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Fanfiction

Harry Potter und der AbtrĂĽnnige - Sirius Black

von Gx2^4

Leise Schritte kamen von dem Eingang. Ein Mann in einer einfachen braunen Robe trat von hinten an Harry heran. Er hatte lockiges braunes Haar.
„Du hast also unsere Wand der Schande entdeckt, Harry!“ Harry glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. War er eben schon schockiert gewesen, so war das nichts gegen die Gefühle, die Harry jetzt zu übermannen drohten. Diese Stimme kam ihm furchtbar bekannt vor. Grauenhaft. Und doch wunderbar! Harry hätte nie im Leben gedacht, diese Stimme noch einmal hören zu dürfen. Wie in Zeitlupe drehte er sich um. Und dann sah er ihn an. Er sah in das Gesicht, welches er so vermisst hatte. Ein Gesicht, von dem er überzeugt gewesen war es nie wieder zu sehen.

Er sah in das Gesicht seines Paten.

Es folgte ein Moment der Stille. Beide schauten sie sich an, Sirius breit lächelnd und Harry in einer Art Schockstarre.
Harry hätte nie damit gerechnet Sirius noch einmal anschauen zu dürfen. Ihn tatsächlich noch einmal lächeln sehen zu können. Es war ein Wunder. Ein unerklärliches Wunder.
„Sirius!“
Harry löste sich aus der Schockstarre und rannte los. Er lief auf den glücklich lächelnden Sirius zu und umarmte ihn, wie er es sich all die Jahre seit dessen Tod gewünscht hatte. Fest krallte er sich an seinem leibhaftigen Körper. Er sah kaum älter aus als damals, vor 2 Jahren, als er gestorben war. Er umarmte ihn gerade trotzdem, obwohl er tot war?
Aber warum konnte er es? Warum konnte er Sirius umarmen, war dieser doch Tod. Er hatte es selbst gesehen.

„Aber wie ist das möglich? Du bist doch...“

„Tod? Ja ich bin gestorben“ antwortete Sirius, und seine Stimme klang genau wie früher.

„Aber wie bist du hierher gekommen?“

Sirius' Lächeln wurde breiter. „Auf die selbe Weise wie du auch, Harry!“

Harry stockte der Atem. War er etwa doch Tod? War er gestorben? Hatte er sich mit dem Feuer letztendlich selbst getötet? Was Voldemort nicht geschafft hatte, hatte er dann selbst vollbracht?

Harry's grinsen fiel in sich zusammen. „Ich komme hier nicht mehr raus oder?“

„Nein du darfst hier nicht mehr weg!“

Harry drehte Sirius den RĂĽcken zu. Ruhig und langsam entfernte er sich von ihm. Er war Tod! Er hatte sich zu allem Ăśberfluss auch noch selbst umgebracht. Und er hatte Hermine alleine gelassen. Immer noch wusste er nicht wo sie war, und wie es ihr ging.
Noch einmal drehte er sich zu Sirius um, der ihm nachgesehen hatte. „Wo ist Dumbledore?“

Sirius schien die Frage nicht zu verstehen. „Was meinst du wo ist Dumbledore? Er ist Tod, du hast es doch selbst gesehen Harry!“

„Ja eben deßhalb, hier sind doch alle Tod!“
Sirius sah Harry erschrocken an und ging zĂĽgig auf ihn zu.

„Nein Harry,“ er packte ihn an den Schultern „hier ist niemand Tod! Ich glaube ich habe mich nicht verständlich ausgedrückt: Du bist hierher gekommen genauso wie ich: Durch den Torbogen in der Mysteriumsabteilung.“
Der Satz saß. Harry's Mund öffnete sich und ungläubig starrte er seinen Paten an.

„Ich...bin also nicht tot?“

Sirius schüttelte grinsend den Kopf „Natürlich nicht, dann wäre ja unsere ganze Mühe dich zu schützen all die Jahre umsonst gewesen? Nein du bist quick-lebendig, und wie ich sehe austrainierter als je zuvor“ meinte er Augen zwinkernd „Das macht Eindruck bei der Damenwelt“ fügte er grinsend hinzu.

