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Fanfiction

Die merkwĂĽrdige Sache mit der Zeit - Das neue Traumpaar

von Hannah Abbott 13

Sorry, dass es wieder so lange gedauert hat.



Draußen läutete wieder die Glocke.
„Wir haben Unterricht.“, murmelte Lily.
James sah sie entgeistert an: „Daran denkst du jetzt?“
Lily wurde rot. „Lass uns gehen. Es nützt nichts, wenn wir nachsitzen müssen. Ich würde schon zum zweiten Mal heute fehlen.“
Sie standen auf und machten sich auf den Weg zum Verwandlungsklassenzimmer.
„Wo wir schon mal dabei sind, wo warst du eigentlich in Zauberkunst?“, fragte James.
„Ich war am See. Ich musste nachdenken. Harry hatte mir das alles schon vorher erzählt. Und ich habe mit ihm geredet… über dich und mich…“
„Was darf ich darunter verstehen?“ James legte den Kopf schief.
„Er hat gesagt, dass ich einfach ehrlich mit dir reden soll. Ich habe ihm alles erzählt, was ich auch dir erzählt habe. Es ging einfach alles durcheinander in meinem Kopf.“
„Aha.“, meinte James. Er war nicht sauer, aber man konnte nicht sagen, dass er sonderlich begeistert davon war, dass Harry alles über sein und Lilys Liebesleben wusste. Er drückte Lily mal wieder. Er wusste nicht, wie oft er das in den letzten paar Stunden gemacht hatte.
„Huuuuuuuiiiiiiiiiiiiii!!!!! Was ist das denn?“, Peeves schwebte über ihren Köpfen, „Jetzt hat die rothaarige schon den zweiten heute. Das geht doch nicht. Peeves wird es dem anderen sagen, genau. Peeves wird dafür sorgen, dass die rothaarige keinen Freund mehr hat.“ Er ließ ein schadenfrohes Gackern hören und verschwand dann.
„Was hat er gemeint?“, fragte James.
„Harry hat mich umarmt, als wir uns im Zauberkunstkorridor getroffen haben. Aber das hat nichts mit Liebe zu tun. Ich hatte das einfach nötig und -“
„Ist ja schon gut.“, James lächelte, „Und außerdem… naja, wenn er wirklich unser Sohn ist… Glaubst du wirklich, dass ich dir nicht vertraue?“
Lily wurde rot. „Natürlich nicht.“
Als sie nur noch einen Korridor von ihrem Verwandlungsklassenzimmer entfernt waren, begann es über ihren Köpfen wieder zu rauschen. Peeves war offenbar doch noch da. „Uiiii! Jetzt küssen sie sich gleich. Und Peevsie wird sie nicht in Ruhe lassen, genau, Peevsie wird bei ihnen bleiben, damit nichts passiert…“
„Sollen wir ihm mal zeigen, was ein Kuss ist?“, flüsterte James Lily ins Ohr. Sie begann zu grinsen. Das erstaunte James. Er hatte erwartet, dass sie rot werden würde.
„Na dann.“, flüsterte er.
Und er küsste sie. Der Kuss schien tausend wundervolle Jahre zu dauern, sie hörten erst auf, als sich ganz in der Nähe jemand räusperte.
Die beiden schraken auseinander. Professor McGonagall stand da, wie sie aussah, leicht verstimmt. „Ich möchte Sie ja nicht gerne stören, aber der Unterricht hat angefangen, und ich würde es begrüßen, wenn Sie Derartiges in Ihrer Freizeit unterbringen würden.“
James grinste. „Natürlich, Professor.“ Professor McGonagall hätte ihm hundert Jahre Nachsitzen aufbrummen können, es hätte ihn nicht gestört. Er hat Lily geküsst, und das war das einzig wichtige im Moment. Und Lily schien auch alles andere als verlegen. Sie lächelte fröhlich, was ihr einen teils misstrauischen, teils – konnte das sein – amüsierten Blick von der Professorin einbrachte. Das war sonst so ganz und gar nicht Lilys Art. Sonst nahm sie sich jedes Wort von McGonagall zu Herzen.
„Also, wie es aussieht hatte Mr Scott recht. Wo steckt er eigentlich?“
Lily und James tauschten einen Blick. „Harry ist weg.“, erklärte James, „Hat sich einfach in Luft aufgelöst. Und Ginny auch.“ Ihm wurde klar, dass er gerade von seinem und Lilys Sohn gesprochen hatte.
Professor McGonagall musterte die beiden misstrauisch.
„Wirklich, Professor.“, beteuerte Lily, „Von der einen zur anderen Sekunde waren sie verschwunden. Einfach so.“
Professor McGonagall sah noch immer alles andere als überzeugt aus, aber sagte nichts mehr zu dem Thema. Es entstand ein kurzes Schweigen. „Miss Evans, ich mische mich nur sehr selten in die Privatangelegenheiten meiner Schüler ein, aber weiß Mr Potter, dass…?“
„Er weiß alles, Professor. Harry hat es ihm, Sirius, Remus, Frank, Alice und Mary erklärt.“
Die Professorin zog die Augenbrauen hoch. „Nun, dann, herzlichen Glückwunsch zu dieser Partnerschaft. Wenn Sie sich dann bitte in die Klasse begeben könnten.“
James und Lilys Grinsen wurde nur noch breiter.
James schien es, als wĂĽrde er zum Klassenzimmer schweben, und Lily schien es auch nicht anders zu gehen.
Er wurde das Gefühl nicht los, dass Professor McGonagall sie auch auf dem Korridor hätte lassen können, denn er und auch Lily taten in dieser Stunde nichts anderes, als sich gegenseitig anzulächeln.
Remus und Sirius warfen sich genervte Blicke zu, wohingegen Alice und Frank auch nicht besser aufpassten als Lily und James.
Am Ende der Stunde verkündete Professor McGonagall: „Ich möchte, dass alle Gryffindors dieses Jahrgangs nach der Stunde noch hier bleiben. Ich habe noch etwas mit Ihnen zu besprechen. Die anderen können gehen.
So verschwand ein großer Teil der Klasse, nur James, Lily, Sirius, Remus, Frank, Alice und Mary blieben. James lief es kalt den Rücken runter bei dem Gedanken, dass nur ein paar Stunden zuvor Peter noch bei ihnen gestanden hätte, als wäre er einer von ihnen.
„Ich nehme an“, begann Professor McGonagall, „Sie wissen alle, dass Peter Pettigrew ein Todesser ist und der Schulleichter ihn nach Askaban gebracht hat.“
Die Gryffindors nickten stumm.
„Allerdings ist das kein Grund sich sofort gegenseitig um den Hals zu fallen.“ Ihr Blick streifte James und Lilys, die Händchen hielten.
„Es zeigt uns nur, dass äußerste Vorsicht geboten ist. Ich hoffe, dass es keinen zweiten Verräter gibt, aber wir müssen im Zweifelsfall damit rechnen.“
„Bellatrix.“, sagte Sirius bitter. Harry hatte ihm ja erzählt, dass sie ihn töten würde, „Oder Regulus. Meine ganze Familie, außer Andromeda.“
McGonagall schaffte zum zweiten Mal an diesem Tag einen mitleidigen Blick. „Ich weiß, dass das nicht leicht für Sie ist, Mr Black, aber wir können nichts dagegen tun. Ich bin auf jeden Fall davon überzeugt, dass Sie auf der richtigen Seite stehen.“
Sirius verschlug es tatsächlich für kurze Zeit die Sprache. Aus Professor McGonagalls Mund kam selten etwas Freundliches oder Aufbauendes.
„Was Sie angeht, Mr Potter, Miss Evans, möchte ich Sie bitten, Sich etwas erwachsener zu benehmen. Es ist in Zeiten wie diesen nicht gut, wenn man vor Liebe völlig Blind ist. Sie-wissen-schon-wer macht sich zum Kampf bereit und da sie die Geschichte von Mr Scott wohl alle kennen, muss ich Ihnen wohl nicht erklären, was das bedeutet.“
James war etwas vor den Kopf gestoßen. „Hat Professor Dumbledore nicht gesagt, dass man in Kriegszeiten zusammenhalten soll?“
„Potter, ich habe nichts dagegen gesagt, dass Sie mit Miss Evans gehen, ich sagte nur, dass es nicht besonders ratsam ist, auf Wolke sieben zu schweben und nichts mehr um sich herum wahrzunehmen.“
Lily wurde rot, doch James lieĂź sich so schnell nicht einschĂĽchtern. Remus und Sirius begannen zu grinsen.
„Als letztes wüsste ich gerne, was wirklich mit Mr Potter und Miss Weasley passiert ist.“
„Sie wissen, wie sie wirklich heißen?“, fragte Sirius erstaunt, „Ich dachte, dass wüssten nur wir und Dumbledore.“
„Mr Potter hat es mir erzählt. Er wusste, dass ich im Orden des Phönix bin.“
„Das haben wir ihnen doch schon erzählt, Professor.“, erklärte Lily, „Sie sind einfach verschwunden.“
„Miss Evans, zwei Menschen können nicht einfach verschwinden. Zumindest nicht hier in Hogwarts. Ich verlange eine Erklärung.“, schnappte McGonagall.
„Also, wir waren im Raum der Wünsche…“, begann Remus, doch die Professorin unterbrach ihn.
„Sie waren wo?“
„Im Raum der Wünsche. Harry hat ihn uns gezeigt. Es ist ein Raum, der sich in genau das verwandelt, was man braucht. Also, wir waren im Raum der Wünsche und Harry hatte und erzählt, was mit uns in der Zukunft passiert. Wir waren alle nicht sehr – wie soll ich sagen – fröhlich, entspannt…“
„Lupin, reden Sie Klartext.“
„In Ordnung, Professor. Wir sind alle tot, da wo er herkommt, außer Alice und Frank, und die haben ihren Verstand verloren. Ist verständlich, dass wir da alle nicht wirklich in Feierlaune waren, oder? Jedenfalls ist er dann irgendwann zur Tür gegangen und Ginny ist hinter ihm her. Sie waren keinen Meter mehr von der Tür weg, da sind sie einfach zusammengebrochen, aber noch bevor sie den Boden berührt haben, sind sie verschwunden. Einfach weg, in Luft aufgelöst, wie auch immer man es nennen möchte.“
McGonagall wirkte immer noch nicht überzeugt. „Das erzählen Sie bitte auch Professor Dumbledore. Sie können gehen.“
„Schon erledigt.“, meinte Sirius, „Wir waren eben bei ihm. Er weiß Bescheid.“
Also packten sie alle ihre Sachen zusammen und machten sich auf in den Kerker zum Zaubertrankunterricht. Blöderweise hatten James und Lily noch nicht zu Mittag gegessen, weshalb ihre Mägen jetzt heftig knurrten. Aber Lily hatte keine Lust, zum dritten Mal heute zu spät zu kommen.


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