von ratterhorpy
Potterwatch
„Wie war Pflege der magischen Geschöpfe?“ fragte Ginny.
Luna zuckte, wie so oft, einfach mit den Schultern. Aber, so gleichgültig ihre Geste auch war, ihr Gesicht sagte etwas anderes.
„Das nächste Mal nehme ich meine Wintersachen mit. Wir waren im verbotenen Wald und mussten an den Dementoren vorbei!“
„Bist Du in Ordnung?“ fragte Ginny.
„Hier im Schloss ist es glücklicherweise warm. Ich bin nur ein wenig traurig, weil ich an den Unfall meiner Mum denken musste!“
Ginny sah verlegen zur Seite. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Glücklicherweise wechselte Luna das Thema, als sie gemeinsam die Treppen hinauf stiegen. Sie erzählte von der Acromantula, die Hagrid von ihrer Gruppe getrennt und voller Stolz und Begeisterung der Klasse vorgeführt hatte.
Sie wollten gerade um eine Ecke biegen, da hörten sie Professor McGonagalls empörte Stimme.
„Wie können Sie so etwas nur tun? Der Junge musste in den Krankenflügel!“
„Er hat sich geweigert zu kooperieren! Er hat nichts anderes verdient!“
Hinter ihrer Ecke tauschten Luna und Ginny besorgte Blicke aus.
„Er ist doch nur ein Schüler! Niemals, in der Geschichte ....“
„Jetzt hör mir mal gut zu, Du alte Sabberhexe!“ Professor Carrows wütende Stimme wurde von einem dumpfen Schlag begleitet. „Entweder, Du fügst Dich endlich, oder Du kriegst die Konsequenzen zu spüren. Und jetzt halt Dein Maul, Dein Gelaber ist unerträglich!“
Schritte entfernten sich und Luna warf einen vorsichtigen Blick um die Ecke. Professor McGonagall lehnte benommen an der Wand.
„Sie braucht Hilfe.“ stellte Luna sachlich fest.
Ginny und Luna traten an Professor McGonagall heran.
„Professor?“ fragte Luna leise. „Wir haben das gerade mitbekommen. Können wir Ihnen helfen?“
Professor McGonagall blickte die beiden Schülerinnen an und schüttelte den Kopf.
„Danke, es geht schon!“
Die Professorin richtete sich auf, schwankte aber bedenklich, als ihr Rücken den Kontakt mit der Wand verlor.
„Professor, Sie bluten ja!“ rief Ginny erschrocken aus und wies auf Professor McGonagalls Hinterkopf.
„Wie?“ fragte die Professorin und griff sich an den Kopf. „Mein Kopf ist gegen die Wand geschlagen!“ erklärte sie.
„Wir bringen sie zu Madam Pomfrey!“ sagte Ginny entschieden.
„Nein, ich glaube nicht, das es nötig ist.“ sagte Professor McGonagall mit schwacher Stimme.
„Oh doch!“ sagte Luna. „Ich glaube, das es sehr wohl nötig ist! Sie haben eine offene Wunde! Was glauben Sie, wie schnell sich da ein Schlickschlupf einnisten kann!“
„Bitte?“
„Ich glaube, was Luna sagen wollte, hätte ein Schüler Ihre Verletzung, würden Sie keinen Augenblick zögern, ihn in den Krankenflügel zu bringen!“ erklärte Ginny.
Professor McGonagall nickte Ginny zu.
„Das war nicht das, was ich gesagt habe!“ murmelte Luna, als die Mädchen sich bei der Professorin unter hakten und sich mit ihr auf den Weg in Richtung des Krankenflügels machten.
Es war gut gewesen, das die Mädchen Professor McGonagall in die Mitte genommen hatten, den ihr Gleichgewichtssinn hatte etwas gelitten und sie lief sehr unsicher. Brennend hätte Luna interessiert, welcher Schüler wohl im Krankenflügel war und was Professor Carrow damit zu tun hatte. Aber zunächst konzentrierte sie sich auf die Professorin und bemühte sich, gemeinsam mit Ginny, sie sicher ins nächste Stockwerk zu bringen.