Und auch Harry lächelte. Sirius war wieder da. Wann, wenn nicht jetzt sollte er lächeln?

Noch einmal ging Harry auf seinen Paten, von dem er Jahre lang geglaubt hatte, dass er tot ist zu und umarmte ihn. „Du warst nie tot... du lebst“ murmelte er dabei immer wieder. Er schien vollkommen in eine Welt ab zu tauchen. Er verstand nicht, dass er hier gerade diesen Mann umarmen konnte. Er musste wohl länger darüber nachdenken, ehe er alles verstehen konnte.
„Es ist schön dich wiederzusehen“ Sagte Sirius, als er Harry mit den Händen auf seinen Schultern vor sich hielt.

„Du hast es also geschafft Voldemort zu töten. Ich muss dir wohl nicht sagen, dass deine Eltern unsagbar Stolz auf dich wären.“
Harry sah Sirius lächelnd an. Nein, das musste er ihm wirklich nicht mehr sagen. Sie hatten es ja schon selber getan. Als er auf dem weg zu dem verbotenen Wald gewesen war, in dem Voldemort auf ihn gewartet hatte. Schon da hatten sie ihm gesagt wie Stolz sie seien. Und auch da hat er Sirius gesehen...

„Du bist mir erschienen“ meinte er plötzlich an Sirius gewannt „Eines der drei Heiligtümer – der Stein – zeigt einem Menschen die schon gestorben sind. Sie sind weder Mensch, noch Geist. Was sind sie?“

„Erinnerungen. Nichts weiter als Erinnerungen.“

„Aber wenn du dort erschienen bist, musst du doch tot sein?“

„Ich habs dir doch schon gesagt, ich bin tot!“

Harry stöhnte auf, und rieb sich seine Schläfen.
„Sirius... hör endlich auf in rätseln zu sprechen, das passt nicht zu dir!“

Sirius grinste. „Mit dem Alter kommt das 'in-rätseln-sprechen' von ganz alleine. Oder glaubst du Dumbledore hat immer schon so geredet?“
Harry sah Sirius abwartend an.
„Also gut Harry, ich werde versuchen es dir zu erklären.
Nun, du erinnerst dich sicher noch daran, wie Bellatrix mich mit dem Avada-Kedavra-Fluch durch den Torbogen geschubst hat.“

„Wie könnte ich das vergessen“ meinte Harry nur halblaut, was Sirius gekonnt überging.

„ In dem Moment bin ich gestorben. Jedoch – und das war mein Glück – bin ich auch durch diesen mysteriösen Torbogen hier hin gekommen.
Du musst wissen, das in jedem Zaubereiministerium der Welt so ein Torbogen steht. Sie alle führen hier her. Hier ist das Gegenstück...“
Harry erinnerte sich, wie er vor einigen Wochen einmal in einen Raum gestolpert war...

(Auszug Kapitel 29)
In der Mitte des Ganges gab es auf der rechten Seite einen Durchbruch, einen TĂĽrrahmen. Neugierig blickte Harry hindurch.
Geheimnisvoll bläulich leuchtete der Ganze Raum. Weißer Nebel hing in der Luft, und es roch nach chlor, wie in einem Schwimmbad. Harry kam einen Schritt näher. Schaurig widerhallende Gesänge waren zu hören, die Harry nicht verstand. Es war dunkel. Schritt für Schritt kam Harry Näher zu der Mitte des Raumes, von wo die Gesänge kommen mussten. Und mit einem Mal tauchten sie auf. Wie aus dem Nichts. Viele, sehr viele große schwarze schemenhafte Gestalten. Gestalten, die sich hin und her bewegten, und dabei irgendwie gruselig wirkten. Gestalten, die sangen, in einer Sprache, die Harry noch nie gehört hatte. Und direkt vor ihm, Harry, ein riesiger Torbogen, mit einem schwarzen Vorhang, der flatterte, obwohl gar kein Wind wehte.
Harry sah den Bogen erstaunt an. Irgendwie – er wusste noch nicht woher er das hatte – irgendwie hatte er das Gefühl so etwas schon einmal gesehen zu haben...


