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Fanfiction

Hogwarts im Schatten des dunklen Lords - Eine lange Nacht

von ratterhorpy

(A/N Tut mir leid, das es schon wieder drei Wochen gedauert hat mit dem neuen Kapitel. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, das es auch in den nächsten Wochen nicht schneller gehen wird. Ich werde in nächster Zeit wegen Umzug und Renovierung etc... wenig Zeit zum Schreiben haben.)

Eine lange Nacht

Es gibt Momente im Leben, in denen gehen Dinge miteinander umher, die so gar nicht zueinander passen wollen. Freud und Leid, Sieg und Niederlage. Wohl kaum ein Mensch hat das noch nicht erlebt. Neville erlebte gerade auch einen solchen Moment.
Er stand im Schatten einer alten Rüstung, die einmal Erwin dem Tapferen oder wem auch immer gehört hatte. In seinen Armen hielt er das schönste Mädchen der Welt und sein Herz wäre in Millionen Teile zersprungen, wenn er ihren Kuss nicht erwidern würde. Dieses Risiko konnte er natürlich nicht eingehen.
Doch nur ganz wenige Schritte entfernt näherten sich die Stimmen von Alecto und Amycus Carrow. Wenn die beiden näher heran kommen würden, würden sie die Beiden entdecken und der schöne Traum, den Neville gerade real erlebte, würde platzten wie eine Seifenblase und er wäre zurück in der Realität, die nach dem, was er gerade gehört hatte, grausam war.
Näher und näher kamen die Schritte und schließlich blieb das Geräusch direkt hinter ihm aus.
„Lass Sie!“ zischte Amycus Carrow.
Ein erstickter Laut ertönte denn setzten die Schritte wieder ein und entfernten sich. Augenblicklich zog Hannah sich zurück und auch Neville schaute den Gang hinab, wo Professor Carrow seine Schwester den Gang hinunter zog.
„Hannah, ich....!“
„Ja, Du hast recht!“ plapperte Hannah dazwischen. „Wir haben echt Glück gehabt und wir müssen jetzt Luna warnen!“
Neville musste erst einmal tief durch atmen. Er hatte etwas ganz anderes sagen wollen, aber was die Warnung anging, hatte Hannah wirklich recht. Das war jetzt wichtiger. Zumindest das letzte bisschen Verstand, das ihm noch übrig geblieben war, stimmte dem zu.
Selten oder gar noch nie hatte Neville sich so hilflos gefühlt. Da stand er, mit dem Mädchen das er liebte im Arm und ohne Chance, das er klären konnte, was zwischen ihnen Beiden lief.
„Ich gehe zu Professor Flittwick!“ sagte Hannah. „Weist Du, wie man zu den Ravenclaws kommt?“
Neville schüttelte den Kopf, obwohl er wusste, wo der Eingang zu den Turm war.
„Nein, ja, Luna ist nicht.... Luna ist im Krankenflügel!“
„Na, dann los!“ sagte Hannah und machte sich von Neville los. Ohne ihn nach dem Kuss auch nur ein einziges Mal angesehen zu haben, drehte sie sich um und lief davon.
Wie konnte sie nur einfach so weggehen? Umdrehen, so als ob nichts geschehen war? Wenigstens hätte sie ihn noch mal anschauen können, ein Blick, der ihm gesagt hätte, das auch ihr der Kuss etwas bedeutet hatte. Hatte sie ihn denn nur geküsst, um den Carrows vor zu spielen, das sie gar nicht gelauscht hatten? Warum war das alles so verwirrend?
Neville wusste, das er gar nicht die Zeit hatte, hier herum zu stehen und sich solche Gedanken zu machen. Er zwang sich geradezu einen Fuß vor den anderen zu setzten, als er sich auf den Weg zum Krankenflügel machte. Schwieriger war es jedoch, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie jetzt Luna helfen sollten. Denn egal, welche Frage er sich diesbezüglich stellte, die Antwort war immer die gleiche. Selbst auf die Frage nach der Uhrzeit hätte er vermutlich nur eine Antwort gehabt: Hannah.
