von Kairi Weasley
@Quendolin: Danke!! Dein Kommentar war wirklich super! So einen langen Kommi hab ich noch nie bekommen. Freut mich das dir die Geschichte auch weiterhin so gut gefällt und noch ein Danke für den Hinweis. Ich hoffe ich habe es in diesem Chap besser gemacht, hab es extra nochmal selbst ge-beta-readert (sagt man das so?) :D
Hast du vll nen Tipp was ich falsch mache? Ich meine ich bekomme so wenig Kommis :( (die die ich bekomme sind fantastisch! Ich will mich nicht beschweren.) Aber vll mache ich was offensichtliches falsch? Danke!
(Hab im Ãœbrigen bei dir auch mal gelesen und Kommis geschrieben, vielleicht hast du sie ja gesehen!)
An alle die mir hier bei dieser FF nen Kommi hinterlassen haben: Ihr seid super!
Nur schonmal so ne Ankündigung. Dies wird das vorletzte Chap sein aber ich habe schon ne neue Idee für ne neue FF. Vielleicht schaut ihr ja mal wieder rein. Es wird aber definitiv keine R/Hr Geschichte. Ich möchte mich mal an was neuem probieren.
Ablenkung
Die Sonne strahlte schon hell am nächsten Morgen, als der Rotschopf Ronald Weasley aufwachte. Er wollte sich gerade ausgiebig strecken, als er merkte, dass jemand neben ihm lag. Als er sah, wer da lag da bekam er große Augen und ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht. Natürlich, dachte er sich. Hermine hatte ja bei ihm im Bett geschlafen. Sie lag noch ganz friedlich im Bett und lächelte leicht im Schlaf, so als ob sie wundervolle Sachen träumte. Das Sonnenlicht fiel auf ihren Körper und Ron wusste wiedereinmal, warum er sich in dieses Mädchen verliebt hatte.
Er beobachtete sie beim Schlafen doch irgendwann schlug sie ihre braunen Augen auf. Neugierig beobachtete sie nun auch ihn. Als beiden klar wurde, dass sie sich gegenseitig beobachteten fing Hermine lauthals an zu lachen. Ron fühlte schon wieder dieses angenehme Gefühl, welches diesmal ihr wundervolles Lachen in ihm ausgelöst hatte. Ihr Lachen war so rein und es klang so aufrichtig, dass auch er in ein Lachen verfiel.
Flink schnappte er sich sein Kissen und warf es Hermine auf den Kopf. Diese ließ sich dies natürlich nicht gefallen und so feuerte sie zurück. Beide verfielen in eine kleine Kissenschlacht, die Hermine für sich entscheiden konnte denn Ron war vom Bett gefallen.
"Autsch.", stöhnte er, denn er hatte sich den Kopf gestoßen.
Hermine kam direkt angelaufen und half ihm hoch. Sie besah sich seinen Kopf, wobei jedes Mal, wenn ihre Finger seine Haut berührten, Ron ein wohliges Kribbeln durchfuhr. Dadurch fühlte er die Schmerzen schon nicht mehr und zog Hermine auf seinen Schoß.
"Wie geht es dir heute?", war seine Frage.
"Es geht mir eigentlich ganz gut. Ich versuche Tobi zu vergessen. Es nützt nichts, sich deswegen Sorgen zu machen. Ich sollte mich auf wichtigere Dinge konzentrieren. Außerdem habe ich erst jedes Schulbuch einmal gelesen. Vielleicht werde ich sie heute anfangen noch ein zweites Mal zu lesen. Dies würde mich sicherer machen. Die UTZ zu bestehen ist doch das Wichtigste. Darauf habe ich immer hin gearbeitet. Wenn ich dann nicht jede Frage sofort beantworten kann, werde ich nicht in jedem Fach ein Ohnegleichen schaffen.", erklärte sie ihm.
"Also Mine, du kannst doch an diesem wundervollen Tag nicht lernen! Du bist sowieso die Jahrgangsbeste und würdest auch ohne die Bücher vorher gelesen zu haben jeden übertreffen.", schmeichelte er ihr.
"Ron, ich glaube du hast Recht!", entgegnete sie und sie lächelte schon wieder.
