Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die merkwürdige Sache mit der Zeit - Slughorn und Severus

von Hannah Abbott 13

Die beiden schwebten wieder durch die ganze Schule, und die Neuigkeit, dass James Potter es endlich geschafft hatte, Lily Evans für sich zu gewinnen, verbreitete sich innerhalb weniger Minuten. Gleichzeitig wurden wohl auch schon die ersten Wetten abgeschlossen, wie lange es dauern würde, bis diese Beziehung in die Brüche ging.
Nach dem was Lily zu Ohren kam, wetteten die meisten darauf, dass James Lily nach etwa einer Woche sitzen lassen würde. Wer mutig war, wettete auf zwei Wochen und einige Slytherins glaubten sogar, dass es noch vor der Zaubertrankstunde vorbei sein würde.
„Ich weiß jetzt, was du gemeint hast, als du gesagt hast, du hättest Angst gehabt, dass ich dich fallen lasse.“, flüsterte James, als sie alle vor Slughorns Kerker standen, „Habe ich wirklich einen so schlechten Ruf?“ Er grinste Lily schief an, was sie wieder zum Lachen brachte.
Lily wusste noch nicht, dass ihr dieser Tag für immer im Gedächtnis bleiben würde, auch wenn sie es schon fast vermutete. Es war so viel passiert. Harry Potter, ihr Sohn war aufgetaucht, hatte ihr erklärt, dass sie bald sterben würde, Peter war enttarnt worden, Harry hatte ihnen allen alles erklärt, sie war James Freundin geworden… und der Tag war noch lange nicht zu Ende…
Professor Slughorn bahnte sich wie eine Dampfwalze mit seinem Bauch einen Weg durch die wartenden Schüler. Als er Lily und James händchenhaltend an der Seite stehen sah, blieb er abrupt stehen: „Was haben wir denn da?“, dröhnte er, „Na, Mr Potter, da hat sich die Angebetete doch noch erweichen lassen, was?“ Er zwinkerte James zu.
James zwinkerte zurück. „Jetzt wird sie nicht mehr so gut sein in Zaubertränke. Jetzt hat sie besseres zu tun.“
Lily stieß ihm den Ellenbogen in die Seite.
„Na, na.“, schnaubte Slughorn, „Mr Potter, Sie werden beide dem Unterricht folgen, wie gewöhnlich, und Miss Evans, sollte etwas aus Ihnen zweien werden, dann sorgen Sie dafür, dass Sie Ihr Talent für Zaubertränke weitervererben.“ Er ließ ein dröhnendes Lachen vernehmen und Sirius stieß James in die Rippen. Lily meinte zu hören, wie er „Und sieh du zu, dass du dein Quidditchtalent vererbst. Das ist wichtiger.“, murmelte.
„Nachwuchst kommt bald.“, scherzte Alice, „Wissen Sie nicht, dass Lily schon längst schwanger ist?“
Das brachte Alice einen Rippenstoß von Lily ein.
So kam es, dass am Anfang der Zaubertrankstunde die ganze Klasse, mit Ausnahme von Severus, kicherte. Er setzte sich nach hinten und blickte hasserfüllt auf James Rücken, der das aber nicht zu bemerken schien.
James setzte sich natürlich neben Lily und so kam es, dass sie zusammenarbeiteten. Sie sollten heuten Amortentia brauen, den stärksten Liebestrank der Welt. („Nicht, dass Sie den nötig haben, nicht wahr?“, war Slughorns Kommentar.)
Severus schien an diesem Tag nicht bei der Sache. Lily war sogar noch besser als sonst, was sich natürlich auch positiv auf James Note auswirkte, den beiden aber heute völlig egal war.
Severus hatte es tatsächlich geschafft, den Zaubertrank völlig zu versauen, was ihm noch nie passiert war. Lily merkte das zuerst an dem beißenden Gestank, der ihr von hinten in die Nase zog. Severus musste einfach alles irgendwie zusammengeschüttet zu haben.
Das hatte zu Folge, dass Slughorn ihn früher in die Pause schickte.
Lily und James durften ebenfalls früher gehen, allerdings als Belohnung für einen sehr gut gelungenen Liebestrank.
Kichernd verließen die beiden den Klassenraum und machten sich auf den Weg zur Küche, jedenfalls sagte James, dass er den Weg zur Küche kannte.
In der Eingangshalle trafen sie auf Severus, der alles andere als fröhlich gestimmt war, was ja auch kein Wunder war. Ganz offenbar war er im Begriff, James einen unverzeihlichen Fluch auf den Hals zu jagen, doch Lily trat dazwischen.
„Verzieh dich.“, knurrte Severus, „Das geht dich nichts an, Lily. Das ist eine Sache zwischen mir und deinem feinen Freund.“
„Hör auf, Severus. Das nützt doch nichts.“
„Und was nützt was?“, schrie Severus. Seine Stimme hallte laut in der leeren Eingangshalle wieder.
„Meinst du, ich mag dich lieber, wenn du ihn verhext?“, sagte Lily ruhig, „Du hattest deine Chance. Du hast sie vermasselt. Ich kann nichts dafür. Und es war auf jeden Fall nicht James, der mich Schlammblut genannt hat.“
„Ich habe mich entschuldigt!“, brüllte Severus, „Aber du wolltest mir nicht zuhören!“
„Hör auf.“, mischte sich James endlich ein, „Es ist zu spät, Snape. Wir haben uns entschieden.“
Lily nickte traurig.
„Verdammt! Ich wollte dich nie so nennen!“, schrie Severus weiter, „Ich wollte das nicht! Das war keine Absicht!“
„Severus, du musst daran gedacht haben, als es um mich ging.“, entgegnete Lily, „Es ist egal, ob du es sagen wolltest oder nicht. Du hast es gedacht. Was glaubst du eigentlich? Dass ich mit jemandem zusammen sein kann, der mich für minderwertig hält?“
„Ich wollte das nicht.“, Severus Stimme wurde immer leiser, „Lily, ich wollte das nicht, ich wollte das nicht. Ich liebe dich doch.“, den letzten Satz sagte er so leise, dass Lily ihn kaum verstand.
Was sollte sie tun? Severus tat ihr leid. Er hatte sich alles zerstört, mit einem einzigen Wort. Das war hart. Aber sie konnte nichts daran ändern. Sie sah ihren damaligen besten Freund kopfüber in der Luft hängen und sie beschimpfen. Das konnte sie nicht vergessen…
„Es tut mir leid.“, sagte sie mit fester Stimme, „Aber ich liebe James. Dagegen kann und will ich nichts tun.“ Sie wollte gehen und wandte sich ab. Im selben Moment spürte sie, dass etwas glühend Heißes ihre Haare streifte. Dieses etwas krachte in der Treppengeländer der Marmortreppe und ließ ein Stück absplittern. Es roch nach verbrannten Haaren.
Sie schnellte wieder herum und zog gleichzeitig ihren Zauberstab. Severus stand da, mitten in der Halle, den Zauberstab auf sie gerichtet und schien, als könne er nicht begreifen, was er da getan hatte.
„Expelliarmus!“, rief James und Severus flog der Zauberstab aus der Hand.
Dieser stand da und ließ den Kopf hängen.
Lily funkelte ihn an: „Snape, wenn ich nicht zu anständig dafür wäre, dann würde ich dich so verhexen, dass du nur noch kriechen kannst.“
Snape ließ nur weiter den Kopf hängen.
James ging auf ihn zu. Er packte ihn vorne am Umhang und schüttelte ihn. „Was sollte das? Wag es nicht noch mal, klar? Ich schwöre dir, Lilys Flüche sind nichts gegen meine, wenn ich so richtig sauer bin. Das möchtest du nicht testen.“ Er ließ Snape los, stieß ihn grob von sich und lies dessen Zauberstab nach oben auf eine Verzierung der Wand fliegen. Snape saß auf dem Hosenboden und starrte seinem Zauberstab nach. Er würde ihn wohl nicht so schnell von da oben wieder herunter kriegen.
Normalerweise hätte Lily mit James geschimpft, aber er hatte so recht, und außerdem war sie selbst kurz davor gewesen, das gleiche zu tun. Am liebsten hätte sie Snape einen Flederwichtfluch auf den Hals gejagt, aber sie beherrschte sich. Gewalt war keine Lösung. Jedenfalls versuchte sie, sich das einzureden.
James und Lily verschwanden, wären Snape ihnen mit hasserfüllten, schwarzen Augen nachsah. Die beiden wussten nicht, dass er sich in genau diesem Moment Rache schwor. Die beiden würden nicht so einfach davonkommen.

Am nächsten Morgen saß Lily – noch reichlich verschlafen – mit Alice und Mary am Frühstückstisch und versuchte alle Fragen der beiden mit „Ja“, „Nein“ und „Mmh“ zu beantworten. Natürlich hatten die beiden gewusst, dass sie bis spät abends mit James zusammen gewesen war. Und der war noch nicht wieder aufgetaucht.
Plötzlich legten sich von hinten Hände auf ihre Augen. Sie wusste, dass James hinter ihr stand, ohne ihn sehen oder hören zu müssen.
„Evans, gehst du mit mir aus?“, flüsterte er ihr so leise ins Ohr, dass es niemand anders hören konnte.
Lily musste lächeln. „Nichts lieber als das.“, flüsterte sie zurück und küsste ihn.
Mary seufzte, als sich James auf den Platz neben Lily fallen ließ. „Warum krieg ich eigentlich kein Happy End?“
Alice stieß ihr den Ellenbogen in die Rippen. „Weil du noch nicht am Ende bist, oder etwa doch? Ich persönlich würde ein ‚Und sie lebten glücklich bis in alle Ewigkeit‘ bevorzugen…“


So, das war's mal wieder. iwie lade ich viel zu selten was hoch. (Und der letzte Satz soll auf keinen Fall eine Anspielung auf Twilight sein!)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe