von ratterhorpy
Hannah´s Leid
Sie war wieder da. Neville hätte nie geglaubt, das er sich so freuen würde, Hannah wieder zu sehen. Um Neville herum saßen die Mitschüler seines Hauses und betrauerten die bitterste Niederlage im Quidditch, an die man sich erinnern konnte. Ginny schien untröstlich zu sein, aber das nahm Neville gar nicht wahr. Sein einziges Augenmerk lag auf dem Mädchen am Hufflepufftisch.
Doch ihr Anblick sollte eigentlich kein Grund zur Freude sein. Hannah sah aus, wie das personifizierte Elend. In sich zusammengesunken starrte sie niedergeschlagen auf ihren Teller, von dem sie keinen Bissen zu sich genommen hatte, so weit Neville erkennen konnte. Susan, die neben Hannah saß, versuchte ihr wohl gut zuzureden, doch etwas zu essen, aber Hannah rührte sich nicht. Sie war blass, noch viel blasser als üblich und aus ihren Augen, die sonst immer so lustig funkelten, schien das Licht verschwunden zu sein.
Urplötzlich regte sich Hannah, sie stand auf und ging zum Ausgang der Halle. Susan schaute ihr einen Augenblick lang verwundert hinterher, ehe sie aufsprang und ihr hinterher eilte. Neville beschloss, es Susan gleich zu tun. Doch in der Eingangshalle traf er nur auf Susan.
„Wo ist Hannah?“ fragte Neville.
Susan war Neville einen kühlen Blick zu.
„Weg!“ antwortete sie knapp.
„Das sehe ich auch!“ sagte Neville ungeduldig. „Wo ist sie hin?“
„Keine Ahnung! Ich hoffe mal, sie ist zurück in den Schlafsaal gegangen!“ sagte Susan. „Da versteckt sie sich seid gestern Abend!“
„Sie hat sich einen ganzen Tag lang versteckt?“ fragte Neville.
Susan nickte nachdenklich.
„Sie ist gestern Abend wieder gekommen, hat sich direkt ins Bett verzogen und die Vorhänge zugezogen.“
„Wie geht es ihr?“ fragte Neville aus einem Reflex heraus. Es war eigentlich klar, das es ihr schlecht ging.
„Ich habe sie so noch nie erlebt.“ antwortete Susan. „Als ihre Mum starb, hat sie geschrien, geweint, war so offenkundig verzweifelt. Aber jetzt, sie zeigt gar keine Reaktion. Sie weint nicht, sie jammert nicht, sie redet nicht. Ich habe versucht mit ihr zu reden, aber es ist schwierig, wenn sie sich hinter den Vorhängen versteckt. Ich könnte ebenso mit einer Wand reden!“
Erst jetzt fiel Neville auf, das auch Susan schlecht aussah. Die Sorge um ihre beste Freundin war ihr deutlich anzusehen und ihre Stimme klang absolut hilflos.
„Ich weiß nicht, was ich noch machen soll!“ rief Susan bekümmert aus.
„Du machst das gut!“ versuchte Neville Susan aufzubauen. „Auch wenn sie scheinbar nicht reagiert, sie hört doch was Du sagst. Sie weiß, das sie nicht alleine ist!“
„Danke!“ stieß Susan hervor, doch sie schien nicht wirklich an Nevilles Worte glauben zu können.
„Tust Du mir einen Gefallen?“ fragte Neville. „Sag ihr, wie leid es mir tut!“
Susan atmete tief durch und schaute ratlos nach oben.
„Neville, ich glaube das ist im Moment keine gute Idee!“
„Warum denn nicht?“ fragte Neville verwundert.
„Hey!“ sagte Susan abwehrend. „Ich weiß, Du tust das nicht absichtlich, Du kannst nichts dafür, das ist halt eben, wo die Liebe hinfällt! Es ist nur, ....“
Susan stockte und suchte gestikulierend nach den richtigen Worten.
