Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Geteiltes Los? - Die Richterin

von Cute_Lily

Hey ihr Lieben,

vielen Dank fĂĽr eure Kommentare.
Damit ihr nicht länger warten müsst, geht es hier weiter:

Hermine schien einer Ohnmacht nahe, als sie in einem Stuhl vor dem Schreibtisch ihrer Hauslehrerin saß und eine heiße Tasse Tee in Händen hielt. Harry stand hinter ihr. Seine Nähe wirkte beruhigend, versprach jedoch nicht die erwünschte Wirkung. Ihr Herz befand sich irgendwo zwischen Fußspann und kleinem Zeh.
Harry wagte nicht, Hermines Oheim in die Augen zu sehen. Stattdessen betrachtete er nervös die Dampfschwaden, die vom Tee aufstiegen.
McGonagall trommelte fordernd mit den Fingern auf den Tisch.
“Miss Granger? Mister Potter? Ich höre!”
Hermines Nervosität erreichte ihren Höhepunkt. Sie spürte, wie sich seine Hände auf ihre Schultern legten. Sanft streichelte er den Ansatz ihrer Nackenhaut. Ihre süßen Löckchen ringelten sich in seine Handflächen und er musste schmunzeln.
Ein Blick in Gonnis Mörderaugen erstickten sein Lächeln im Keim.
Die Anspannung im Raum stieg, weil keiner der beiden es fertigbrachte, zu antworten. Misstrauisch beobachtete die ehemalige Gryffindor ihre Schüler. Es schien Harry, als läge eine Weisheit in jedem Winkel des Gesichts seiner Lehrerin. Ahnte sie etwas? Weil Ron nicht bei ihnen war? Weil Hermine unkontrolliert zitterte und seine Finger versuchten, sie zu besänftigen?
Irgendwann seufzte Hermine auf. Sie hatte sich ein Herz gefasst.
“Professor, der Grund, weshalb wir Sie zu so später Stunde aufsuchen, ist heiklerer Art.”
Unter Harrys Händen strafften sich Hermines Schultern. Oh ja, sie war so tapfer und mutig und er bewunderte sie dafür.
Vorsichtig glitt sein HandrĂĽcken ĂĽber ihr Haar. Er wusste, nur so konnte er ihr beistehen. Diesen schwierigen Weg der ersten Worte musste sie alleine gehen.
“Ich denke, ich kann die Nachricht ertragen, Miss Granger. Fahren Sie fort.”
Sie drehte sich kurz um und sah ihm hilfesuchend in die Augen. Er erwiderte den verzweifelten Blick und suchte nach einer passenden Erklärung.
Hektisch durchwĂĽhlte er seinen Kopf nach den richtigen Worten. Doch ihm wollte nichts Plausibles einfallen. Einmal mehr verfluchte er sich dafĂĽr, dass er nicht Hermines Cleverness besaĂź.
“Nun, um ehrlich zu sein, Professor, Sie werden nicht erfreut sein”, versuchte Harry Zeit zu schinden.
Mit blitzenden Augen wandte sich McGonagall ihm zu.
“Spannen Sie mich nicht auf die Folter, Mister Potter. Es ist mehr als spät und eine Frau in meinem Alter schätzt es nicht sehr, wenn man sie um ihren Schlaf bringt!”
Als Gonni dies sagte, kreuzte ein Bild sein Gedächtnis, durch das er den Bruchteil einer Sekunde lang lächeln musste. Er sah einen Ungarischen Hornschwanz mit grauem Haar und einer Brille, der Gift und Galle spukte.
Als Hermine zusammenzuckte, lenkte er seine Gedanken wieder auf die richtige Bahn.
Sein Griff festigte sich. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn Hermine nicht in der Lage war, das Unausweichliche auszusprechen, so wollte er den ersten Schritt machen. Er liebte Hermine und er hatte keine Angst vor der Reaktion seiner Hauslehrerin.