Selbst verwundert, das er angekommen war, ohne sich zu verlaufen oder in irgendeiner Trickstufe hängen zu bleiben stürmte er ohne anzuklopfen in den Krankensaal.
Nur ein Bett war belegt und außer Luna, die seelenruhig und ahnungslos schlief, war niemand zu sehen. Neville versuchte ruhig und analytisch nachzudenken, während er durch den Raum auf Luna zuging.
Amycus Carrow wollte Luna noch heute Nacht entführen. Der Grund war, wie schon längst vermutet, die Zeitschrift ihres Vaters. Alecto Carrow wollte jedoch warten, bis sie den Befehl dazu erhielt. Seltsam, das sich jemand wie Du-Weist-Schon-Wer mit einem Magazin wie dem Klitterer beschäftigte. Aber das war jetzt Nebensache.
Neville zog einen Stuhl nah an Lunas Bett und ließ sich darauf nieder. Seinen Zauberstab nahm er in die Hand, rein zur Vorsorge.
Hannah wollte Professor Flittwick informieren und da er wusste, das Luna hier war, würde er hoffentlich bald hier erscheinen.
Verflucht, es war schon so spät. Er konnte die DA heute nicht mehr zusammenrufen. Aber wenigstens die Ravenclaws sollten gewarnt sein, nur für den Fall der Fälle, das die Carrows dort auftauchen würden. Seine Sorge war nur, das die Schüler aus den anderen Häusern, Hufflepuff und Gryffindor unüberlegt handeln könnten und ihre Häuser verlassen könnten. Er wünschte, seine Galleone sei so groß wie ein Wagenrad, da könnte er allen eine ausführliche Warnung zukommen lassen. Uns so schickte er nur eine kurze Nachricht an die anderen Galleonen. Ravenclaw- bevorstehender Angriff auf Luna. Und er hoffte, alle würden weise reagieren.
Kaum war die Galleone wieder an ihrem angestammten Platz in seiner Hosentasche verschwunden, flog die Türe auf und die Krankenschwester stürmte herein. Neville hatte noch keine Zeit gehabt, über ihre Rolle beim Schutz von Luna nachzudenken. Sie könnte eine große Hilfe sein, denn sie hatte schon nach dem Einbruch ins Schulleiterbüro klargestellt, auf wessen Seite sie stand.
Zunächst stand Neville jedoch vor einem anderen Problem. Madam Pomfrey hatte sich vor ihm aufgebaut und sie machte den Eindruck als wolle sie jeden Moment vor Wut explodieren.
„Mister Longbottom, was glauben sie eigentlich, wie spät es ist?“
„Madam Pom...“
„Es ist in jedem Fall zu spät für Krankenbesucher! Sie sollten schon längst in ihrem Haus sein!“ sagte Madam Pomfrey, während sie Neville am Ärmel packte und ihn quer durch den Krankenflügel schob.
„Aber Madam Pomfrey...!“ wollte Neville widersprechen.
„Ich will jetzt kein Aber hören! Es gibt klare Regeln hier in diesem Schloss. Und Sie werden sich daran halten!“
„Hören Sie mir doch bitte zu!“ regte Neville sich auf, als die Krankenschwester ihn zur Türe heraus drängeln wollte.
„Mister Longbottom, langsam ist meine Geduld zu Ende. Sie gehen jetzt, oder wollen sie, das ich Ihre Hauslehrerin informiere?“
Neville stutzte. Sie Idee fand er prima. Es wäre gut, wenn einer der Lehrer im Turm der Ravenclaws sein würde. Auch im Krankenflügel könnte jede Unterstützung hilfreich sein. Professor Flittwick konnte sich auch nicht zweiteilen. Während er da stand und darüber nachdachte wurde die Krankenschwester, die glaubte, der Schüler sei zur Vernunft gekommen, etwas nachsichtiger.
„Miss Lovegood hat das schlimmste bereits hinter sich. Sie können sie morgen nach dem Unterricht besuchen! Und jetzt gehen sie in ihr Haus, ehe sie noch von Direktor Snape oder den Carrow Geschwistern erwischt werden.“
Neville straffte die Schultern und sah der Krankenschwester ins Gesicht.
