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Fanfiction

Ein Sommer - Andersrum

von Kairi Weasley

@Cheyenne..R/Hr : Das ist aber ne Überraschung das du dir extra für einen Kommi an mich nen Account gemacht hast. Vielen Dank, ich hab mich riesig gefreut. Es ist toll zu hören, dass dir meine FF gefällt :) Hoffentlich gefällt dir auch das nächste Kapitel! Hier ist es schon!


Andersrum


Hermine Granger saß unter einem Baum und wusste zum ersten Mal nicht, was sie tun sollte. Sie hatte schon Rat gesucht, so war es nicht, doch in keinem der Bücher stand ein Fall wie ihrer. Ginny hatte ihr zwar Tipps gegeben, doch sie war sich nicht sicher, wie sie damit umgehen wollte. Immerhin wusste sie nichtmal wo Ron war. Sie fühlte sich miserabel, wenn sie an ihn dachte. Den Schmerz den sie glaubte in seinem Gesicht gesehen zu haben, kurz bevor er apparierte erschien ihr öfter als es ihr lieb war.
Sie stand auf um sich in der Küche des Fuchsbaus etwas zu Essen zu holen. Ginny war heute wieder bei Harry am Grimmauld Platz. Ihre Gedanken kamen wieder zu Ron. Ob er wohl bei Harry war? Wo sollte er sonst hin, dachte sie sich. Natürlich wusste sie, dass sie sich bei ihm entschuldigen musste. Er hatte es ja auch bei ihr getan und sie war so nachtragend gewesen bei so einer Kleinigkeit. Wenn er nun genauso handelte, dann würden sie vielleicht sogar bis zum Aufbruch nach Hogwarts nicht mehr miteinander sprechen, wenn sie denn je wieder miteinander reden würden.
Mit einem belegten Brot in der Hand verließ sie die Küche und machte sich auf den Weg in Ginnys Zimmer. An den Wänden hingen einige Fotos. Die Weasleys in Ägypten, wo sie eine tolle Zeit zusammen verbracht hatten, denn Ron hatte jedem davon erzählt.
Gleich daneben hing ein Bild, dessen Aufnahme noch gar nicht so lange her war. Es zeigte sie selbst und Ron, am Gleis 9 3/4 nach ihrer letzten Ankunft. Das Ron es gerahmt und zu den andern Fotos im Fuchsbau gehangen hatte, hatte er nie erwähnt. Auch andere Fotos der drei Freunde hingen dort. Tränen stahlen sich in ihre Augen. Sie liebte diese Familie, die es ihr sogar erlaubte den großen Teil der Ferien bei ihr zu wohnen und nun hatte sie Ron so weh getan. Als sie in Ginnys Zimmer war, schaute sie wieder auf das Buch, was sie angefangen hatte um eine Lösung für ihr Problem zu finden. "100 Fehler unter besten Freunden und wie sie sie ausbügeln können" entpuppte sich als total sinnlos. Sie schlug das Buch zu und pfefferte es in die Ecke (Wie untypisch für die bücherliebende Hermine...). Sie musste einfach mit Ron reden, die Frage war nur, ob er mit ihr reden wollte.
Um ihre Sorgen zu vergessen wollte sie aber ersteinmal bei Tobi vorbeischauen. Vielleicht hatte er ja einen Rat für sie, er war ja schließlich männlich. Um mit ihm über das Thema sprechen zu können, musste sie sich aber einen anderen Umstand aussuchen, eine andere Idee hatte sie nicht. Sonst müsste sie Tobi ja von den Gefühlen des Verliebtseins erzählen, die neuerdings in ihr wohnten.
Sie brachte das Zimmer ein bisschen in Ordnung, denn Ginny hatte daraus das reine Chaos gemacht. Da Hermine aber natürlich auch das Buch "Die besten Putzzauber und ihre Verwendung" gelesen hatte, war sie ausreichend informiert um alles in ca. 15 Minuten blendend aussehen zu lassen.
Sie zog sich außerdem noch um, denn sie wollte für Tobi ein wenig attraktiver aussehen, als es in einem alten Jogginganzug der Fall war. Als sie ihre Klamotten gewechselt hatte machte sie sich auf den Weg in den Garten.
Sie apparierte wieder in die Gasse, in die sie auch mit Ron appariert war. Wieder in den Gedanken nur bei IHM bemerkte sie gar nicht, dass sie beobachtet wurde. Langsamen Schrittes suchte sie die Adresse, die Tobi ihr genannt hatte. Da er alleine lebt, hatte Hermine keine Sorge, dass sie seine Eltern treffen musste. Als sie endlich die genannte Adresse gefunden hatte, schaute sie sich um. Es war eine sehr schöne Gegend, in der Nähe der Innenstadt. Sie stand vor einem alten Haus. Hermine schätze es auf das Jahr 1856. Sie klingelte bei dem Namen "Keegan". Es dauerte einen Moment doch dann hörte sie es knistern und eine Stimme "Wer ist da?" fragen. Hermine antwortete mit ihrem Namen und bekam mitgeteilt, dass sie in den 3. Stock kommen sollte. Das Treppenhaus war altmodisch, doch hübsch eingerichtet und sie machte sich auf den Weg zu Tobi.
Oben angekommen öffnete er die Tür und nahm Hermine in den Arm. "Was ist denn los Hermine? Du siehst so traurig aus. Komm doch rein.", begrüßte er sie.
In seiner Wohnung sah es gegenüber dem Äußeren sehr modern aus. Es standen noch einige Umzugskartons herum, an denen man erkennen konnte, dass er noch nicht so lange eingezogen war. Es waren schon einige Bilder an der Wand, was Hermine sofort auffiel. Es waren schöne Naturbilder, die meisten von Blumen. "Ich wusste gar nicht, dass du Blumen so sehr magst.", stellte Hermine fest. Tobi nahm sie an die Hand und führte sie ins Wohnzimmer, wobei er ihr zuflüsterte: "Dich mag ich viel mehr! Du weißt noch so vieles nicht über mich." Als sie sich setzte, holte Tobi noch schnell zwei Getränke. Kurz nachdem er wieder kam, fing Hermine an zu weinen. "Hermine! Was ist los? Ist was passiert? Hab ich was falsch geamacht?" "Nein, es ist nichts mit uns. Du hast nichts gemacht. Ich hab einen Fehler gemacht. Das passiert mir sonst nie und jetzt ist es auch noch so ein großer Fehler. Ich habe Ron, dem Typen mit dem ich eisessen war, nichts von dir erzählt. Jetzt hat er es aber doch ausversehen rausgefunden und ist soo enttäuscht von mir.", bekam sie unter vielen Tränen raus.Tobi kam sich völlig hilflos vor, denn mit weinenden Mädchen hatte er nicht so die Erfahrung. Hermine wurde trotzdem von ihm in den Arm genommen und er streichelte sie. "Kann ich irgendwas für dich tun?" "Was würdest du an meiner Stelle machen?", fragte Hermine ihn. "Ich würde mich entschuldigen denke ich und dann ein ausgedehntes Gespräch mit ihm führen. Er kam mir zwar etwas tollpatschig und komisch vor, doch du magst ihn sehr, das merkt man dir an.", antwortete er. Da Hermine von der letzten Nacht, in der Ron abgehauen war so erschöpft war, sie hatte kaum geschlafen sondern fast nur geweint, schlief sie in Tobis Armen ein. Als sie wieder aufwachte, war es schon spät. Tobi und Hermine gingen noch spazieren, damit Hermine einen freien Kopf bekommen konnte. Sie liefen durch einen riesigen Park und setzten sich auf eine Wiese. Viele Sterne waren heute am Himmel und so lehnte sich Hermine an Tobi an, um sie zu beobachten. Da sie aus dem Astronomie Unterricht noch jede Menge wusste, konnte sie ihm die ein oder andere Sache über die Sternbilder erklären.
Tobi drehte sich zu ihr um und war ihrem Gesicht ganz nah. "Hermine, ich mag dich wirklich sehr, ich glaube ich habe mich in dich verliebt...", eröffnete er ihr. Sein Gesicht kam ihrem immer näher. Ihre Lippen trafen sich zu ihrem ersten Kuss. Hermine war so überrascht, dass sie ihre Augen etwas zu spät schloss. In ihren Gedanken ging es gerade drunter und drüber. Da tauchte ein Bild auf, von ihr und jemandem mit roten Haaren. Tobi hat doch gar keine roten Haare wunderte sie sich und auch keine Sommersprossen, so wie derjenige, den ich gerade vor meinem geistigen Auge küsse. Sie erschrak denn sie erkannte, dass sie sich gerade Ron vorgestellt hatte und nicht in Gedanken bei Tobi war, der sie gerade geküsst hatte. Er bemerkte ihre Unsicherheit und beendete den Kuss. "Hermine, sag mir bin ich zu füh? Hab ich dich verärgert?", fragte er unsicher. Da Hermine es nochmal probieren wollte antwortete sie: "Nein, es war wunderschön.". Sie wandte ihrem Kopf wieder seinem zu und sie küssten sich erneut. Hermine zwang sich das zu genießen und nicht an einen gewissen Rotschopf zu denken. Doch sie blieb erfolglos. Wieder sah sie sich Ron küssen anstatt Tobi. Was sollte das, wunderte sie sich. Ich bin doch verliebt in Tobi, wieso sehen ich Ron und nicht ihn? Sie steigerte sich immer weiter in die Sache hinein und erzwang sich ein Glücksgefühl. Tobi bemerkte, dass Hermine ihre Küsse nicht einfach genießen konnte. Er beendete dies und Hermine legte ihren Kopf wieder auf seinen Bauch um besser in den Himmel schauen zu können. Ron ging ihr nicht aus dem Kopf. Immer wieder sah sie ihn vor ihrem geistigen Auge wie er sie einfach nur anlächelte. Um dies zu unterbrechen setzte sich Hermine doch wieder auf. Sie fing ein Gespräch mit Tobi an, um sich abzulenken. Sie war aber nicht mit ihrem Herzen dabei. Kaum konzentriert konnte sie auf die einfachsten Fragen ihres Gegenübers nicht antworten. Hermine war einfach zerstreut und verwirrt. Tobi führte dies auf den Kuss zurück. "Tobi, mir ist kalt.", brachte Hermine dann nur noch hervor. Eigentlich wollte sie damit bezwecken, dass die beiden gingen doch er rückte nur näher und versuchte den Arm um sie zu legen. Hermine erfuhr just in diesem Augenblick so etwas wie eine Eingebung. Laut rief sie aus: "Ich liebe dich...
Der Beobachter, den Hermine vorhin auch nicht bemerkt hatte, lauschte nun etwas genauer hin. Wie würde Hermine ihren Satz beenden??

