von potter-ginny-fan
So. Zunächst erst mal eine entschuldigung...Die letzten Kommentare konnte ich erst mal nicht beachten, da Ich beruflich mit meiner Zwischenprüfung beschäftigt war.
Doch nun bin ich wieder da und werde schreiben, wie ich Zeit habe. Als zusätzliche eltschuldigung kommt nun ein EXTRA langes Kapitel!! viel Spaß damit und bitte wieder kommis geben, ja?? :)
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Im Fuchsbau war noch immer Totenstille. Es war gerade Sonnenaufgang, als Harry wach wurde. Und obwohl er mehrere Stunden geschlafen hatte, kam es ihm vor, als hätte er sich erst vor einer halben Stunde hingelegt. Er dachte über das nach, was Hermine und Ginny ihm in der letzten Nacht gesagt hatten. Er nahm sich fest vor, es Molly bei der nächst besten Möglichkeit zu sagen. Doch da jetzt noch niemand im Haus wach war, beschloss er, zu versuchen, noch einmal einzuschlafen und drehte sich daraufhin um. Doch da sah er nun eine friedliche Ginny am schlafen. Bei diesem Bild erwies es sich als schwierig, noch einmal einzuschlafen. Er konnte kaum glauben, dass sie so erschreckend zornig werden konnte, wenn sie einfach so aus dem Schlaf gerissen wird, wie in der vergangenen Nacht. Er sollte sie besser nicht ein zweites mal in einer Nacht wecken. "Würdest du bitte damit aufhören, mich die ganze Zeit an zu sehen? Sonst werde ich noch nervös." Noch in Gedanken versunken drehte Harry sich wieder um. "Moment", dachte er sich, "sie schläft doch oder nicht?". Zu Harrys Überraschung war Ginny bereits wach. Er wollte sich gerade wieder umdrehen, doch sie hatte ihre Arme schon um seinen Bauch gelegt. Diese Situation kam sehr bekannt vor. jetzt wusste er, was Ginny gedacht haben muss, als er das mal bei ihr gemacht hat. Schließlich gab Ginny ihm die Chance sich umzudrehen, worauf hin sie sich wieder in den Arm nahmen und gemeinsam wieder einschliefen.
Die Wolken hatten sich bereits verzogen, was Harry und Ginny nicht gefiel. Diese wurden durch die warmen Strahlen der Herbstsonne geweckt. "was meinst du? Sollen wir schon nach unten gehen oder noch etwas liegen bleiben?" wollte Ginny von Harry wissen. "Bleiben wir noch etwas liegen. Natürlich nur, wenn du auch nichts dagegen hast." Diese Antwort hatte sie erhofft. Beide näherten sich einander und vertieften sich in einen leidenschaftlichen Kuss. Ginny war so glücklich und vertieft, dass sie gar nicht merkte, dass sie irgendwann auf Harry lag. Nach einer Zeit löste sich Harry aus diesem Kuss. Ginny schaute ihn an. "Was ist denn? Habe ich etwas falsch gemacht?" "nicht doch;" gab Harry zur Antwort." ich glaube nur, da war ein Geräu..." Plötzlich öffnete sich die Tür, gefolgt von einem unvorsichtigem rothaarigen Jungen, der mit lauten Schritten ins Zimmer. "Kommt ihr jetzt? das Essen wird noch schlecht." Dann bekam er große Augen, als er sah dass Ginny sich zornig aufrichtete und nach ihrem Zauberstab griff. Doch dieses mal war Harry schneller. Er schnappte ihren Stab. Doch das hielt sie nicht auf. Da sie nicht ihren eigenen Stab benutzen konnte, nahm sie Harrys stab. Ron konnte dem Fluch gerade noch ausweichen. " LERN ENDLICH, DAS MAN VORHER ANKLOPFT," schrie Ginny. Darauf hin lief Ron wieder nach unten. Als Harry sich aufrichten wollte, merkte er, dass Ginny noch immer auf ihm saß. Da fing er sich von Ihr einen bösen Blick ein. "Was sollte das denn?" wollte sie nun von ihm wissen. "Ich wollte auch mal," kam es von Harry. Da fing Ginny an zu lachen und erhob von Harry's Mitte. Da merkte er erst, wo sie gesessen hatte. "Kommst du dann?" fragte Ginny ihren Freund. Dieser sah sie nur fragend an. "Ich hab Hunger! Kommst du jetzt?" So zogen sich die beiden noch schnell um, bevor sie hinunter gingen
Keine 10 Minuten später betraten die beiden die Küche. Harry hatte sich vorgenommen, dass er Molly nach dem Frühstück alles erzählen würde. Doch zunächst aß er ein Brot mit zwei Eiern. Als sie alle fertig waren, wollte Harry gerade Molly um ein Gespräch bitten, als gerade die Post ankam. "Harry da ist auch was für dich dabei," meinte Hermine und fuhr fort: "Was will denn das Ministerium von dir?" "Ich habe keine Ahnung," gab er zur Antwort und begann zu lesen.
