von potter-ginny-fan
Und hier ist das nächste Kapitel Ich freue mich auf eure Kommentare. wenn ihr Ideen habt würde ich mich freuen, davon zu hören. Schreibt einfach an, wenn euch was einfällt, oder ihr Verbesserungsvorschläge habt. Doch nun viel Spass beim Lesen.
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Als Harry die Küche betrat, bemerkte er, dass alle bis auf Mr. Weasley am Tisch versammelt waren. Doch sie hatten ihn noch nicht bemerkt. "Bin ich zu spät zum essen?" fragte er und alle drehten sich nach ihm um. "Du bist fast wie Ron," kam es von Hermine. "Er denkt auch fast nur ans essen." alle fingen an zu lachen und auch Harry konnte sich nicht zurückhalten. Als er sich nach ein paar Minuten wieder ein gekriegt hatte, ließ Ginny einen lauten Pfiff ertönen. Er wollte gerade fragen, was das nun wieder sollte, als er etwas auf seiner Schulter spürte und erschrak. Ginny hob den Arm und Harry erkannte, dass das, was sich auf seine Schulter gesetzt hatte, eine noch sehr junge Schleiereule war. "Dann hab ich also doch richtig gesehen," sagte er und alle sahen ihn an. "Dann warst du es heute also doch in der Winkelgasse. Ich hab dich gesehen. du warst nur zu schnell wieder weg." "Naja, da du Hedwig verloren hattest, dachte ich, dass du oder eher wir vielleicht eine neue Eule gebrauchen könnten," gab Ginny zurück. Er ging auf sie zu und gab ich dankend einen Kuss. Ron gab wie üblich ein leichtes Grunzen von sich, was die beiden jedoch ignorierten.
Doch Molly schien eher an Harrys besuchen interessiert zu sein und unterbrach die beiden. Harry Schatz, was hat sich im Ministerium und bei Gringotts ergeben?" störte sie die beiden. "Nun ja," begann er, "der Minister oder auch Kingsley bat mir ohne Abschluss eine Stelle als Auror an. Habe es aber abgelehnt. Ich will keine Bevorzugungen mehr haben." Dabei stimmten alle zu und gaben ihm Recht, dass er das richtige getan hatte. Auch, wenn er sich vorstellen könnte, dass Ron dies sofort angenommen hätte.
"Und was ist mit deinem Erbe?" stocherte Hermine nach. "Naja," begann Harry, "es stellte sich heraus, dass ich bei dem, was ich alles bisher geerbt hatte, nur einen Bruchteil bekommen hatte." Er erläuterte ihnen , was er bekommen hatte und sie alle, ob sie es sich nicht vielleicht mit ihm zusammen anschauen wollten. Ron, Hermine Und Ginny ließen sich dies natürlich nicht entgehen. Doch Molly meinte, dass sie lieber Zuhause bleiben wolle. "Das ist eher was für euch vier," erklärte sie ihm. "Bevor wir gehen," begann er, "kann ich vorher nochmal mit dir reden Ginny?" Sie schaute ihn skeptisch an, nickte jedoch und ging mit ihm ins Wohnzimmer. "Hör mal, du und deine Familie habt so viel in meinem Leben für mich getan und ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit, euch so richtig zu danken. Ich habe sehr viel vererbt bekommen. Mehr, als ich eigentlich gebrauchen kann. Ich weis, dass ihr nicht gerade viel Geld habt und habe mir deswegen überlegt, dass ich euch eine bestimmte Summe überlassen will." "Warte mal," gab Ginny zurück. "Du meinst, du willst uns Geld schenken? Das ist wirklich sehr nett von dir, aber ich weiß nicht, ob das meine Eltern annehmen würden. Und ich nehme mal an, jetzt willst du, dass ich Dich unterstütze, oder?" Er nickte. "Erst mal will ich sehen, was du so bekommen hast. Und dann sehen wir weiter. Ach ja... Die Summe werd ich auch bestimmen, ok?" Widerwillig stimmte er zu. Er konnte ihrem Ehrgeiz und ihrem Blick einfach nichts entgegenbringen und gab nach. "Ok einverstanden," gab er zurück, und ging mit ihr zurück zu den anderen. "So, wir können los gehen."
Und somit machten sich die vier auf den Weg zurück nach Gringotts. Als sie beim Verließ der Blacks angekommen waren, musste Harry hier die Tür nicht nur mit dem Schlüssel öffnen, sondern zur zusätzlichen Sicherheit mit seinem Zauberstab gegen das Schloss tippen, jedoch keinen Zauber benutzen. Er öffnete langsam die Schwere Tür des alten Verlieses. Doch was er zu Sehen bekam beeindruckte ihn. Er wusste, was er Vererbst bekommen hatte, doch als er es alles sah, verschlug ihm die Sprache. Seinen Gefährten erging es nicht anders.