*******************************************************************

"Was für eine Idee hast du denn nun Harry?", flehte der Rothaarige den Schwarzhaarigen an es ihm doch nun endlich zu verraten. "Wirst du schon sehen Ron.", war seine Antwort. "Ginny kommt gleich hierher. Sie hat mir einen Brief geschrieben. Wir haben einiges mit ihr zu besprechen!" Die beiden gingen runter in die Küche, wo Kreacher schon selbstgebackene Plätzchen und Kuchen bereit gestellt hatte. Ron und Harry hatten sich gerade etwas genommen, als es an der Tür klingelte. Ginny stand davor und als Harry die Tür geöffnet hatte, fiel sie ihm sofort um den Hals. Man konnte den beiden förmlich ansehen, dass sie füreinander geschaffen waren. Auch Ron wollte gerne so jemand für eine Andere sein und er fragte sich, ob ihm das überhaupt jemals passieren würde. Am liebsten wäre er es natürlich für ihn Hermine, für die er schon seit einiger Zeit, wie er nun wusste Gefühle hegte. Die drei gingen in die Küche um ihren Plan zu besprechen. "Schatz, Ron, ich denke wir sollten Hermine zeigen, dass sie tief in ihrem Innern schon weiß, dass Tobi nicht der Richtige für sie ist. Am Anfang möchte ich natürlich schon sicher gehen, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege und Ron eigentlich der Auserwählte ist. Ich bin mir aber eigentlich ziemlich sicher. Ich denke es ist am besten, wenn ich sie beschatte. Ich werde jetzt zum Fuchsbau apparieren und ihr dann folgen. Wenn keiner bei ihr ist, wird sie sicher zu Tobi gehen um sich abzulenken. Ginny, überleg du mit Ron, wie er weiter vorzugehen hat. Du kennst doch Hermine als Mädchen sehr gut und wirst ihm da bestimmt besser helfen können als ich.",endete er. Beide nickten einstimmig und Harry gab Ginny noch einen kurzen aber intensiven Kuss, bevor er sich auf den Weg machte.

