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Fanfiction

Hogwarts im Schatten des dunklen Lords - Demelzas Geschichte

von ratterhorpy

Demelzas Geschichte

Der Saurüde Fang kam über die Wiese gelaufen, um die Besucher zu begrüßen. Freudig sprang er um Neville, Ginny und Luna herum, bis die Drei an Hagrids Hütte angekommen waren.
„Nen schönen Abend!“ begrüßte Hagrid die drei Schüler.
„Hallo Hagrid!“ sagte Ginny. „Tut mir echt leid, das erst Snape mich dazu bringen musste; mal wieder vorbei zu schauen!“
Hagrid schaute Ginny skeptisch an.
„Tut mir wirklich leid!“ versicherte Ginny.
„Nu ja, ich schätze mal Ihr hattet Anderes im Kopf?“ fragte Hagrid, noch nicht ganz versöhnt.
Peinlich berührt sahen die Drei Schüler sich an.
„McGonagall war ziemlich besorgt um Euch!“ sagte Hargid. „Meinte, Ihr seid viel zu jung, um in Widerstand zu gehen!“
„Hagrid, wir sind...“ sagte Luna, wurde jedoch von Hagrid unterbrochen.
„Recht hat sie, finde ich! Aber Ihr Kinners lasst Euch ja nix sagen! Das war bei Harry auch immer so!“
Mit diesen Worten stampfte Hagrid in Richtung des verbotenen Waldes, gefolgt von den drei ratlosen Schülern.
Der verbotene Wald war in dieser Nacht noch dunkler und unheimlicher als sonst. Nevilles Atem bildete einen kleinen Nebel und er konnte die Kälte spüren, die von den Dementoren ausging. Man konnte sie nicht sehen, auch von ihrem rasselden Atem hörte man nichts, aber sie waren ganz sicher in der Nähe.
Das Mondlicht brach durch die schon kahlen Äste und warf gespenstische Schatten auf den Waldboden. Neville bekam eine Gänsehaut.
„Hagrid?“ fragte Luna. „Was haben wir überhaupt vor, hier im Wald?“
„Oh!“ sagte Hagrid. „Ihr werdet es mögen! Obwohl die Sache ein wenig traurig ist. Ich habe da ein keines Ziehkind, um das wir uns kümmern müssen. Seine Mama ist gestorben!“
Ginny schaute besorgt von Neville zu Luna. Hagrids Ziehkinder waren nicht immer unbedingt ungefährlich. Neville sah ebenfalls ein wenig besorgt aus, wobei sich in Lunas Gesicht Mitgefühl widerspiegelte.
„Wie ist das passiert?“ fragte Luna.
„Die Dementoren!“ sagte Hagrid schaudernd und sah sich unbehaglich um. „Das ist nicht mehr der Wald, der er einmal war!“
Hagrid sah wirklich unglücklich aus. Es schien so, als ob sein Lieblings- Vergnügungspark geschlossen worden sei.
„Alles ist Anders geworden!“ erklärte er mit einem Seufzer. „Viele Herden sind geflohen. Die Thestrale haben sich tief in den Wald zurückgezogen, die Zentauren auch. Die Acrumantulas erobern immer mehr Teile vom Wald. Bei Vollmond wimmelt es nur so von Werwölfen. Da könnt Ihr überhaupt nicht mehr in den Wald gehen. Wenn es immer so wäre, könnte ich fast verstehen, warum dieser Wald verboten sein sollte!“
Den drei Schülern wurde es bei Hagrids Erklärung etwas mulmig zu Mute. Nicht nur Neville versicherte sich durch einen Blick nach oben, das heute keine Vollmondnacht war.
„Acrumantulas?“ fragte Luna interessiert. „Können wir die vielleicht von einem sicheren Ort aus beobachten? Ich meine, die sind ja nicht ganz ungefährlich!“
„Ich wusste, das Dich das interessiert!“ strahlte Hagrid. „Bist ja eine meiner besten Schülerinnen!“ Er überlegte kurz.
„Sind aber nicht so gefährlich, wie man immer sagt, die Acrumantulas! Die hier sind nur ein wenig schlecht drauf, seid Aragog gestorben ist!“
„Wer war Aragog?“ fragte Luna nach.
„Der Vater und Gründer der Herde!“ erklärte Hagrid beinahe zärtlich. „Ich habe ihn großgezogen!“
„Du hast eine Acrumantula großgezogen?“ fragte Ginny fassungslos.
„Klar!“ antwortete Hagrid wie selbstverständlich. „der arme Kleine war eine Waise. Ich musste mich doch um ihn kümmern!“
„Sag mal, Hagrid.“ fragte Neville ein wenig beklommen und sprach mit seiner Frage Ginny völlig aus der Seele. „Zu welcher Art gehört nun Dein neues Ziehkind?“
„Ich will Euch doch die Überraschung nicht verderben. Aber Ihr braucht nicht ungeduldig zu sein, wir sind fast da!“