Harry's Augen wurden groß, und er wollte schon ohne zu zögern zurück zu diesem Raum laufen. Denn jetzt hatte er sie gefunden. Die Möglichkeit von diesem Ort zu entkommen. Er musste nur durch diesen Torbogen gehen!

Harry drehte sich um. Doch wider erwartend packte ihn plötzlich eine starke Hand und hielt ihn auf. „Du musst mir zuhören Harry. Es ist nicht so einfach wie du denkst!“
NatĂĽrlich war es das nicht. Das war es ja nie. Immer gab es irgendwelche Haken. Nie war es einfach.

„Du musst erst den ganzen Umfang der Entscheidung verstehen, bevor du eine solch schwerwiegende Entscheidung treffen kannst. Hör mir zu.“ Harry sah Sirius ungeduldig an. Er wusste nicht warum er hier eigentlich so unbedingt weg wollte. Es lag wohl vor allem an einem unguten Gefühl was Hermine und die Anderen in und um Hogwarts betraf.
„Du kannst jetzt gerade einmal ein paar Stunden diese Magie vollbringen, hättest mit dieser Macht fast dich selbst und dieses Mädchen umgebracht. Und noch dazu...“ Er räusperte sich.“Und noch dazu hast du James... die Haare angezündet.“

„Aber woher...“ stammelte Harry und sah in groß an.

„Lass mich ausreden.“ sagte Sirius nur wieder und sah Harry ernst an.

„Harry, im Moment bist du mit dieser Macht eine Gefahr. Du kannst die magische Kraft nicht kontrollieren, und würdest, wenn du zurück nach England gehst mehr Schaden anrichten, als Nutzen.
Harry, du musst deine Ausbildung zu Ende bringen!“ In seiner Stimme lag schon ein bisschen Verzweiflung.

„Und wenn ich die Kräfte kontrollieren kann...?“ fragte Harry

„wenn du das kannst, dann werde ich dir helfen diesen Ort zu verlassen“

„Und du wirst mitkommen oder?“ fragte Harry, als wäre es eine Selbstverständlichkeit.

„Harry, ich habe es dir schon versucht zu erklären. Ich bin ein Niederer, noch dazu ein Niederer, der in der Welt der Niederen gestorben ist. Ich kann nicht zurück!“ Die letzte Worte betonte er jeweils heftig.

„Als meine liebe Cousine mich umbrachte, bin ich wie gesagt hier gelandet. Hier hat mich ein Meister der hohen Magie aufgefunden, und meinen toten Körper, mit einer Magie, die über meine Vorstellungskraft geht, und die ich auch gar nicht versuche zu verstehen, wieder zum Leben erweckt. Ich lebte also. Jedoch unter einer Bedingung.“ er zögerte „Ich war für den Rest meines Lebens an diesen Tempel gebunden. Ich wurde zu einem Diener.“

Sirius sah Harry gedankenverloren an. „Du kannst dir natürlich vorstellen, dass ich das nicht wollte.“
Sirius stockte. Es fiel ihm offenbar schwer weiter zu sprechen.

„Ich... habe verschiedene Dinge versucht um von diesem Ort los zu kommen...“

Seine Hand fuhr wie automatisch zu seinem RĂĽcken. Sein Blick ging in die Ferne, als wĂĽrde er sich an etwas erinnern.
Als er Harry wieder ansah, lag etwas schmerzvolles in seinem Blick.
„Glaub mir Harry. Das“ Er atmete tief durch „möchtest du nicht erleben. Ich bin hier gebunden. Damit muss ich mich wohl abfinden.“
Man sah Sirius an, wie schwer ihm diese Erkenntnis zu zusetzen schien.

Dann packte er Harry offenbar aus einem Gedanken heraus fest an den Schultern. „Harry, in der letzten Zeit sind hier Dinge geschehen. Furchtbare Dinge.“
Er schluckte schwer „Bitte, Harry, versprich mir das du Alles daran setzt deine Ausbildung abzuschließen.“ Er beugte sich vor und flüsterte die nächsten Worte in sein Ohr „sonst wirst du sie nicht wieder sehen können.“

TBC


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