„Minerva! Was ist passiert?“ rief Madam Pomfrey quer durch den Krankenflügel, als Ginny und Luna mit der Professorin durch die Türe traten.
Eilig kam die Krankenschwester auf die Drei zugeeilt. Sie überging Professor McGonagalls Beteuerung, es sei nicht so schlimm und wollte gleich Luna und Ginny verscheuchen. Die beiden stützten die Professorin trotzdem weiter.
„Sie geht ziemlich unsicher, es scheint so als ob ihr schwindelig sei!“ erklärte Luna und erntete dafür einen ärgerlichen Blick von Professor McGonagall.
„Außerdem hat sie eine kleine Platzwunde am Hinterkopf!“ fügte Ginny hinzu
„Alles nicht weiter tragisch!“ kommentierte Professor McGonagall.
Madam Pomfrey schaute Sich die Patientin genauer an.
„Du schielst, Minerva!“
Ginny und Luna betrachteten nun auch interessiert das Gesicht der Professorin.
„Wie es aussieht, hast Du eine kräftige Gehirnerschütterung!“
Sie wies auf ein Krankenbett und winkte Ginny und Luna, die die Professorin dorthin führten.
„Du wirst die nächsten Tage mein Gast sein, Minerva.“ sagte Madam Pomfrey.
„Das ist ganz und gar ausgeschlossen! Ich muss zu meinen Schülern!“ protestierte Professor McGonagall.
„Deine Schüler werden ein paar Tage auf sich selbst aufpassen müssen. Bei einer Gehirnerschütterung verstehe ich keinen Spaß!“ stellte Madam Pomfrey klar.
„Amycus Carrow hat heute einen meiner Schüler zusammengeschlagen, da siehst Du, wie sie auf sich aufpassen können!“ regte sich Professor McGonagall auf.
Luna und Ginny wurden hellhörig.
„Ach!“ winkte Madam Pomfrey ab. „Longbottom geht es....“
„Neville?“ fragten Luna und Ginny wie aus einem Mund.
„Ja, Mr. Longbottom!“ sagte Madam Pomfrey. „Keine Sorge, es geht ihm gut!“
Sie wies auf einen Vorhang, zu dem Luna und Ginny gleich eilten, nachdem sie sich versichert hatten, das Professor McGonagall sich hingesetzt hatte.
Neville lag mit leidender Miene auf dem Bett. Neben ihm, auf einem Stuhl saß Hannah, die mit einem feuchten Tuch Nevilles Stirn abtupfte.
„Ich sterbe!“ jammerte Neville.
Hannah nickte mit kummervoller Miene, legte das Tuch zur Seite und nahm Nevilles Hand.
„Neville, wir haben es gerade erfahren. Was ist denn los? Was ist passiert?“ fragte Luna aufgeregt.
Neville und Hannah zuckten zusammen, sie hatten Luna und Ginny noch gar nicht bemerkt.
Hannah sprang auf und lief den beiden entgegen.
„Neville wurde von Professor Carrow halb tot geprügelt.“ sagte sie.
„Warum sagt er, das er stirbt und Madam Pomfrey, das es ihm gut geht?“ fragte Luna verwirrt.
„Er wird nicht sterben, aber es geht ihm halt wirklich schlecht!“ sagte Hannah.
„Ach, ja?“ fragte Ginny, die ein Grinsen unterdrückte.
„Ja!“ antwortete Hannah. „Er braucht im Augenblick sehr viel Ruhe und ein wenig Gesellschaft!“
„Und das würdest Du für ihn tun?“ fragte Ginny scheinheilig.
„Natürlich!“ sagte Hannah.
„Wir werden ihm auch Gesellschaft leisten!“ sagte Luna.
Hannah verzog fast unmerklich das Gesicht.