„Hagrid?“ hakte Ginny nach. „Wenn Du uns schon nicht verraten willst, um welches Tier es geht, kannst Du uns sagen, ob es Leute gibt, die das Tier für gefährlich halten würden?“
„Ach!“ winkte Hagrid ab. „Du kennst doch die Leute!“
„Ja!“ sagte Ginny laut. „Aber Dich kenne ich auch!“ fügte sie murmelnd hinzu.
„Es gibt ein paar Leute, die meinen, Männer sollten sich besser davon fernhalten!“ sagte Hagrid. „Schwachsinn, wenn Ihr mich fragt. Die Kleine schnappt manchmal ein wenig, aber sonst ist sie absolut harmlos!“
„Ich glaube, ich weiß, was Du uns zeigen willst!“ lächelte Luna. „Aber hat es denn keine Angst vor Dir?“
„Ist noch zu jung, denke ich.“ sagte Hagrid. „Wir sind da!“
Hagrid wies mit der Hand auf eine große Senke im Waldboden, in dessen Mitte sich ein großer Erdhügel befand. An einem Ende des ovalen Hügels stand ein Schild, auf das jemand mit krakeliger Handschrift „Betsie“ geschrieben hatte.
„Ist das ein Grab?“ fragte Neville stirnrunzelnd.
„Jaow!“ sagte Hagrid traurig. „Ich musste Susis Mum doch begraben!“
„Wo ist sie denn?“ fragte Luna.
„Normalerweise liegt sie auf der anderen Seite!“ sagte Hagrid und stieg in die Senke hinab.
Luna folgte ihm eilig, Neville und Ginny nur sehr zögerlich.
Luna lief um den Erdhügel herum und ihr Gesichtsausdruck verriet die pure Entzückung.
„Hallo Kleines!“ rief sie mit hoher Stimme und ging in die Knie.
Davon besänftigt, umrundeten Ginny und Neville nun auch den Hügel.
Ginny klappte die Kinnlade herunter. Hagrid musste sämtliche Decken und Kissen aus seiner Hütte hier her gebracht haben. In Mitten dieser Decken lag ein kleines, graues Fohlen an die Flanke des Erdhügels gelehnt. Ginny sparte sich die Frage, denn sie erkannte sofort, um welch ein Tier es sich hier handelte. Schließlich konnte man bereits erkennen, wie das Horn auf der Stirn durchbrach.
„Ein Einhorn!“ sagte Neville und betrachtete das Fohlen lieber aus der Entfernung.
Ginny jedoch kniete sich neben Luna und streichelte das kleine Wesen.
„Was ist mit ihrer Mum passiert?“ fragte Ginny.
Das Fohlen legte seinen Kopf auf Ginnys Schoß und schloss die Augen.
„Die Einhörner haben den Wald verlassen.“ erklärte Hagrid. „Konnten die Dementoren auf Dauer nicht ab und hatten es wohl eilig. Die Mum von der Kleinen muss gestürzt sein. Hat sich das Bein gebrochen. War schon tot, als ich sie gefunden habe!“
„Und die Kleine ist bei ihr geblieben?“ fragte Ginny. „Hätte sie nicht mit der Herde gehen können?“
„Sie bleiben bei ihrer Mutter, bis sie drei, vier Jahre alt sind!“ erklärte Luna. „Die Kleine hier ist aber erst ungefähr ein halbes Jahr alt.“
„Hat sie denn eine Chance es alleine zu schaffen?“ fragte Neville.
„Es wird nicht leicht für sie sein!“ sagte Hagrid. „Ich habe versucht, sie mit zu nehmen, aber sie wollte bei ihrer Mum bleiben.“
„Ich glaube, sie ist eingeschlafen!“ sagte Ginny entzückt.
Luna schlug dem Fohlen in die Flanke, so das die Kleine erschrocken aufsprang.
„Was machst Du?“ schimpfte Ginny.
„Das hat sie getan, damit die Kleine lernt, nicht im Schoß von jungen Mädchen einzuschlafen.“ erklärte Hagrid. „Das tun die öfters. Früher hat man das ausgenutzt um die Einhörner zu jagen!“
„Aber wenn der erste Schnee kommt, werden die Decken ihr auch nicht mehr helfen!“
Luna kam zum Thema zurück. „Sag mal Hagrid, dieses neue Gehege, war das für die Kleine hier gedacht?“
„Was für ein neues Gehege?“ fragte Neville. „Ich habe keines gesehen!“
„Das war wohl auch der Sinn der Sache. Es ist in der kleinen Baumgruppe zwischen dem Qiudditchfeld und Hagrids Haus versteckt!“
„Das Gehege war für Susi gedacht!“ bestätigte Hagrid.
„Ich glaube, das die Kleine mit mir und Ginny dort hin geht. Deshalb hast Du uns doch hergebracht, oder?“
„Ja nu, Einhörner und junge Mädchen...“ murmelte Hagrid.
„Da gibt es nur noch ein Problem!“ schlussfolgerte Luna. „Wenn sie dort bleiben soll, muss ihre Mutter auch in das Gehege!“
Kritisch wanderten vier Augenpaare auf den Erdhügel.
„Oh Mann, das ist ja wohl echt heftig.“ stöhnte Neville.