Sehr geehrter Mr. Potter,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können,
dass Sie jederzeit Ihr Erbe antreten können.
Dies können Sie bei Gringotts in der Winkelgasse
antreten. Zum anderen habe ich, der Zaubereiminister
gebeten, sie zu einem persönlichem Gespräch
einladen zu dürfen. Ich würde es begrüßen, sie
so früh wie möglich sprechen zu dürfen zu
können.
Der Minister
Den Rest brauchte Harry gar nicht mehr zu lesen. Er sah sich in der Küche um und blickte nur in fragende Gesichter. " Ein Brief vom Ministerium. Zum ersten meinen die, dass ich bei Gringotts mein Erbe abholen darf." Ginny machte große Augen. " Dein Erbe? Hast du nicht auch schon was von Dumbledore vererbt bekommen?" wollte diese wissen. "Doch schon. Aber das hatte nur mit meiner Mission zu tun." "Und was will das Ministerium noch?" wollte Ron wissen. "Nun," gab Harry zur Antwort, "der Minister will mich sprechen. Keine Ahnung warum," fügte er noch hinzu, als alle große Augen bekamen. "Ich werde wohl noch hin gehen müssen." "Und das so früh wie möglich. Arthur kann dich da sicher gleich mitnehmen," schlug Molly vor, was ihr Man mit einem Nicken sofort bestätigte.
Als sie alle das Frühstück beendet hatten, begaben sich Harry und Arthur aus den Weg in das Zaubereiministerium. "Ich bin wirklich gespannt, was der Minister von dir will," gab Arthur von sich. "Wer ist jetzt überhaupt der Minister?" wollte Harry wissen. "Siehst du dann Harry. Hier in den Fahrstuhl." Als die Frauenstimme "Zweiter Stock" sagte, Verließen sie wieder den Fahrstuhl. "Das Büro, wo du hin musst, ist am Ende des Korridors. Die vorletzte Tür links." Dann ging er wieder in Richtung Fahrstuhl und lies Harry zurück. Harry folgte Arthurs Wegbeschreibung und kam auch nach kurzem weg an dem Büro an. Es war leicht zu erkennen, da an der Tür in großer Schrift "Zaubereiminister" stand. Er klopfte nervös an und wurde sofort hineingerufen. "Ah Harry, wie geht es denn dem Retter unserer Welt?" wurde er schon von Kingsley in Empfang genommen. "Guten Tag Herr Minister," gab Harry zur Antwort. Doch Kingsley schüttelte nur den Kopf. "Ich dachte, das hätten wir durch, Harry. Nenn mich bitte Kingsley." "Wie sie meinen. Nun? Warum wollten Sie denn mit mir sprechen?" "Nun, wie schon gesagt, sag einfach du zu mir. Und nun zu deiner Frage, warum du hier bist. Nun, ich möchte dir ein Angebot machen." "Ein Angebot?" "In der Tat. Mir ist bewusst, dass du dein siebtes Jahr in Hogwarts nachholen willst. Ich möchte dir dennoch die Chance geben, im Ministerium als Auror anzufangen. Und das sogar ohne ihren Abschluss." Als er noch weiter sprechen wollte, unterbrach Harry ihn. "Weder werde ich Hogwarts abbrechen und auf meinen Abschluss verzichten, noch will ich wie was Besonderes behandelt werden. Und bevor du noch was sagen willst, ich will und werde auch die Aufnahmeprüfungen und die Ausbildung, wie jeder andere auch, auf mich nehmen. Hast du sonst noch irgendwelche Neuigkeiten? Ich habe heute noch mein Erbe vor mir," meinte er ernst zu Kingsley. "Da kann man wohl nichts machen oder?" Harry schüttelte den Kopf." Nun das werde ich wohl akzeptieren müssen. Solltest du deine Meinung ändern, musst du dich nur bei mir melden." "Das wird aber nicht passieren. Ich werde wie jeder normale Zauberer auch auf üblichem Weg ein Auror werden." "Wenn das deine letzten Worte sind. Wenn du keine Fragen mehr hast, kannst du gehen Harry."