“Professor”, sagte er ernst, “Hermine und ich haben Dinge in der Vergangenheit getan, auf die wir nicht stolz sind. Wir haben einen Freund auf die schändlichste Art und Weise hintergangen, die man sich vorstellen kann.”
Wieder zuckte Hermine zusammen. Diesmal jedoch spĂĽrte er, dass sie ihm fĂĽr seine Entschlossenheit dankbar war.
“Die Dinge, die vorgefallen sind, haben uns gezeigt, was wir wollen und das ist definitiv das einzige Ziel, das wir zur Erfüllung bringen wollen”, er zögerte keine Sekunde, als er sagte: “Professor, ich liebe Hermine.”
Er mochte den festen Klang seiner Stimme, als er diese bedeutsamen Worte das erste Mal in Anwesenheit einer dritten Person sagte.
Hermine wandte sich in ihrem Stuhl um und zog ihn in eine zärtliche Umarmung. Ihr Atem drückte sich heiß an seinen Hals und ihr Herz pochte wie wild gegen seine Brust.
Oh ja, genau das wollte er, dieses Mädchen, in seinen Armen.
“Danke”, flüsterte sie ihm zu und küsste sein Ohr. Er genoss ihre Liebkosung und das Gefühl, das ihr Körper an seinem ausrichtete.
“Ich sehe, Sie haben erkannt, was Professor Dumbledore lange vor ihrem ersten Zusammentreffen prophezeite.”
Das Erwähnen des Namens seines toten Mentors trieb Harry die Gänsehaut über den Rücken. Er hatte diesem Mann vieles zu verdanken. Auch, dass er den Kampf gegen Voldemort glimpflich überstanden hatte.
“Ich freue mich für Sie beide.”
Hermine und Harry strahlten sich an. Die erste HĂĽrde hatten sie genommen. Professor McGonagall von ihrer Liebe zu ĂĽberzeugen, hatte sich als leichter herausgestellt, als angenommen.
Doch nun erwartete sie die Hölle auf Erden.
“Professor”, sagte Hermine, ermutigt durch Harrys offenherzige Liebesbekundung, “es gibt da noch etwas, das Sie wissen sollten.”
Der weiche Zug um die Lippen der Lehrerin wurde wieder hart und unnachgiebig.
Energisch hob sie eine Augenbraue. Harry hätte über diesen skurrilen Ausdruck gelacht, wenn die Situation nicht so verzwickt gewesen wäre.
“Professor, ich bin schwanger.”
Die schweigsame Stille, die darauf folgte, war mörderisch, erdrückend. Sie ließ dem Mädchen und ihrem Begleiter kaum Luft zum Atmen.
Minerva nippte an ihrem Tee, bevor sie die Fingerkuppen aneinanderlegte und die beiden ĂĽber den Rand ihrer Brille hinweg ansah.
Sie seufzte.
“Ich weiß. Poppy erwähnte etwas in der Art.”
Harry begehrte auf.
“Unerhört, sie schwor uns, diskret zu bleiben!”
“Schweigen Sie, Potter! Was nehmen Sie sich heraus!? Poppy ist eine der diskretesten Personen, die ich kenne. Sie erwähnte lediglich, dass eine meiner Schülerinnen in anderen Umständen sei.”
Harry schluckte kleinlaut und zog den Kopf zwischen den Schultern ein.
“Ich ahnte, dass es sich um Miss Granger handeln müsse, als Sie nach ihr den Raum betraten”, bevor einer der beiden zu einer Erwiderung ansetzen konnte, sprach sie weiter, “Warum, Mister Potter, sind Sie immer zur Stelle, wenn etwas Außergewöhnliches geschieht?” Sie schüttelte den Kopf und das Netz löste sich von ihren Haaren und rauschte unbemerkt zu Boden.
“Ich nehme an, Sie sind der Vater, wenn Sie Miss Granger hierher geleiten!?”
Harry trat einen Schritt vor und stellte sich neben Hermine, um ihre Hand zu ergreifen.
“Ich bin es”, sagte er ernst, “und ich entziehe mich nicht der Verantwortung.”