"Ich habe eine Idee", fing er an, "wir werden heute weitermachen wo wir vor dem Chaos aufgehört haben. Ich bin dafür wir haben heute Rollen an den Schuhen! Du kannst mir den ganzen Tag zeigen wie man das macht und mich bestimmt auslachen, wenn ich hinfliege.", sagte er enthusiastisch. Hermine nickte begeistert und beide wollten erst einmal Frühstücken.
Da Ron ihr ein guter Freund sein wollte, ließ er sie zuerst duschen und bereitete derweil schonmal das Frühstück vor. Er ging die ganzen Treppen des Fuchsbaus runter und als er in der Küche war, sah er die Eule von Harry mit einem an ihn adressierten Brief. Ron erkannte Ginnys Handschrift und öffnete flugs den Umschlag.
Hi Bruderherz!
Ich bleibe noch ein bisschen bei Harry. Mum hat mir geschrieben, dass sie noch länger mit Dad unterwegs ist. Charlie hat die Beiden eingeladen, denn er hat wohl eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die mit ner Menge Geld belohnt wurde. Jetzt will er mit unseren Eltern feiern. Ich weiß nicht, wann sie wiederkommen. Dann hast du erstmal genug Zeit die Situation mit Hermine zu klären. Rooon! Du schaffst das schon, viel Glück! Wie du vielleicht an der Schrift erkennen konntest, hat Harry das gerade in den Brief gekritzelt. Dann noch schöne Ferien und meld dich mal zwischendurch!
Ginny
Grinsend setzte er sich auf den Küchenstuhl und ließ ein paar Minuten an sich vorbei ziehen. Da Ginny bei Harry war und Fred und George in der Winkelgasse wohnten und seine Eltern bei Charlie waren und Bill bei Fleur hieß das tatsächlich, dass seine gesamte Familie außer Haus war. Dies kam in der Regel sonst eigentlich nie vor und jetzt schon zum zweiten Mal.
Das Frühstück bereitend summte er glücklich vor sich hin wobei er nicht bemerkte, dass Hermine schon im Türrahmen stand und ihn beobachtete.
Sie ließ ein leises "chrm chrm" verlauten und er drehte sich entsetzt um. In Gedanken bei der bösen Hexe Umbridge war er einen Moment erstaunt Hermine zu sehen. Sie trug noch ihren Schlafanzug und geduscht hatte sie auch nicht. Das verwunderte Ron, hatte er sie doch extra vorgelassen.
"Ach ich dachte, ich bleibe noch ein bisschen liegen und gehe dann duschen. Dann hab ich schon dein leckeres Frühstück gerochen und bin auf leisem Fuße runter gekommen um dich nicht zu stören.", beantwortete sie seine unausgesprochene Frage.
Die Brötchen die Ron aufgebacken hatte piepten jetzt, denn sie waren fertig. Mit einem Wink und den Worten Accio Frühstückssachen kam auch das restliche Angebot fürs Frühstück auf sie zugeflogen. Ron dirigierte sie auf den Tisch draußen im Garten, den er schon gedeckt hatte.
Beide gingen raus und genossen die laue Morgensonne. Sie war noch nicht so heiß, dass man sich in den Schatten setzen musste, denn gerade Ron bekam sehr schnell einen Sonnenbrand. Hermine war schon leicht gebräunt und musste sich deswegen keine Sorgen mehr machen.
Beide ließen sich auf die Stühle plumpsen und begannen ihr Frühstück. Ron nahm sich wie jedes Mal Unmengen denn von den 7 Brötchen die er gemacht hatte, waren 5 1/2 für ihn. Die andern 3 Hälften überließ er Hermine, die ihr aber völlig reichten. Als dann auch endlich Ron satt war, saßen sie noch ein wenig in der Sonne und erzählten sich noch dies und das.
Hermine und Ron hatten sich darauf geeinigt sich heute keinen Stress zu machen und alles ganz langsam anzugehen. Mit Rons Idee heute die Rollschuhe auszuprobieren war Hermine auf jeden Fall einverstanden.
Langsam begannen sie den Frühstückskram wegzuräumen um dann zu duschen.
Hermine bekam wieder den Vortritt und so ging Ron in sein Zimmer um sich schonmal Sachen rauszusuchen, die er heute anziehen wollte. Er entschied sich wieder für eine dreiviertel Hose und heute für sein Chudley Cannons Shirt. Da er Fan war, besaß er mehrere, doch dieses hatte er von Hermine letztes Jahr zu Weihnachten bekommen und so betrachtete er es als gutes Omen es zu tragen.
Er hörte die Tür aufgehen und Hermine aus dem Bad verschwinden. Sie musste natürlich in Ginnys Zimmer um sich umzuziehen und so ergriff Ron die Gelegenheit selbst zu duschen.
Im Badezimmer angekommen putzte er sich als erstes die Zähne. Danach zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Er genoss zwar den angenehmen Duschstrahl doch der Drang Hermine zu sehen war stärker und so beschränkte er sich auf eine kurze Duschzeit.
Ron trocknete sich ab, zog sich an und föhnte sich mit seinem Zauberstab die Haare trocken. Er ging zu Ginnys Zimmer und klopfte an um Hermine zu holen.
Als er die Tür aufstieß sah er ein alltbekanntes "Hermine-Bild". Sie saß lesend auf dem Boden alles um sich herum vergessend.
In sich hinein lächelnd stand Ron in der Tür und schloss sie dann nach einem kurzen Zögern wieder. Er konnte ja schon mal alles vorbereiten und sie dann beim Lesen stören, denn er rechnete fest mit einem bösen Blick, denn Hermine sollte man lieber nicht beim Lesen stören.
So ging er nach unten und suchte schon mal die rollenden Schuhe aus dem Kabuff raus, in dem die Beiden ihre gekauften Sachen verstaut hatten. Proviant nahm er auch noch mit. Ein bisschen Kürbissaft in 2 Flaschen und 2 Äpfel packte er in den Korb und ließ diesen schon mal auf den Gartentisch schweben. Die beiden Rollschuhe betrachtete er mit einem eher zweifelnden Blick.
Warum Muggel so etwas fuhren wusste er nicht, doch wenn Hermine das Spaß machte würde er es auf jeden Fall ausprobieren. Er zog schonmal einen Rollschuh über seine Chucks und stellte sich darauf. Sofort rutschte er weg und lag auf dem Rücken.
Zum Glück hatte er sich nicht weh getan, denn sonst hätte er vielleicht den ganzen Tag mit Hermine vergessen können. Kopfschüttelnd über seine dumme Idee die Teile schon auszuprobieren legte er sie ebenfalls auf den Gartentisch. Dann konnte es ja losgehen.
Seine Füße trugen ihn wieder nach oben, denn diesmal wollte er Hermine mit raus nehmen. Er klopfte diesmal lauter an die Tür und Hermine blickte sich mit einem bösen Blick um. Hab ich mir doch gedacht, dachte sich Ron und lächelte sie an.
Böse sein konnte sie ihm nicht lange, denn sie hatte ja zugestimmt zu den heutigen Unternehmen. "Bitte Ron, nur noch 5 Seiten okay?", flehte sie ihn an, "Dann ist auch endlich das Kapitel zu ende. Es ist gerade sooo eine wichtige Stelle." Sie setzte einen sehr untypischen Hermine-Hundeblick auf, dem Ron natürlich nicht widerstehen konnte. Es machte ihn so glücklich zu sehen, dass Hermine wieder einigermaßen glücklich war, nachdem das mit Tobi (zum Glück ;) ) nicht so lief wie sie dachte.
Er setzte sich neben sie und nahm all seinen Mut zusammen - er fing an ihren linken Unterarm zu streicheln, denn nur mit der rechten Hand hielt sie das Buch.
Einige Minuten vergingen schweigend. Ron beobachtete, wie all die kleinen Härchen sich langsam aufstellen und Hermine eine Gänsehaut bekam. Dies wertete er als Punkt für sich und begann auch ihren Oberarm und dann ihren Nacken zu streicheln. Vollkommen glücklich seufzte sie und Ron konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
Langsam setzte er sich hinter sie und fing an ihren Nacken zu massieren. Entspannt lehnte sie sich zurück und schloss das Buch. Sie war gerade mit dem Kapitel geendet und wollte sich so eine wohltuende Massage nicht entgehen lassen.
Ron fuhr langsam über ihren Rücken und beide genossen diese Massage sehr, obwohl der jeweils Andere davon natürlich nichts wusste.
