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Fanfiction

Ein Sommer - Spaß auf Muggelart

von Kairi Weasley

Hier ist das neue Kapitel!

@Quendolin: Vielen Dank für deinen Kommi. Es freut mich sehr, dass dir meine FF gefällt und ich hoffe, dass du sie weiter verfolgst. Gespannt kannst du sein, denn es kommen noch so einige Wendungen hinzu ;)

Spaß auf Muggelart


Es ging schon auf den Abend zu doch Ron wollte es sich nicht entgehen lassen endlich die neu gekauften Muggelvergnügungssachen auszuprobieren. Als erstes nahm er die Frisbee und fragte Hermine ob diese so ähnlich sei wie die Fangzähnigen Frisbees aus von Zonko. Da diese aber nicht nach jedem Fänger biss konnte man sie viel leichter benutzen. Er warf sie Hermine zu doch sie kam nicht weit und flog in eine ganz andere Richtung. „Ron, die kannst du nicht durch Zauberei lenken“, lachte sie. „Oh, achja ich hab vergessen das die ja Muggeln gehört.“, gab er beschämt zu. „Wie soll ich sie denn werfen?“ Hermine kam auf ihn zu gelaufen und stellte sich hinter ihn. Sie nahm seine rechte Hand in ihre und machte ihm die Bewegung vor, die er auch machen sollte. „So geht das. Jetzt warte bis ich da vorne bin und wirf sie mir dann zu.“ Schnell eilte sie wieder zu ihrem Platz zurück. Ron war unterdessen etwas schwindelig. Hermine war so nah bei ihm gewesen das er ihren Duft riechen konnte und er musste zugeben das sie echt gut roch. Dann machte er ihre Bewegung nach und tatsächlich kam die Scheibe bei ihr an und Hermine fing sie sogar. Rasch warf sie die Frisbee zurück und Ron stürzte sich auf sie, fing sie aber nicht.
Zum Ende hin wurde er aber immer besser und die beiden Freunde schafften zwischendurch sehr lange Wechsel. Es wurde schon langsam dunkel und die Beiden beschlossen die restlichen Sachen morgen auszuprobieren, denn sie hatten ja noch drei lange Wochen Zeit.
Sie machten sie auf in Rons Zimmer. Angekommen war Hermine sehr erstaunt über die Bücher auf Rons Tisch. Es waren ebenjene Schulbücher mit denen er gelernt hatte als Hermine nicht mit ihm sprechen wollte. Auf die Frage warum diese Bücher da aufgeschlagen liegen antwortete er schlicht: „Ich habe ein bisschen gelernt.“ Hermine war so überrascht das sie sich erstmal setzten musste. „Ron? Du? Du hast gelernt? In den Ferien?? Ich werd nicht mehr.“, murmelte sie. „Das du immer so überrascht bist.“, antwortete er. „Nun ja wir können es uns ja jetzt ein bisschen gemütlich machen wenn du möchtest.“ Er machte sein Bett so gemütlich wie er es nur irgend machen konnte und die beiden setzten sich. „Lust ein bisschen Musik zu hören? Ich hab ein neues Radio, spielt alle Lieder die man sich wünscht.“ Mit einem Schwenk seines Zauberstabs machte er es an und die beiden lauschten der Musik. Zwischendurch unterhielten sie sich über das letzte Schuljahr und auch manche andere Erlebnisse. Es war schon spät als beide einfach einschliefen.