Ein riesiger goldener Berg von Galeonen war in einer Ecke zu sehen. In einer anderen Ecke, waren sehr viele Kelche aufgestellt, die offenbar als Buchstützen dienten. Viele der Bücher waren schon so alt, dass man sie kaum noch lesen konnte. Andere enthielten nur Bilder der Familie Black, welche er sofort in Flammen aufgehen ließ. Bilder von einer solchen Familie wollte er ganz sicher nicht aufheben. Doch als er sich die Übrigen Bücher durch sah, fiel ihm eines besonders ins Auge. "Flüche und Gegenflüche aus Vergangener Zeit". Harry wendete sich an den Kobold, der sie alle hier runter geführt hatte und fragte, ob es möglich wäre, dieses Verlies mit dem seiner Eltern zu verbinden. Der Kobold nickte. Nachdem sie sich alles in diesem Verlies angesehen hatten, machten sie sich auf den Weg in das Verließ der Potters. Auch dieses Verlies war nicht weniger voll, wie das Vorherige. Ein noch größerer Goldhaufen lag in der Mitte dieses Verlieses und es waren viele Bücher aneinander gereiht. Harry ging sofort darauf zu und Hermine Folgte ihm. Er sah sich die Bücher an und fand einige Fotoalben seiner Eltern; wie sie sich in der Schule aufhielten, von ihrer Heirat und zusammen mit einem kleinen schwarzhaarigem Jungen, der einem kleinem Spielzeugrennbesen versuchte, vor ihnen lachend davonzufliegen. "Schau dir das mal an Harry," kam es von Hermine und nahm ein weiteres Buch entgegen. Doch dieses Buch hatte nicht mit seiner Familie zu tun. Der titel des Buches war kaum noch zu erkennen: "Di.. Ku..st d..r Z....ber..i". Doch als er das Buch öffnete, fand er den Titel in noch lesbarer Form : "Die Kunst der Zauberei". Er blätterte zum Inhaltsverzeichnis weiter. Einige Zeilen fielen ihm ins Auge.
Seite 12: Ungesprochene Zauber.
Seite 17: Alte und mächtige Flüche und ihre Gegenflüche
Die nächste Seite ließ ihn große Augen machen und er merkte, wie sein Herz schneller schlug.
Seite 18: Zauberei ohne Zauberstab
"Das muss eine sehr Seltene Ausgabe sein. Seht mal es ist mit der Hand geschrieben. Vielleicht ist es sogar ein Unikat," sagte Ginny überrascht, die nun direkt hinter ihnen stand. Hermine nickte zustimmend. "Hey Harry! Komm mal rüber sie dir das hier mal an," kam es auf einmal von Ron, der irgendwo hinter dem Goldhaufen war. Er hatte eine große Truhe aus dem Haufen gezogen und wischte gerade mit dem Ärmel darüber, als Harry um den Haufen kam. "Was ist denn? Was haste denn da?" wollte Harry wissen. "Hier ist etwas eingeritzt. Sieh doch. Wenn du ein Gryffendor bist, zeige Mut und berühr den Löwen. Was soll das heißen?" Doch auch Harry wusste nicht weiter. Er näherte sich der Truhe und hockte sich davor. Als er sie sich genauer ansah, fand er über dem Schloss einen Löwen. Den Löwen, der in Hogwarts im Gemeinschaftsraum hing. Das Zeichen Gryffendors. Ohne nachzudenken drängelte sich Ron vor ihn und legte seine Hand auf den Löwen. Doch nichts geschah. Enttäuscht ging er wieder von der Truhe weg und sah sich weiter im Raum um. Doch Harry sah sich den Löwen noch mal genauer an. Als er dabei leicht mit seiner Hand über ihn strich, ertönte eine Stimme in seinem Kopf. "Willkommen , Harry Potter. Erbe von Gryffendor." Die Stimme verstummte. "Erbe von Gryffendor?" wiederholte er leise. "Was ist mit Gryffendor fragte Ginny nach und Ron drehte sich um. Harry wollte gerade die Truhe öffnen, als plötzlich das Wappen von Gryffendor auf dem Deckel aufleuchtete und sich von selber langsam öffnete. Doch im inneren schien sich nur ein Zettel zu befinden. Harry las ihn laut vor: "Um deine Abstammung zu erkennen, breche den Fluch, der den Inhalt verdeckt." Wie soll das gemeint sein? Was für ein Fluch denn?" Ihm fiel nur ein einziger Gegenfluch ein: "Finite Incantatem!" Doch es geschah nichts. "Da tut sich gar nichts, Harry. Vielleicht findest du einen Gegenfluch in diesem Buch," meine Hermine und deutete auf Das Alte Buch "Die Kunst der Zauberei". Er stimmte zu, doch wie sollte er den richtigen Gegenfluch erkennen? Er wusste schließlich nicht, mit welchem Fluch die Truhe belegt war. Doch er hatte keine andere Wahl. Er musste es schaffen den Fluch zu brechen. Doch fürs erste konnte er die Bank nicht mehr sehen. Er bat den Kobold, der bereits ungeduldig vor der Tür wartete, die beiden geerbten Verliese zu einem zu machen. Dann nahm er sich das alte Buch und verließ die Bank. Als sie wieder im Fuchsbau ankamen hatte es bereits angefangen zu Dämmern. Hungrig gingen sie ins Haus und nahmen waren überrascht, dass Molly das Essen bereits fertig hatte.
Harry war vom vergangenen tag sehr erschöpft und ging deshalb recht früh ins Bett. Er was überrascht, als Ginny ihm laut gähnend ins Zimmer folgte. Als sie beide schon im Bett lagen, fiel ihm noch eine Sache ein. Er nahm sie in den Arm, gab ihr einen Kuss und flüsterte ihr ins Ohr: "Nun weist du, wie viel ich geerbt habe. Und wie lautet und deine Entscheidung?" Doch sie war zu müde, um darüber nachzudenken und sagte nur leise: Darüber denk ich morgen erst mal in Ruhe nach." Danach lächelte sie ihn an, gab ihm einen Kuss und schlief dann ein. Auch Harry konnte sich nicht mehr wachhalten und schloss die Augen.
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