von ratterhorpy
Das Gruppenverbot
„Professor Snape hat uns aufgefordert, Ihnen mitzuteilen, das ab sofort sämtliche Lerngruppen, Spielgemeinschaften und ähnliche Gruppen aufgelöst sind und nur nach vorheriger Genehmigung durch die Schulleitung neu gegründet werden dürfen. Zuwiderhandlungen werden strengstens bestraft!“ trug Professor Slughorn vor.
Der beleibte Professor lieĂź sich auf seinen Stuhl fallen und musterte die Klasse kritisch.
„Einen entsprechenden Aushang werden Sie in Ihren Häusern finden!“
Im Zaubertränkekerker war es still. Es war klar gewesen, das Professor Snape reagieren würde, jetzt, da Dumbledores Armee offen aufgetreten war. Ginny konnte sich jedoch beim besten Willen nicht vorstellen, das Snape lediglich alle Gruppen verbieten wollte. Damit war Umbridge nicht durchgekommen und Snape würde damit auch keinen Erfolg haben. Das musste dem Direktor klar sein!
„Sie können sich sicherlich vorstellen, welches Ereignis den Direktor dazu bewegt hat?“ fragte Slughorn in die Runde.
„Da fragen sie mal besser die Verräter aus Gryffindor!“ rief Harper, der letztes Jahr als Sucher für Draco Malfoy eingesprungen war, aus der letzten Reihe. „Wer, wenn nicht einer von denen, soll den Spruch an die Wand geschmiert haben?“
„Wie kommst Du denn darauf?“ fragte Andrew Wood, ein etwas unscheinbarer Junge aus Gryffindor.
„Na, wie wäre es denn mit Weasley?“ fragte Harper nach. „Passt doch prima! Die Ex von Potter, stammt von Blutsverrätern ab und hat doch wohl schon das letzte Mal den Spruch an die Wand geschmiert!“
Ginnys Magen verkrampfte sich.
„Weist Du eigentlich, was Du da sagst? Ich war von Du-Weist-Schon-Wem besessen!“ rief Ginny wütend aus.
„Jetzt tu nicht so, als ob das so schlimm wäre. Andere würden sich ein Bein dafür ausreißen, um dem dunklen Lord zu dienen!“ sagte Harper.
„Ich würde mir eher ein Bein ausreißen, ehe ich auf seine Seite wechsle!“ schrie Ginny.
„Und solche Dinge tun wie letzte Nacht?“ grinste Harper.
Ginny konnte sich gerade noch bremsen. Beinahe wäre es Harper gelungen, sie so sehr zu provozieren, das sie geredet hätte ohne nachzudenken.
„Ich habe letzte Nacht in meinem Bett gelegen!“ sagte Ginny schnell.
„Wer´s glaubt!“ höhnte Harper.
„Also bitte!“ rief Professor Slughorn. „Beruhigen Sie sich!“
Er erhob sich und ging um das Lehrerpult herum.
„Es geht hier nicht um Spekulationen, wer für diese Tat verantwortlich ist. Es sei denn, jemand könne konkrete Hinweise geben. Ihre Idee, Mr. Harper, wurde bereits im Lehrerzimmer erörtert. Keiner der Lehrer, auch nicht der Direktor, glaubt, das ausgerechnet Miss Weasley hinter der Sache steckt!“
Ginny atmete erleichtert durch. Es schien so, als sei sie erst einmal vom Haken.
„So!“ sagte Slughorn. „Es ist uns schon etwas Zeit verloren gegangen, aber der Rest von der dritten und die vierte Stunde sollten ausreichen, einen schönen Opticus zu brauen. Kann mir jemand von Ihnen sagen, wofür der Trank verwendet wird?“
„Der Trank bewirkt, das man kurzfristig sehr kleine Dinge genau erkennen kann.“ sagte Andrew Wood.
