von Kairi Weasley
Soooo. Es tut mir leid. Ich habe jetzt mit 3 Beta- Lesern kein Glück gehabt und werde mich deswegen jetzt ohne versuchen.
Ich hoffe ihr seid nicht allzu böse. Deswegen gibt es heute auch 2 Kapitel.
Einkaufstrip nach London
Am nächsten Morgen kitzelte die Sonne ihn an der Nase. Langsam schlug er die Augen auf und streckte sich erst einmal. Gähnend setzte er sich in sein Bett und dachte über gestern Abend nach. Hermine und er wollten heute was zusammen unternehmen, nur was? Vielleicht hat sie ja eine Idee dachte Ron und stand auf. Er suchte sich ein paar Klamotten aus seinem aufgeräumten Schrank, der eigentlich nicht mehr wirklich aufgeräumt war und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. Dort angekommen stellte er aber fest, dass da schon jemand drin war und so machte er sich auf den Weg zu Ginny’s Zimmer um zu schauen ob da jemand war. Er klopfte und hörte ein „Herein.“. Ginny stand vor ihrem Schrank und suchte sich ebenfalls ein paar Sachen heraus. „Sei nicht zu laut Ron, sie schläft noch.“, sagte Ginny. Hermine lag auf ihrer Matratze und schlief seelenruhig. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln. Sie sieht schön aus … hab ich das grad wirklich gedacht? Fragte sich Ron. „Kann ich mich so lange zu euch setzen? Das Bad ist besetzt und ich hab Langeweile.“ „Ja klar.“ So verging eine Viertelstunde, bis Hermine sich regte. Sie schlug langsam die Augen auf und schaute sich um. Als sie Ron bemerkte, fragte sie ihn „beobachtest du mich wenn ich schlafe?“ „Ups ne eigentlich nicht.“ Mir ist gar nicht aufgefallen, dass ich sie beobachtet habe. Hmm. Wie lange hab ich das wohl gemacht? Nun ja sie ist meine beste Freundin, da darf ich sie ja wohl beobachten. „Mine, hast du ne Idee was wir heute machen?“ „Ja habe ich. Ist mir gestern Abend noch eingefallen.“ „Oh das ist ja super.“ Ron fiel ein Stein vom Herzen, da er sich nun nichts mehr einfallen lassen musste. „Ich gucke mal eben ob das Bad jetzt frei ist. Wir sehen uns dann beim Frühstück ihr beiden.“ „Ja bis gleich!“, antworteten beide ihm. Auf zum zweiten Versuch dachte er sich. Wieder beim Badezimmer stellte er fest, dass es frei war und so ging er hinein. Seine Sachen legte er auf den Schrank. Nachdem er geduscht hatte, zog er sich diese an und machte sich seine Haare trocken. Er verließ das Bad und machte sich auf den Weg in die Küche. Sein Magen meldete sich schon und es wurde langsam Zeit was zu essen. In der Küche saßen schon die restlichen Weasleys und wollten gerade anfangen zu frühstücken. Ron setzte sich neben Ginny und fing auch schon an. Nach dem ersten Brötchen nahm er sich ein Croissant, dann noch ein Brötchen, einen Pfannkuchen, ein Ei, ein Toast und noch ein Brötchen. Dies alles gelang ihm in einer Viertelstunde. „Ron, wie jemand so essen kann, das ist unglaublich.“, sagte Hermine und verdrehte dabei die Augen. „Ach Mine, ich brauche das, sonst bin ich unausstehlich, wie du weißt.“, sagte er schmatzend. „Jaah ich weiß. Es ist trotzdem jedem Mal wieder verwunderlich.“ Als dann alle fertig waren, räumten sie zusammen den Tisch ab, so ging es schneller und jeder konnte dann dem nachgehen, was er gerade so vorhatte. Ron und Hermine machten sich erstmal auf den Weg in den Garten. „Ok Mine, was haben wir denn heute vor? Du sagtest ja, dass du schon eine Idee hast.“ „Jaah. Wir machen heute Muggelsachen. Zuerst dachte ich mir gehen, bzw. apparieren wir nach London. Dort können wir dann die notwendigen Sachen besorgen. Ich habe noch ein bisschen Geld von meinen Eltern. Dann kommen wir wieder hierher zurück und probieren die Sachen aus. Ist das okay für dich?“ „Jaah natürlich. Ich freue mich schon.“, sagte Ron mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Egal was Mine vorschlägt, eigentlich mache ich alles gerne mit ihr zusammen, dachte er sich. Sie gingen noch ein bisschen durch den Garten und spazierten einfach so umher. Die Bäume spendeten ihnen ein bisschen Schatten und den brauchten sie auch, da es schon sehr warm war. Es ging auf Mittag zu und die beiden dachten sich, dass sie jetzt wohl losmüssten, sonst würden sie es nicht schaffen. Hermine hatte da schon so ein paar Ideen, was sie kaufen könnten.
„Ok, dann wollen wir mal. Nimm meine Hand du weißt ja nicht wo ich genau hin will ok?“, meinte Hermine. Ron nickte und streckte seine Hand aus. Sie nahm diese und mit einem leisen ‚plop’ waren die beiden verschwunden. Als sie wieder auftauchten waren beide noch etwas benommen von dem komischen Gefühl, was sich jedes Mal beim apparieren bemerkbar machte. „Wo sind wir?“ „In einem Hinterhof im Muggel-London. Da vorne geht’s zur Einkaufsstraße. Komm mit.“ Schweigend liefen sie die letzten Meter bis sie ins helle Sonnenlicht traten. „Wow! Ich war noch nie im London der Muggel. Sieht aber gar nicht mal so schlecht aus. Was für merkwürdige Geschäfte es hier gibt.“, sagte Ron staunend. Ron lief von einem Laden zum nächsten. „Boah, was ist das denn? Sowas habe ich ja noch nie gesehen.“ „Das Ron, ist ein Computer, damit kommunizieren die Muggel. Die andern Sachen daneben gehören auch dazu.“, erklärte sie ihm lächelnd. „Komm jetzt gehen wir die eigentlichen Sachen kaufen.“ Sie führte ihn zu einem großen Kaufhaus. „So, ich denke hier finden wir alles, was wir brauchen.“ Als sie eintraten blickte Ron sich schon wieder staunend um. Was es hier alles gibt, dachte er sich. Hier würde ich gerne mal einen Tag verbringen. Hermine steuerte direkt auf die Rolltreppen zu. „Fahrende Treppen.“, hörte sie Ron murmeln. „Nein, das sind Rolltreppen und jetzt komm, wir müssen rauf.“ Begeistert, dass er mit den „fahrenden Treppen“ wie er sie nannte fahren durfte, sprang er auf die unterste Stufe. „Sowas bräuchten wir mal in Hogwarts. Dann hätte ich auch nichts mehr dagegen von den Ländereien bis zu Wahrsagen zu gehen.“, sagte Ron. Als sie die dritte Etage erreicht hatten, die Sportabteilung, blickte Hermine sich suchend um. Als sie gefunden hatte, wonach sie Ausschau gehalten hatte, zog sie Ron mit sich. „Hier schau, das nennt man Badminton-Set. Es besteht aus 2 Schlägern und einem Federball. Das nehmen wir.“ „Aber an dem Ball sind doch gar keine Federn.“ „Das sagt man doch nur, weil es so aussieht.“, schmunzelte Hermine. „Sooo weiter geht’s. Was könnte man denn noch mitnehmen?...Hmm… Jaah, so ne Frisbee ist doch auch ganz lustig. Die nehmen wir auch. Halt du die Sachen mal, während ich weiter suche. Sooo ah hier. Jaah das wird lustig. Was für ne Schuhgröße hast du Ron? Diese Rollschuhe sind im Angebot. Die nehmen wir auch noch.“ Ron welcher die Schuhe mit den 4 Rollen betrachtete antwortete „ Öhm 43.“ Hermine nahm zwei Rollschuhe, welche weil sie ein älteres Modell waren im Angebot waren. „So Größe 39 und dann für dich 43. Glück gehabt, beide noch da. Die nehme ich. Komm lass uns zur Kasse.“ Die beiden machten sich mit all den ausgesuchten Sachen wieder auf zu den Rolltreppen und dann auf zu den Kassen. „Leg die Sachen, die du da hast auf das Fließband.“, wies Hermine Ron an. Er tat wie geheißen und stellte sich dann neben das Fließband zu Hermine. Sie kamen schnell an die Reihe, da bei diesem warmen Wetter die Leute ihre Freizeit nicht in einem Kaufhaus verbrachten. Hermine bezahlte und packte die Sachen in eine Plastiktüte. „Lust auf ein Eis, bevor wir zurück apparieren? Was frage ich eigentlich. Natürlich hast du Lust auf ein Eis. Du könntest doch dauernd essen.“ Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht nickte Ron nur. Sie machten sich auf den Weg, weiter die Straße entlang. Ab und zu blieb Ron an einem Schaufenster stehen und fragte Hermine wozu diese Muggel denn all die Sachen benötigen. Sie beantwortete alle seine Fragen und so brauchten sie länger als gedacht bis zum nächsten Eissalon. Sie suchten sich einen Platz unter einem kleinen Schirm, der ihnen ein wenig Schatten spendete. Die Taschen platzierten sie unter dem Tisch und nahmen die Eiskarte. „Boah hier kann man sich ja gar nicht entscheiden. Jetzt weiß ich gar nicht was ich nehmen soll. Das sieht alles so lecker aus. Was nimmst du denn Mine?“ „Ich nehme ein Banana-Split, wie immer. Das ist mein Lieblingseis. „Dann nehme ich das auch.“ Als dann die Bedienung kam, ein Junge, vielleicht 2 Jahre älter als die beiden, war Ron eifersüchtig, da er Hermine ständig anlächelte und ihr Kompliment machte. „Was für eine gute Wahl, Banana-Split ist auch mein Lieblingseis. Weißt du das du total gut aussiehst?“, lächelte die Bedienung sie an. „Ich nehme das selbe Eis wie sie.“, unterbrach Ron den Kellner, welcher Ron gar nicht beachtete sondern nur Augen für Hermine hatte. „Ähm ja. Kommt sofort.“ Damit war er verschwunden. „Was für ein Depp. Ich mag ihn nicht.“, meinte Ron. „Ach wieso? Er war doch ganz niedlich. Schlecht sieht er ja nicht aus.“, entgegnete Hermine mit einem Grinsen. Ron fühlte auf einmal einen komischen Stich. Was hab ich nur gegen den? Er lächelt Hermine so an. Argh. Das kann ich voll nicht ab. Was erlaubt der sich. Ganz in Gedanken merkte gar nicht, dass der Kellner schon wieder da war. „Hier dein Banana-Split. Wie heißt du eigentlich? Wohnst du hier in London? Ich habe dich noch nie hier gesehen.“ „Ich heiße Hermine und ja ich wohne in London aber ich bin nicht so oft hier einkaufen.“ Warum fragt er sie das alles dachte sich Ron. Er sieht doch das sie mit mir hier ist. Er will Hermine bestimmt für sich haben. Dem werde ich es zeigen. „Hey Hermine, Schatz. Wollen wir dann gleich nach Hause? Wir haben doch noch was vor.“, sagte Ron möglichst deutlich. „Oh. Ist sie deine Freundin? Das wusste ich nicht. Hat irgendwie nicht so ausgesehen. Naja ich muss dann mal arbeiten. Ciao bella liebste Hermine.“, und so verließ der Kellner den Tisch. „Öhm, also, nun ja ich hoffe das war für dich in Ordnung Mine?“, sagte Ron zögernd. „Oh ähm ja, irgendwie niedlich von dir. Danke das du mich vor ihm gerettet hast. Wurde doch am Ende echt ein bisschen komisch. Bald hätte er bestimmt noch meine Telefonnummer haben wollen.“, sagte sie nur dazu. Danach aßen beide ihr Banana-Split und zwischendurch berührte Ron aus versehen Hermines Füße mit seinen, da der Tisch so klein war. Jedes Mal lief ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken. Als beide aufgegessen hatte, natürlich war Ron lange vor Hermine fertig, riefen sie den Kellner wieder um zu zahlen. Es war wieder der gleiche wie vorhin. „Oh du gehst schon?“, richtete er sich an Hermine. Ron wurde mal wieder gar nicht beachtet. „Ich bin Tobi wollte ich nur noch hinzufügen. Falls du mal Lust hast was zu machen komm einfach wieder hierher, ich arbeite hier sehr oft. War sehr schön dich kennen zu lernen.“, sagte Tobi noch. „Jetzt hör aber mal auf es ist gut jetzt sie ist mit mir hier und möchte bestimmt nichts mit dir machen, da du echt nervig bist!!“, antwortete Ron sehr wütend auf das eben gesagte. „Komm Mine-Liebling, wir gehen.“, fügte er noch hinzu. Hermine lies schnell das Geld in Tobis Hand fallen und rief noch „Stimmt so.“ hinterher. Ron hatte unterdessen Hermines Hand genommen und hoffte das der ach so tolle Tobi das sehen würde. Erst nach hundert Metern meinte Hermine dann zu ihm „Hey Ron, du kannst meine Hand jetzt wieder los lassen, er kann uns nicht mehr sehen.“ „Oh, öhm ja, natürlich.“, antwortete er zögernd, denn eigentlich würde er ihre Hand gerne noch länger halten war ihm gerade aufgefallen. Es war ein angenehmes Gefühl und irgendwie spürte er schon wieder dieses Kribbeln im Bauch. „Naja es war sehr lieb von dir das du so getan hast als bist du mein Freund. Er war echt nervig am Ende.“ So liefen dann beide nebeneinander zurück in die Gasse um nach Hause zu apparieren. Hermine nahm Ron wieder an die Hand, er wusste zwar wo es hingehen sollte, doch Hermines Hand nochmal halten zu dürfen wollte er sich nicht entgehen lassen. Erneut hörte man ein ,plop’ als Hermine sich drehte und dann waren die beiden auch schon wieder auf dem Gelände des Fuchsbaus.
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