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Fanfiction

Eine Weihnachtsgeschichte - Der erste Geist

von Manix

Sorry, sorry, sorry!!! Ich wollte das Chap schon am 25. on stellen, war aber zu 'krank' es fertig zu schreiben Q.Q

________________________________________________________

Draco wälzte sich im Bett hin und her; er träumte wieder mal schlecht.
Von der Schlacht. Feuer brannte im Raum, jemand schrie und er sah Potter, der ihm etwas zu rief. Das Feuer breitete sich aus. Der Raum kam ihm so unglaublich bekannt vor. Wo war er?

„Draco“, schrie jemand. Es war Crabbe. Aber das konnte nicht sein, Crabbe starb!
Er drehte sich nach der Stimme um und sah Crabbe, wie er mit vor angst geweiteten Augen in das Chaos sah. Das Feuer hatte er verursacht und wusste nicht, wie er es wieder löschen konnte.
Goyle und Draco stolperten und meinte verschwommen zu sehen, wie ein Besen auf sie zugeflogen kam. Sie wurden auf die Besen gezogen, doch bis zu Crabbe schafften seine Retter es nicht mehr rechtzeitig. Er verbrannte im Feuer.

Schweißgebadet wachte Draco auf und sah sich im Zimmer um. Er war in seinem Zimmer in Hogwarts. Alles um ihn herum war dunkel. Es war mitten in der Nacht.

Ein Licht leuchtete auf und Draco suchte nach der Ursache. Doch er fand nichts und plötzlich stand sein ehemaliger Professor vor ihm. Aber das war unmöglich, der war doch auch während der Schlacht gestorben oder irrte er sich?

„Draco. Was für eine Freude. Obwohl der Umstand des Wiedersehens nicht gerade zur Freude ist“, meinte niemand anderes, als Professor Lupin.
„Pr...pr...pr..“, brachte Draco hervor. Es war wirklich der Professor.
„Draco, Severus schickt mich. Ihm gefällt es nicht, wie du erzogen wurdest und wie du dich entwickelt hast. Er möchte, dass du dich änderst. Sein letzter Wille so zu sagen“
Draco erstarre. Onkel Sev's letzter Wille?
„Das soll sein letzter Wille gewesen sein???“
„Seine letzte bitte an dich“, meinte Lupin traurig.
Draco setzte sich richtig aufs Bett und schaute seinen ehemaligen Professor an.
„Und warum bist du hier?“
„Ich übernehme den Part des Geistes der vergangen Weihnacht. Ich bin hier, um dir deine vergangen Weihnachtsfeiern zu zeigen.“
„Und was soll mir das bringen???“, meinte Draco verblüfft.
„Das wirst du selber herausfinden. Und nun komm. Ich möchte aufbrechen, denn wir haben nicht sehr viel Zeit“

Draco stand auf und schmiss sich noch in windeseile seinen Morgenmantel über und ging zu seinem Professor, der ihm die Hand reichte.

Sie apparierten, so dachte Draco, da er ein Ziehen spürte. Verängstigt schloss er seine Augen, doch würde er selbst nie zugeben.

Als er seine Augen wieder öffnete, sah er Malfoy Manor vor sich.
„Was wollen wie hier?“, fragte er Lupin.
„Komm mit“, meinte Lupin und ging voran. Argwöhnisch folgte er seinem Professor.
An der Tür angekommen, wollte Draco seinen Zauberstab raus holen, doch Lupin ging einfach durch die Tür hindurch.
Draco jedoch blieb stehen und wollte nicht weiter. Er würde gegen die Tür laufen, wenn er versuchen würde, durch die Tür zu laufen, da war er sich sicher. Da steckte Lupin seinen Kopf durch die Tür und reichte Draco seine Hand. Misstrauisch nahm er die angebotene Hand und wurde prompt durch die Tür gezogen.

Das Haus war wie immer kalt, kein einziges Licht erhellte den dunklen Korridor. Lupin ging weiter, auf eine Tür zu, aus der laute Stimmen drangen. Jemand schien eine heftige Auseinandersetzung zu haben.
Lupin ging durch die Tür und Draco folgte.