„Richtig!“ sagte Professor Slughorn. „Zehn Punkte für Gryffindor! Nun denn, die Anleitung für den Trank finden sie auf Seite sieben!“
Ginny schlug die Seite auf und las sich die Anleitung einmal komplett durch. Zeitlich war der Trank ĂĽberhaupt kein Problem, aber die Zubereitung war nicht ohne. Sie zĂĽndete das Feuer unter ihrem Kessel an, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Dann holte sie die Zutaten aus dem Vorratsschrank und konzentrierte sich auf die Zubereitung.
Als Professor Slughorn, der durch die Reihen schritt und in die Kessel schaute, bei Ginny ankam, beugte er sich ihr zu.
„Bedauerlicherweise muss ich Ihnen mitteilen, das es dieses Jahr keine Treffen des Slug-Clubs geben wird.“ sagte der Professor leise.
„Nicht?“ fragte Ginny, während sie nebenbei versuchte zu zählen, wie oft sie nun umgerührt hatte.
„Leider nein. Der Direktor hat leider seine Zustimmung verweigert!“ sagte der Professor traurig.
„Das ist schrecklich!“ sagte Ginny erschrocken.
„In der Tat, ja!“ seufzte der Professor, bevor er weiterging.
Doch Ginny hatte den Slug-Club gar nicht gemeint, der war ihr völlig egal. In ihrem Kopf geisterte gerade eine grausige Vorstellung. Sie konnte sich nicht vorstellen, das das Quidditchteam keine Erlaubnis zum Spielen bekam, doch da das erste Spiel ausgerechnet gegen Slytherin sein sollte, war die Frage, wann sie die Erlaubnis bekommen würden. Sie musste so schnell wie möglich zu Professor McGornagall.
„So, die Zeit ist um! Lassen sie sehen, was aus Ihren Tränken geworden ist!“ sagte Professor Slughorn.
Ginny schaute in ihren Kessel. Der Trank, der eigentlich pechschwarz sein sollte, war hellgrau. Nicht gerade zufriedenstellend.
Muggelkunde hatte Luna komplett verpasst und in der kurzen Pause hatte sie Ginny nicht gefunden. Ungeduldig hatte sie auf das Ende von Wahrsagen gewartet und war sofort nach dem Pausenzeichen die Leiter hinunter gestiegen. Warum blos, mussten die Kerker so weit von den Türmen entfernt sein? Ginny hatte Zaubertränke gehabt, das wusste Luna. Und die Pause jetzt, dauerte auch nicht sehr lang. Eilig lief sie die Treppen hinab. Sie wollte Ginny unbedingt von dem Gespräch mit Carrow erzählen. In der Eingangshalle kam ihr Ginny entgegen.
„Merlin sei Dank, da bist Du ja!“ sagte Luna.
„Keine Zeit, ich muss zu McGonagall!“ rief Ginny und lief in Richtung des Klassenzimmers für Verwandlung..
Frustriert sah Luna Ginny hinterher. Sie hatte doch wichtiges zu erzählen.
Durch das Hauptportal kamen gerade Neville und Hannah herein. Fröhlich schwatzten sie miteinander. Wenn Ginny keine Zeit hatte, dann musste Neville informiert werden.
Luna lief auf Neville zu, griff nach seiner Hand und versuchte Neville ins Freie zu ziehen.
„Ich muss mit Dir reden!“ sagte Luna.
Neville wollte sich nicht wirklich nach Draußen ziehen lassen. Entschuldigend drehte er sich zu Hannah um, doch die hatte sich schnell abgewandt. Luna war stärker, als Neville erwartet hätte. Ehe er sich versah, hatte Luna ihn schon auf den Hof gezerrt.
Neville gefiel das ĂĽberhaupt nicht. Er hatte Hannah mal alleine erwischt. Es war nicht so, das er Susan nicht mochte, aber Hannah war irgendwie besonders nett. Sie hatten sich wirklich gut unterhalten und viel gelacht, bis Luna dazwischen gekommen war.
„Was soll das?“ fragte Neville ärgerlich. „Du kannst mich doch nicht einfach hier raus zerren!“
„Ich weiß jetzt, wo das Schwert ist!“ sagte Luna leise.