Irgendwann nahm Ron seine Finger weg und meinte: "Wenn ich jetzt nicht aufhöre, dann kommen wir ja nie raus. Falls du möchtest, mache ich heute Abend oder auch Morgen weiter." Hermine nickte und streckte sich dann erstmal. Sie fühlte sich gleich viel entspannter und entlockte ihm das Versprechen heute Abend auf jeden Fall weiter zu machen.
Sie verließen den Fuchsbau und Ron nahm den Korb mit. Sie wollten in eine abgelegene Straße im nahegelegenen Dorf Ottery St. Chatchpole das Rollschuhfahren üben, denn zumindest Ron würde wohl einige Übung brauchen.
Es war ein angenehmer Spaziergang zum Dorf durch viele kleine Felder und auch einige Baumgruppen. Viel los war nicht, denn die Muggel waren bei diesem Wetter wohl eher in einem Freibad in der Nähe, als in ihrem kleinen Dorf. Ron hätte am liebsten mal von den leckeren Obstsorten genascht, die die Muggel Bauern hier anpflanzten, doch das hätte ihm sicher eine Predigt von Hermine eingebracht.
Bald erreichten sie auch die etwas verlassene aber asphaltierte Straße, die Ron im Sinn hatte. Er wollte sich erst etwas stärken um dann mit voller Power loslegen zu können. Also packte er die Decke aus dem Korb und setzte sich hin. Er nahm sich etwas aus seiner Flasche Kürbissaft und biss beherzt in den Apfel. Natürlich war er schnell verzehrt, denn kein Lebensmittel überlebte bei Ron lange.
Hermine hatte sich derweil schon die Rollschuhe angeschnallt und war schon einige Runden im Kreis gefahren.
Ron beobachtete sie staunend. Mit welch einer Anmut sie sich bewegte, dachte er sich.
Mutig zog er nun die übrig gebliebenen Rollschuhe in Größe 43 zu sich und schnallte sie unter einiger Verzweiflung an. Er war ärgerlich, denn niemand hatte eine Anleitung dabei gelegt. Diese ganzen Bänder und Schnallen verwirrten ihn.
Schlussendlich wollte er aufstehen, aber jeder Versuch misslang. Hermine gluckste doch streckte dann die Hand aus mit den Worten: "Hier nimm, ich helfe dir, dann geht es einfacher." Sie erinnerte sich gerade an ihren ersten Versuch mit diesen verflixten Dingern aufzustehen. "So. Wenn du die Füße etwas nach vorne kippst, dann bremst du. Probier es mal aus!", forderte sie ihn auf. Er versuchte es, doch dann stürzte er vorwärts, denn er hatte zu viel Gewicht nach vorn verlagert. Hermine hielt ihn noch immer an der Hand und so stürzten beide glücklicherweise ins Gras. Hermine landete auf Ron und begrub ihn unter sich. "Oh nein, es tut mir sooo leid Ron. Moment ich gehe mal von dir runter.", entschuldigte sie sich. "Ach macht nichts.", antwortete er nur und rieb sich seinen Unterarm. Hermine bemerkte die Schürfwunde an der Stirn eher als Ron. "Ron! Du hast eine Wunde am Kopf. Halt still ich heile sie eben.", murmelte sie besorgt. Sie nahm ihren Zauberstab aus ihrer Handtasche und richtete ihn auf die Wunde. "Episkey.", sagte sie und die Wunde verschwand langsam.
Zuerst wollte sie Pause machen, doch Ron wollte unbedingt mal ein paar Meter fahren also überredete er Hermine doch noch weiter zu machen.
Als beide wieder standen, nahm sie ihn wieder an die Hand und erklärte ihm, wie er die Füße zu bewegen hatte. Beide machten zusammen ein paar vorsichtige Schwünge und schon bald hatte Ron ein wenig herausgefunden, wie es am besten klappte.
Trotzdem ließ er Hermines Hand nicht los. Er wollte nicht dieses wunderschöne Gefühl verlieren. Beide fuhren stundenlang einfach Hand in Hand den Weg entlang.
Hermine strahlte die ganze Zeit über beide Ohren. In ihren Gedanken war sie bei Ron und ihrer Hand in seiner. Es klappte ja alles wunderbar. Nach dem Ausruf vor Tobi war sie sich sicher, dass sie in Ron verliebt war.
Natürlich dachte auch Ron an nichts anderes, doch er wusste nichts von den Gefühle der jungen Hexe.