„Sprichst Du jetzt von der Sache mit Luna?“ fragte Neville.
„Ja!“ sagte Susan. „Weißt Du, in den Mädchenschlafsälen, zumindest in unserem, gibt es kaum noch ein anderes Thema. Ich glaube einfach, Hannah ist da nicht all zu gut auf Dich zu sprechen!“
Na toll! Jetzt hatten Lavender und Pavarti es sogar geschafft, seinen Ruf bei seinen eigenen Freunden zu beschädigen.
„Du weißt aber schon, das die Gerüchte nicht stimmen?“ fragte Neville leicht angesäuert. „Ich habe nicht mit Luna... Du-Weist-Schon-Was!“
„Du-Weist-Schon-Was!“ flüsterte Susan grinsend. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ernst und sie schaute Neville ins Gesicht.
„Neville, wir kennen uns seid Jahren. Ich habe nie ernsthaft geglaubt, das Du wirklich mit Luna geschlafen hast! Du bist nicht der Typ dazu, dafür bist Du zu anständig. Du würdest kein Mädchen in solche Schwierigkeiten bringen!“
„Wo ist dann das Problem?“ wollte Neville wissen.
Susan rang sichtbar um die richtigen Worte.
„Es dreht sich dabei um Luna. Hannah findet wohl, das sie nicht die richtige Freundin für Dich ist!“ wand sich Susan.
„Was hat Hannah gegen Luna?“ fragte Neville.
„Im Prinzip nichts!“ gab Susan zu. „Sie findet halt, Ihr passt nicht zueinander!“
„Aber, das spielt doch überhaupt keine Rolle!“ sagte Neville. „Wir sind doch nur Freunde.“
„Ihr seid kein Paar?“ fragte Susan überrascht.
„Wie kommst Du denn darauf?“ fragte Neville.
„Ihr geht so vertraut miteinander um, da hatte man halt den Eindruck!“ erklärte Susan.
„Gut!“ sagte Neville, immer noch ein wenig verstimmt. „Wenn jetzt die Missverständnisse ausgeräumt sind, könntest Du dann Hannah bitte meinen Gruß ausrichten?“
„Ich werde sehen, ob ich zu ihr durchdringen kann!“ versprach Susan freundlich.
Lustlos ließ Ginny sich auf dem Stuhl neben Luna im Klassenzimmer für Muggelkunde fallen. Luna warf einen mitleidigen Blick in Ginnys Richtung. Obwohl mittlerweile drei Tage vergangen waren, war Ginny immer noch wegen der Niederlage geknickt. Am Tag zuvor hatte Luna noch versucht Ginny etwas aufzubauen, aber diese hatte derart heftig reagiert, das Luna es heute lieber bleiben ließ.
„Guten Morgen, Klasse!“ ertönte Professor Alecto Carrows Stimme vom Pult her.
„Wir werden uns heute noch einmal mit der Befreiung der magischen Gesellschaft von den Gefahren der Schlammblüter befassen!“
Sie hob einen Stapel Broschüren vom Lehrerpult und verteilte sie an die Schüler.
Neugierig schaute sich Ginny das rosa Heftchen an. Es trug das Zeichen des Zaubereiministeriums.
Schlammblüter und die Gefahren, die sie für eine friedliche, reinblütige Gesellschaft darstellen.
Unter dem Titel sah sie eine Rose, die von einer Unkrautpflanze erstickt wurde. Das war so typisch, das man das so darstellte. Die guten, schönen Zauberer und die hässlichen, bösen Muggelgeborenen.
„Lesen sie sich diese Broschüre genau durch. Sie ist eine kleine Zusammenfassung des Unterrichtsstoffes der letzten Wochen.“ sagte Professor Carrow. „Seien sie darauf gefasst, das in der nächsten Stunde ein kleiner Test stattfinden wird!“
Ginny war nicht gerade begeistert, denn sie wusste ganz genau, das sie dieses Jahr in Muggelkunde durchfallen würde. Zu bestehen, hieße, der Doktrin des Ministeriums zu folgen. Doch eine Sache veranlasste Ginny dann doch zu grinsen. Der Gedanke, das ihr Vater damit leben müsste, das seine einzige Tochter in Muggelkunde versagen würde und darauf sogar noch stolz sein würde.
Das Heftchen enthielt nichts, was Ginny nicht schon von Professor Carrow gehört hatte. Sie war die ständige Hetze gegen Muggelgeborene leid. Ginny hatte nicht wirklich Lust, sich das noch einmal genau durchzulesen, also tat sie nur als ob und ließ ihre Gedanken abschweifen.
„Die Arbeit mit dem Althaeabusch erfordert starke Konzentration. Er besitzt zwar nicht die selbe Kraft, ist aber ebenso gefährlich, wie die Teufelsschlinge!“ dozierte Professor Sprout. „Wer kann mir erklären, warum dies so ist?“
Die Professorin blickte aus die ratlos schauenden Schüler vor sich, von denen keiner Anstalten machte, zu antworten.
„Mr. Longbottom, was meinen Sie?“
Neville wurde von Seamus in die Seite gestoßen. Er hatte gar nicht richtig zugehört, weil er Hannah beobachtete, seid sie in letzter Sekunde in das Gewächshaus gekommen war. Zum Reden war leider keine Zeit mehr gewesen. Neville wusste nicht einmal, ob Susan seine Grüße ausgerichtet hatte.
„Mr. Longbottom?“ Professor Sprout riss Neville aus seinen Gedanken. Glücklicherweise wiederholte sie ihre Frage.
„Warum ist der Althaeabusch so gefährlich?“
„Es ist seine Schönheit und sein Duft!“ antwortete Neville. „Er wirkt so anziehend, das man seine giftigen Tentakeln gar nicht wahrnimmt!“
„Richtige Antwort, Mr. Longbottom. Aber ich muss sie um ein wenig mehr Aufmerksamkeit bitten!“ lobte Professor Sprout.
„Nun denn,“ fuhr sie fort. „wenn diese Pflanze so gefährlich ist, warum wird sie dann gezüchtet?“
Hier wussten mehrere Schüler eine Antwort, vor allem viele Mädchen.
„Seine Blüten sind ein wichtiger Bestandteil des Amortentias, des mächtigsten Liebeszaubertrankes!“ meldete sich Lavender.
„Sehr gut, Miss Brown!“ lobte Professor Sprout. „So, ihre heutige Aufgabe besteht darin, die eben erwähnten Blüten zu ernten. Immer mit zwei Personen an einer Pflanze! Und nehmen Sie sich vor den Dornen in Acht!“
Neville hätte gerne versucht, sich zu Hannah durch zu drängeln, um mit ihr zusammen zu arbeiten. Er sah jedoch, das sie sich direkt mit Susan zusammentat und neben ihm stand Seamus, der schon erwartete, das Neville mit ihm arbeiten würde.
Die Stunde in Kräuterkunde verlief ruhig. Zwar verströmten die Büsche ihren schönsten Duft, um die Schüler abzulenken, da sie jedoch Zweierteams gebildet hatten, konnten die Schüler aufeinander aufpassen. Einzig das Team Seamus und Neville hatten Probleme. Seamus passte wirklich gut auf Neville auf, der jedoch von der Pflanze gar nicht abgelenkt wurde. Seine Aufmerksamkeit lag woanders. Deshalb bekam Neville auch nicht mit, wie Seamus in den Bann der Pflanze geriet. Völlig verzückt schnupperte er an den Blüten, während sich eine Ranke seinem Arm näherte. Dies wäre der Moment gewesen, in den Neville hätte einschreiten müssen, doch er bekam es gar nicht mit. Die Ranke berührte Seamus Arm und ein Dorn bohrte sich in seine Haut. Augenblicklich wurde er auch schon ohnmächtig. Das entging Neville dieses Mal nicht.
