von ratterhorpy
Die Generalprobe
Madam Pomfrey wuselte durch den Krankenflügel und trug eine Tafel Schokolade hinter einen weißen Vorhang. Neville schaute ihr hinterher, ehe er sich zur Seite wandte und auf das Bett von Seamus zuging. Seamus war wach und Neville registrierte erleichtert, das er überhaupt nicht verärgert aussah.
„Hi!“ sagte Neville dennoch etwas verunsichert. „Wie geht es Dir?“
„Geht so!“ antwortete Seamus. „Könnte besser sein!“
„Hör mal!“ meinte Neville. „Das tut mir echt leid, ich habe nicht richtig aufgepasst!“
„Shit happens!“ zuckte Seamus mit den Schultern. „So sehe ich den Krankenflügel wenigstens mal von einer anderen Seite. Ich habe in den letzten sechs Jahren hier immer nur Leute besucht. Was bin ich denn für ein Hogwartsschüler, wenn ich mich nie in die Hände von Madam Pomfrey begeben hätte?“
„Sie ist eigentlich ganz cool!“ stimmte Neville zu.
„Hmhm!“ nickte Seamus und fing an zu grinsen. „Wenn sie nur dreißig Jahre jünger wäre!“
Neville und Seamus lachten gemeinsam.
„Mr. Longbottom, ich muss doch sehr bitten!“ schimpfte besagte Krankenschwester im Vorbeigehen. „Stiften Sie Mr. Finnigan nicht zum Unsinn an!“
Das war ein absolut ungerechtfertigter Vorwurf, fand Neville, dem vor lauter Empörung der Mund offen stand.
„Jetzt hat sie es Dir aber gezeigt!“ lachte Seamus, der aber gleich wieder ernst wurde.
„Nein, wir sollten echt nicht so viel Krach machen. Hannah sah wirklich schrecklich aus!“
„Sie ist hier?“ fragte Neville überrascht.
„Professor Sprout hat sie her gebracht!“ erklärte Seamus und deutete auf den weißen Vorhang, hinter den Madam Pomfrey eben noch die Schokolade gebracht hatte. „Ich habe nicht alles verstanden, aber Professor Sprout meinte wohl, sie bräuchte ein wenig Ruhe!“
„Die wird sie hier wohl bekommen!“ sagte Neville und ließ die Vorhänge nicht mehr aus den Augen.
Ginny spürte, wie die Galleone, die sie wie immer in ihrer Hosentasche trug, heiß wurde. Als sie die Münze herauszog und die Beschriftung am Rand der Münze las, war sie sehr überrascht. Eine solche Meldung hatte es noch nie gegeben: Raum der Wünsche - sofort!
Hastig packte sie ihre Hausaufgaben zusammen, brachte ihre Sachen in den Schlafsaal und machte sich eilig auf den Weg.
Als Ginny den Raum der Wünsche betrat, wartete Luna schon ungeduldig auf sie.
„Ich hoffe, ich habe Dich bei nichts wichtigem gestört, aber das konnte nicht warten! Du weißt was passiert ist?“
„Hannah ist beinahe vom Astronomieturm gesprungen, aber wie es scheint, kümmert sich Professor Sprout darum!“ sagte Ginny.
„Richtig, hast Du auch von Anthony gehört?“
„Nichts genaues!“ antwortete Ginny. „Er war wohl nicht im Unterricht und auch nicht beim Mittagessen!“
„Er ist verschwunden!“ sagte Luna.
„Kann es nicht sein, das er einfach nur geschwänzt hat?“
Luna schüttelte den Kopf. „Seine Eltern waren schon vor dem Mittagessen informiert. Da ist irgendetwas faul dran!“
„Stimmt!“ nickte Ginny. „Wir müssen die DA zusammentrommeln! Oder hast Du das bereits?“
„Ich habe erst einmal nur Dich informiert!“
„Neville?“
„Der ist bei Seamus im Krankenflügel.“ erklärte Luna. „Seamus hatte einen kleinen Unfall in Kräuterkunde!“
„Was ist passiert?“
„Kleiner Unfall mit einem Althaeabusch!“
„Na dann!“ sagte Ginny. „Trommeln wir die Anderen zusammen!“
Ginny ließ die Botschaft auf ihrer Galleone unverändert und aktivierte sie, dieses Mal für alle DA Mitglieder.
