riss ihre Augen auf.
„Ich, ich habe auch Tonks und Remus gesehen. Und als Tonks Teddy sah, wie er voller Freude seine Geschenke öffnete, da weinte sie und mir war auch nur zum Heulen zu mute, genau wie jetzt. Sie hätte so gerne gesehen, wie er auf wächst. Aber sie wird es nie! Das ist schrecklich!“, Draco schluchzte leicht, da ihm die Tränen wieder hoch kamen.
„Ich dachte, Malfoys weinen nicht“, stichelte Mione.
„Das war mal“, lächelte Draco, sein Gesicht glänzte vor Tränen.
„Kann ich dir etwas privates sagen?“, fragte Draco verunsichert.
Mione nickte. Was jetzt wohl kommen wird?
„Ich...ich habe vor Jahren...die Liebe kennen gelernt“
Mione antwortete nicht und hörte weiter zu.
„Ich...ich habe mich in sie verliebt“, Draco drehte sich von Mione weg und schaute absichtlich in die andere Richtung.
„Hast du es ihr gesagt?“m fragte Mione nach.
„Ja“, meinte Draco und fügte flüsternd hinzu: „Gerade eben“
Doch Mione hörte es und kippte seitlich um. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte, starrte sie Draco regelrecht nieder, der das merkte und sich langsam zu ihr umdrehte.
„Was?“, wollte er wissen.
„Meinst du das ernst?“
„Was?“
„Das, du...das du dich verliebt hast...“
„Ja“,meinte Draco verwirrt, dass hatte er doch gerade gesagt.
„Und in wen?“, hackte Mione nach.
Draco nuschelte etwas unverständliches.
„Eine Slytherin?“, fragte Mione weiter.
Doch Draco schüttelte mit dem Kopf.
„Eine Huffelpuff?“
Draco schüttelte wieder mit dem Kopf.
„Eine Ravenclaw?“
Wieder das Kopfschütteln.
„Nein!“, rief Mione aus.
Leicht nickte Draco. „Eine Gryffindor?“
„Wer?“, schrie sie fast.
Wieder nuschelte Draco etwas unverständliches.
„Draco?“ Doch er antwortete nicht.
„Ich hab es eh schon gehört, du kannst es mir ruhig sagen!“
Jetzt drehte sich Draco wieder zu ihr um und sah sie an. „Wer?“, fragte er jetzt sie.
Mione stockte der Atem. Vielleicht hatte sie sich ja verhört und wollte sich nicht blamieren.
Draco kam ihr zu vor und küsste sie, ließ aber schnell von ihr ab.
„Lass und wieder rein gehen“, meinte er dann, stand auf und half Mione dann noch hoch, ehe sie wieder ins Haus gingen.

**ZEITSPRUNG**

Fast zehn Jahre sind seit dem vergangen. Mione und Draco hatten vor vier Jahren geheiratet und Mione war mit ihrem zweiten Kind schwanger.

Nach Dracos Geständnis hatte Mione alles auf sich zu kommen lassen. Die Schule hatten alle wiederholt, mit Bestnoten.
Mione hatte es auf einen Versuch ankommen lassen und ging mit Draco aus. Nach und nach entwickelte auch sie Gefühle für ihn.

Teddy wuchs erstmal bei seiner Großmutter und Tante Cizzy auf, nachdem aber Harry und Ginny geheiratet hatten, es war etwa acht Jahre her, haben die beiden Teddy zu sich genommen und ihn wie ihren eigenen Sohn großgezogen.

Teddy kam nun in die erste Klasse, wurde also in Hogwarts eingeschult, doch seinen Teddy mit der Slytherinkrawatte hatte er immer dabei. Er liebte diesen Bären über alles.
Zu Onkel Draco und und Tante Mione ging er am Liebsten.
Doch jedes mal, wenn Draco Teddy ansieht, schießen ihm immer wieder die Tränen in die Augen. Teddy sah seinem Vater fast zum Verwechseln ähnlich, nur die Augen, die hatte er von seiner Mutter.

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So, dass war's! Würde mich sehr um einige Kommis freuen^^

GvlG Manix


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