Am nächsten Morgen war die Überraschung groß als Ginny ins Zimmer platzte, weil sie auf der Suche nach Hermine war, die die ganze Nacht über nicht in ihrem Bett war. Als sie die beiden auf dem Bett sah, lächelte sie und weckte Hermine. „Hey Mine. Was machst du denn hier?“ „Öhm. Wo? Was? Oh.“, waren das einzige das sie sagte als sie merkte, dass sie bei und mit Ron im Bett lag. Schnell sprang sie auf und ging mit Ginny aus dem Zimmer. „Sag mal Mine, ganz ehrlich, verheimlichst du mir was?“, fragte Ginny. „Was sollte ich dir verheimlichen?“ „Nun ja, du bist die ganze Nacht weg und als ich dich suche finde ich dich bei meinem Bruder im Bett. Das gibt mir zu denken.“, sagte sie schlicht. „Oh, das meinst du. Nein, es ist nichts. Wir waren bloß erschöpft und sind eingeschlafen.“ „Na wenn du meinst.“
Die beiden Mädchen gingen runter zum Esszimmer und bereiteten das Frühstück vor. Ron wachte erst später auf, da er ja bekanntlich Langschläfer ist. Als er aufwachte wunderte er sich, denn er konnte sich nicht mehr erinnern, dass Hermine gegangen war, doch jetzt war sie weg. Naja, dachte er sich, gehe ich mal was essen.
Unten traf er dann auf Hermine, die gerade anfangen wollte den Frühstückstisch abzudecken. „Oh, guten Morgen Ron. Soll ich dir noch was stehen lassen?“ „Ja, danke ich nehme die Marmelade, die Wurst und den Brotaufstrich bitte. Das Toast kannst du auch stehen lassen.“ „Na wenn du das alles essen kannst.“, lachte sie, ließ aber das Gewünschte stehen. Sie setzte sich neben Ron und sah ihm beim Essen zu. Er verschlang mal wieder riesige Mengen ohne auch nur davon in Kenntnis zu sein. Für Hermine war es wie jedes Mal verwunderlich, wie viel in diesen Jungen reinpasste. „Ron, platzt du nicht bald?“, fragte sie ihn nach den sieben Toast, die er in den zehn Minuten verschlungen hatte. „Nee. Aber ich denke jetzt reicht es erstmal. Was machen wir heute?“ „Ich dachte, wir fangen an mit Badminton.“ „Badminton? Noch nie gehört.“, sagte Ron. „Oh. Achja es gibt zwei Namen. Badminton, das spielen geübte Leute, und Federball. Das ist eher was für uns. Ich hab das zwar immer mit meinen Eltern gespielt, doch Profi bin ich nicht. „Okay. Wann fangen wir an?“, erwiderte Ron. „Ich würde sagen wir räumen hier ab und bauen dann im Garten auf. Habt ihr einen Hammer? Wir müssen die Stangen in den Boden schlagen.“ „Lässt sich sicher auftreiben.“, murmelte Ron, überrascht davon, dass Hermine alles selbst aufbauen wollte. Mit einem Wink meines Zauberstabs wäre sicherlich alles schnell aufgebaut. Doch eigentlich möchte er so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Außerdem hat sie ja gesagt das sie es auf Muggelart machen wollte. Als alles aufgeräumt und abgeputzt war, lief Hermine schnell in Ginny’s Zimmer und holte das Federball-Set. Als sie wieder unten war, wartete Ron schon mit einem Hammer auf sie. „Oh, du hast ja schon einen gefunden. Super. Dann lass uns mal anfangen.“ Die beiden gingen hinaus und suchten sich eine geeignete Stelle auf dem riesigen Gelände der Weasleys. Am perfekten Platz, im Schatten zweier Buchen, packte Hermine alles aus. „Das sind die Schläger. Jeder hat einen nur so als Hinweis. Das ist der Federball. Siehst du, es sieht aus als wären da echte Federn dran. Sind aber nicht echt. Das hier ist das Netz. Hilfst du mir eben es aufzubauen?“ „Klar.“, antwortete er kurz.
Er nahm das eine Ende des Netzes und befestigte eine Stange daran. „So, nun geh du da rüber und schlag die Stange da in den Boden. Danach gibst du mir den Hammer und ich mache das Gleiche hier okay?“, erklärte Hermine. Ihren Anweisungen folgend ging Ron und schlug die Stange in den Boden. „Soll ich jetzt zu dir kommen?“, rief er herüber. „Lass einfach den Hammer rüber schweben, ok?“, antwortete sie. Gesagt und getan.
Nach weiteren 10 Minuten waren sie spielbereit. „Okay Ron, du gehst jetzt auf die eine Seite vom Netz und ich auf die Andere. Vorher erkläre ich dir noch die Schläge.“ Sie stellte sich hinter Ron und nahm seinen rechten Arm. „So musst du den Schläger halten und dann einfach so den Arm schwingen. Verstanden? Das Gleiche machen wir jetzt noch mit der anderen Seite. Der Schläger bleibt in der Hand nur die Richtung ändert sich.“, erklärte Hermine. Währenddessen ging es in Ron alles andere als ruhig zu. Er fühlte sich merkwürdig und hörte ihr nur halb zu. Sie roch so gut und ihre Nähe machte ihn ganz schwindelig. „So, dass ist jetzt noch der Aufschlag.“, beendete Hermine ihren Vortrag über die Techniken und zeigte ihm prompt wie dieser auszusehen hatte. Sie schmiss den Federball hoch, traf ihn und er landete elegant auf der anderen Seite. „Achja, beim Aufschlag steht man immer auf einer Seite des Feldes und der Ball muss diagonal zum Partner ok?“, warf sie noch im weggehen ein. „Hmm, ja alles klar. Diagonal wohin nochmal?“, murmelte Ron so leise vor sich hin, dass es niemand außer ihm selbst wahrnahm.
Als Hermine drüben angekommen war schmiss sie schon wieder so schön den Ball hoch und traf ihn so exakt, dass er direkt vor Rons Füßen landete. Dieser hatte sich jedoch keinen Millimeter bewegt geschweige denn seinen Arm auch nur angehoben. „Erde an Ron? Ist alles in Ordnung? Bei Merlin, hörst du mir überhaupt zu?“, rief Hermine von der anderen Seite zu ihm rüber. Ron merkte dies dann auch und guckte sich verwirrt um. Er war doch gerade tatsächlich in seinen Tagträumen gefangen gewesen. In diesem war Hermine allerdings nicht weggegangen sondern war zu ihm gekommen. Weiter vermochte er gar nicht zu denken. Wieso wollte er das Hermine her kam? Das ganze verwirrte ihn sehr. Das ist bestimmt die tiefe Freundschaft, dachte er sich. Bestimmt ist es nur Freundschaft. Es könnte doch nicht etwa sein, dass…? Ach, was denke ich bloß. Langsam bückte er sich dann und nahm den Federball hoch. Die Sonne kam gerade hinter den Bäumen hervor und blendete ihn. Hermine konnte er nur schemenhaft erkennen doch irgendwie sah sie gerade wunderschön aus. Das ist mir ja noch nie so aufgefallen, dachte er sich. Natürlich ging er nie davon aus, dass Hermine schlecht aussehen könnte, doch weiter hatte er sich eigentlich noch keine Gedanken darüber gemacht. Endlich nahm er den Ball und versuchte auch so einen guten Aufschlag hinzubekommen. Der Ball flog tatsächlich über das Netz und Hermine lief auch schon hin und schlug ihn zurück. Diesmal wollte Ron nicht so doof da stehen und versuchte auch den Ball zurück zu schlagen. Leider gelang es ihm nicht und der Federball flog ins Netz. „So, dann steht es wohl 2:0 für mich!“, lachte sie.
Die beiden Freunde spielten noch eine weitere Stunde, in der Ron sogar immer besser wurde. Natürlich verlor er haushoch mit 21:3 und 21:2 aber Hermine versicherte ihm, dass er bestimmt bald besser werden würde, wenn die Beiden nur genug übten. Das Netz ließen sie stehen, denn es störte ja niemanden.
Als Ron und Hermine wieder im Fuchsbau waren, lief Hermine schnell hoch ins Bad um sich zu duschen. Ron ging auch rauf, allerdings in sein eigenes Zimmer. Er wollte Harry nach lange Zeit mal wieder einen Brief schreiben um zu erfahren wie es bei ihm war und ihm zu berichten was hier so ablief.