„Ich werde nicht gehen!“ sagte er bestimmt. „Sie können Professor McGonagall informieren. Nein, ich bitte sie sogar darum. Wir haben hier ein Problem. Professor Flittwick wird ebenfalls gerade informiert und ich vermute, das er schon auf dem Weg hierher ist.“
Madam Pomfrey schaute Neville überrascht an. Gleich darauf drehte sie sich eilig um und lief in ihr Büro.
Neville schloss die Türe zum Krankenflügel wieder und ging zu Lunas Bett. Sie schlief tief und fest. Wenigstens bekam sie die Aufregung nicht mit. Krank im Bett zu liegen, wehrlos und voller Angst, was wohl passieren würde, das müsste wohl die Hölle sein.
„Professor McGonagall ist schon auf dem Weg!“ sagte die Krankenschwester leise. „Was ist den nur passiert, das sie einen solchen Alarm schlagen!“
„Luna ist die nächste, die entführt werden soll!“ sagte Neville.
Madam Pomfrey war schockiert. „Wie? Ähm,... Woher?“ Der Krankenschwester fehlten die Worte.
„Ich wollte nicht das Hannah alleine, Hannah Abott alleine durch das Schloss läuft. Also wollte ich sie zum Hufflepuffhaus begleiten.!“ erklärte Neville.
Die Krankenschwester nickte und wedelte ungeduldig mit den Händen um Neville zum weiter reden aufzufordern.
„Wir haben zufällig ein Gespräch der Carrows mitbekommen. Carrow wollte, also Er, er wollte heute Nacht Luna entführen. Wegen dem Klitterer!“
Madam Pomfrey atmete tief durch und schlug sich die Hand vor den Mund, so als ob ihr übel wäre.
„Ich habe mir schon gedacht, das das Ärger geben würde!“
Neville schwieg. Minuten, in denen er gemeinsam mit Madam Pomfrey auf Professor McGonagall wartete, dehnten sich endlos aus. Neville schaute immer wieder auf die Uhr. Mittlerweile sollten alle Schüler in ihren Häusern sein. Was nicht hieß, das die Schüler schon in den Betten waren und schliefen. Das würden die Carrows sich sicherlich auch denken. Es blieb also noch etwas Zeit. Doch wie viel?
Die Anspannung im Raum konnte man förmlich greifen und so hatte Neville seinen Zauberstab auf die Türe gerichtet, sobald er ein Geräusch an der Türe vernahm. Das sollte Professor McGonagall sein. Die Türe öffnete sich. Hoffentlich würde er Professor McGonagall nicht vor lauter Anspannung schocken. Aber er musste reagieren können, falls sie es nicht war.
Eine Person betrat den Raum. Es war nicht Professor McGonagall. Doch Neville ließ erleichtert und verblüfft den Zauberstab sinken.
„Was machst Du denn hier?“ fragte er.
„Hey, Du glaubst doch nicht ernsthaft, das ich mich mich einfach ins Bett lege und Snape und den Carrows freie Bahn lasse!“
„Miss Weasley, warum wundere ich mich eigentlich noch!“ seufzte Madam Pomfrey.
„So, was ist los?“ wollte Ginny wissen. Sie nahm sich ein Kissen aus einem leeren Bett, legte es auf einen Stuhl und ließ sich vorsichtig darauf nieder. Madam Pomfrey nahm dies kritisch zur Kenntniss, sagte aber nichts dazu.
„Wir haben ein Gespräch der Carrows gehört. Hannah und ich. Sie wollten....“
Neville unterbrach seine Erklärung, als er wieder Geräusche an der Türe hörte. Auch Ginny ging in Alarmbereitschaft.
Dieses Mal waren es die Professoren McGonagall und Flittwick.
„Ich hätte es mir denken können!“ sagte Professor McGonagall, als sie Neville und Ginny sah. „Nun, sie haben schon ein paar Mal, erstaunlichen Spürsinn bewiesen, um was geht es dieses Mal?“
„Professor Flittwick, hat Hannah ihnen schon alles erklärt?“ fragte Neville.
„Das hat sie, in der Tat!“ antwortete der Professor. „Ist alles in Ordnung mit Miss Lovegood?“
„Sie schläft!“ sagte Madam Pomfrey.
„Gut!“ antwortete Professor Flittwick. „Aber vielleicht könnten sie das kurz erklären, Mister Longbottom. „Sie waren ja dabei. Ich habe Minerva gerade erst vor der Türe getroffen und konnte sie auch noch nicht einweihen!“
„Ich wollte Hannah zum Hufflepuffhaus begleiten, damit sie nicht alleine durch das Schloss laufen musste.“ erklärte Neville. „Wir haben dabei zufällig ein Gespräch der Carrows mitbekommen. Sie regen sich ziemlich über die Artikel im Klitterer auf und sind wohl der Meinung, wenn sie Luna entführen, wird ihr Vater die Artikel nicht mehr schreiben. Sie war der Meinung, sie sollten das erst mit Snape absprechen und den Befehl von Du-Weist-Schon-Wem abwarten. Er war jedoch der Meinung, noch heute Nacht, wenn alle schlafen zuzuschlagen. Und er wollte....“
„Was?“ fragte Professor Flittwick. „Was wollte er?“
Neville wurde bei dem bloßen Gedanken wieder übel.
„Er überlegte, das er noch seinen Spaß mit ihr haben könnte!“
„Bei Merlins Bart!“ flüsterte Professor McGonagall erschrocken.
„Wissen die Carrows eigentlich, das Luna hier im Krankenflügel ist?“ fragte Neville nach. „Wir sind jetzt alle hier. Wenn die Carrows in den Turm gehen, werden sie zwar Luna nicht finden, aber die anderen Schüler..... Ich habe zwar einige gewarnt, aber es wäre vielleicht besser, wenn....“
„Sie haben Recht, Mister Longbottom.“ stimmte Professor Flittwick zu. Unschlüssig schaute er zwischen der Türe und Luna hin und her.
„Geh ruhig, Filius!“ sagte Professor McGonagall. „Zwei meiner Schüler sind hier und sie werden sich auch nicht von hier weg bewegen lassen. Also werde auch ich hier bleiben und wir passen auf Miss Lovegood auf!“
„Bist Du sicher?“
„Natürlich!“ sagte Professor McGonagall.“Geh zu Deinen Schülern! Wenn sie gewarnt wurden, werden sie mit Sicherheit sehr aufgeregt sein und Dich brauchen!“
Der Professor nickte, schaute noch einmal nach seiner Schülerin und machte sich wortlos auf zur Türe.
„Professor Flittwick!“ rief Neville ihm nach, denn eine Frage brannte ihm noch auf der Zunge.
„Wo ist Hannah?“
„Ich habe mir die Freiheit genommen, sie sicher in ihr Haus zurück zu bringen, seien sie unbesorgt!“ sagte der Professor.
„Danke!“ sagte Neville erleichtert.
Gleich darauf war der kleine Professor verschwunden.
„So!“ sagte Madam Pomfrey. „Legen wir los!“
„Mister Longbottom, am Ende des Saales liegt ein kleiner Raum, wo normalerweise Schüler mit einer ansteckenden Krankheit untergebracht werden. Kümmern sie sich bitte um den Kamin. Miss Lovegood braucht immer noch viel Wärme. Minerva, Du postierst Dich an der Türe und kannst uns warnen, wenn jemand den Gang hinauf kommt. Sie, Miss Weasley, werden mir helfen, Miss Lovegood mitsamt ihrem Bett, hinüber in das andere Zimmer zu bringen. Das Zimmer hat nur diesen einen Zugang, damit ist sie erst mal aus der direkten Schusslinie.“
Es war keine Frage, wer im Krankenflügel das Sagen hatte und so folgten alle den Anweisungen der Krankenschwester.
Kurze Zeit später waren die Anweisungen erledigt. Luna war nun in dem kleinen Zimmer untergebracht und hatte von der ganzen Aktion nichts mitbekommen.
„Was ist mit dem Kamin?“ fragte Ginny zweifelnd. „Könnte man nicht über den hier rein kommen?“
„Der Kamin ist gesperrt!“ sagte Madam Pomfrey. „Sehen sie, bei ansteckenden Krankheiten, haben doch die meisten etwas Angst! Sollte der Kamin dennoch an das Flohnetzwerk angeschlossen werden, wird dies durch einen akustischen Alarm angezeigt. Das ist aber noch nie vorgekommen!“
Sie verließen den Raum, an dessen Türe jetzt ein Warnschild erschienen war.
„Das passiert automatisch, sobald der Raum belegt ist!“ erklärte Madam Pomfrey.
Nun blieb ihnen nichts übrig, als abzuwarten, was wohl passieren würde.
„Die Befehlskette ist interessant.“ sagte Ginny zu Neville.
„Was meinst Du?“ fragte Neville.
„Ich fand Sie bisher eigentlich immer am extremsten, danach ihn und am Ende Snape!“ erklärte Ginny.
Neville nickte zustimmend. Auch Madam Pomfrey und Professor McGonagall hörten genau zu.
„Es sieht aber so aus, als ob Snape in der Rangfolge über ihnen steht, obwohl ich ihn, wie gesagt, niedriger eingeschätzt hätte!“ meinte Ginny.
„Nun, Severus Snape wurde zum Direktor gemacht!“ argumentierte Professor McGonagall. „Ich mag mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn einer der Carrows Schulleiter geworden wäre!“
Neville gab seiner Lehrerin im stillen recht.
„Und Snape wusste nichts von den Plänen der Carrows?“ fragte Ginny nach.
„Nein, selbst Alecto war nicht ganz überzeugt. Sie wollte den Befehl von Du-Weist-Schon-Wem abwarten. Er ist hier im Moment die treibende Kraft!“
„Was mich wundert ist, das sich Du-Weist-Schon-Wer mit einer Zeitung wie dem Klitterer befasst!“ sagte Ginny.
„Das habe ich mich eben auch schon gefragt! Die Todesser, meinetwegen, aber Du-Weist-Schon-Wer ?“
„Autorität, Mister Longbottom!“ sagte Professor McGonagall. „Die Auflage des Klitterers ist explosionsartig gestiegen. Der Klitterer ist das einzige Magazin in England, das die Wahrheit druckt und weil viele, viele Hexen und Zauberer das lesen, untergräbt dies die Autorität von Du-Weist-Schon-Wem. Deshalb wurde er darauf aufmerksam!“
„Mal ganz brutal gesagt!“ überlegte Neville. „Die Todesser haben doch sonst kein Problem damit einfach jemanden umzubringen. Warum lebt Lunas Vater noch?“
„Weil das die Leute aufbringen würde!“ meinte Ginny. „Überleg doch mal, wenn Lunas Dad ermordet würde, oder verschwinden würde, dann würden die Menschen in ihren Befürchtungen bestätigt. Das waren die Todesser und das ist passiert, weil er sich nicht beugen wollte.“
„Und deshalb entführt man seine Tochter. Das kriegt keiner mit und man kann ihn ordentlich unter Druck setzten.“ ergänzte Neville. „So wird ein Schuh daraus!“
„Mister Longbottom, mich würde es interessieren, wie sie es geschafft haben, das Haus Ravenclaw zu warnen!“ wechselte Professor McGonagall das Thema.
Neville und Ginny tauschten einen Blick. Sie vertrauten Professor McGonagall, aber konnten sie von den Galleonen erzählen? Die Frage hatten sie schon mehrfach diskutiert, aber sie waren zu keinem Entschluss gekommen.
„Sie haben doch keinen Patronus quer durch das Schloss gejagt?“
„Nein, habe ich nicht. Ich habe eine geheime Nachricht verschickt, die an ein paar meiner Freunde ging und ich denke, die haben den Rest ihrer Mitschüler gewarnt!“
„Oha, geheime Schülerkanäle!“ grinste Madam Pomfrey. „Die gibt es alle paar Jahre wieder einmal. Du solltest froh sein, das es diese Schüler sind, Minerva. Stell Dir nur vor, Black und Potter hätten so etwas gehabt!“
„Das mag ich mir selbst heute nicht vorstellen!“ gab Professor McGonagall zurück. „Sie wollen also nicht verraten, wie sie das geschafft haben?“
Erwartungsvoll schaute Professor McGonagall Neville an, doch der wurde von einem Geräusch an der Türe abgelenkt.


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David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood