von Krümelmonster
Hermine schloss die Augen und lächelte.
Das Bett war weich und warm. Eine herrliche Stille erfüllte den Raum.
Sie könnte eine Stecknadel fallen hören.
"Ich wünschte eine Stecknadel würde zu Boden fallen", flüsterte die Gryffindor, und nicht mal 2 Sekunden Später hörte sie ein leises "Klack".
Hermine war so froh hier zu sein.
Endlich ruhe. Endlich kleinen Stress mehr.
In letzter Zeit wurde es immer schlimmer.
Da war der Stress wegen den Schulsprecheraufgaben.
Eigentlich hätte sie in ihrem Schulsprecherturm oder -bad ihre Ruhe haben können.
Doch da war eine klitzekleines Problem.
Und das Problem war Blond, Slytherin und durfte sich ebenfalls "Schulsprecher" schimpfen lassen.
Es hatte ja so kommen müssen.
Dumbledores dumme Versuche Slytherin und Gryffindor zu vereinen scheiterten doch eh jedesmal. Er hätte es auch so lassen können wie es war. Es war okay das die beiden Häuser verfeindet waren. Das hatte doch nie jemanden gekratzt..
Aber nein, Dumbledore wollte ja umbedingt "Frieden". Aber das hatte alles nur Schlimmer gemacht.
Sie war es ja gewohnt von Malfoy und seinen >Freunden< fertig gemacht zu werden. Aber nicht so. Nicht jeden Tag. Jede Stunde.
Wenn sie im Bad war musste sie die Tür mehrfach zu Zaubern, und doch, fast jedes mal gelang es diesen.. diesen.. diesen monstern die Tür aufzukriegen.
Sie konnte nicht schlafen, ohne das Malfoy einen von Fred und Georges "wildfeurigen Wunderkracher", in ihr Zimmer schmiss.
Egal wohin sie ging, egal was sie machte, Malfoy war da und setzte alles daran sie auf fieseste Art zu ärgern.
Aber hier, im Raum der Wünsche hatte sie endlich ihre Ruhe. Endlich. Sie seufzte leise und kuschelte sich an ein großes weiches Kissen, und schlief ein.
Sie erwachte mit einem Schreck. Die Tür knallte laut, und Malfoy, Zambini und Parkinson standen vor ihr.
"Na auf wen wartest du denn, Schlammblut? Auf einen deiner Freier? Hier erledigst du das also. Und ich hab mich imemr gewundert, warum aus deinem Zimmer immer nur dasselbe Stöhnen kommt. Schlieslich ist es allgemein bekannt, dass du in Hogwarts die Oberschlampe bist", sagte Malfoy mit Siegerlächeln.
"Wie viel kostet's denn bei dir so?", fragte Zambini und zwinkerte ihr zu.
Hermine stiegen die Tränen in die Augen. Malfoy, Zambini und Parkison lachten und machten weiter, bis Hermine es nciht länger aushielt und aus dem Zimmer rannte.
Sie lief in den Gryffindorgemeinschaftsraum, presste sich an eine Wand und ließ sich zu Boden fallen.
Zum Glück waren gerade die meisten beim Unterricht, so war der Raum leer, und niemand sah Hermine weinen.
"Hermine", Ginny kam durch die Tür gestürzt "was ist denn los?"
"Ich kann nicht mehr", schluchzte diese, und Ginny wusste was passiert war.
"Meinst du nciht, es ist Zeit ihnen die Wahrheit zuerzählen?", fragte Ginny, und Hermine hob den Kopf.
"Wie meinst du das?", fragte sie, und Ginny lächelte mutig "Wir wissen doch beide, das dich das alles nur aus einem Bestimmten Grund trifft"
Hermine starrte Ginny an und begriff was sie sagen wollte "Spinnst du? Ich will doch nicht... nein baah"!
Sie stand auf und rauschte Sauer aus dem Gryffindorraum.
Doch wo sollte sie jetzt bloss hingehen. Nirgents bekam sie ihre Ruhe. Überall Menschen. Überall Malfoy und seine Freunde.
Sie seufzte leise und lief wahllos aus dem Schloss, um sich draussen die Beine zu vertreten.
"So dann schlagt mal Seite 48 in euren Lehrbüchern auf, dort findet ihr die genaue Anweisung zu einer "Murtlap-Essens". Alle Zutaten findet ihr im Schrank.", Snape ging durch die Klasse auf der Suche nach schwänzenden Schülern, und schaute sich jede Zuberreitung genau an, nur um möglichst schnell einen Fehler zu finden.
Bisher hatte Hermine sich gut geschlagen. In ihrem Buch stand der Trank würde nun gelb werden. Ihrer war zwar ncith gelb, aber zumindest auf dem Weg dahin. Sie lächelte.
Doch plötzlich war da eine bleiche Hand die etwas in ihren Kessel streute. Es begann zu unheimlich zu brodeln. Oh nein.
"Malfoy", knurrte Hermine, und achtete darauf, nicht zu laut zu werden "Was hast du getan?"
Der angesprochene saß eine Reihe vor ihr und grinste unverschämt "ich weiß nicht was du meinst".
Hermines Augen verfinsterten sich und sie musste aufpassen nciht loszuschreien "Du weißt genau was ich meine, und jetzt mach dass es wieder aufhört". Sie lehnte sich nach vorn und griff nach seinem Kragen.
Doch der blonde lächelte nur finster zurück "Sonst was? Willst du Snape etwa sagen was passiert ist? Das glaubt der dir doch eh nicht. Immerhin bin ich sein Patenneffe!" Hermine wusste er hatte recht. Es war sinnlos. Ihr ganzes Leben hier in Hogwarts war Sinnlos. Sie spürte wie einzelne Tränen aufstiegen, und sie begann zu weinen.
Nun drehte sich auch Zambini zu ihr um und lachte finster "Ach muss das Schlammblut heulen? Aber warum denn?", Zambini achtete gar nciht darauf leise zu sein. Alle starrten auf dieses merkwürdige Bild. Eine Weinende Hermine, Malfoy immer noch am Kragen gepackt, der triupfierend grinste.
Hermines Blick glitt über Zambin zu Mafloy, mit seiner blassen Porzellan Haut. Dem grinsen, bei dem er den einen Mudwinkel weiter anhob als den andren. Sie starrte in seine sturmgrauen Augen, und während ihre Gefühle über sie herrein brachen, machte es in ihrem Kopf "klick".
Und sie wusste es. Sie wusste warum das alles sie so hart traf. Auf ihrem Rücken spürte sie eine warme Unterstützdende Hand von Ginny, sie hatte Recht gehabt. Sie hatte dieganze Zeit recht gehabt.
Von Ginny ermutigt stand Hermine auf und schleifte Malfoy mit in die Höhe.
"Ihr wollt also wissen warum ich heule? Okay ich sags euch. Wegen dem da", sie deutete auf den verwirrten Slytherin der an ihr Hang.
"Weil ich ihn liebe!" Und mit diesen Worten beugte sie sich zu ihm vor und küsste ihn. Zuerst kam keine Gefühlsregung von ihm. Dann küsste er sie kurz sanft zurück. Dann zog er seinen Kopf zurück. Sie schuppste ihn nach hinten gegen seinen Tisch. Ein paar Kessel kippten um. Doch das hörte Hermine schon nicht mehr. Mit leichtem Lächeln stolzierte sie aus der Klasse. Erst herrschte Totenstille doch dann brachen di Slytherins in Gelächter aus. Die schlangen lachten und lachten. Bis auf Malfoy, der immer noch wie gebannt auf die Tür starrte durch die Hermine verschwunden war und ihn mit einem plötzlichen Gefühlschaos zurück gelassen hatte...
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Ich hoffe euch hats gefallen.
Mir nämlich nicht Oo+
Das war eindeutig eine meiner schlechtesten Oneshots, aber ich bin mir sicher, in einger Zeit werden bessere folgen.
Ich hoffe trotzdem auf Kritik, Lob und Anregungen =)
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