Für einen Moment stützte Minerva ihre Stirn auf ihre gefallteten Hände. Sie wirkte in diesen Sekunden um viele Jahre älter und gebrechlicher.
Minerva hob ihren Blick und richtete ihn wieder auf Hermine, die immer kleiner wurde.
“Ich dachte nur..., Sie und Mister Weasley...?”
Es war der beschämte Ausdruck in den braunen Augen, die der Lehrerin die Antwort gaben.
“Ich verstehe. Dies ist der Grund für Ihren Wunsch nach Diskretion. Mister Weasley weiß nichts davon.”
Nüchterner hätte keine andere Feststellung sein können. Es versetzte Hermine einen Stich mitten ins Herz. Auch wenn sie Harry Ron vorzog, sie hatte den Rothaarigen einmal geliebt. Glaubte dies zumindest.
“Sie werden es klären müssen, Miss Granger. Kein Weg führt da herum.”
“Ich weiß”, wisperte sie und Harrys warmer Handdruck festigte den Glauben an eine richtige Entscheidung. Für das Kind.
“Sie wissen, dass eine schwere Zeit auf Sie zu kommen wird, Hermine.” Das erste Mal sagte die Preofessorin ihren Vornamen.
“Ja, selbstverständlich.”
“Ich kann nicht mehr für Sie beide tun, als Hermines Umstände zu berücksichtigen.”
Sie nickten.
“Allerdings muss ich Ihnen raten, fortan Duelle zu meiden. Und auch von Quidditch würde ich Ihnen abraten.”
“Aber ich spiele doch gar nicht, Professor”, empörte sich Hermine und Harrys Lächeln verriet Minerva, dass er wusste, was folgen würde.
“Meine liebe Hermine, Sie tragen das Kind eines Quidditchstars unter ihrem Herzen. Machen Sie sich darauf gefasst, dass es sich nicht davon abhalten lässt zu fliegen, nur weil es in Ihrem Bauch gefangen ist!”
Minerva lächelte ein leises, funkelndes Lächeln und das Mädchen schöpfte die Hoffnung, einen wahrhaften Verbündeten erhalten zu haben.
Die ältere Frau wandte sich nun Harry zu.
“Und auch von Ihnen erwarte ich mehr Verantwortungsgefühl, Mister Potter. Bedenken Sie, dass eine Schwangerschaft kein Zuckerschlecken ist. Vor allem nicht, weil Ihre Freundin so jung ist.”
“Ja, Ma’am! Ich werde alles mir Mögliche tun, um Hermine zu unterstützen und ihr all das zu geben, was sie sich wünscht.”
“Das hoffe ich für Sie, Mister Potter”, ihre Augen wurden wieder eng, “Sie können gehen.”
Mit einem “Gute Nacht, Professor”, verabschiedeten sich die beiden von ihrer Hauslehrerin.
Als Hermine die Hand auf die TĂĽrklinke legte, hielt sie Minerva noch einmal zurĂĽck.
“Miss Granger, wenn die Zeit naht, stelle ich Ihnen ein Zimmer zur Verfügung. Sie dürfen das Kind selbstverständlich hier zur Welt bringen, wenn Sie das wünschen.”
Hermine drehte sich freudestrahlend um.
“Vielen Dank, Professor McGonagall, aber das wird nicht nötig sein. Madame Pomfrey sagte, ich könnte die Prüfungen bedenkenlos abschließen. Die Niederkunft sei erst nach Beendigung der Schulzeit.”
Die hochgewachsene Schulleiterin nickte erfreut und entlieĂź die so viele Jahre jĂĽngere Frau mit einem erhabenen Winken.
“Ich freue mich für Sie, Hermine. Ein Kind ist ein Geschenk Gottes. Neben Sie das niemals auf die leichte Schulter.”
“Niemals”, erwiderten Hermine und Harry wie aus einem Mund.
Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, wusste Minerva, dass sie zwei verantwortungsbewusste, sich liebende Erwachsene hatte gehen lassen. Oh ja, wenn sie das mit Weasley ins Reine gebracht hätten, stünde ihnen nichts mehr im Wege für eine glückliche, friedliche Zukunft.