Nevilles Wut verrauchte und er schaute Luna verblĂĽfft an.
„Es ist im Büro des Direktors!“ erklärte Luna aufgeregt. „Professor Carrow hat es mir erzählt.“
„Professor Carrow hat Dir erzählt, wo das Schwert von Godric Gryffindor aufbewahrt wird?“ fragte Neville ungläubig.
„Nun, genau genommen, hat er das so nicht gesagt.“ gab Luna zu.
„Was hat er denn gesagt?“ fragte Neville.
„Die Todesser haben Angst, das Harry in das Büro vom Direktor einbrechen könnte. Aber was sollte Harry dort wollen, wenn nicht das Schwert?“
„Da könntest Du recht haben.“ nickte Neville. „Wir müssen unbedingt Ginny finden, um es ihr zu erzählen. Dann müssen wir herausfinden, wie wir in das Büro kommen!“
„Ich habe schon versucht, es Ginny zu erzählen, aber sie meinte sie hätte keine Zeit. Sie wollte unbedingt zu McGonagall.“ sagte Luna.
„Vermutlich ging es um das Quidditchteam. So wie ich Ginny kenne, wird das Gruppenverbot sie ziemlich beunruhigen!“ vermutete Neville. „Dann versuchen wir sie nach dem Mittagessen zu erwischen! Und ich werde jetzt versuchen Hannah zu finden und mich bei ihr zu entschuldigen. Der Abgang gerade war nicht besonders nett!“
„Oh, das tut mir leid!“ sagte Luna betroffen. „Habe ich gestört? Ginny meinte, das Du und Hannah...“
„Wir sind nur gute Freunde!“ sagte Neville, verwundert darüber, das sein Gesicht sich plötzlich ziemlich heiß anfühlte.
Mit ziemlich ĂĽbler Laune verlieĂź Ginny das BĂĽro von Professor McGonagall. Ihre BefĂĽrchtungen waren nicht unbegrĂĽndet gewesen. Obwohl ihre Hauslehrerin sich sofort um die Erlaubnis fĂĽr die Mannschaft bemĂĽht hatte, war diese nicht erteilt worden.
Ginny lief an Terry Boot vorbei, der seinem Gesichtsausdruck nach noch schlechtere Laune hatte als Ginny.
„Hey, warte!“ rief Terry Ginny hinterher.
„Was willst Du?“ fragte Ginny gereizt. Sie wollte eigentlich nur noch ihre Ruhe haben.
„Ich habe gleich gesagt, das Erstklässler nichts in der DA zu suchen haben!“ motzte Terry.
„Und?“ Ginny hob verständnislos die Arme.
Terry erhob seinen Zeigefinger und ging einen Schritt auf Ginny zu.
„Du hast Franklin den Floh ins Ohr gesetzt, die Sache mit den Streichhölzern durch zu ziehen!“
„Das war seine eigene Idee! Ich habe Franklin lediglich gesagt, er soll sich nicht erwischen lassen! Und das er lernen soll, sich zu verteidigen!“ rechtfertigte Ginny sich erbost.
„Du hättest ihm das ausreden müssen!“ schimpfte Terry und tippte Ginny mit dem Zeigefinger fest an.
Ginny störte sich eklatant an Terrys aggressivem Verhalten. Sie schob seine Hand weg.
„Er vergöttert Dich, auf Dich hätte er gehört!“
Terry senkte die Stimme und obwohl er nun sehr viel leiser war, trat die Wut dennoch deutlich aus seiner Stimme heraus.
„Aber nachdem er gesehen hat, das Du mit dem Spruch ernst gemacht hast, wollte er Dir wohl nicht nachstehen!“
Ginnys schlechte Laune schlug augenblicklich in Besorgnis um.
„Was ist passiert?“ fragte sie mir einer bösen Vorahnung.
„Nun, als Erstklässler beherrscht er wohl kaum wortlose Zauber!“ stieß Terry hervor.