„Ich glaube,“ sagte Ginny, „Neville muß sich ausruhen. Wenn wir alle bei ihm bleiben, wird es zu viel. Komm Luna, Hannah wird sich um Neville kümmern!“
„Aber,...!“
„Nichts, aber! Lass die Beiden!“ sagte Ginny und zog Luna am Ärmel.
„Gute Besserung, Neville!“ rief Ginny, als sie Luna wegzog.
Luna drehte sich zu Neville um und rief ihm mit bedauerndem Gesicht, um sich für das Verhalten ihrer Freundin zu entschuldigen, ebenfalls ihre Genesungswünsche zu.
„Sag mal, was sollte das?“ fragte Luna aufgebracht, als Ginny sie aus dem Krankenflügel hinaus auf den Flur gezogen hatte.
Ginny grinste.
„Neville scheint es wirklich schlecht zu gehen! Hast Du nicht gehört, was er gesagt hat?“
„Eben drum!“ lachte Ginny.
„Warum lachst Du jetzt?“ fragte Luna.
„Hör mir zu! Ich habe einen Vater und sechs Brüder. So sind die Kerle. Neville geht es gut. Er möchte einfach ein wenig betüttelt werden! Und nicht von uns, das kann ich Dir versichern!“
„Oh!“
„Das kannst du laut sagen!“ grinste Ginny.
Es war nicht all zu viel los im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Ginny war das nur recht. Sie hatte sich frühzeitig das alte Radio gesichert, eine Vorsichtsmaßnahme, die im Grunde genommen gar nicht nötig gewesen war. Mittlerweile schienen die Todesser sämtliche Radiosender unter Kontrolle zu haben und die Schüler hatten die Nase voll, von eintönigen Berichterstattungen über die Reinheit des Blutes.
Ginny drehte an dem Knopf am Radio, um die richtige Frequenz einzustellen. Gleich nachdem sie dies getan hatte tippte sie mit dem Zauberstab gegen das Radio und murmelte leise das Passwort. Das Radio erwachte zum Leben und es ertönte ein leises Rauschen. Nach einem Blick auf die Uhr stellte Ginny fest, das es noch einige Minuten vor Acht war. Sie schaute sich noch einmal im Gemeinschaftsraum um und sah, das Pavarti und Lavender auf sie zu kamen.
„Wir haben die Farbe!“ sagte Pavarti leise, als die beiden Mädchen sich in die Sessel neben Ginny fallen ließen.
„Wann soll es denn los gehen?“ fragte Lavender.
„Mal sehen!“ sagte Ginny. „Ich brauche auf jeden Fall noch Leute die Schmiere stehen.“
Pavarti und Lavender schauten sich kurz an, nickten und schauten dann wieder zu Ginny. Ihre Gesichter strahlten voller Tatendrang.
„Ihr seid dabei?“ fragte Ginny.
„Klar doch!“ sagte Pavarti. „Padma würde bestimmt auch mitmachen, aber vielleicht ist es einfacher, wenn wir alle aus einem Haus kommen!“
„Es wäre einfacher, wenn wir uns nicht erst irgendwo treffen müssten und wir könnten auch sicher sein, das alle zurückgekommen sind!“ nickte Ginny.
„Neville will doch bestimmt auch dabei sein!“ sagte Lavender. „Wo steckt der eigentlich? Ich habe ihn seid Zauberkunst nicht mehr gesehen!“
„Hallo und herzlich willkommen zu Potterwatch, dem neuen magischen Sender, der die Wahrheit nicht scheut!“ ertönte aus dem Radio.
Lavender und Pavarti machten große Augen.
„Lee Jordan!“ sagte Lavender erstaunt.
„Mein Name ist Stromer und ich darf Ihnen heute unseren brandneuen, vom Ministerium sicherlich bald verbotenen Sender präsentieren! Ich möchte Ihnen kurz unser Team vorstellen. Neben mir sitzt Royal, unser Sonderberichterstatter für Ministeriumsangelegenheiten. Sei gegrüßt, Royal!“
„Guten Abend!“ sagte Royal, den Ginny anhand seiner Stimme sofort als Kingsley identifizierte.