„Professor!“ rief er und bückte sich zu Seamus herunter.
„Mr. Finnigan!“ rief Professor Sprout erschrocken aus und eilte herbei. „Wir müssen ihn sofort in den Krankenflügel bringen! Die Stunde ist beendet, verlassen sie bitte alle das Gewächshaus!“
Nur langsam kamen die anderen Schüler der Aufforderung nach, während Professor Sprout eine Bahre heraufbeschwor.
„Es tut mir leid, Professor, ich hätte besser aufpassen müssen!“ sagte Neville. Er hätte sich selbst in den Hintern treten können.
„Das können wir später klären! Sorgen sie nun dafür, das alle Schüler hier raus kommen!“ sagte die Professorin. Sie zückte ihren Zauberstab und ließ die Bahre vor sich her schweben, aus dem Gewächshaus heraus.
„O.K. , ihr habt gehört, was sie gesagt habt. Seht zu, das Ihr hier herauskommt!“ sagte Neville, während Professor Sprout mit Seamus in Richtung Krankenflügel verschwand.
Doch die Schüler hatten nun wenig Interesse, weiter zu Bleiben, es gab nun nichts mehr zu sehen. Als letzter verließ Neville das Gewächshaus und zog die Türe hinter sich zu. Er fühlte sich wirklich schlecht. Es war seine Schuld gewesen. Es machte jetzt auch keinen Sinn, in den Krankenflügel zu gehen. Seamus war bewusstlos und das würde auch noch ein paar Stunden dauern. Nach dem Mittagessen könnte er hinaufgehen, nachsehen ob er wieder bei Bewusstsein war und sich entschuldigen.
Es war noch ein wenig Zeit, bis Zauberkunst, also beschloss er, Trotz des Nieselregens, ein wenig spazieren zu gehen. Es würde ihm gut tun, ein wenig alleine zu sein. Sein Entschluss, alleine zu bleiben, verwarf er aber schneller, als er gedacht hätte, nämlich in dem Moment, als er Hannah unter der alten Eiche am See sitzen sah.
Hannah saß dort, hatte die Knie angezogen und hatte ihren Kopf darauf abgestützt. Unbeweglich starrte sie auf den See hinaus. Ihre Haare klebten an ihrem Kopf und ihr Umhang zeugte auch schon von der Feuchtigkeit. Es war Ende Oktober und Neville fand, das es nicht gut sei, sich in den kalten Nieselregen zu setzten.
„Hallo!“ sagte er leise und mit klopfendem Herzen. „Darf ich mich kurz zu Dir setzten?“
Hannah sah kurz auf und legte direkt den Kopf wieder auf die Knie, diesmal aber seitlich, so das Neville nur noch ihren Hinterkopf sehen konnte.
„Ich möchte lieber alleine sein!“ sagte Hannah leise.
„Das verstehe ich!“ sagte Neville schnell, obwohl er sie nicht alleine lassen wollte.
„Frierst Du nicht?“ fragte Neville. „Du bist ganz nass!“
Hannah reagierte überhaupt nicht.
„Ich wollte Dir nur sagen,wie leid mir das alles tut!“ sagte Neville ein wenig hilflos.
„Ich möchte gerne alleine sein!“ sagte Hannah gepresst.
„Du kannst meinen Umhang haben, Deiner ist ja schon nass!“ sagte Neville, zog seinen Umhang aus und hielt ihn Hannah hin.
Bekümmert musste Neville feststellen, das sie immer noch nicht reagierte. Kurzerhand ging er näher an Hannah heran und versuchte seinen Umhang über ihre Schultern zu legen. Diese jedoch zeigte zum ersten Mal eine deutliche Reaktion. Sie stand auf und ging wortlos weg.
„Was für ein Scheiß-Tag!“ murmelte Neville.