„Wir sollten den Raum ändern.“ meinte Luna. „Ich hatte bei dem Treffen nur an Dich gedacht. Für alle wird es hier zu eng!“
„Gut, dann lass uns kurz rausgehen.“ sagte Ginny und verließ, gefolgt von Luna, den Raum.
Die Meldung `Raum der Wünsche - sofort´ zeigte ihre Wirkung. Einige Schüler aus Hufflepuff erschienen in kompletter Quidditchausrüstung, wie Luna belustigt feststellte.
„Lasst uns wieder reingehen, ehe wir noch auffallen!“ schlug Luna vor.
Im Raum der Wünsche trafen sie den gewohnt großen Tisch an, wo sich die Schüler an den Plätzen rundum verteilten.
„Verrückter Tag heute!“ begrüßte Luna die Gruppe. „Etliche Leute fehlen, aber ich bin froh, das Ihr da seid. Neville ist bei Seamus, der im Krankenflügel ist. Nichts Ernstes, keine Sorge. Schlimmer steht es um Hannah Abott und Anthony Goldstein.“
Lautes Gemurmel erhob sich im Raum, doch Luna sprach mit erstaunlich lauter und klarer Stimme weiter.
„Hannah ist im Augenblick unter der Fürsorge von Professor Sprout. Das Schicksal von Anthony ist ungeklärt, oder weiß irgendjemand etwas neues?“
„Hannah ist nicht unter der Fürsorge von Professor Sprout, sondern unter der von Madam Pomfrey. Sie braucht wohl noch etwas Zeit für sich und bleibt deswegen noch etwas im Krankenflügel. Dort hat sie Ruhe.“ korrigierte Susan Lunas Ausführung.
„Von Anthony gibt es nichts Neues zu berichten!“ ergänzte Terry Boot. „Professor Flittwick ist sehr besorgt, er hat versucht mit dem Direktor zu sprechen und etwas herauszufinden, war aber wenig erfolgreich!“
„Hast Du noch etwas über Anthonys Mutter erfahren?“ hakte Ginny nach.
Terry schüttelte den Kopf.
„Das letzte, was ich mitbekommen habe, war das Snape sie mit in sein Büro genommen hat!“
„Die Carrows sind doch auch da!“ sagte Michael Corner.
„Woher weißt Du das?“ fragte Luna.
„Ich habe sie nach dem Mittagessen direkt dort hin gehen sehen!“
„Wenn Amycus Carrow etwas mit dem Verschwinden von Anthony zu tun hat und Carrow ist nach dem Mittagessen in Snapes Büro gegangen, wo ist dann Anthony?“ rätselte Terry,
„Wir müssen in Carrows Büro!“ sagte Luna.
„Ja klar!“ sagte Terry sarkastisch. „Kein Problem!“
Luna ärgerte sich etwas über Terry. Sein Spruch war einfach unangebracht. Sie würde alles für ihre Freunde tun.
„Du brauchst ja nicht mit zu machen, wenn Du nicht willst!“ sagte Luna säuerlich. „Ich für meinen Teil werde Anthony nicht im Stich lassen!“
„Glaubst Du, ich will das? Ich habe aber eine Scheiß-Angst, das etwas schief gehen könnte!“
„Ich habe nie behauptet, das es kein Risiko ist. Du musst Dich entscheiden, ob Du bereit bist, es einzugehen!“ sagte Luna.