Die Sonne ging bereits auf und Luna fror fürchterlich. Der Morgennebel hatte sich auf ihre Kleidung gelegt und hatte sie klamm werden lassen. Sie spendete überhaupt keine Wärme mehr. Trotzdem ging es Luna wirklich gut. Das kleine Einhorn erkundete neugierig die neue Umgebung in Hagrids Gehege. Dabei entfernte es sich nie mehr als ein paar Meter von dem frischen Erdhügel. Auch wenn die Aufgabe alles andere als leicht gewesen war, die Entscheidung war richtig gewesen und das Fohlen hatte nun eine realistische Chance zu überleben.
„Mann, bin ich müde! Ich will nur noch in mein Bett!“ nuschelte Neville.
„Recht habt ihr, Kinners!“ sagte Hagrid. „Seht zu das ihr ins Schloss kommt!“

Es war schon spät am Nachmittag, als Ginny erwachte. Es war Samstag und so hatte sie richtig ausschlafen können. Während sie sich räkelte, überlegte sie, was sie heute noch tun könnte. Sie wollte unbedingt noch einmal nach dem Fohlen sehen. Dann war es auch langsam mal an der Zeit, um mit Demelza über die DA zu reden. Soweit sich Ginny richtig erinnerte, war Pflege magischer Geschöpfe eines von Demelzas Lieblingsfächern. Vielleicht ließ sich ja Beides verbinden?
Sie zog sich an und machte sich auf die Suche nach ihrer Mannschaftskameradin. Ein Schüler aus Demelzas Jahrgang gab Ginny den entscheidenden Tipp und sie fand das Mädchen recht schnell in der Bibliothek.
„Machst Du Witze?“ fragte Demelza, nachdem Ginny sich erkundigt hatte, ob diese ein wenig Zeit für sie habe. „Das ist ein Aufsatz für Binns. Ich bin für jede Unterbrechung dankbar!“
So kam es, das Demelza wenige Minuten später mit Ginny über den Rasen in Richtung des versteckten Gehegen lief. Die Beiden plauderten ein wenig über Quidditch, allerdings nur so lange, bis sie am Gehege ankamen und Demelza sah, was dort drinnen war.
„Oh Merlin, wie niedlich!“ rief sie entzückt aus.
Ginny kletterte über das Gatter und forderte Demelza auf, ihr zu folgen.
„Wo kommt es her?“ fragte Demelza, ganz fasziniert.
„Wir haben es letzte Nacht aus dem verbotenen Wald her gebracht!“
„Ah, die Strafarbeit!“ sagte Demelza und ging in die Knie, um das kleine Fohlen, das sie neugierig beschnupperte, zu streicheln.
„Warum habt Ihr das eigentlich gemacht? Den Einbruch meine ich!“
„Wir wollten etwas, was dort lagerte, vor den Todessern in Sicherheit bringen!“ sagte Ginny.
„Seid Ihr Drei Dumbledores Armee?“ fragte Demelza beeindruckt.
„Wie kommst Du darauf?“ fragte Ginny, neugierig, ob es wohl so offensichtlich war.
„Na ja, Ihr seid alle Drei Freunde von Harry und nach dem Einbruch habe ich mir halt so meine Gedanken gemacht!“
Ginny fluchte innerlich. Das Gespräch mit Demelza lief zwar gut, aber jeder konnte sich die gleichen Gedanken machen wie sie.
„Wir sind Dumbledores Armee, aber nicht nur wir Drei. Da sind noch mehr Leute dabei!“ erklärte Ginny.
„Kann da jeder mitmachen?“ fragte Demelza, sichtlich interessiert.
„Jeder, der etwas gegen die Todesser im Schloss hat, ist herzlich willkommen!“ sagte Ginny.
„Ich habe generell was gegen die Todesser, nicht nur die im Schloss!“ sagte Demelza. „Die haben meinen Dad nach Askaban gebracht!“
„Oh!“ sagte Ginny betroffen. „Ist er muggelgeboren?“