Froh, die Unterrichtsstunde in Zauberkunst hinter sich gebracht zu haben, machte sich Neville auf den Weg zum Mittagessen. Danach würde er in den Krankenflügel gehen und nach Seamus sehen. Als er um die Ecke bog, kam ihm Susan mit ziemlich besorgtem Blick entgegen.
„Neville, gut das Du da bist! Hast Du Hannah gesehen?“
„Nein, wieso? Hattet Ihr nicht gerade Muggelkunde?“ fragte Neville stirnrunzelnd.
„Ja!“ nickte Susan, während sie sich umschaute. „Sie ist während der Stunde weggelaufen!“
„Während der Stunde?“ fragte Neville erstaunt.
Susan strich sich verzweifelt durch die Haare.
„Diese Carrow!“ sagte sie wütend. „Sie hat Hannah gesagt, sie solle sich nicht so anstellen! Sie müsse froh sein, das sie ihren Muggelvater endlich los sei!“
„Das ist jetzt nicht wahr, oder?“ Neville war fassungslos. „Ist sie nicht in Eurem Schlafsaal?“
Susan schüttelte den Kopf. „Da habe ich schon nachgesehen. Was sollen wir den jetzt tun?“
„Sie suchen, was sonst!“ rief Neville aus.
Doch gleichzeitig fragte er sich selbst ob das was bringen würde. Hannah kapselte sich so sehr ab, dabei wollte er doch nur, das es ihr wieder besser ging.
„Lass uns runter zum See gehen!“ schlug Neville vor. „Da habe ich sie nach meinem Fiasko in Kräuterkunde gesehen!“
Susan nickte und ging hinter Neville her, über den Hof und ein Stück am Astronomieturm entlang. Susan schaute nach oben und blieb erschrocken stehen. Im nächsten Augenblick gaben ihre Knie nach und sie sackte zusammen. Das einzige, das sie am Fallen hinderte, war Nevilles schnelle Reaktion, als dieser nach Susan griff und sie auffing.
„Was ist los?“ fragte Neville erschrocken.
„Hannah!“ rief Susan verzweifelt aus und deutete nach oben.
Neville schaute in die angegebene Richtung. Auf der oberen Plattform des Astronomieturms stand Hannah, ganz am Rand, noch vor der Brüstung. Das einzige, was Hannah vom Fallen abhielt, waren ihre Hände, mit denen sie sich hinterrücks festhielt. Ihr Körper schwankte und Neville blieb fast das Herz stehen.
„Nein!“ entfuhr es ihm. Er wollte sich umdrehen, schnell hinauf zu ihr laufen, aber seine Beine waren so schwer wie Blei. Mit Mühe wandte er den Blick ab und schaffte es, sich von der Stelle zu bewegen. An der Türe warf er noch einen letzten Blick nach oben, sie war immer noch da.
Stufe um Stufe rannte Neville hinauf, er keuchte und schnaufte, hatte fürchterliches Seitenstechen, aber er hatte nur das eine Ziel. Er wollte zu Hannah. Es durfte nicht sein, unmöglich. Sie durfte das nicht tun. Was sollte er nur ohne Hannah tun? Neville konnte sich nicht vorstellen, wie es ohne sie weitergehen sollte. Es konnte doch nicht vorbei sein, bevor es überhaupt angefangen hatte. Neville stolperte, was war das für ein Gedanke? Während er sich aufrappelte, sah Neville plötzlich klar. Hannah war nicht nur eine Freundin, sie war so viel mehr. Jetzt, wo Hogwarts in Schatten des dunklen Lords lag, war Hannah Nevilles Sonne, diejenige, die die Schatten vertreiben konnte, wenn sie zusammen waren. Liebe, er liebte Hannah. Er brauchte sie, ihr Lächeln, ihre ruhige und entschlossene Art, die Gespräche mit ihr.
Neville rannte die letzten Stufen hinauf, rannte fast die Türe ein und trat auf das Plateau des Turmes hinaus. Eisiger Wind empfing ihn, als er verzweifelt nach Hannah Ausschau hielt.
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