„Ok, ok, ich bin dabei. Anthony ist mein bester Freund. Ich hoffe nur, das hilft uns, ihn zu finden!“
„Schön, kommt sonst noch jemand mit?“ fragte Luna.
„Ich bin dabei!“ sagte Ginny spontan.
„Drei Leute sollten genügen!“ meinte Luna. „Das heißt, es sollte noch Leute geben, die Schmiere stehen! Freiwillige?“
„Und wie soll man Euch warnen, wenn etwas ist?“ fragte Pavarti nach.
„Das ist leicht. Wir haben ja unsere Galleonen dabei. Wer uns warnen will, tippt einfach seine eigene Galleone mit dem Zauberstab an. Dadurch wird die Nachricht am Rand aktiviert, die Galleone wird heiß und wir sind gewarnt!“ erklärte Luna.
„Wir müssen also nur in der Nähe sein und falls etwas ist, eine Warnung absetzen.“ sagte Pavarti.
„Jetzt stell Dich nicht so an!“ wurde Pavarti von Michael Corner angepflaumt. „Wenn Du Angst hast, lass es bleiben. So wie ich es sehe, dürfen wir nicht mehr all zu viel Zeit durch blöde Diskussionen verlieren!“
„Darf ich auch Schmiere stehen?“ fragte Franklin nach.
„Kommt überhaupt nicht in Frage!“ protestierte Terry.
Franklin verdrehte genervt die Augen.
„Er kann mit mir kommen, wenn er will!“ sagte Michael Corner.
Franklin erhob siegreich die Faust.
„Also, wer ist noch dabei?“ fragte Michael.
Einige Hände erhoben sich, mehr oder weniger zögerlich.
„Prima!“ freute sich Luna. „Michael organisiert die Wachen und wir Drei machen uns auf den Weg!“
Die Gruppe im Raum der Wünsche setzte sich in Bewegung. Außer Luna, Ginny und Terry scharten sich alle um Michael Corner herum. Die gesamte DA, zumindest diejenigen, die dem kurzfristigen Aufruf zu diesem Treffen gefolgt waren, schien den Mut zu finden, Anthony zu helfen. Luna war mächtig stolz auf die Truppe.
Die Türe zu Carrows Klassenzimmer war kein Problem gewesen, seid dem Dauerklebefluch war sie nicht mehr vorhanden.
Langsam schlichen sich Luna, Ginny und Terry die Treppe zur Bürotüre hinauf. Luna legte ihr Ohr an die Türe und lauschte.
Durch ein Kopfschütteln signalisierte sie, das nichts zu hören war. Beherzt klopfte sie an.
„Was machst Du da? Bist Du wahnsinnig?“ fragte Terry mir einem Hauch Panik in der Stimme.
Doch Luna reagierte nicht auf Terry. Sorgfältig lauschte sie an der Türe. Nach einer Weile griff sie nach der Türklinke. Die Türe war verschlossen.
„Almora!“ sagte Terry und tippte die Türe an. Nichts geschah.
„Also ehrlich!“ schmunzelte Ginny. „Du willst in Ravenclaw sein?“
Sie richtete ihren Zauberstab auf die Türe.
„Alohomora!“
Hörbar entriegelte sich das Schloss der Türe.
„Seid Ihr bereit?“ flüsterte Ginny.
Luna und Terry nickten. Sie hatten ihre Zauberstäbe auf die Türe gerichtet, bereit, jederzeit einen Angriff abzuwehren. Vorsichtig drückte Ginny die Klinke herunter und stieß die Türe auf. Es griff jedoch niemand an. Als die Drei das Büro betraten, stellten sie fest, das niemand dort war.
„Es wäre auch zu einfach gewesen!“ sagte Terry enttäuscht.
„Lass uns doch einfach nachsehen, ob wir einen Hinweis finden, dann war es nicht ganz umsonst.“ schlug Ginny vor.