„Nein!“ antwortete Demelza. „Er ist Reinblüter. Er hat im Ministerium gearbeitet, in der Abteilung!“
Demelza stockte kurz.
„Normalerweise dürfte ich nicht über seine Arbeit reden, aber seid dem letzten Sommer ist das wohl egal. Also, mein Dad war, bis das Ministerium fiel, Unsäglicher!“
„Ich dachte immer, das seien Leute, die keine Familie hätten!“ wunderte sich Ginny.
„Keine Familie und verlassen niemals das Ministeriumsgebäude!“ grinste Demelza. „Offiziell war mein Dad Bibliothekar in einer Bücherei in Oxford. Es gab für alle Unsäglichen solche Legenden. Dabei war mein Dad wirklich Bibliothekar, nicht in Oxfort, sondern in der verbotenen Bibliothek des Ministeriums.“
Nachdenklich streichelte Demalza das Fohlen. Innerlich schien Demelza ganz weit weg zu sein und Ginny schwieg, um abzuwarten, ob Demelza noch mehr erzählen würde.
„Als die Nachricht vom Tod des Ministers in die Abteilung kam, haben er und ein Kollege die brisantesten Bücher verschwinden lassen. Es waren ausnahmslos Einzelstücke, unersetzbar! Sie vermuten wohl, das mein Dad dahinter steckt und haben ihn nach Askaban geschafft.“
„Das ist echt fürchterlich!“ sagte Ginny leise.
Demelza schwieg.
„Weist Du, wo der Raum der Wünsche ist?“ fragte Ginny.
Demelza schüttelte den Kopf.
„Da trifft sich die DA immer. Ich werde mit Luna reden, damit Du eine Galleone bekommst. Keine echte, sondern eine, mit der wir Nachrichten verschicken können, zum Beispiel wann wir uns treffen!“
„Heißt das, ich darf bei Euch mitmachen?“ fragte Demelza aufgeregt.
„Klar!“ sagte Ginny. „Wir haben schon darüber geredet, ob wir Dich einweihen sollten!“
„Echt?“ fragte Demelza verblüfft. „Warum ausgerechnet ich?“
„Das wollten wir Dir eigentlich bei unserem Treffen erzählen.“ sagte Ginny beunruhigt. „Aber ich kann es Dir genau so gut jetzt schon erzählen. Wir machen uns große Sorgen um Dich!“
„Warum?“ fragte Demelza skeptisch.
„Wir sind da auf einige beunruhigende Informationen gestoßen. Weißt Du, als Anthony Goldstein verschwunden war, sind wir in Carrows Büro eingebrochen.....“
„Was? Da auch?“ rief Demelza erstaunt aus.
Das Fohlen sprang erschrocken weg.
„Ja, da auch!“ sagte Ginny. „Wir haben da Unterlagen gefunden, unter Anderem auch eine Liste von Schülern. Wir vermuten, das sie vorhaben, die Familien dieser Schüler zu erpressen. Anthony war der erste auf der Liste und bei dem waren sie erfolgreich!“
Du brauchst gar nicht erst weiter zu reden!“ sagte Demelza. „Mein Name steht bestimmt auch auf dieser Liste!“
„Ja!“ sagte Ginny. „Nach dem, was Du gerade erzählt hast, kann ich mir auch denken, warum!“
„Verflucht!“ sagte Demelza. „An die Möglichkeit hatte keiner gedacht!“
„Was meinst Du?“ fragte Ginny.
„Na ja, mein Dad hat sich geschützt. Selbst unter Veritaserum kann er nichts über den Verbleib der Bücher sagen. Sein Gedächtnis wurde verändert!“
„Das klingt so, als ob Du weißt, was mit den Büchern passiert ist!“ sagte Ginny.
„Das nicht, aber ich weiß, wer der zweite Unsägliche ist!“
„Das ist nicht gut!“ sagte Ginny.
„Glaubst Du, Professor Flittwick kennt sich mit Gedächtniszaubern aus?“ überlegte Demelza.
„Wenn Du dazu bereit bist, wäre das eine Möglichkeit!“

„Professor Flittwick? Hätten sie etwas Zeit für uns?“ fragte Ginny.
Der Professor schaute die beiden Griffyndors erstaunt an.
„Kommen sie nur herein! Was kann ich für sie Beide tun?“ sagte er verwundert.
„Professor, kennen Sie sich mit Gedächtnisszaubern aus? Ich habe da ein Problem!“ sagte Demelza.
Demelza schaute Ginny an und in ihrem Blick lag die Frage, wie viel sie dem Professor erzählen konnte.
Also übernahm Ginny die Erklärung, die sich der Professor aufmerksam anhörte.
„Miss Robbins, ein Gedächtnisszauber ist eine komplizierte Sache und immer ein wenig heikel, da damit schon oft Schindluder betrieben worden ist. Wenn Sie mir vertrauen, kann ich aber versuchen, Ihnen zu helfen!“
„Tun sie es!“ sagte Demelza, tief durchatmend.

Ginny hatte Demelza bei Professor Flittwick zurücklassen müssen. Sie war jedoch erleichtert, das die ersten Schritte, Demelza zu helfen, getan waren.
„Miss Weasley!“ ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Seitengang. Ginny drehte sich zur Seite und erblickte den Direktor, der auf sie zu ging.
„Können Sie mir sagen, wo ich Ihre Mannschaftskameradin Miss Robbins finde?“


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Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
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