Hi Harry,
wie geht es dir? Und wie geht es Sirius? Hoffe euch gefällt es am Grimmauldplatz und Kreacher macht nicht zu viel Ärger. Um auf deine Frage im letzten Brief zu antworten, ja Hermine ist schon hier und wir beide haben viel Spaß zusammen. Wir waren im Muggel-London in einem Geschäft mit fahrenden Treppen! Der Wahnsinn. Bräuchten wir auch mal in Hogwarts. Naja, sie hat dann einige lustige Sachen für uns ausgesucht wie Federball, obwohl der Ball gar kein Ball ist und keine Federn hat. :D Haben wir heute ausprobiert und ich habe haushoch verloren. Naja Mine spielt schon länger. Ist die eigentlich mal aufgefallen, dass sie total gut aussieht? Außerdem duftet sie toll. Habe ich vorher noch nie bemerkt. Neuerdings fühle ich mich auch komisch in ihrer Nähe, aber positiv. Wird sich schon wieder legen, denke ich. Eis essen waren wir auch schon, da war aber so ein komischer Typ, den kann ich überhaupt nicht leiden. Dauernd hat er sie so doof angeguckt. Naja ich werde jetzt mal Schluss machen und gucken was wir heute Abend so machen. Wann kommst du hierher? In der letzten Woche? Naja für dich ist unser Haus ja eh immer offen. Komm einfach wann du willst.
Ron


