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Fanfiction

Ein Sommer - Neuigkeiten

von Kairi Weasley

@c-Diggory: Danke für deinen Kommi. Freut mich zu hören, dass dir gefällt wie ich schreibe! ;)

Neuigkeiten


Ginny verdammt melde dich endlich, dachte der Schwarzhaarige mit dem Spiegel in der Hand. Er hatte doch Neuigkeiten, die er unbedingt mitteilen musste. Immer noch im Gebüsch sitzend verfluchte er gerade Ginny, die anscheinend nicht antworten würde. Leise rief er noch einmal "Ginny!" und fügte ein "..es ist dringend!!" hinzu.

Währenddessen waren Ron und Ginny gerade am Grimmauld Platz 12 dabei Sirius zu helfen als Ginny endlich ihren Namen vernahm. Sie hatte den Spiegel ausversehen in Harrys Zimmer vergessen und rannte nun so schnell sie ihre Füße trugen nach oben. Ron war ihr direkt auf den Fersen, denn auch er hoffte auf Neuigkeiten von seinem besten Freund. Beide kamen außer Atem in dem Zimmer an und Ginnny schnappte sich den Spiegel.

"Harry!", rief sie erleichtert, "was gibts neues?"
"Alles positiv", flüsterte Harrys Stimme zurück, "ich denke wir sollten uns nicht so viele Sorgen machen. Es wird alles klappen. Hermine hat gerade mit Tobi geredet und naja ich denke, dass Tobi jetzt der Vergangenheit angehört, zumindest in Bezug auf eine Beziehung. Sie hat nämlich den in Tobis Sinne falschen Namen benutzt."
Erleichtert setzte sich Ron auf das Bett und ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Sollte er wirklich das Glück haben, dass die Hexe die er liebte auch ihn liebte? Er konnte es sich zwar nicht vorstellen, doch eine Vision stahl sich in seine Gedanken, in der er mit Hermine einfach nur Hand in Hand eine verschneite Straße entlanglief. Glücklich seufzte er.
"Ginny ich komme jetzt wieder.", beendete Harry das "Spiegel-Gespräch".

Beide gingen wieder in die Küche zu Sirius, der lächelnd einen Kuchen mit Kreachers Hilfe backte.
Ginny und Ron setzten sich an den Tisch um auf Harry zu warten.

Harry war derweil auf dem Weg zu einer sicheren Stelle zum apparieren. Als er in eine Gasse trat, verstaute er den Tarnumhang in seiner Tasche und drehte sich. Mit dem bekannten ,plop' tauchte er vor Sirius' Haus wieder auf. Schnell nahm er die letzten Schritte bis zur Tür und schloss sie auf. Drinnen kam schon Ron auf ihn zugelaufen.
"Harry du hast gesagt das sie den falschen Namen gesagt hat und alles gut wird?", fragte er wissbegierig, "also hat sie meinen Namen gesagt?" Der Rothaarige konnte sich vor Aufregung kaum zügeln und stupste Harry ins Wohnzimmer. "Ron, ich denke sie wird bald im Fuchsbau sein. Geh zurück und empfang sie. Ich weiß nicht, wie sie gelaunt sein wird. Denk an die Dinge, die wir besprochen haben.", riet ihm sein bester Freund. Dies ließ sich Ron nicht zweimal sagen, murmelte eine kurze Verabschiedung und war schon aus der Tür raus.
"Ginny, denkst du es ist okay, dass ich ihm nicht gesagt habe, was Hermine gesagt hat?", fragte Harry seine Freundin. "Was hat sie denn gesagt?", setzte sie dazu.
"Also ich dachte erst jetzt würde es richtig kompliziert werden denn sie stand auf und fing mit den Worten "Ich liebe dich.." an. Naja ich dachte jetzt sagt sie Tobi aber nein, sie hat "Ich liebe dich Ron" gerufen. Ich war so erstaunt, dass ich dir erstmal bescheid gesagt habe. Aber wenn Ron das jetzt wüsste, könnte er sich wahrscheinlich nicht mehr zurück halten. Deswegen dachte ich es ist besser, wenn sie es ihm hoffentlich irgendwann selbst sagt, wenn sich dein Bruder nicht zu doof anstellt.", endete er.


Ron war derweil schon wieder im Fuchsbau. Er hatte Tee aufgesetzt und sein Zimmer mal wieder aufgeräumt.

Er hörte Hermine, bevor er sie sah. Sie sah sehr traurig aus. Ron sah, dass sie geweint hatte. Er wollte er die Chance geben zu ihm zu kommen, also setzte er sich schnell ins Wohnzimmer, was nah am Eingang war, durch den sie kommen würde und sie musste sogar an ihm vorbei, wenn sie in Ginnys Zimmer wollte. Falls sie vorbei rennen würde, das hatte er sich vorgenommen, wollte er ihr Zeit geben alleine zu sein.

Hermine ging langsam, sie schlurfte sogar nur, was eigentlich gar nicht ihre Art war. Ron blickte zu ihr und er sah, dass auch sie ihn sah. Langsam ging sie dann auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf das Sofa. "Ron, es tut mir leid. Ich hab etwas schlimmes gemacht.", begann sie und fing heftigst an zu schluchzen. Er legte den Arm um ihre Schultern und zog sie zu sich ran. Das er schon wusste, was nun kommen würde, wollte er ihr nicht verraten, das hätte sie nur aus ihrem Konzept gebracht und wer Hermine kannte, der wusste, dass sie sowas brauchte.
"Ich muss dir das alles gestehen. Wenn ich es nicht mache, dann weiß ich nicht weiter. Ich hoffe das du mich danach nicht verachtest oder gar die Freundschaft kündigen wirst.", setzte sie dem eben Gesagten hinzu. Ron zog sie noch enger an sich und fing an, ihr langsam über die braunen Haare zu streicheln. Er bemerkte, dass es sie beruhigte und er ging auch dazu über sie an der Wange ganz sachte zu streicheln.
"Mine, erzähl mir was los ist, wenn es dich so sehr bedrückt, dass du so sehr weinst.", forderte er sie auf.

"Ich habe dir nicht erzählt, dass ich den Kellner aus dem Eis-Café nicht so blöd fand, wie ich es dir hinterher erzählt habe. Eigentlich fand ich ihn ganz nett und als ich vorgab mit Ginny in der Winkelgasse zu sein, war ich im Eis-Café und habe mich mit Tobi getroffen. Es war auch am Anfang sehr schön. Es tut mir soo leid, dass ich es dir nicht gesagt habe. Dich so zu hintergehen das hatte ich nie vor. Ich schätze dich doch als besten Freund, genauso wie auch Harry. Lügen durchzogen meine Gespräche mit dir und das kann ich hoffentlich irgendwann wieder gut machen.", redete sie sich von der Seele. Die ganze Zeit hielt Ron sie fest bei sich um ihr den Schutz zu geben, den sie jetzt brauchte.

"Ich habe aber auch ihn verletzt. Es scheint, als ob ich jedem in meinem Umfeld weh getan habe. Ich hoffe du kannst mir zuhören, wenn ich dir von ihm erzähle?", fragte sie unsicher. Ron nickte nur und sie erzählte weiter. "Ich habe mich heute wieder mit ihm getroffen und naja am Anfang habe ich ihm von meinen Problemen erzählt und dann sind wir spazieren gegangen. In einem Park hat er mir dann gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Jemand hat sich tatsächlich in mich verliebt und ich dachte ich liebe ihn auch. Eingebildet habe ich es mir zumindest. Am Ende hat er mich geküsst und ich habe versucht mitzumachen aber eigentlich war es nie so, wie in den Büchern, die ich gelesen habe. Es hat sich alles nicht richtig angefühlt. Trotzdem hab ich mich da irgendwie reingesteigert und naja es war ganz und gar nicht schön. Was ich am Ende gerufen habe, dass hat ihn dann ganz fertig gemacht und er ist aufgesprungen und ist gegangen. Verübeln kann ich es ihm nicht. Dann stand ich noch eine Weile da, denn ich hatte einen Geistesblitz, wenn man es so nennen will." Hier wurde Ron neugierig, denn er wusste nicht, was Hermine ausgerufen hatte. Harry hatte es ihm nicht gesagt fiel ihm auf und trotzdem wusste er, dass irgendwann sein Name gefallen war. "Was hast du denn gerufen?", forderte er sie auf den Geistesblitz zu verraten. "Das kann ich dir jetzt nicht sagen, es würde alles kaputt machen!", rief sie und fing wieder an zu weinen, "ich bin da jetzt einfach noch nicht bereit zu." "Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Sicherlich geht es dir jetzt nicht gut. Du bist traurig, weil du Tobi verletzt hast und verwirrt, weil du den Geistesblitz hast und natürlich auch von dir enttäuscht, weil du gelogen hast und du dich selbst nicht wieder erkennst, hab ich Recht?", schlussfolgerte er. Ein kleines Lächeln konnte er auf ihren Lippen lesen. Sicherlich erinnerte sie sich auch an ihr fünftes Jahr, wo Hermine genau so Cho analysiert hatte und ihm vorgeworfen hatte, dass er die Gefühlswelt eines Teelöffels habe. Jetzt hatte Ron genau so herausgefunden, wie sie sich wohl fühlen mag. Sie kuschelte sich an ihn und Ron genoss es in vollen Zügen sie bei sich zu haben. Er war stolz auf sich, dass er so feinfühlig war und sicherlich war Hermine auch verwundert, das er so gehandelt hatte. "Ron, ich muss das mit dem Teelöffel zurück nehmen, du bist doch viel feinfühliger als ich dachte.", flüsterte sie ihm zu.

Beide lagen noch eine Weile auf dem Sofa, bis Ron bemerkte, dass Hermine eingeschlafen war. Er nahm sie vorsichtig in seinen Arm und begann die Treppen hochzugehen. Ron wollte sie gerade in das Bett in Ginnys Zimmer legen, als sie ganz leise flüsterte: "Lass mich nicht alleine." "Soll ich dich mit zu mir nehmen?", fragte er sie sachte und sie nickte nur noch ein wenig und war schon wieder im Land der Träume. Also stieg Ron weitere Treppen hinauf und stieß die Tür zu seinem Zimmer auf. Sein Bett war groß genug für zwei und so legte er Hermine auf die eine Seite auf das Kopfkissen deckte sie mit seiner Decke zu. Schnell lief er nochmal runter und besorgte auch sich eine Decke und ein Kissen. Er breitete beides aus und ging nochmal ins Bad um sich umzuziehen und seine Zähne zu putzen. Als er beides erledigt hatte, ging er wieder in sein Zimmer und legte sich neben Hermine. Sie hatte sich in der Zwischenzeit so gedreht, dass ihr Gesicht in das seine blickte. Langsam rückte sie näher und schlang ihre Arme um ihn. Ron war derweil sehr verwirrt. Er dachte sich, das sie wahrscheinlich schon schlief und gar nicht mehr mitbekam, das sie gerade ihren besten Freund umarmte aber da hatte er sich getäuscht. Was er nicht wusste war, dass Hermine noch wach war, zwar sehr müde und erschöpft aber wach und sich absichtlich so gelegt hatte, dass sie ihn wie einen Kuschelbären umarmen konnte.

So schliefen beide ein. Für jeden war es eine sehr angenehme Nacht, mit wunderschönen Träumen.


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