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Fanfiction

Die merkwürdige Sache mit der Zeit - Wahrheit für alle

von Hannah Abbott 13

Ja, Leute, da bin ich mal wieder, schneller, als ich gedacht hätte.
neues chap, jaaaaaaaaaaa, was soll ich sagen? Die überschrift is bischen kacke, aber sonst bin ich ganz zufrieden. ich hoffe, ihr auch.





Im Zauberkunstkorridor traf Harry auf Lily.
„Was machst du denn hier?“, fragte sie, „Warum bist du nicht im Unterricht?“
„Peter ist ein Todesser, ich habe ihn zu Professor Dumbledore gebracht. Er bringt ihn nach Askaban.“, ratterte er herunter, „Was machst du hier?“
„Ich musste nachdenken. Worüber kannst du dir wohl denken.“
Harry nickte. Lily sah verloren aus. Das war auch kein Wunder. „Das wird schon alles wieder.“, er drückte sie sanft. „Mir ist da etwas aufgefallen. Pass auf…“
„Was ist das denn?“, johlte es über ihnen, „Schleichen sich die Schüler aus dem Unterricht um sich heimlich zu treffen? Wenn das Professor Dumbledore wüsste, wie es hier in dieser Schule zugeht…“ Peeves!
„Verschwinde, Peeves, sofort, oder du wirst es bereuen.“, fluchte Harry. Das letzte was er brauchen konnte, war, dass Peeves ein Gerücht in die Welt setzte, wonach er mit Lily ging. Ginny wäre es egal, aber James würde an die Decke gehen.
„Peeves wird es Dumbledore sagen, dass die Schüler den Unterricht schwänzen.“
„Dumbledore ist nicht da, Peeves. Er ist vor ein paar Minuten gegangen.“
Der Poltergeist schnaubte.
Harry und Lily klopften ohne weiter auf ihn zu achten an die Klassenzimmertür und traten dann ein. Peeves verstummte augenblicklich. Professor Flitwick, der wie immer auf seinem Stapel Kissen hinter dem Pult saß, tadelte sie: „Sie sind eine dreiviertel Stunde zu spät, alle beide. Es ist ihr erster Tag, ich nehme mal an, dass sie Mr Scott sind. Das macht keinen guten ersten Eindruck. Ich verlange eine Erklärung.“
„Ich war bei Professor Dumbledore, Sir.“, antwortete Harry wahrheitsgemäß. Flitwick schien misstrauisch. Wahrscheinlich würde er das bei nächster Gelegenheit nachprüfen, doch das war ja kein Problem.
„Und Sie, Miss Evans?“
„Ich… Mir ging es nicht so gut. Ich hatte mich etwas hingelegt.“, log Lily, doch wegen ihrem blassen Gesicht nahm ihr der Lehrer diese Lüge sofort ab. Sie sah tatsächlich etwas kränklich aus.
„Nun dann. Wir wiederholen heute Aufmunterungszauber. Wenn Sie bitte zusammenarbeiten würden.“
Die beiden setzten sich und begannen, doch sie waren nicht wirklich bei der Sache.
Nachdem Harry klatschnass war und Lilys Umhang eine grell pinke Färbung angenommen hatte, erlaubte Flitwick ihnen, für heute aufzuhören. Sie waren aber auch nicht die einzigen, die heute Probleme mit den Aufgaben hatten. Sirius arbeitete mit Ginny, die darüber nicht wirklich begeistert war, denn Sirius widmete sich wieder mehr dem Flirten als dem Aufmunterungszauber. Harry zwinkerte Ginny zu, die ihm einen genervten Blick zuwarf.
Remus und James starrten Löcher in die Decke, anstatt zu arbeiten. Und auch der Rest der Klasse war mit den Gedanken eher bei dem eben enttarnten Todesser, als im Unterricht.
Der kleine Professor sah wohl ein, dass es für heute keinen Sinn mehr machte, den Unterricht fortzusetzen, und so hatten sie alle eine halbe Stunde früher Pause.