„Pig? Komm her, ich hab einen Brief für dich. Nein, diesmal darfst du sogar weiter fliegen, als bis ins Nachbarzimmer. Auf zu Harry damit. Grimmauldplatz Nr.12, kennst du ja. Jetzt los und bring eine Antwort mit.“, erklärte Ron seiner kleinen Eule. Diese Nacht schlief er sehr gut. Er hatte einen tollen Traum, in dem seltsamerweise Hermine auftauchte, doch das hatte er am nächsten Morgen schon wieder vergessen.
Schnell flitzte er ins Bad und duschte sich. Nachdem er ein schwarzes T-Shirt und eine dreiviertel Jeans angezogen hatte machte er seine Haare. Er probierte heute mal etwas Neues aus, einfach so aus Lust und Laune. Da es ihm eigentlich ganz gut gefiel ging er nach unten um zu sehen ob die Mädchen schon wach waren. Leise horchte er an der Tür. „Naja, eigentlich finde ich ihn doch ganz süß. Aber wie soll ich das hinkriegen nachdem eigentlich alles anders aussieht?“; hörte er eine Stimme flüstern. „Ich würde vorschlagen, dass du es einfach klarstellen solltest. Geh und sag es ihm. Vielleicht versteht er das ja. Allem Anschein nach mag er dich ja auch sehr.“, riet Ginny. Also musste die andere Stimme Hermine gehören. Über wen sie da wohl sprach? Doch nicht über mich dachte Ron. Das wäre doch zu schön. Ups? Wieso schön? Naja, wenn sie Ginnys Rat befolgen würde, würde sie es ihm ja wohl bald schon sagen. Aber was genau sich dann ändern würde? Er fand sie ja auch irgendwie süß. Natürlich rein freundschaftlich oder? Verwirrt entschied er doch nicht anzuklopfen sondern lieber schon mal das Frühstück vorzubereiten. In der Küche angekommen sah er einen Zettel von seiner Mutter.

Hallo Kinder,
bin für zwei Tage verreist zu Tantchen Muriel. Ihr geht es nicht so gut. Euer Vater wird auch abends hier sein. Benehmt euch bitte und Ron? Schick mir morgen bitte eine Eule damit ich weiß, dass alles okay ist.
Mum


Na das passt ja wunderbar, dachte sich Ron. So haben wir wenigstens den Fuchsbau für uns, kommt ja auch nicht so häufig vor, wenn man ungefähr hundert Verwandte hat. Mal schauen, was ich heute mit Mine machen werde. Ginny will ja in die Winkelgasse. Wir könnten heute die Rollen für die Schuhe ausprobieren. Hoffentlich blamiere ich mich nicht damit. Ron schwenkte einmal seinen Zauberstab und das Frühstück erschien auf dem Tisch. Mit einem weiteren wink toastete er das Toast und ein Milchkrug ergoss sich in 3 Gläser. „Miiiiene, Giiiiinny das Essen ist fertig!“, rief Ron so laut er konnte.

