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Fanfiction

Harry Potter und der Abtrünnige - Lumos!

von Gx2^4

Hermine umarmte Harry immer noch und es schien nicht so als würde sie in nächster Zeit planen ihn los zu lassen.
Leise räusperte sich Harry. Wie aus einer Trance schreckten sie beide hoch. Doch trotzdem ließ ihn Hermine nicht los.

„Wieso Harry? Wieso bist du nur so?“

Harry verstand nicht ganz was sie meinte. Wie war er denn? Was war jetzt schon wieder besonderes, abnormales an ihm, dass ihm von einem normalen 18 Jährigen unterschied.

„Wann hörst du endlich auf dir grundlos an allem die Schuld zu geben?“ Sie flüsterte ganz leise in sein Ohr. Von seinem Ohr breitete sich eine kribbelnde Wärme in seinen ganzen Körper aus.

Harry war überwältigt von dieser Wärme, von dieser Innigkeit, von diesem Vertrauen. Von all dem was er gerade mit Hermine teilte.
So einen Moment hatte Harry noch nie erlebt.
In diesem Moment war es Harry unmöglich einen vernünftigen Satz heraus zu bringen. Er war verwirrt. Verwirrt von dem was das hier war. Verwirrt nicht davon DAS er es fühlte sonder davon MIT WEM er diesen Moment hatte.

Langsam lösten sie sich aus der Umarmung, jedoch nur um sich ins Gesicht zu sehen. In die Augen um genauer zu sein.
Diese Augen, die Harry immer wieder gefangen nehmen konnten. Er konnte ihr nichts ausschlagen wenn sie ihn mit diesen Augen ansah.
Sie waren braun, wunderschön braun. Wenn er in diese Augen sah, sah er vertrauen. Er vertraute diesem Menschen mehr als alles und jedem.
Es schnürte ihm die Kehle zu wie sie ihn gerade ansah. Es war ein schwer zu deutender Blick. Hätte er Hermine nicht gekannt hätte er gedacht es wäre ein Lustvoller, ein fast schon verlangender Blick.
Doch Harry kannte Hermine und er wusste dass sie ihn nie so ansehen würde.

„Versprich mir dass du damit aufhörst Harry“ sagte sie leise. Der Blick von eben war wieder verschwunden. Jetzt sah Harry altbekanntes. Einen fürsorglichen vertrauenden und vertrauten Blick. Sie sah ihn offen an.
Er vermutete dass war es was er an ihr am meisten mochte. Die Ehrlichkeit. Alles was sie tat, tat sie ehrlich und mit dem festen glauben daran. Sie würde niemals nicht aus Überzeugung Handeln. Und wenn sie sich etwas in den Kopf setzte zog sie es durch. Harry grinste leicht als er an B.Elfe.R dachte.
Im nächsten moment jedoch fiel einem schockierten Harry ein, was sie sich diesmal wohl in den Kopf gesetzt hatte.
Jetzt stöhnte er und sah weg. – Hermine hatte sich vorgenommen ihm die Schuldgefühle auszureden. – Das könnte durchaus nervig werden dachte Harry, gab sich in diesem Moment seinem Schicksal aber auch schon geschlagen.
Er hatte ja schon verloren. Er hatte verloren als sie diesen Gedanken gefasst hatte. Und jetzt war es zu spät sich dagegen zu wehren.

Hermine grinste als sie sah wie schnell Harry verstand. Er war ja nicht dumm, er wusste was auf ihn zukam. Lächelnd ging sie auf Harry zu. Sie hielt ihn am Umhang direkt am Kragen fest und blickte ihn leicht drohend an. „Du hörst endlich auf damit Harry! Hast du das verstanden?...“

...

Irgendwie war Hermine stolz auf sich.
Sie hatte es wieder geschafft. Wie schon den ganzen Tag schien sie einen Zugang zu Harry gefunden zu haben den niemand anders hatte. Nicht Ron. Nicht Ginny. Noch sonst irgendwer. Sie konnte mit diesen brodelnden Emotionen die Harry immer wieder zu unüberlegtem Handeln brachten, umgehen wie kein anderer.

Schnellen Fußes liefen sie über den moosbedeckten Waldboden. Die Schritte Federleicht. Sie wichen Bäumen aus und schienen sich beide in dieser Umgebung wohl zu fühlen.
Der Wald wurde immer dunkler. Bis es den Punkt erreichte, dar Hermine nicht einmal mehr die eigene Hand vor ihren Augen sah.
Hermine und Harry handelten gleichzeitig.
Sie zogen ihre Zauberstäbe. „Lumos“, einer der ersten Zaubersprüche den sie je gelernt hatte.
Beide wussten was dieser Zauberspruch bewirken sollte. Beide erwarteten das Licht am Ende ihrer Jeweiligen Zauberstäbe.
Was jedoch geschah erwarteten sie nicht.

Es war als hätte Jemand die Sonne selbst auf die Erde, in die Mitte zwischen sie beide geholt. Hermine stöhnte vor schmerz in ihren Augen auf. Instinktiv schloss sie jene. Doch das brachte nichts.
Das Licht am Ende von Harrys Zauberstab war heller als alles was sie bisher erlebt hatten. Es drang tief in sie ein.
Hermine fürchtete sie würde erblinden. Sie warf sich auf den Boden und hielt ihren Kopf in ihrer Armbeuge auf den Boden gedrückt.
Immer noch spürte sie den Schimmer, der so hell war.
Punkte erschienen auf ihrer Netzhaut, wie wenn man einige Momente in die Sommersonne sah und dann die Augen schloss.
Ihr Kopf schmerzte.

Langsam richtete sie sich auf. Ein bisschen verschwommen erkannte sie Harry der ihr wohl gerade die Hand hin hielt um ihr aufzuhelfen.

„Harry? Was zur Hölle war das?“ Die Fragen brannten ihr auf der Zunge, und sie sah auch keinen Grund sie bei sich zu halten.

Er Antwortete auskunftsfreudig wie immer. „Psssst“.

„Was…“

Weiter kam sie nicht, dein seine Hand umschloss ihren Mund.
Sie schaute ihn mit großen Augen entgeistert an.

„Sei still.“ Sagte er flüsternd. „Lausch doch mal…“

Jetzt hörte sie es auch. Und sie wunderte sich wie sie es überhaupt vorher hatte nicht hören können.
Es war dröhnend und markerschütternd. Ein Unregelmäßiges trommeln.

Ein trommeln das, wie sie kurz darauf feststellte, von Hufen herrührte. Hufen die Lebewesen gehörten, die den Schlossbewohnern seit zwei Jahren nicht mehr wohl gesinnt waren.

Sie erschienen hinter den dicht stehenden Bäumen. Jeder von ihnen hatte Pfeil und Bogen auf sie beide gerichtet. Es waren Zentauren.
Sieben bedrohlich große, und wütend aussehende Zentauren.
Zentauren, die sogar den Halbriesen Hagrid aus Teilen des Waldes vertrieben hatten.
Wen sollte es jetzt noch überraschen, dass Hermine außerordentlich großen Respekt vor diesen Lebewesen zeigte. Um nicht zu sagen, sie hatte Angst.

TBC


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