Die Drei verteilten sich im Raum. Während Terry anfing eine Kommode zu durchsuchen, öffnete Ginny eine große Truhe und inspizierte den Inhalt. Luna widmete sich dem Schreibtisch. Er war so typisch lehrerhaft. Korrigierte Klassenarbeiten, Schülerlisten, Notenauflistungen, nichts besonderes. Im Seitenschrank stand eine halb volle Flasche Kürbislikör.
„Das Zeug ist schrecklich süß!“ kommentierte Luna.
„Was ist süß?“ fragte Ginny, die ein Notizbuch durchblätterte.
„Kürbislikör!“ sagte Luna und machte den Schrank wieder zu.
Auf der anderen Seite des Schreibtischs waren Schubladen. Tintenfässer, Federn, Pergamente. Ebenfalls nichts besonderes. Bis auf die unterste Schublade. Die war verschlossen.
„Alohomora!“
Lunas Zauberspruch zeigte keine Wirkung. Dort musste sich also etwas befinden, was der Professor besonders schützen wollte, kombinierte Luna.
Sie rüttelte noch einmal kräftig an der Schublade, bekam sie aber nicht auf.
„Leute?“ fragte sie. „Ich brauche Hilfe bei der Schublade!“
„Lass mal sehen!“ sagte Ginny. „Der Alohomora hat nicht funktioniert?“
„Nein!“ sagte Luna und machte Platz für Ginny. Auch Terry war herangetreten und schaute sich die Sache an.
Nachdem auch Ginny erfolglos an der Schublade herum gerüttelt hatte, schaute sie sich suchend um. Dabei fiel ihr Blick auf Lunas Anstecker, eine silberne Libelle.
„Kann ich die haben?“ fragte Ginny.
Luna bedeckte das Schmuckstück mit ihrer Hand.
„Die habe ich von meiner Mum!“ sagte sie abwehrend.
„Du bekommst sie wieder und ich verspreche Dir, vorsichtig damit zu sein!“
„Na schön!“ seufzte Luna tief. „Aber mache sie nicht kaputt!“
„Was hast Du vor?“ fragte Terry als Ginny die Nadel des Schmuckstückes in das Schloss der Schublade steckte.
„Ich habe meine Brüder dabei beobachtet, wie sie auf Muggelart versucht haben, Schlösser zu knacken.“
„Und Du weißt, wie das funktioniert?“ fragte Terry.
Er erhielt keine Antwort. Gerade hatte Ginny gespürt, wie sich im Inneren des Schlosses etwas bewegt hatte. Sie drehte die Brosche im Uhrzeigersinn und das Schloss ging auf.
„Genial!“ lobte Terry, während Luna ihre Brosche wieder an sich nahm.
Ginny zog die Schublade auf und nahm ein Pergament heraus. Es war eine Liste mit Namen von Schülern. Ausschließlich Slytherins. Pansy Parkinson war darauf, ebenso wie Grabbe und Goyle, Harper und einige andere.
„Könnte eine Teilnehmerliste für seine Dunklen Küste Gruppe sein!“ vermutete Terry, der über Ginnys Schulter hinweg mit gelesen hatte.
„Könnte sein, aber da steht `Mögliche Kandidaten´drüber, das passt eher nicht dazu!“ sagte Luna und nahm Ginny das Pergament aus der Hand.
„Pass mal mit Deinen Händen auf!“ forderte sie Ginny auf und nahm leeres Pergament aus der oberen Schublade.
Sie legte das leere Pergament neben die Liste und machte eine magische Kopie. Ginny hatte unterdessen das nächste Pergament genommen und begann zu lesen.
„Leute, wenn wir das alles kopieren, können wir wo anders lesen. Wir sollten uns hier nicht all zu viel Zeit nehmen!“ mahnte Terry zur Eile.
„Du hast vollkommen Recht!“ sagte Ginny und holte alle restlichen Pergamente aus der Schublade heraus.
Keine fünf Minuten später hatten Luna, Ginny und Terry das Büro von Carrow wieder verlassen.