***********************************************

„Also werden wir beide heute sozusagen zusammen in der Winkelgasse sein?“, fragte Hermine. „Ja. Sag ihm einfach, dass du mit mir mit kommst. Ich weiß nicht, wie mein Bruder das auffassen würde. Das mit Tobi hört sich aber ganz gut an. Es war zwar nett von Ron dich vor ihm zu „retten“ aber wenn er eigentlich recht nett war…“, meinte Ginny. „Ja ich weiß auch nicht, was er hatte. Die ganze Zeit war Tobi so nett zu mir und Ron hat ihn immer nur böse angeguckt. Am Ende hat er ja sogar so getan als wäre er mein Freund, also ich meine nicht so wie jetzt sondern er hat meine Hand genommen und mich „Schatz“ genannt. So kannte ich ihn eigentlich gar nicht. Natürlich hab ich ihm dann gesagt, dass das sehr lieb von ihm war und ich Tobi auch für aufdringlich halte aber naja, eigentlich würde ich ihn schon ganz gerne wieder sehen.“, erzählte Hermine. Beide wollten heute nach London. Hermine natürlich ins Eis-Café und Ginny in die Winkelgasse. Sie wollte noch ein paar neue Umhänge kaufen. Als beide auf einmal Ron von unten hörten machten sie sich auf den Weg. „Ich komme mir irgendwie etwas mies vor, Ron einfach nicht die Wahrheit zu sagen, doch was soll ich sonst tun?“, flüsterte Hermine zu Ginny. „Das wird schon Mine, mach dir da mal keine Sorgen. Wenn du etwas mehr Zeit mit Tobi verbracht hast, wirst du schon sehen wie ihr euch versteht. Wenn es gut läuft, solltest du es Ron natürlich schon sagen.“, beriet Ginny sie. Ginny hatte nämlich so langsam das Gefühl, das ihr Bruder ihr etwas verheimlichte. Nicht nur ihr, sondern vor allem Hermine. Als die beiden bei Ron ankamen strahlte er schon Hermine an. „Und was machen wir beide heute? Diese Roll-Dinger ausprobieren?“, plapperte er fröhlich los. „Also eigentlich wollte ich mit Ginny in die Winkelgasse, das tut mir wirklich Leid Ron. Wir können gerne morgen oder so wieder was zusammen machen.“ Geknickt setzte er sich hin und fing lustlos an zu essen. Dabei hatte er sich extra Mühe gegeben mit dem Frühstück und seinen Haaren und er hatte sich so gefreut, doch wann immer man etwas erwartet, desto weniger erfüllt es sich. Hermine sah Rons traurigen Blick und fühlte sich direkt schuldig. Eigentlich mochte sie es ja sehr gerne mit ihm Zeit zu verbringen, obwohl er so tollpatschig war, doch irgendwie ging ihr Tobi nicht mehr aus dem Kopf. Der Erste, der ihr nach Victor so vorkam als würde er sich wirklich für sie interessieren und zwar nicht nur als Freundin so wie sie es für Ron war. Falls ich wirklich mit meiner Hoffnung Recht behalte, werde ich es ihm sagen. Alle drei frühstückten eher still.
Hermine stand als erste auf und entschuldigte sich damit, dass sie sich noch fertig machen musste. Ginny blickte Ron an: „Sag mal Ron, kann ich gleich kurz mit dir reden? Ungestört?“ „Klar wieso nicht?“, war seine Antwort.
Nach weiteren 10 Minuten nahm Ron seinen Zauberstab und beseitigte das Chaos. Ginny nahm ihn an die Hand und führte ihn in den Garten.
„Bist du in Hermine verliebt?“, fragte sie ohne große Vorrede. „Ob ich WAS bin? Verliebt in Hermine?“, sagte Ron. „Ja genau, das habe ich doch gerade gefragt. Bist du oder nicht?“, drängte sie. „Nein, ich glaube nicht. Obwohl. Ich weiß es eigentlich nicht. Im Moment fühle ich mich so komisch bei ihr. Sie riecht so gut, dass ist mir noch nie aufgefallen.“, schwärmte Ron am Ende. „Oh Merlin. Das gibt’s doch nicht. Nicht jetzt.“, grummelte Ginny. „Verdammt was ist denn los? Glaubst du das wirklich? Das ist doch Mine, die schon seit dem ersten Jahr in Hogwarts meine beste Freundin ist. Ich kann mich doch nicht in sie verliebt haben. Das ist doch absurd.“ „Aber Ron, du verbringst viel Zeit mir ihr, hast immer so ein Grinsen auf dem Gesicht, wenn ihr beiden was macht und sie hat mir von deiner Entschuldigung erzählt. Also für mich ist die Sache eindeutig.“, schloss Ginny und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.
Die Sache mit Ron verkomplizierte das Ganze. Wenn Hermine jetzt wirklich was mit Tobi anfinge, wusste sie nicht, wie Ron reagieren würde.
Ron stand immer noch im Garten und dachte über die Sache nach. Nach seiner letzten Beziehung, wenn man das überhaupt so nennen konnte, hatte er eigentlich keine wirklichen Erfahrungswerte. Er war damals nicht wirklich verliebt gewesen. Es war mehr weil er eifersüchtig war, dass Hermine schon Krum geküsst hatte und Harry schon Cho. Er wollte nicht der Letzte sein, der sowas noch nicht gemacht hatte und da hatte ja Lavender sich angeboten. Aber verliebt? Er hatte nicht das Gefühl gehabt, dass sie gut riechen würde und besonders hübsch fand er sie auch nicht. Nicht so wie Mine. Merlin. Es war wie ein Geistesblitz. Wenn er nun doch in Hermine verliebt war? Was sollte er nur machen? Was ist mit ihrer Freundschaft und was ist mit Harry? Wenn sie nun nichts mehr von ihm wissen wollte? Er musste das irgendwie herausfinden. Das gerade Ginny ihm die Augen geöffnet hatte? Jetzt musste er sich schon irgendwie eingestehen, dass er Hermines Gegenwart sehr genoss und er irgendwie froh war, dass Harry nicht hier war. Er ging wieder rein und setzte sich erst einmal. Warum muss es nur meine beste Freundin sein?
Hermine und Ginny gingen gerade in den Garten als Ron etwas aufschnappte. „Wirst du es ihm sagen?“ „Welchem von beiden?“ „Na ihm!“
Wieso „von beiden“? Wem wollte Hermine was sagen?



Da das letztes Mal so toll geklappt hat bitte ich jetzt dreisterweise mal um 2 Kommentare. Dann wird das nächste Kapitel direkt hochgeladen, ist nämlich schon einiges fertig!


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton