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Fanfiction

Harry Potter and the real World - Das kleine Mädchen

von Roya

Kapitel 1 – Wie alles begann

Voldemort war tot, es war endlich geschafft! Die Siegesfeier ging nun schon vier Tage lang und immer mehr Leute waren von außerhalb gekommen, um mit zu mischen. Harry hatte die ersten zwei Tage der Riesenparty verpennt, doch jetzt eilte er einen leeren Gang entlang und kratzte sich am Kopf. Dann gähnte er und blieb stehen. Wo wollte er eigentlich hin? Er hatte gar keine Lust, zu feiern oder zu trinken. Viel lieber würde er sich irgendwo in die Ecke setzen und über sein Leben sinnieren. Ihm fiel plötzlich ein, dass er das doch einfach tun könnte, schließlich hatte er keinerlei Verpflichtung mehr im Moment. Bis auf den Aufbau von Hogwarts. Und der Umkrempelung des Ministeriums. Ach und die Sache mit Ginny sollte er auch wieder zu recht biegen. Doch all das konnte warten. Er gähnte schon wieder und ging zum Schlafsaal zurück. Langsam stieg er die Treppe hoch und war vollkommen in Gedanken. So merkte er nicht, dass ihm Ron entgegenkam, mit Hermine im Schlepptau, beide knallrot im Gesicht und leicht zerzaust. Die beiden waren immer noch tief versunken ineinander und bemerkten ihn ebenso wenig.
KNALL.
Harry polterte die Treppen hinunter und alles wurde schwarz.

„Na toll.“
Der Schwarzhaarige rieb sich den Kopf und öffnete die Augen. Sein Schädel brummte, doch etwas anderes fesselte seine Aufmerksamkeit. Er lag nicht im Gemeinschaftsraum, wie er nach so einem netten, sanften Fall erwartete hätte, sondern auf einer Wiese. Um genau zu sein auf dem einzigen Stückchen Grün in der Umgebung, wie Harry verwirrt feststellte. Denn er lag auf einer Ampelkreuzung inmitten einer sehr befahrenen Straße.
„Das ist logisch.“
Er schüttelte den Kopf, streichelte noch einmal hingebungsvoll seine dicke Beule auf dem Kopf und stand auf.
„Hmmm... sieht aus wie London.“
Er klopfte sich den Staub aus dem Umhang und ging zur nächsten Ampel. Bis auf die Autos liefen hier keine Menschen herum. Harry fiel siedend heiß ein, dass er ja noch seinen Zaubererumhang trug und er rannte mit wedelnden Armen schnell über die Straße, was mindestens sieben Autos zu einem Beinahe-Unfall brachte. In einer kleinen Gasse hob er den Zauberstab, der ja zum Glück wieder ganz war, und wollte sich andere Klamotten zaubern. Pech nur, wenn man so etwas nie gelernt hatte.
„Was mach ich jetzt?“
Er schaute ziemlich bedröppelt drein; hatte natürlich seinen Tarnumhang unterm Bett liegen lassen, wie dämlich. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als wieder auf die Straße zurückzukehren. Als er so den Straßenrand anstarrte, fiel ihm etwas ein. Wie war das noch, nachdem er Tante Magda aufgeblasen hatte? Er hob seinen Zauberstab und streckte ihn vor sich in die Luft. Nichts passierte. Wo war dieser Fahrende Ritter abgeblieben? Sonst kam er doch sofort angebrettert, ohne Rücksicht auf Verluste. Vielleicht waren ja die Schaffner, Stan und Ernie, ebenfalls in Hogwarts feiern...?
Leicht säuerlich nun schon fuchtelte Harry ziemlich unprofessionell mit seinem Zauberstab in der Luft herum, in der winzigen Hoffnung, es würde etwas geschehen.
„Mami, was macht der komische Junge da, der sich als Harry Potter verkleidet hat?“
Harry erstarrte und blickte nach links. Ein kleines Mädchen, etwa elf Jahre alt, ging an der Hand seiner Mutter auf dem Bürgersteig. Was meinte sie wohl damit? Es mussten anscheinend Zauberer sein, denn Muggel kannten ihn nicht. Mit mehr Hoffnung lächelte Harry die Frau an.
„Entschuldigen Sie, ich weiß auch nicht, wie ich hierher gelangt bin. Eben war ich noch im Gemeinschaftsraum von Gryffindor und schwupps bin ich irgendwo in London oder so.“
Er fuchtelte weiter mit dem Zauberstab herum, weil das Gesicht der Frau sich immer weiter verdunkelt hatte.
„Was wollen Sie und zum Donner Wetter noch mal reden Sie da für einen Unsinn?“
„Hä? Aber Sie sind doch eine Hexe, oder nicht?“
Die Frau wurde langsam wütend.
„Geht´s noch? Eine Hexe? .“
„Na ja, aber ein Muggel können Sie ja nicht sein, ihre Tochter hat mich ja erkannt.“
Harry runzelte die Stirn und verschränkte nachdenklich seine Arme vor der Brust.
„Pff, erkannt. Du hast echt ein doofes Kostüm an.“
Das Mädchen starrte ihn mit verschränkten Armen an.
„Was? Wie meinst du...?“
„Na, Halloween ist doch vorbei oder? Warum bist du trotzdem noch verkleidet?“
„Ich bin nicht verkleidet.“
„Klar doch. Jeder an Halloween war Harry Potter, aber die hatten um einiges bessere Kostüme als du da. Außerdem siehst du gar nicht aus wie Harry.“
Harry war baff und sprachlos. Was redete das Mädchen da?
Bevor er etwas erwidern konnte, redete das Kind weiter.
„Harry Potter ist viel süßer als du und hat auch nicht so eine doofe Frisur. Hast du den Film denn nicht gesehn?“
Sie streckte dem vollkommen verwirrten Harry die Zunge raus.
„Ich... ich bin aber... welcher Film?“
„Du hast den Film nicht gesehen? Kein Wunder, dass du so komisch drauf bist.“
Und mit den Worten zog das Kind nun die Frau mit sich und verschwand flugs hinter der nächsten Ecke. Und hinterließ einen vollkommen verdatterten, hilflosen und verwirrten Harry Potter zurück.


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