„Zurück zum Raum, der Wünsche?“ fragte Luna die Beiden.
„Ist wahrscheinlich das sinnvollste!“ meinte Ginny.
„Wir wissen aber immer noch nicht, wo Anthony steckt!“ merkte Terry an.
„Stimmt, aber ich habe seinen Namen auf einer der Listen gesehen, glaube ich. Da müssen wir mal nachsehen.“ sagte Ginny.
„Und wir müssen den anderen Entwarnung geben.“ sagte Luna und kramte ihre Galleone heraus. Sie tippte die Münze mit dem Zauberstab an.
Ginny spürte zwar, wie die Galleone in ihrer Hosentasche heiß wurde, achtete aber nicht weiter darauf und ging weiter zielstrebig zum Raum der Wünsche. Dort wartete eine gewaltige Überraschung auf die Drei.
Neville stand am Fenster und unterhielt sich mit Anthony Goldstein.
„Anthony!“ rief Terry aus. „Wo kommst Du her? Ist alles in Ordnung mit Dir?“
Doch bevor Anthony antworten konnte, betraten andere Schüler den Raum und begrüßten den Jungen nicht minder lautstark. Es war sinnlos, Anthony direkt erklären zu lassen. Luna begann die Schüler an den Tisch zu drängeln, wo nach und nach alle einen Platz einnahmen.
„Wo seid ihr gewesen?“ fragte Neville, als er sich neben Ginny setzte. „Als Anthony und ich hier her kamen, war der Raum leer!“
„Lange Geschichte!“ sagte Ginny und legte den Stapel Pergamente auf dem Tisch ab. „Aber was ist mit Anthony?“
„Das erzählt er besser gleich allen, sonst muss er das noch hundert Mal tun!“ sagte Neville und deutete aus Anthony, der gerade mit Terry redete.
„Hallo?“ verschaffte sich Luna lautstark Gehör. „Also, Anthony ist wieder da! Und ich habe keine Ahnung wo er herkommt!“
Sie sah sich im Raum um. Die Schüler schauten zwischen ihr und Anthony hin und her.
„Geht es Dir gut? Wir haben uns Sorgen gemacht!“
„Nun, zu erst einmal muss ich mich bei Euch allen bedanken!“ setzte Anthony an. „Terry hat mir gerade erzählt, das Ihr sogar in Carrows Büro eingebrochen seid, um mich.....“
„Ihr seid WAS?“ unterbrach Neville.
Luna drückte Neville, der halb aufgesprungen war, zurück auf den Stuhl.
„Später!“ sagte sie. „Lass Anthony mal erzählen!“
„Ja, also danke, dafür das Ihr mich retten wolltet!“ setzte Anthony fort. „Carrow hat mich direkt nach der Unterrichtsstunde in Snapes Büro gebracht. Dann haben sie meine Mutter hier her gelockt, weil ich angeblich verschwunden wäre. In Wahrheit wollten sie meine Mutter erpressen, Informationen über meinen Onkel preis zugeben. Es muss so gegen Mittag gewesen sein, als Alecto und Amycus Carrow abwechselnd den Cruciatus Fluch an mir angewendet haben. Seiner war grausam, aber es ging. Bei ihrem Fluch habe ich geglaubt draufzugehen. Erst da ist meine Mutter eingebrochen.“
In dem Schweigen, das sich im Raum ausbreitete, hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Langsam sickerte die Erkenntnis, das jeder im Raum als Druckmittel gegen die eigene Familie eingesetzt werden könnte, in die Köpfe der Schüler. Das Geräusch der Stuhlbeine, die über den Boden geschoben wurde, als Luna aufstand, hallte unnatürlich laut durch den Raum. Viele neugierige Augenpaare folgten ihr, als sie um den Tisch herum ging und den überraschten Anthony einfach umarmte.
„Du und Deine Mutter habt heute viel zu viel ertragen müssen. Quält Euch bitte nicht mit Vorwürfen!“
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