„...ich meine nur. Der Junge verdient ein richtiges Weihnachtsfest“, versuchte Narzissa Malfoy ihren Standpunkt zu vertreten.
„Er hat ein richtiges Weihnachtsfest!“, dementierte Lucius. Er verstand nicht, warum sein einziger Sohn ein anderes Weihnachten verdient haben sollte, als er.
„Lucius. Der Junge ist erst drei Jahre alt“, versuchte es Narzissa erneut.
Doch dieser blieb seinen Standpunkt treu und diskutierte erst gar nicht mit seiner Frau.
Betrübt ging diese in ein Nebenzimmer. Lupin und Draco folgte ihr auf dem Fuß.

Ein kleiner Draco Malfoy saß in mitten von wahrscheinlich tausenden von Spielsachen. Alles handgefertigte Einzelstücke.
„Mein armer, kleiner Schatz“, meinte Narzissa seufzend und setzte sich zu ihrem kleinen Sohn.
Dieser schaute seine Mutter an, verstand nicht, warum seine Mutter so traurig war.
Er krabbelte auf sie zu und setzte sich auf ihren Schoß. Mit großen Augen sah er seine Mutter an.
„Mummy, warum bist du traurig?“, fragte er, doch seine Mutter fing nur leise an zu schluchzen und drückte den kleinen Draco an sich.
Die Weihnachtsfeste bei ihr zu Hause, bei den Blacks waren immer so bunt und voller Freude, auch wenn die Blacks an sich nach Außen sehr kalt wirkten, waren sie unter sich sehr herzlich. Etwas, was sie bei den Malfoys nie spürte. Wenn man eine Malfoy wird, muss man herzlos werden. Doch Narzissa schaffte es nicht.
Tränen rannten ihr über die Wangen.

Draco erinnerte sich daran. Wie verletzt seine Mutter immer zur Weihnachtszeit war. Zu jeder. Einer der Gründe, warum er Weihnachten lieber in Hogwarts verbrachte.
„Können wir bitte gehen?“, bettelte Draco. Er wollte seine Mutter nicht so traurig sehen.
Lupin nickte nur und bat Draco seine Hand an. Dieser nahm sie sofort.
Wieder spürte er das Ziehen und sah sich einen kurzen Augenblick später sah er eine gewohnte Umgebung, Hogwarts, sein wahres zu Hause.

„Warum sind wir hier?“, fragte Draco.
„Das wirst du noch sehen. Komm“

Artig folgte Draco seinem Professor, bis dieser vor der Fetten Dame stehen blieb.
„Warum stehen wir vor der Fetten Dame??“, wollte Draco wissen.
„Komm mit, dann wirst du es herausfinden.“
Die beiden gingen durch das Porträtloch in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Das erste, was Draco bemerkte, war die Wärme, die im Raum lag, nicht so kalt, wie es in Syltherin ist.
Draco dachte, dass es weiter gehen würde, doch Lupin ging keinen Schritt weiter.

Das Porträtloch schwang zur Seite und eine tränenüberstömte Hermione Granger rannte regelrecht in den Gemeinschaftsraum. Sie rannte die Treppen hoch und war verschwunden. Lupin setzte sich endlich in Bewegung und ging die selben Stufen nach oben, die Hermione gerannt war. Draco folgte ihm wie auf den Fuß.

Sie waren im Mädchenschlafsaal, wie es aussah und Mione lag auf dem Bett und weinte. Sie hatte ein wunderschönes Kleid an, was Draco jetzt erst auffiel. Ein wunderschönes, rosafarbendes Kleid.
„Der Abend des Yuleball!“, kam es Draco in den Sinn. Aber sie war doch mit Krum dort, warum weinte sie?
Die Tür öffnete sich und Ginny Weasley kam herein.

„Mione was ist passiert?“, fragte diese und stürmte auf ihre beste Freundin zu.
„Dein Bruder ist passiert!“, schluchzte die angesprochene und vergrub ihren Kopf wieder in die Kissen.
Ginny fragte nicht weiter nach, da sie wusste, wie verletzend ihr Bruder sein konnte.
„Und damit nicht genug“, Mione hob wieder ihren Kopf, „kommt noch Malfoy um die Ecke und meint mich beleidigen zu müssen“
Sie weinte wegen ihm? Draco war perplex.
„Warum gibst du so viel Wert darauf, was Malfoy sagt?“, verblüffte sich Ginny, „er gibt doch sein leben lang nur Müll von sich!“
Doch Mione schüttelte ihren Kopf. Wie schön ihre Haare doch waren, dachte Draco und wollte sich dafür schon Ohrfeigen.
„Ich...ich habe ihn gehört“, meinte sie unter einem weiteren Schluchzter.
„Was hast du gehört?“, fragte Ginny sofort nach. Und auch Draco wurde neugierig.
„Ich hab ihn unbewusst belauscht, als er mit Zabini sprach. Er klang so traurig. Ich weiß auch nicht“
Traurig? Was hatte sie gehört? Doch Draco konnte sich partout nicht daran erinnern. Es war nun mehr als drei Jahre her. Er erinnerte sich nicht an jeden kleinen Scheiß.

Lupin reichte Draco wieder seine Hand. „Es ist zeit, Draco. Wir müssen noch woanders hin“
Draco nahm die angebotene Hand und keinen Augenblick später standen sie vor einem kleinen Einfamilienhaus.
„Wo sind wir?“, Draco fragte eindeutig zu viel.
Lupin antwortete nicht, sondern ging voraus.

Das Haus war festlich Geschmückt. Der kleine Flur war regelrecht übersät mit Tannen- und Mistelzweigen. Lupin ging weiter und blieb vor einer Tür stehen, sie war geöffnet und man konnte ins Wohnzimmer blicken. Auch dieses Zimmer war geschmückt und nicht weit vom Kamin stand ein großer Weihnachtsbaum. Vor eben diesem saß ein kleines Mädchen mit lockigen, braunen Haaren und starrte ins Feuer.
Eine Frau kam herein und setzte sich vor den Kamin in einen Sessel und betrachtete das kleine Mädchen.
„Wann kommen Mummy und Daddy?“, fragte die kleine.
„Ich weiß es nicht, Minchen. Sie sind verreist, dass weißt du doch.“
„Werden sie denn rechtzeitig zu Weihnachten hier sein?“, fragte Minchen erneut.
Jetzt wusste Draco, warum ihm die kleine so bekannt vor kam. Es war Granger.
Die Frau schaute betrübt ins Feuer und sagte nichts. Mione schaute auf den Baum und eine leise Träne entfloh ihrem Auge.
Er war also nicht der einzige, der keine glückliche Weihnacht hatte.

Wieder reichte Lupin Draco seine Hand und sie machten wieder halt vor einem Haus. Ein weiteres Einfamilienhaus. Auch dieses war reichlich geschmückt. Lupin ging voraus ins Haus und Draco folgte.

„Wo zum Teufel ist dieser unnütze Bengel!“, hallte es durch das ganze Haus. Ein dicker Mann stampfte wütend durchs Haus, auf der Suche nach jemanden. Vor dem Schrank unter der Treppe blieb er stehen und riss sie auf. Doch er fand nichts. „Petunia“, , schrie er erneut. Eine Frau mit Pferdegesicht kam aus der Küche und schaute ihren Mann an.
„Er ist draußen. Ich habe ihn raus geschickt“, kam es verteidigend von der Frau, die wohl Petunia hieß.
Der dicke Kerl sagte darauf nichts mehr und ging wieder ins Wohnzimmer. Fünf Minuten später kam ein schmächtiger, kleiner Junge mit pechschwarzen, in alle Richtungen ausstehenden Haaren und einer runden Brille.
„Potter!“, krächzte Draco. Er wusste nicht, wie Potter aufgewachsen war und hatte sich, um ehrlich zu sein, nie dafür interessiert. Er dachte, Potter hatte eine unbeschwerte Kindheit, eine, die einem Helden würdig war. Er hatte ja keine Ahnung.

Der dicke Kerl kam wieder aus dem Wohnzimmer und schrie Potter an. Dieser wich von ihm zurück und sah ängstlich zur Seite. Die Tür unter der Treppe wurde aufgerissen und Potter wurde reingeschupst, die Tür wurde verschlossen. Draco klappte der Mund auf. Der Junge hatte nichts getan für das man ihn bestrafen musste.

„Es ist an der Zeit, Draco. Es warten noch zwei weiter Besucher auf dich“
Abwesend nickte Draco und nahm zum Letzten mal Lupins Hand.


Wieder in seinem Zimmer dachte Draco an das Gesehene nach. Er war nicht der einzige, der eine beschissene Kindheit hatte. Potter und Granger erging es nicht anders.
Potter wurde von seine Verwandten schikaniert und Grangers Eltern waren dem Anschein nach so gut wie nie zu Hause.

Mit schwerem Kopf legte sich Draco erneut in sein Bett und wartete auf den zweiten Geist.

__________________________________________________________

TBC und LG

Manix


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