Harry bat die drei noch verbliebenen Rumtreiber, Frank, Alice, Lily, Mary und Ginny mit ihm in den siebten Stock zu kommen.
Er erklärte ihnen, wie sie in den Raum der Wünsche kamen und sie betraten ebendiesen Raum. Er hatte sich in ein gemütliches Zimmer mit ein paar Sofas verwandelt. Alle setzten sich. Harry neben Ginny, Alice neben Frank, Mary neben Remus und Lily und James nicht wirklich nebeneinander. Sie hielten einen Sicherheitsabstand. Auch Sirius saß allein.
„Also, ihr fragt euch bestimmt, warum ich euch sprechen wollte. Ich weiß zwar, dass ich James keine Fragen beantworten muss, da ich meinen Teil der Abmachung eingehalten habe, aber ich denke, es ist besser, wenn ihr alle die Wahrheit erfahrt.“ Er machte eine Pause. Alle außer Lily und Ginny wirkten ausgesprochen neugierig. Ginny sah verwirrt aus und Lily starrte Löcher in die Luft, war aber darauf bedacht, weder James noch Harrys Blick zu begegnen.
„Also, hat jemand Fragen? Aber dürft nie etwas von dem verraten, was ich euch sage, hört ihr? Ihr habt gesehen, dass wir verraten werden können. Das würde nicht nur euch das Leben kosten. Es ist sehr gefährlich.“, erklärte Harry. Er bemühte sich, seine Stimme ruhig klingen zu lassen.
„Wo kommt ihr her?“, fragte James sofort.
Harry seufzte. „Wir kommen einundzwanzig Jahre aus der Zukunft. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie das passiert ist, aber wir sind trotzdem hier gelandet. Unfreiwillig, sollte man vielleicht noch dazusagen.“
„Aus der Zukunft?“, Remus blieb der Mund offen stehen, „Aber das Limit bei Zeitreisen liegt bei – “
„ – einer Woche, ich weiß. Aber man kann nicht bestreiten, dass wir hier sind, oder?“
Darauf wusste keiner etwas zu erwidern.
„Wieso weißt du so viel über uns?“, fragte Sirius weiter. „Woher wusstest du, dass Peter ein Verräter ist?“
„Ich hatte in der Zukunft mit Peter zu tun.“
„Was ist mit uns in der Zukunft?“, fragte Alice.
Harry seufzte tief. Das war die Frage vor der er sich am meisten fürchtete, aber von der er wusste, dass er sie beantworten musste. „In einundzwanzig Jahren ist keiner von euch noch wirklich am Leben. Nur Alice und Frank, ihr lebt noch. Allerdings habt ihr euer Gedächtnis verloren. Was mit Mary ist, weiß ich nicht.“
„Wir sind alle tot?“, keuchte James, „Alle?“
Harry nickte. Er war erstaunt, dass James ihm so einfach glaubte. Er hatte wohl großes Vertrauen zu Harry, obwohl er ihn noch nicht mal einen Tag lang kannte.
„Warum?“
„Voldemort.“, antwortete Harry knapp. Sie verstanden alle auf Anhieb.
„Wann?“, flüsterte jemand.
Harry seufzte. „Lily und James, ihr habt noch etwas mehr als vier Jahre. Sirius, du wirst in ungefähr neunzehn Jahren sterben und Remus, du in fast einundzwanzig Jahren. Es ist traurig.“ Es war sehr traurig. So traurig, dass traurig schon fast kein Ausdruck mehr dafür war.
„Vier Jahre.“, flüsterte James, „Vier Jahre.“
Lily sagte nichts. Sie kannte das schon.
„Vielleicht“, schlug Harry vor, „sollte ich euch allen einzeln erzählen, was mit euch passiert ist.“
Alle nickten abwesend.