Das ließ Harry sich kein zweites mal sagen, nickte und ging angespannt und verärgert aus seinem Büro. Dann begab er sich zu den Plätzen, von wo aus er aus dem Ministerium apparieren konnte. Er begab sich so schnell er konnte in die Winkelgasse, um sich über sein Erbe zu Informieren. Doch unterwegs wurde er zu seinem bedauern von jemandem aufgehalten. Es war eine kleine mollige Hexe mit einem Gesicht, welches einer Kröte ähnelte. "Mister Potter!" Er drehte sich langsam um. "Ich verlange eine Erklärung. warum sind sie hier? Sie sind hier seit ihrem Einbruch nicht gerne gesehen." Ihre Stimme wurde immer höher. "Und außerdem will ich sofort das Medaillon zurück haben, was sie mir geklaut haben! WO IST ES?" "Andere Sorgen haben sie nicht? Sie wollen ihr Medaillon haben? Ich habe es nicht. Wenn sie wieder so eins haben wollen, können sie ja Voldemort fragen, ob er Ihnen wieder so eines macht. Ach Moment, ganz vergessen... Ich habe ihn ja erledigt." Sie stand nur noch mit offenem Mund da, als von hinten eine Stimme ertönte. "Und außerdem sehen nur SIE ihn hier nicht gerne, weil er die ganze Zeit die Wahrheit gesagt hatte. Wolltest du nicht weg?" Kingsley war gerade in den Flur getreten und hatte Umbridge Verstummen lassen und sie damit verärgert. Sie drehte sich um und verschwand in Richtung Treppen. "Die konnte ich auch nie ausstehen, Harry. Doch mach dich nun besser auf den Weg. Kobolde nehmen Termine sehr ernst." Gerade, als Harry gehen wollte drehte er sich noch einmal um. "Eine Sache fällt mir da noch ein. In meinem sechsten Jahr hatte ich leider keine Gelegenheit, meine Prüfung im apparieren zu absolvieren. Wäre es möglich dies nachzuholen?" Kingsley lächelte und gab zurück: "Jederzeit Harry, wann du willst."
Er dankte Kingsley noch einmal und begab sich in den Tropfenden Kessel. Er ging durch den Raum und durch die Hintertür in den kleinen Hof. Dort tippte er mit seinem Zauberstab gegen einen bestimmten Stein, worauf hin sich die Mauer öffnete. Er ging gerade zu Gringotts, der Zaubererbank als er jemanden mit roten Haaren sah, er ging jedoch weiter. Als er noch einmal genauer hinsehen wollte, war die Person jedoch schon wieder verschwunden. Er konnte ohnehin nicht weiter nach ihr suchen und ging weiter zur Bank. Dort angekommen, wurde er von den säuerlichen Blicken der arbeitenden Kobolde empfangen. Er ging weiter geradeaus, wo er von dem neuen Leiter von Gringotts empfangen wurde. "Ich habe sie bereits erwartet Mr. Potter. gehen wir in mein Büro." Dort angekommen, fuhr er fort: " Gut. Bevor wir anfangen habe ich eine Frage an Sie Mr. Potter. Wie haben Sie es geschafft in eines der Sicherheitsverliese einzubrechen und an dem Drachen vorbei zu kommen? Diese Info würde uns sehr helfen, die Sicherheit der Verliese zu erhöhen." Und so erklärte er ihm alle Details und Gründe. "Verstehen sie? ich habe mich also nie Bereichern wollen. Es ging nur um die Befreiung unserer Welt. Kann ich Sie bitten, dies nur innerhalb dieser Bank zu behalten?" "Natürlich," antwortete der Kobold. "So und nun zu Ihrem Erbe. Sie wissen ja, dass Ihnen Ihre Eltern und Mr. Sirius Black alles vermacht haben. Doch alles, was Sie bisher bekommen haben, war nur ein Geringer Prozentsatz von dem, was Ihnen wirklich gehört. wir fangen dem Verlies der Blacks an, wenn es ihnen nichts ausmacht." Harry nickte aufgeregt. Er bekam eine Liste. Doch diese war vollkommen Leer. "Damit die Liste erscheint, müssen Sie ihren Zauberstab darauf tippen und Ihren Namen laut aussprechen," sagte der Kobold.
Sehr geehrter Mr. Potter, wir freuen uns, dass sie ihr Erbe bei uns nun antreten wollen.
Zu Ihrem Erbe der Blacks gehören folgende Gegenstände:
- 36,4 Millionen Galeonen
- Das Haus am Grimault Place Nummer 12
- Black Manor ( Black Manor befindet sich östlich von London unter einem magischen Sigel, welches nur noch Sie brechen können. Es ist für Muggel nicht sichtbar.
- Alle Bücher und Wertgegenstände
-Der Zauberstab von Sirius Black
Er konnte es nicht glauben, dass er bisher nur einen so geringen Anteil bekommen hatte. "Wenn sie ihr Erbe annehmen wollen, tippen sie bitte ein weiteres Mal gegen diese Liste." Er tippte gegen die Liste und es erschien ein goldener Kreis aus seinem Zauberstab, der in der Liste verschwand. "Gut dann wäre das erste Erbe erfolgreich übergeben. Hier ist der Schlüssel für das Verlies Nummer 711. Dann kommen wir nun zu dem Verlies der Potters. Hier haben sie die Liste. Sie kennen den Ablauf ja nun."
Er tippte gegen die Liste mit dem Erbe seiner Eltern.
Sehr geehrter Mr. Potter, wir freuen uns, dass sie ihr Erbe bei uns nun antreten wollen.
Zu Ihrem Erbe ihrer Eltern gehören folgende Gegenstände:
- 47,6 Millionen Galeonen
- Potter Manor inklusive dem Haus
- Die Zauberstäbe ihrer Eltern
- Alle Bücher und Wertgegenstände
Nun war er richtig benebelt. Sollte er wirklich sein Elternhaus wieder Betreten können? "Ich darf doch das Haus wieder aufbauen oder?" wollte Harry wissen. "Nun, nur, wenn Sie das Erbe annehmen. Dann Gehört Potter Manor und das Haus Ihnen und sie können darüber verfügen, wie sie es Wünschen." Er zögerte nicht und tippte sofort gegen die Liste. Wieder Verband nich ein Goldener Kreis mit der Liste. "Auch dieses Erbe ist erfolgreich übergeben. Und hier haben sie den Schlüssel für das Verließ Ihrer Eltern. Wenn sie noch etwas bereden wollen, stehe ich Ihnen zur Verfügung, ansonsten habe ich noch sehr viel zu tun." "Verstehe. Weiter zu bereden habe ich nichts. Danke für alles." Der Kobold nickte und versicherte ihm, dass er wegen des Einbruchs nichts zu befürchten hätte und sagte, dass es unklug wäre ein weiteres mal einen Einbruch zu versuchen. Er nickte lächelnd und verließ nun Gringotts. Er war immer noch durcheinander. War er nun wirklich so reich? Waren seine Eltern wirklich so reich? Er war sich jedoch sicher, dass er nicht alles Behalten würde. Und somit machte sich Harry wieder auf den Weg zurück in den Fuchsbau, wo schon alle auf ihn warteten. Doch nicht aus Neugier, sondern wegen einer Überraschung.
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