Hermine bedachte Harry mit tränenden Augen, als er sie an sich zog und erfreut lachte.
“Siehst du, ich wusste, sie würde uns nicht köpfen.”
Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust, die Hände um seinen Nacken geschlungen. Plötzlich löste sich ein herzerweichender Schluchzer aus ihrer Kehle.
Sein Lächeln erstarb und er zog sie sanfter an sich.
“Wir haben es geschafft, Hermine, Liebes. Kein Grund zu weinen”, flüsterte er und küsste ihr Haar.
“Es ist nur, die ganze Anspannung fällt gerade von mir ab und ich freue mich so sehr, dass Gonni uns beisteht.”
“Ich weiß, ich weiß. Aber nun hör auf zu weinen. Wir sind glücklich. Wir werden ein Baby bekommen. Oh Hermine, du wirst eine großartige Mutter sein. Eine wunderschöne, bezaubernde Mutter.”
Hermine lachte unter Tränen, was im Stoff seines Hemdes unterging.
Vorsichtig löste sie ihre Händen von seinem Nacken und ließ sie an seinem Rücken herabwandern.
Mit geschickten Fingern zupfte sie ihm das Hemd aus dem Hosenbund und streichelte die nackte, muskulöse Haut seines Rückens.
Mit den Fingernägeln zog sie die harten, festen Sehnen nach, was ihm ein Schauern entlockte.
Seine Lippen senkten sich hungrig auf ihre und er entfĂĽhrte sie in eine andere, selige Welt.
Seine Hose wurde schmerzhaft eng. Hermine spĂĽrte sein Begehren in ihrem Lendenbereich und die prickelnde Feuchte, die sich in ihr aufstaute und ihr die Knie weich werden lieĂź.
Der unendlich lang andauernde Kuss ließ ihre Nippel hart werden. Schmerzhaft wünschte sie sich, dass er sie in seine süße, heiße Mundhöhle aufnahm und daran knabberte und saugte, bis er Schauer der Erregung in ihr auslöste.
Seine frechen, flinken Finger fanden einen Weg unter ihre Bluse und streichelten ihren Bauch.
Seufzend lieĂź sie sich an die Wand hinter sich pressen und hieĂź seine Leidenschaft willkommen.
Immer, wenn er sie berührte, wollte sie, dass er sie nahm. Wollte sie, dass sie ihre Liebessäfte austauschten. Dann wollte sie, dass die Nacht niemals endete.
Sie war sein. Unwiderruflich. Und er gehörte ihr. Auf ewig.
Schlurfende, schneller werdende Schritte hallten im Gang wieder und mit einem Aufschrei stoben die beiden auseinander.
“WAS TUT IHR DA?”, rief Ginny und starrte die beiden entsetzt an.
Ihr Blick senkte sich auf Hermines aufgerichtete Brustwarzen und auf Harrys feste Männlichkeit, die sich sichtbar gegen die Hose abgrenzte.

***

Ein weiser Mensch ist nicht der, der unbesonnen richtet, sondern der, der gewissenhaft rät.


Danke an rodriquez, der mir die Inspiration fĂĽr dieses Kapitel geliefert hat.
Wie du siehst, habe ich vieles geändert. Aber die Grundidee beibehalten.

Dieses Kapitel widme ich angelfly04. Danke, Kleines, fĂĽr deine zahlreichen, aufbauenden Worte. Tausendmal Danke.

Und ihr wisst: Bemerkungen, Fragen, Lob, Kritik, WĂĽnsche, ran an die Federn und schreibt mir.

Eure Lily


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
Daniel Radcliffe