„Also, Alice, Frank. Euer Schicksal ist ein und dasselbe. In drei Jahren bekommt ihr zwei einen kleinen Sohn, Neville. Ein Gryffindor und ein großer Held. Er ist teilweise Schuld an dem Unfall, der uns hier hergebracht hat. Er ist ziemlich tollpatschig, aber er hat sehr viel Mut und er ist sehr tapfer. Er hat sehr tapfer gegen Voldemort gekämpft. Euch zwei wird er aber leider nicht kennenlernen. In vier Jahren verliert ihr euer Gedächtnis, weil euch Todesser so lange mit dem Cruziatus-Fluch foltern, bis ihr den Verstand verliert. Ihr ward sehr beliebt und sehr gute Auroren. Zurzeit liegt ihr auf der Geschlossenen Station im St.-Mungo.“, spulte Harry herunter. Er sah die beiden nicht an, sondern musterte den Teppich.
Alice und Frank sagten nichts. Was auch? Auf so eine Ankündigung gab es keine sinnvolle Antwort.
„Mary, ich weiß nichts Genaues über dich. Wie heißt du mit Nachnamen?“
„McDonald.“
Harry sah noch immer auf den Boden. „Dann vermute ich, dass du auch stirbst. Tut mir leid für dich. Aber ich bin mir nicht ganz sicher. Ich weiß nichts über dich, deshalb glaube ich auch, dass du tot bist. Von einer guten Freundin von Lily hätte ich sonst etwas gehört. Es tut mir leid.“
Mary schwieg, wie schon Alice und Frank.
„Remus. Ich habe dich vor fünf Jahren zum ersten Mal gesehen. Damals warst du Lehrer in Hogwarts. Der beste Lehrer, den ich in Verteidigung gegen die Dunklen Künste je hatte. Nur leider hast du dein kleines, pelziges Problem auch in der Zukunft noch. Ich habe keine Ahnung, was du in den nächsten sechzehn Jahren machst. Aber du bist wie alle hier im Zimmer ein Mitglied im Orden des Phönix. Ein Jahr vor deinem Tod hast du geheiratet. Und einen Sohn hast du auch. Er heißt Ted, nach dem Vater deiner Frau. Er ist ein Metamorphmagus. Seine Haare sind meistens blau. Leider hat er keine Eltern mehr, deine Frau ist nämlich auch gestorben, ein paar Minuten nach dir, soweit ich weiß. Ich bin der Pate deines Sohnes. Er ist ein nettes Kind, aber sehr laut.“
„Ein Sohn? Ich bekomme einen Sohn? Das ist ein Scherz, oder?“
Harry schüttelte nur den Kopf.
„Sirius, du wirst in drei Jahren der Pate von einem kleinen Jungen. Aber das wird der Junge nicht wissen, denn du kommst in vier Jahren nach Askaban, weil du angeblich zwölf Muggel und Peter getötet haben sollst. Das stimmt aber natürlich nicht. Peter hat die Muggel getötet und sich dann versteckt. Nach zwölf Jahren in Askaban bist du ausgebrochen und hast versucht, deinen Patensohn vor Peter zu schützen. Aber er ist dir entkommen. Du bist drei Jahre nach deiner Flucht aus Askaban von Bellatrix ermordet worden. Ich habe es gesehen und es war meine Schuld. Tut mir leid.“, er sah seinen zukünftigen Paten nicht an.
„Warum deine Schuld?“, murmelte Sirius.
Harry atmete tief durch. „Ich war dein Patenkind. Ich bin mit ein paar Freunden, auch Neville und Ginny, in eine Falle von Voldemort getappt und du wolltest mich und meine Freunde retten, dabei bist du gestorben. Wir anderen haben alle überlebt. Nur sind ein paar Todesser nach Askaban gekommen. Es tut mir so leid. Ich wollte dass alles nicht.“ Harry spürte, dass ihm eine einzelne Träne über die Wange lief. Bevor jemand anderes sie bemerken konnte, wischte er sie weg.
Sirius schwieg ebenfalls.
„James, Lily, ihr heiratet bald.“
James riss Augen und Nase auf.
„Und ihr bekommt einen Sohn. Einen Tag nach Neville wird er geboren. Er wird so aussehen wie du, James. Aber er wird Lilys Augen haben.“ Harry sah die beiden nicht an, während er sprach.
James merkte es trotzdem. „Du…?“, stotterte er.