Harry ging nach draußen und ein lauer Wind ging ihm um die Ohren. Heute war wieder ein schöner Tag und er würde noch schöner werden, wenn er Recht behielt.
Er ging die Straße ein Stück hinunter, da er dort unauffällig apparieren konnte. Flugs drehte er sich auf der Stelle und nur ein leises ,plop' verriet der jungen Zauberer. Bis auf die Vögel, die in den Bäumen zwitscherten, hatte das verräterische Geräusch aber niemand gehört.
Elegant kam er in der Nähe des Fuchsbaus an. Die letzten Meter lief er lieber, denn Hermine war sehr klug und würde das Ankommen eines Apparierenden sicher zu deuten wissen und das war Harrys letzte Absicht. Er wollte sie ja beschatten. Leisen Fußes lief er in den Garten um zu sehen, ob sich sein "Opfer" dort befand.
Dort sah er sie auch schon sitzen. Den Kopf leicht gen Himmel geneigt und die braune Lockenpracht wehte leise im Wind. Harry wusste nun genau, warum sein bester Freund sich in diese Hexe verliebt hatte. Doch er hatte seine Ginny und würde sie zu keinem Preis der Welt wieder gehen lassen.
Immer noch leise ging er näher, denn es sah so aus, als ob sie mit sich selber reden würde.
Als er nah genug dran war, zog er vorsichtig ein Langziehohr aus einer Tasche seines Umhangs. Diese hatte er in den letzten Tagen von Fred und George geschenkt bekommen, die ihm immer noch sehr dankbar für ihr Startkapital war und ihm deswegen bei jeder Gelegenheit ein paar nützliche Sachen zukommen ließen.
Harry stand hinter einem Baum und steckte sich das eine Ende in sein Ohr, während das Andere sich leise durchs Gras wand. Schnell konnte er ihre klare Stimme vernehmen. Sie machte sich Vorwürfe. Es kam ihm vor, als ob sie hunderte Male seinen Namen flüsterte. Harry kam sich schrecklich dabei vor, seine beste Freundin dort so hilflos zu sehen, doch er wollte auch, dass sie endlich einsah, was Ron für sie bedeutete. Alle andern hatten es doch schon letztes Jahr in Hogwarts bemerkt, als Ron mit Lavender rumgeknutscht hatte und Hermine immer mit einem traurigen Blick weggerannt war. Da Ron es jetzt auch bemerkt hatte, stand dem ganzen eigentlich nur noch Tobi im Weg.
Hermine stand plötzlich auf und ging in den Fuchsbau. Nun heißt es warten, dachte sich Harry. Für ihn war es eigentlich wichtiger zu wissen, ob sie schlussendlich heute wieder zu Tobi gehen wollte und wie die beiden sich verstanden.


Im Grimmauld Platz beriet Ginny gerade ihren Bruder. Für beide war es eine irgendwie seltsame Situation, denn eigentlich wand sich Ron bei Fragen in Sachen Beziehung und Liebe wenn überhaupt an Harry und ansonsten löste er sie am liebsten alleine. Trotzdem lies er sich auf die Ratschläge von Ginny ein. Viel Erfahrung hatte er nicht und Ginny hatte mit Hermine schon so einige "Mädchengespräche" geführt, bei denen er sogar ganz gerne mal gelauscht hätte. "Also Ron, wenn sie auf dich zukommt, um sich zu entschuldigen oder auch von Tobi zu erzählen, dann beherrsch dich bitte. Keine Äußerung sollte dich dazu bringen ihr an die Gurgel zu springen. Du weißt, dass wir beide euch helfen wollen endlich glücklich miteinader zu sein und deswegen bitte ich dich, für sie ist es genauso schwer und deswegen lass sie auf jeden Fall ausreden. Du weißt ja was letztes mal passiert ist.", klärte sie ihren Bruder auf. Ron nickte nur und dachte daran, wie er Hermine letztes Mal unterbrochen hatte um sie anzuschreien. Schon bei dem Gedanken daran bekam er ein Ziehen im Magen, was ihn schmerzhaft das Gesicht verziehen lies. "Hermine ist klug und wird merken, wenn du ihr nicht richtig zuhörst, also geh auf sie ein und stell ihr vielleicht Fragen, wenn es angebracht ist. Wenn sie traurig ist, nimm sie in den Arm und spende ihr Trost. Ich weiß nicht, wie weit sie schon mit Tobi ist und wann sie das Ganze hoffentlich aufgeben wird, doch ich glaube daran, dass sie es wird also bitte sei ihr jetzt ein guter Freund und wenn sie mit ihm Schluss macht, sei für sie da. Wir werden uns dann ein bisschen raus halten und du kannst deine Chance nutzen und ihr helfen. Bitte überstürz da aber noch nichts ok? Kein Kuss und bitte noch nichts weiteres. Das würde alles nur kaputt machen. Auch wenn sie sich nach Zuneigung sehnt, gib sie ihr erst als bester Freund.", beendete sie ihre Ratschläge.
Ginny holte einen Spiegel aus ihrer Tasche. Harry hatte ihn ihr gegeben, damit sie in Kontakt bleiben konnten. So einen hatte Sirius mit James auch mal gehabt, um zu kommunizieren, wenn sie gerade nicht am seleben Ort waren. Harry fand die Idee so gut, dass er auch solche Spiegel für sich und Ginny gemacht hatte. Sie rief leise "Harry" und wartete dann. "Ginny, warum sagst du Harrys Namen in den Spiegel?", fragte Ron sie.
Das ist ein Flüsterspiegel, ich kann dann mit Harry kommunizieren und ihn sehen, wenn er auch meinen Namen sagt. Schon erschien Harry im Spiegeln. "Bei euch alles klar Ginny-Schatz?", fragte der Spiegel-Harry. "Ja. Es ist alles klar. Ich denke, Ron weiß nun wie er sich verhalten sollte. Wie ist es bei dir?" "Hermine ist gerade in den Fuchsbau gegangen und ich warte nun, dass sie wieder raus kommt. Oh Moment. Ich sehe die Tür aufgehe..", sagte Harry ohne die letzten Worte noch auszusprechen. Ginny strahlte, denn sie hatte im Gefühl, dass bald schon etwas gutes passieren würde.