„Wer hat ihn erwischt?“
„Amycus Carrow!“ antwortete Terry.
„Wie wird er bestraft?“
„Carrow hat eine neue Lerngruppe! Dunkle Künste! Franklin wird heute Abend als Studienobjekt zur Verfügung stehen!“ stieß Terry hervor.
„Um Himmels Willen!“ entfuhr es Ginny leise. Für einen Augenblick hoffte sie, das die Lerngruppe keine Genehmigung erhalten würde, aber es war klar, das diese Hoffnung umsonst war.
Es läutete zur nächsten Stunde. Terry blickte Ginny noch einmal böse an und verschwand im Klassenzimmer für Verwandlung.
Langsam ging Ginny die Treppen hinauf zum Gryffindorturm. Sie hatte eine Freistunde, die sie auch dringend brauchte um den Berg an Hausaufgaben ein wenig kleiner zu machen. Doch daraus wurde erst mal nichts. Ihre Gedanken kreisten um Franklin, bei dem ihr keine Möglichkeit einfiel, wie sie ihm noch helfen konnte und um das Quidditchteam, wo sie auch nichts unternehmen konnte.
Als es Zeit fĂĽr das Mittagessen wurde, hatte Ginny noch nicht einmal ihre Tasche ausgepackt. Sie war niedergeschlagen. War es wirklich erst letzte Nacht gewesen, als sie den Spruch an die Wand geschrieben hatte? Sie hatte sich so gut gefĂĽhlt, als sie ins Bett gegangen war. Sie hatten etwas unternommen. Nicht viel, aber immerhin etwas. Doch das HochgefĂĽhl war schon verflogen. Schweren Herzens machte Ginny sich auf den Weg zum Mittagessen.
Neville und Luna hatten Ginny schon vor dem Essen abgepasst und sie darüber informiert, das sie etwas wichtiges zu bereden hatten. Ginny war das sehr recht. Wenn sie mit ihren Freunden über den Vormittag reden könnte, wäre die Situation nicht besser, aber es wäre bestimmt eine Erleichterung darüber zu reden. Dem entsprechend beeilte sich Ginny, ihr Essen herunter zu schlingen. Bereits kurze Zeit später traf sich Ginny mit Neville und Luna.
„So, was gibt es bei Euch neues?“ fragte Ginny.
„Luna hat interessante Neuigkeiten!“ sagte Neville und schaute Luna auffordernd an.
„Ich hatte mein Gespräch mit Professor Carrow.! Erklärte Luna. „Dabei hat er mir erzählt, das er damit rechnet, das Harry versuchen könnte, in Snapes Büro einzubrechen.“
„Luna vermutet, da gebe ich ihr übrigens auch Recht, das das Schwert Gryffindors in Snapes Büro ist!“ meinte Neville.
Ginny nickte zustimmend.
„Ich kann mir keinen anderen Grund vorstellen, warum Harry so etwas tun sollte.“ sagte sie. „Das Problem ist, wenn die mit einem Einbruch rechnen, wird es für uns nicht leichter, da rein zu kommen!“
„Der Wasserspeier ist mit einem Passwort geschützt.“ sagte Luna.
„Ja.“ schloss sich Ginny an. „Ich war schon in dem Büro, als es noch Dumbledores war!“
„Hinter dem Wasserspeier gibt es eine Treppe?“ fragte Luna.
„Ja, eine Wendeltreppe!“ bestätigte Ginny.
„Dort wartet das nächste Hindernis auf uns! Carrow meinte, es sei etwas, was mehr Intelligenz besitze, als Trolle oder Dementoren.“ erklärte Luna.
„Wer hat bei dem Gespräch eigentlich die Fragen gestellt?“ fragte Ginny verwundert.
Luna lächelte hinterlistig. „Ich glaube, der Professor hatte ein wenig Kopfweh!“
„Trolle sollen ja nicht sonderlich intelligent sein.“ warf Neville ein.
„Dementoren auch nicht!“ kommentierte Luna.
„Wir sollten versuchen, den Eingang zum Direktorenbüro zu beobachten. Vielleicht finden wir da was raus!“ schlug Ginny vor. „Scheint mir sinnvoller, als wild zu spekulieren, was wohl auf der Treppe wartet!“
„Gute Idee!“ meinte Neville.
„Schön, wenn das geklärt ist!“ sagte Luna und schaute Ginny an. „Warum hattest Du es heute Vormittag so eilig?“
„Ich wollte zu McGonagall. Das Quidditchteam hat keine Erlaubnis bekommen zu spielen!“, sagte Ginny betrübt.
„Ja, meine Kräuterkundegruppe hängt auch noch in der Schwebe. Snape hat wohl gemeint, nach meinem Auftritt bei der Eröffnungsfeier, müsse man überlegen, ob ich überhaupt charakterlich dazu geeignet sei, eine Lerngruppe zu leiten.“ sagte Neville.
„Das sagt ja genau der richtige!“ spottete Luna.
„Und wenn wir schon bei den Lerngruppen sind. Terry Boot hat mich abgepasst, als ich aus Professor McGonagalls Büro kam. Es gibt da ein Problem mit Franklin!“ sagte Ginny.
„Terrys Cousin?“ fragte Neville.
Ginny nickte bestätigend.
„Oh, Ihr müsstet den mal im Gemeinschaftsraum erleben!“ sagte Luna lächelnd. „Er steht total auf Dich, Ginny. Ich würde mich nicht wundern, wenn er einen Fan-Club gründet!“
„Danke!“ seufzte Ginny schwer. „Das hat mir jetzt noch gefehlt!“
Dann erzählte sie von dem Streit mit Terry.
„Es war nicht deine Schuld!“ sagte Luna bestimmt. „Franklin hat so viel Flausen im Kopf....“
„Franklin scheint mich aber wirklich als so eine Art Vorbild zu sehen!“ sagte Ginny. „Vielleicht hätte ich ihm das wirklich ausreden müssen!“
„Ich glaube, das er es trotzdem getan hätte!“ sagte Neville. „Aber vielleicht sollten wir heute Abend vor Carrows Klassenzimmer warten? Dann können wir sehen, wie es ihm geht!“
Die Türe des Klassenzimmers flog auf und einige Schüler strömten heraus. Was auffiel war, das sämtliche Schüler aus Slytherin stammten. Offenbar war kein Schüler aus den anderen Häusern auf die Idee gekommen, in die Studiengruppe von Professor Carrow zu gehen.
Lachend und scherzend liefen die Slytherins den Gang hinunter. Pansy Parkinson lachte sich halb tot, als Gregory Goyle eine Ente imitierte.
„Wo bleibt Franklin?“ fragte Terry ungeduldig.
Neville, Ginny und Luna waren, wie sie es am Mittag beschlossen hatten, gekommen, um Franklin abzuholen. Kurz vor Carrows Klassenzimmer waren die Drei auf Terry gestoĂźen, der ebenfalls besorgt auf Franklin wartete.
Eine weitere Gruppe Slytherins verlieĂź das Klassenzimmer, doch noch immer war keine Spur von Franklin zu sehen.
„Hör mal, Ginny.“ sagte Terry leise. „Es tut mir leid, das ich Dich heute Morgen so angefaucht habe. Franklin war schon immer etwas.... Naja, mit Fred und George hätte er sich prima verstanden! Ich bin nur so ausgeflippt, weil ich mir Sorgen mache!“
„Schon gut, Terry!“ sagte Ginny. „Aber ich hätte es ihm wirklich ausreden sollen!“
„Das hättest selbst Du nicht geschafft!“ sagte Terry in voller Überzeugung.
„Wenn Ihr zwei nicht die ganze Zeit quatschen würdet, hättet Ihr mitbekommen, das Franklin gerade aus dem Klassenzimmer kommt!“ sagte Luna und zeigte den Gang hinunter.
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