Harry nickte. Er spürte, dass er jetzt noch mehr Tränen in den Augen hatte.
„Du bist wirklich…?“
„Ja. Ich bin Harry Potter.“ Dann fügte er ganz leise hinzu: „Dad.“
James musste es gehört haben, denn er starrte Harry an, wie eine Erscheinung.
„Tut mir leid.“, murmelte Harry. Ihm liefen ein paar Tränen übers Gesicht. Das ganze hier überforderte ihn. Ginny drückte sich dicht an ihn. Nach kurzer Zeit ging es ihm wieder etwas besser.
Alice drückte sich an Frank, der einen Arm um sie legte.
„Das ist kein dummer Scherz, oder?“, krächzte Sirius. Er knetete seine Hände um sie vom Zittern abzuhalten, was ihm aber nicht gelang. „Wenn es einer ist, dann solltest du es jetzt sagen. Das ist nämlich nicht lustig.“
„Glaubst du, ich mache Scherze über so etwas? Sehe ich so aus?“, antwortete Harry. Ginny saß auf seinem Schoß. Die beiden waren auch nicht gerade das, was man fröhlich nennen konnte.
Remus schwieg eisern und presste seine Lippen fest aufeinander. Er hatte fast nichts gesagt seit Harry angefangen hatte zu erzählen. Harry glaubte, dass er sich schlecht fühlte, weil er es von allen noch am besten getroffen hatte.
Im Raum, der eigentlich gemütlich und warm war, schien ein kalter Wind zu wehen, der sie alle nur noch enger zusammenrücken lies. Sie hofften, dass es alles nicht wahr war. Dass alles nur ein böser Traum war, aus dem sie gleich schweißgebadet aufwachen würden.
Konnte die Realität so schrecklich sein? Konnte das Leben schon so bald zu Ende sein? Und warum traf es gerade sie?
Lily stand auf und setzte sich direkt neben Harry. Er legte wieder einen Arm um sie und sie begann an seine Schulter zu schluchzen. James stand sofort auf, als er das sah und ließ sich auf Lilys anderer Seite nieder. Auch er legte einen Arm um sie.
Sie mussten schon ein komisches Bild abgeben, vermutete Harry.
Erst schien Lily James gar nicht bemerken, doch dann, als sie erkannte, wer da saß, rückte sie zu ihm und legte ihren Kopf an seine Schulter statt an Harrys.
Harry erstaunte das, denn die beiden hatten kein Wort gewechselt. Doch nun drückte sich Lily eng an James, der ihr jetzt ganz vorsichtig den Rücken streichelte.
So saßen sie alle da, tief in Gedanken versunken.
Als draußen die Glocke läutete schreckten sie alle kurz aus ihren Gedanken hoch. Sie hatten vergessen, dass sie noch in der Schule waren. Trotzdem saßen sie noch eine Weile dicht gedrängt und schweigend, bis Harry die Stille brach, zwar mit leiser und zitternder Stimme, aber trotzdem gut vernehmbar. „Ich habe ein Vermutung: Ich glaube, dass die Zukunft anders sein wird. Ihr wisst alle, dass Peter ein Todesser ist, also werdet ihr ihn auch nicht als Geheimniswahrer nehmen und er kann euch nicht verraten. Vielleicht sterbt ihr nicht, Lily, James. Und Sirius muss dann auch nicht nach Askaban. Alles wird gut werden. Ihr wisst alle, was ihr nicht tun sollt. Vielleicht könnt ihr überleben. Ich hoffe es sehr. Viel Glück, euch allen. Ich wünsche euch viel Glück.“
Er wollte sich umdrehen und aus dem Zimmer gehen. Er hielt es hier einfach nicht mehr aus. Er hatte seine Zukunft vor sich, eine Zukunft ohne Voldemort, wenn er und Ginny einen Weg fanden, zurückzukehren. Und die anderen waren dem Tode geweiht. Ginny folgte ihm und nahm seine Hand.
Als er nach der Türklinke griff wurde ihm plötzlich schwarz vor Augen und seine Beine knickten ein.
„HARRY! GINNY!“
Dann war alles still…


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