Wäre es so gewesen, wäre vielleicht der Tag anders verlaufen.
Ron fühlte sich jetzt mutig genug einen echten Berg hinunter zu fahren. So nahmen sie den Korb in die Hand, Zauberei wäre nur aufgefallen und fuhren den Weg zum Fuchsbau mit Rollschuhen.
Auf dem Weg gab es einen relativ steilen Berg, den Ron unbedingt ohne Hermines Hilfe fahren wollte.
So fuhr Hermine schonmal runter und wollte dort auf ihn warten. Gespannt blickte sie nach oben. Ron holte gerade Schwung und war nun unterwegs den Berg hinunter.
Verdammt, dachte Ron sich, ich traue mich nicht zu bremsen. Ich kippe doch vornüber!
Immer schneller werdend hörte er zwar wie Hermine schrie: "Brems Ron! BREMS!" doch er konnte sich nicht dazu überwinden sich bei der Geschwindigkeit so weit nach vorne zu lehnen, aus Angst das er wieder umfallen würde.
Hermine wollte gerade ihren Zauberstab zücken, doch eine Gruppe von Muggeln lief über den Gehweg. Ron kam unterdessen immer schneller auf sie zu.
Ich werde sie voll umfahren, schoss es durch seine Gedanken und genau das passierte auch einige Momente später.
Ron fuhr in Hermine rein doch diese hatte die Arme ausgestreckt und war langsam rückwärts gefahren. Sie klammerte sich an ihn und oh wunder sie fuhren noch.
Hermine zwar rückwärts doch es war besser, als wenn sie beide gefallen wären.
"Ron konzentrier dich.", flüsterte sie ihm zu. Sie wurden zwar langsamer zum Einen durch Hermine und zum Andern war der Berg endlich vorbei und es ging ein wenig bergauf doch Hermine würde sich sicherer fühlen, wenn sie wieder vorwärts fahren könnte.
Sie umarmte ihn um nicht umzufallen.
Ron fühlte sich plötzlich mutiger und sicherer durch Hermines Umarmung und ihre generelle Anwesehenheit. Zwar war dies ein sehr surrealer Moment für beide, doch als Ron nun doch endlich bremste waren beide erleichtert, als sie stehen blieben.
Zuerst rührte sich keiner von beiden.
Sowohl Ron als auch Hermine waren zu geschockt von diesem Moment.
Nach einigen Minuten wo beide in der Umarmung verharrt waren bewegte sich Hermine und setzte sich erstmal auf den Boden. Ihr war etwas schwindelig, sauste sie doch normalerweise nicht rückwärts einen steilen Berg runter.
Beide schwiegen erstmal bis Ron murmelte: "Es tut mir leid Mine, ich hoffe du bist mir nicht allzu böse." "Ach Quatsch, ich denke es war sehr öhm spannend? Es ist ja zum Glück nichts schlimmes passiert!", antwortete sie mit einem Lächeln. Ron und auch Hermine hatten es sehr genossen einander so lange im Arm halten zu können, was natürlich wiedermal keiner zugab.
Beide fuhren danach eher schweigsam nach Hause, denn beide hingen ihren Gedanken nach.
Am Fuchsbau angekommen zogen beide die Rollschuhe aus. "Ich danke dir Mine, dass du mir all die lustigen Sachen beigebracht hast. Das hat wirklich unglaublich viel Spaß gemacht!", gab Ron zu.
Ron ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Schmetterlinge machten sich nun deutlich in seinem Bauch bemerkbar. Er nahm sie an die Hand und beide machten sich im Haus etwas zu essen.
Es wurde ein eher gemütlicher Abend denn Ron hatte sich heute einen besonderen Plan ausgedacht für den morgigen Tag.
Auch heute schlief Hermine wieder in Rons Bett. Sie kuschelte sich wieder an ihn beide erwachten gut gelaunt und augeschlafen an diesem schicksalhaften Tag.
Soooo. Auch hier würde ich mich wieder über Kommis freuen! Ihr kennt das Geplapper ja schon :P
Morgen, also dann an Heiligabend gibts das letzte Chap versprochen. Ich finde es passt ganz gut so als kleines vll öhm "Geschenk" an euch, meine Leser [klingt toll :D "meine Leser"]. Auch wenn das vielleicht nicht so viele sind.
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