„Dann ist hier Romulus zu Gast, unseren Berichterstatter, der die Rubrik „Freunde von Potter“ übernehmen wird. Romulus, was können wir uns unter dieser Rubrik vorstellen?“
„Nun,“ sagte Romulus, dessen Stimme Ginny ebenfalls gleich erkannte. „Wir versuchen natürlich alles mögliche über Harry herauszufinden. Zusätzlich berichten wir über Leute aus seinem Umfeld. Wir haben zum Beispiel erfahren, das zwei seiner Klassenkameraden in Hogwarts den neuen Direktor während der Eröffnungsfeier beschimpft haben. Das war nicht gerade besonnen, die Beiden wurden zur Strafe die ganze Nacht in der Eingangshalle angekettet!“
Ginny sah auf. Pavarti und Lavender machten genauso überraschte Gesichter, wie Ginny sich fühlte.
„Woher wissen die das?“ flüsterte Pavarti.
„Sie treiben den Schampooverweigerer in den Wahnsinn, wir sollten alle stolz auf die Beiden sein!“ sagte eine weitere Stimme.
„Ron?“ schnappte Lavender überrascht.
Ginny schüttelte den Kopf. Das war nicht Ron. Das war einer der Zwillinge.
„Damit kommen wir zu zwei weiteren Berichterstattern. Ich darf Ihnen Nager und Beisser vorstellen. Könnt Ihr bitte kurz erklären, was Eure Aufgabe sein wird?“ sagte Lee.
„Wir werden überall unsere Augen und Ohren offen halten. Aktivitäten der Todesser, Sichtungen von Du-Weist-Schon-Wem, die allgemeine Stimmung in der magischen Welt und solche Dinge.“
Ginny, Lavender und Pavarti rückten immer näher an das Radio heran.
„Royal, was gibt es neues aus dem Ministerium?“ fragte Lee.
„Nun, als Wesentliches sind zur Zeit die Prozesse gegen Muggelgeborene zu nennen. Seit Dolores Umbridge Vorsitzende der Registrierungskommision für Muggelstämmige geworden ist, wurde kein einziger Muggelgeborener freigesprochen. Gerüchten zu Folge werden die Muggelstämmigen schon in der Mysteriumsabteilung gefangen gehalten. Nach den Prozessen werden sie direkt nach Askaban verbracht.“
„Das sind üble Nachrichten, Royal. Gibt es denn auch Muggelstämmige, die sich rechtzeitig verstecken konnten?“
„Zahlreiche!“ sagte Fred, oder war es George? „Offensichtlich haben viele die Zeichen der Zeit erkannt und sind rechtzeitig untergetaucht.“
„Gut zu wissen!“ sagte Lee. „Haben sie denn eine Chance dauerhaft zu entkommen?“
„Das größte Problem sind die Greifer. Das sind Teams, die sich auf die Suche nach Muggelgeborenen machen. Die Todesser haben eine Fangprämie auf Muggelgeborene ausgesetzt. Jeder Halunke und Gauner ist im Augenblick hinter ihnen her!“
„Das gilt wohl nicht nur für die Muggelgeborenen. Romulus, Du bist unser Experte für Harry Potter. Was kannst Du für uns zum Thema Flucht sagen?“
„Harry Potter wird ebenfalls von den Greifer Teams gesucht. Harry, der ebenfalls untergetaucht ist, wird sich aber nicht so einfach einfangen lassen. Er weiß genau, das die Todesser alles daran setzten werden ihn in die Finger zu bekommen. Harry hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, das er auf sich aufpassen kann. Das wird er auch jetzt tun.“ sagte Romulus.
„Es gibt einige Stimmen, die Harry Potter als Drückeberger oder Feigling bezeichnen. Was würdest Du diesen Leuten sagen, Romulus?“ fragte Lee.
„Harry Potter als Drückeberger oder Feigling zu bezeichnen ist eine Frechheit! Keiner, außer Harry Potter hat es geschafft, Du-Weist-Schon-Wem vier mal zu widerstehen und das zu überleben. Harry Potter kann in der gegenwärtigen Situation nicht offen auftreten, das wäre reiner Selbstmord. Wer aber glaubt, das Harry sich in irgend einem Loch verkrochen hat, der irrt sich. Harry ist kein Mensch, der die Hände in den Schoß legt und kapituliert. Was auch immer er macht, er kämpft auf eine uns unbekannte Art und Weise gegen Du-Weist-Schon-Wen!“
„Danke, Romulus!“ sagte Lee. „Wir werden die Situation weiter verfolgen, liebe Hörer. Schalten sie auch nächste Woche wieder ein, unter dem Passwort Galleone!“
Plötzlich setzte das Rauschen im Radio wieder ein. Die Sendung war zu Ende.
„Gibt es denn keine gute Nachrichten mehr?“ seuftzte Pavarti.
„Je eher wie diesen Spruch an die Wand bringen, um so besser!“ sagte Ginny.
Pavarti nickte. „Wir brauchen aber mindestens drei Leute, die Wache stehen. Links und rechts muss jemand stehen und einer am Seitengang. Dann müssen wir planen, wie der Fluchtweg aussieht.“
„Das hängt aber ganz davon ab, wohin wir fliehen müssen. Er wäre dumm, wenn der Fluchtweg direkt in die Arme der Carrows führen würde.“ sagte Ginny.
„Richtig, also muss derjenige, der Alarm gibt, Dich abholen, Ginny.“ sagte Lavender. „ Du und der Alarmgeber müsst Euch dann aufteilen und die anderen Beiden warnen.“
„So könnte das funktionieren!“ nickte Ginny. „Ihr seid dabei, ich glaube Neville macht auch mit!“
„Wo steckt der jetzt eigentlich, das habe ich eben schon gefragt. Der hat doch wohl kein heißes Date?“ fragte Lavender.
„So kann man das nicht sagen!“ sagte Ginny.
Plötzlich war Lavender wieder ganz die Alte. Ihr Gesicht glühte vor Neugierde.
„Wie? Hat er wirklich ein Date? Wer verabredet sich denn mit Neville?“
Ginny sah vor ihrem inneren Auge kurz die Szene am Nachmittag, als Hannah an Nevilles Krankenbett gesessen hatte. Sie war sich sicher, das Lavender sich brennend dafür interessieren würde.
„Er hatte ein Date mit Carrows Faust. Amycus Carrow!“ sagte Ginny.
„Bitte was?“ fragte Pavarti.
„Ich habe nicht mit Neville gesprochen, er ist im Krankenflügel!“ sagte Ginny.
„Nicht mehr!“ kam eine Stimme von hinten.
Neville hatte sich über die Rückenlehne des Sessels gebeugt und lachte sie an. Er sah aber nicht wirklich gut aus. Das halbe Gesicht hatte eine gelblich grüne Färbung angenommen.
„Neville, was ist passiert?“ fragte Pavarti erschrocken.
Auch andere waren auf Neville aufmerksam geworden und kamen auf Neville zu, um ihn neugierig zu betrachten.
„Ich habe Professor Carrow wissen lassen, das er von mir keinerlei Unterstützung zu erwarten hat. Leider hat er mich k.o. Geschlagen, bevor ich ihm erzählen konnte, das ich beschlossen habe, mit allen Mitteln gegen ihn zu kämpfen!“ sagte Neville selbstbewusst.
„Weist Du, wie es McGonagall geht?“ fragte Ginny.
„Was ist denn mit der?“ wollten viele wissen.
„Gehirnerschütterung!“ sagte Ginny. „Auch sie hatte eine Begegnung mit Carrow!“
Während einige Schüler heftig diskutierten, versuchte Ginny Neville aus der Masse heraus zu ziehen. Letzten Endes gelang es ihr. Ginny weihte, gemeinsam mit Lavender und Pavarti, Neville in den eben geschmiedeten Plan ein.
„Punkt Mitternacht, am Portrait der fetten Dame!“
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