Harry sah gerade Hermine herauskommen. Sie hatte ihren Jogginganzug gegen eine Jeans und ein T-Shirt getauscht. Langsam ging sie in den Garten und drehte sich. Harry hatte dies schon ein paar Sekunden früher getan mit dem Ort im Kopf, den Ron ihm genannt hatte, die kleine Gasse in London. Schnell versteckte er sich hinter einer Mülltonne und zog sich vorsichtshalber noch seinen Tarnumhang an. Hermine erschien gerade und bemerkte ihren Verfolger zum Glück nicht. Sie verließ die Gasse und schlug einen Weg ein, den Harry vorher noch nie Gegangen war. Mit dem Tarnumhang konnte er immer in ihrer Nähe bleiben, denn sie bemerkte ihn so nicht. Sie kamen an einem Haus an und Hermine blieb stehen.
Harry suchte sich einen Platz in der Nähe und stellte sich wieder aufs Warten ein. Er sah noch Hermine auf eine Klingel drücken und dann ins Haus gehen. Harry wollte noch seinen Namen herausfinden, da er schon neugierg war. Keegan musste der Name sein. Wieder auf seinem Platz murmelte er "Ginny" in die Richtung des Spiegels, den er auch vorhin schon benutzt hatte. Wenn er schon warten musste, warum dann nicht mit seiner Freundin und seinem besten Freund sprechen. Sie erschien im Spiegel und daneben auch Ron. "Haben wir recht gehabt?", meldete sich Ginny. "Ja.", war seine Antwort, "sie ist gerade zu ihm in die Wohnung gegangen." Die drei unterhielten sich noch ein wenig über dies und das. Als es langsam dämmerte, bemerkte Harry, dass Hermine wieder rauskam doch sie war nicht allein. An ihrer Hand war wohl besagter Tobi. Beide gingen weiter und Harry folgte ihnen schweigend. Als sie in einem Park angekommen waren, stoppten sie und setzten sich auf die Wiese.
Die Richtung die das ganze annahm gefiel ihm ganz und gar nicht. Auf einmal küsste Tobi sie, doch Hermine war irgendwie zu steif und sie sah so anders aus. Dies ging noch einige Minuten, doch dann hörten sie auf. Harry atmete erleichtert auf, denn er hatte deutlich erkennen, dass die Hexe nicht so ganz bei der Sache gewesen war.
Plötzlich sah Hermine nachdenklich aus, obwohl die beiden eigentlich gerade ein Gespräch führten. Sie setzte sich auf und plötzlich rief sie etwas, was Harry genauer hinhören lies.


"Ich liebe dich...", setzte die brünette Hexe an.

Was dann kam, überraschte Harry sehr.
Er nahm direkt den Spiegel in die Hand und entfernte sich einige Meter von dein beiden, um das eben Gehörte schnell weiter zu erzählen.



Jaja, jetzt kommt wieder das Übliche :D
Biiiiitte einen Kommi hinterlassen, wenn ihr das hier gelesen habt. :) Würde mich super doll freuen! Über jeden Kommentar den ich bekomme bin ich sehr glücklich. Auch an alle Schwarzleser überwindet euch doch, nen Kommi zu hinterlassen. :)
Für alle die einen da lassen gibts Kekse extra zu Weihnachten! :P *Kekse hinstell*


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