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Fanfiction

Die merkwürdige Sache mit der Zeit - Zurück in der Zukunft

von Hannah Abbott 13

Hi Leute!
tut mir leid, dass es (mal wieder...) so lange gedauert hat, bis ich das neue chap hochgeladen habe.

@Montana: ähm, nein, habe die bibel nie auch nur angerührt abgesehen von dem was wir in reli mal auswendig lernen mussten...


Das erste, was Harry merkte, war, dass er schreckliche Kopfschmerzen hatte. Einen Moment schwirrten ihm wirre Bilder vor Augen, es musste wohl ein verrückter Traum gewesen sein.
„Harry?“, sagte eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. In dem Moment, in dem er die Augen öffnete, verschwanden alle Bilder aus seinem Kopf, wie ein Traum, aus dem man aufwacht und sich dann nicht mehr daran erinnern kann. Er setzte sich auf. Es war Neville. Er sah sehr besorgt und schuldbewusst aus. Harrys Erinnerung kehrte zurück. Natürlich! Er war mit Ginny spazieren gewesen und dann hatten Neville und Luna aus heiterem Himmel einen Zauber auf sie geschossen. Daher mussten auch die Kopfschmerzen kommen.
„Harry?“, murmelte jemand neben ihm. Es war Ginny. Er half ihr, sich hinzusetzen.
„Ist alles in Ordnung, Schatz?“, fragte er.
Ginny nickte benommen. „Ich hatte einen komischen Traum, glaube ich. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern.“
Harry nickte. Das war genau das, was er auch fühlte.
Neville sah die beiden nun noch schuldbewusster an. „Es tut mir leid. Ich – Wir, Luna und ich, wussten nicht, dass der Zauber euch verletzen könnte. Eigentlich soll er einen Wunsch erfüllen. Wir wollten euch eine Freude machen. Aber es hat wohl nicht geklappt.“, Neville seufzte, „Es tut mir wirklich leid.“, wiederholte er.
„Kein Problem, Neville.“, sagte Harry, „Es ist ja keinem was passiert.“ Er sah sich suchend um.
„Wo ist Luna?“, fragte Ginny.
Neville zuckte die Schultern. „Ich weiß nicht. Sie meinte, sie hätte da hinten auf dem Hügel was Komisches gesehen.“, er zeigte mit dem Arm die Richtung und zuckte nochmals die Achseln, „Ich hab keine Ahnung, was sie wollte.“
Plötzlich apparierte jemand neben den dreien. Sie zuckten zusammen. Es war Luna. Sie strahlte.
„Es hat doch geklappt.“, sagte sie. Ihre Stimme klang längst nicht so verträumt wie sonst. „Meine Mum hatte recht.“
„Was ist denn passiert?“, fragte Neville ungeduldig.
„Professor Lupin ist wieder da. Einfach aus dem Nichts. Es geht ihm gut, er ist nur etwas verwirrt. Wahrscheinlich lockt dieser Zauber Schlickschlupfe an. Daran sollte ich noch mal arbeiten, immerhin ist es kein sehr großer Vorteil, wenn sich derjenige, der sich etwas wünscht, überhaupt nicht darüber freuen kann, weil er – „
„Luna“, unterbracht Harry sie, „Bleib beim Thema.“
Luna sah verträumt auf. „Was? Ach ja, Professor Lupin. Er wollte direkt zu seinem Sohn.“
Irgendetwas in ihm sagte Harry, dass Luna falsch lag, was den Zauber ihrer Mutter betraf. Aber er wusste nicht, ob es nur wegen der Schlickschlupf-Theorie war oder ob etwas anderes dahintersteckte, also hielt er den Mund und stand auf. Er reichte Ginny seine Hand.
„Was meinst du mit: ‚Professor Lupin ist wieder da‘?“, fragte Harry. Immerhin war allgemein bekannt, dass Tote für gewöhnlich auch tot blieben.
„Er lebt.“, sagte Luna, als gäbe es keine gewöhnlichere Nachricht der Welt, „Und ich glaube, außer den Schlickschlupfen geht es ihm wirklich gut. Am besten sollte ich zu ihm geben und ihm den Zauber zeigen, den Daddy – “
Harry hörte ihr nicht mehr zu. Er war sich nicht sicher, ob er ihr glauben sollte, aber er war sich immerhin sicher, dass Luna nie absichtlich lügen würde. Das war wirklich nicht ihre Art. Es bestand viel mehr die Möglichkeit, dass sie etwas sehr falsch verstanden hatte.
Am besten würde er sich selbst überzeugen, so unwahrscheinlich es auch war. Auch wenn er sich, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, einen Toten wiederzuholen, Remus ausgesucht hätte.
Natürlich vermisste er auch seine Eltern und Sirius sehr, doch er war fast der einzige, der so empfand. Und er war schon über ihre Tode hinweggekommen, zumindest größten Teil, auch wenn der Schmerz nie ganz verschwinden würde. Aber Teddy brauchte einen Vater oder eine Mutter, jemanden, der sich richtig um ihn kümmerte, ihm all das gab, was Harry immer vermisst hatte, für das es jetzt aber für ihn zu spät war.
Teddy sollte nicht das Gleiche durchmachen müssen wie er, auch wenn der Kleine eine Großmutter hatte, die ihn liebte.
„Was hast du gesagt, wo er hingegangen ist?“, fragte Ginny, bevor Harry es tun konnte. Er wusste, dass sie das gleiche gedacht hatte wie er. Sie kannte alle seine Gedanken, wusste alles über ihn, konnte jedes noch so kleine Gefühl in seinen Augen lesen.
Er war so froh, dass er sie hatte. Das letzte Jahr ohne sie hatte ihm mehr zugesetzt, als er es sich hatte anmerken lassen, zumal er wusste, dass es seine eigene Schuld war und er keinen Grund hatte, zu jammern. Er durfte sich nicht einmal vorstellen, was es für ihn bedeuten würde, Ginny noch einmal zu verlieren. Es wäre unerträglich für ihn, um Nichts in der Welt würde er sie hergeben.
„Zu Teddy.“, antwortete Luna, nun wieder so verträumt wie immer, „Wie ich eben sagte, die Schlickschlupfe sind dafür bekannt, dass sie – “
Harry konnte sich nur zu gut vorstellen, dass Remus verwirrt gewesen war, sollte er denn wirklich dagewesen sein, aber dem Schlickschlupf stand er dennoch eher misstrauisch gegenüber. Aber er sagte auch jetzt wieder nichts. Wenn Luna damit glücklich war, sollte sie doch mit ihrer Illusion leben. Es schadete ja niemandem – zumindest hatte es bis jetzt keinem geschadet.
„Am besten gehen wir mal nach ihm sehen.“, sagte Harry und nahm Ginnys Arm. Er apparierte mit ihr zusammen zum Haus von Andromeda Tonks, wo diese mit ihrem Enkel lebte.
Bei ihrer Ankunft sahen sie sofort, dass die Haustür offenstand. Aus dem oberen Stockwerk hörte man ein lautes Lachen, das Harry eindeutig Remus zuordnete. Also war es doch wahr. Luna hatte Recht gehabt. Es gab wirklich eine Möglichkeit, Tote zu erwecken.
Harry sah Ginny an und atmete tief durch, bevor die beiden begannen, die Treppe hochzusteigen. Sie sah verwirrt aus.
Sie folgten dem Lachen von Remus und den Freudensjauchzern vom kleinen Teddy. Von Andromeda war nichts zu hören. Remus stand im Kinderzimmer, den Rücken zur Tür und Teddy auf dem Arm. Das Baby war offensichtlich außer sich vor Freude, seinen Vater endlich wieder zu sehen – unwissend, dass dieses Wiedersehen eigentlich nicht passiert wäre, wenn alles normal abgelaufen wäre. Andromeda stand stumm neben den beiden und betrachtete ihren Schwiegersohn. Offenbar konnte sie es wie Harry noch nicht fassen.
„Remus.“, sagte er, „Remus, bist du es wirklich?“
Remus wirbelte herum, seine Lachen verstummte einen kurzen Moment, doch als er Harry erkannte, wurde es noch ausgelassener als zuvor.
„Harry.“, sagte er, „Harry, ich bin so froh dich mal wiederzusehen.“ Er kam auf Harry zu und drückte ihn mit einem Arm an sich, mit dem anderen hielt er Teddy.
Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Er war etwas überrumpelt. „Wie… wie kommt es, dass du hier bist?“, brachte er nach einer Weile mit Mühe heraus.
Remus Stirn legte sich in Falten. „Ich weiß es nicht. Die Schlacht ist das letzte, an das ich mich klar erinnern kann. Aber ich weiß, dass Dora kurz nach mir gestorben ist. Ich habe keine klare Erinnerung an die letzten Monate, aber ich weiß, dass sie da gewesen sind.“, Remus machte eine Pause und er runzelte die Stirn noch mehr, „Nur ein paar Sätze sind da in meinem Kopf, als hätte jemand mit mir gesprochen. ‚Du bist das Geschenk. Trauere nicht um die Toten, es geht ihnen gut. Dein Sohn braucht dich.‘“, eine weitere kurze Pause folgte. In Harrys Kopf regte sich bei dem Wort ‚Geschenk‘ etwas, aber er konnte es wieder nicht einordnen.
„Ich weiß nicht, was es bedeutet.“, fuhr Remus fort, „Aber ich fühle mich nicht so, wie ich mich normal fühlen würde, versteht ihr? Ich…“, er atmete tief durch, „Ich fühle mich nicht traurig, wegen Dora. Ich fühle es einfach nicht, nur die guten Erinnerungen sind geblieben. Und ich liebe sie mehr denn je.“, Remus machte eine weitere Pause, „Weißt du, Harry, genau so sollte es sein. Man muss das Gute fühlen.“
Harry nickte. Ja, diese Weisheit kannte er. Nur war es schwer, danach zu leben. Aber er sah, wie glücklich Remus war, dass er die Erinnerungen genießen konnte, dass er dankbar war, für alles was ihm gegeben worden war, auch wenn es nicht ewig gedauert hatte.
Und irgendwie wusste Harry, dass er es eines Tages auch so tun könnte. Glücklich sein, über alles was er hatte und je gehabt hatte und nicht traurig, weil es ein Ende hatte.

so, das war's dann mit dieser geschichte. Ich finde zehn kapitel ist ne gute zahl, und dabei werde ich es dann auch belassen.
vielen lieben dank an alle, die mir kommis geschrieben haben und den 53 leuten, die diese ff abonniert haben. Bitte sagt mir doch zum abschied, was ihr davon haltet.
lg
Hannah
p.s.: wenn es euch gefallen hat, dann klickt doch auch mal auf meine anderen geschichten *werbung* :)


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