von ratterhorpy
Dumbledores Armee
„Wir brauchen einen Raum zum Reden.“ , dachte Neville während er vor der Wand auf und ab ging. Angestrengt wiederholte er ständig diesen Satz im Geiste und als er zum dritten Mal kehrtmachte, erschien eine Türe.
„Gut gemacht, Neville!“ sagte Luna und öffnete die Türe. Sie blieb im Türrahmen stehen, um den Raum auf sich wirken zu lassen. Neville und Ginny traten neben sie.
Ein riesiger ovaler Tisch beherrschte den Raum. Das Licht von Kerzen, die in einem prächtigen Leuchter steckten, spiegelten sich in der glänzenden Oberfläche des Tisches. An die zwanzig gepolsterte Stühle mit hohen Lehnen standen um den Tisch herum. An der Wand prasselte ein Feuer im Kamin und durch einige Fenster schienen gerade noch die letzten Sonnenstrahlen. Die farbenprächtigen Wandvorhänge und der bunte Teppich ließen den Raum sehr behaglich erscheinen. Ein Feindglas stand gut sichtbar in der Ecke. Schemenhafte Gestalten waren zu sehen, glücklicherweise nichts genaues.
„Der Raum ist wundervoll!“ sagte Ginny beeindruckt, als die Drei eintraten.
Luna ging um den Tisch herum und setzte sich in die Mitte der Längsseite, mit Blick zur Türe. Neville setzte sich neben Luna und Ginny setzte sich so, das Neville in der Mitte saß.
„Ich hoffe, das alle kommen werden!“ , sagte Neville.
„Ist Dir aufgefallen, das heute Morgen die gesamte DA dastand? Zumindest die, die noch da sind!“ sagte Ginny.
„Ja.“ sagte Neville. „Ich war nur besorgt wegen der Kleinen, die noch dabei standen.“
„Ich auch!“ sagte Luna. „Die hatten keine Ahnung, was ihnen geblüht hätte, wenn die Slytherins angefangen hätten zu zaubern!“
„Wir müssen sie dringend warnen, sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen!“ sagte Neville.
Luna lachte. „Du klingst wie Professor Flittwick! Er hat am Abend nach der Eröffnungsfeier bei uns im Gemeinschaftsraum eine kleine Rede gehalten.“
„Ja, das hat Professor McGonagall auch!“ sagte Neville.
Die Türe öffnete sich. Herein kamen Anthony Goldstein mit zwei Erstklässlern.
„Hallo Leute!“ sagte Anthony, während die zwei Erstklässler sich staunend umsahen.
„Darf ich vorstellen, das sind Linda Iron und Franklin Boot. Das sind Neville Longbottom und Ginny Weasley. Luna kennt Ihr ja schon.“
Die beiden Erstklässler nickten ihnen schüchtern zu.
„Schön das Ihr da seid!“ sagte Luna. „Setzt Euch doch!“
Linda und Franklin setzten sich nebeneinander auf die nächstgelegenen Stühle.
„Boot?“ fragte Ginny. „Bist Du mit Terry verwandt?“
„Terry ist mein Cousin. Unsere Väter sind Brüder.“ , antwortete Franklin wie aus der Pistole geschossen. Als keine weitere Frage gestellt wurde, lehnte er sich erleichtert zurück.
Linda kratzte die ganze Zeit nervös auf der Tischplatte herum. Immer wieder blickte sie verstohlen auf die älteren Schüler. Außerdem rutschte sie nervös auf dem Stuhl herum.
„Ihr braucht nicht so aufgeregt zu sein. Wir sind alle Schüler. Keiner will Euch was böses!“ sagte Ginny um die Beiden zu beruhigen.
„Seid Ihr wirklich Dumbledores Armee?“ , platzte es aus Linda heraus.
„Ähm“ sagte Neville „Das waren wir. Mal sehen, ob wir es wieder werden!“
Linda und Franklin schauten beeindruckt.
Die Türe öffnete sich erneut und weitere Schüler betraten den Raum. Sie schauten sich neugierig um und setzten sich an den großen Tisch. Susan begleitete die drei Zweitklässler und stellte Amanda Herculan, Steven Fielding und Reginald Bliss vor.
„Ist das das Hauptquartier?“ fragte Reginald Bliss, noch ehe er Platz genommen hatte. „Das ist so cool! Ich habe mit Turom gesprochen, der meint das Harry Potter kommt!“
„Turom?“ fragte Luna.
„Turom Jones aus Gryffindor!“ sagte Reginald.
„Ja, ich weiß, wen Du meinst!“ , sagte Neville. „Aber Turom irrt sich. Harry wird nicht kommen.“
Reginald seufzte enttäuscht. Auch in vielen anderen Gesichtern konnte man die Enttäuschung ablesen.
„Wer hat dann dieses Treffen organisiert?“ , fragte Ernie McMillan.
„Neville und Ginny!“ sagte Luna. „Aber sie sollten es gleich erklären. Es ist noch nicht Acht Uhr.
Es kommen bestimmt noch welche!“
Luna behielt recht. Es strömten noch weitere Schüler herein, unter ihnen Pavarti mit Turom Jones und Lavender, die Gwenda Rice betüttelte. Um Acht Uhr waren alle Plätze belegt.
„Sag was!“ flüsterte Ginny Neville zu.
„Warum ich?“ flüsterte der zurück.
„Warum nicht Du?“ flüsterte Ginny.
„Also, wenn jetzt nicht bald einer von Euch den Mund aufmacht, können wir ja gehen!“ sagte Seamus laut und erntete damit Gelächter.
Neville und Ginny hatten zwar geflüstert, aber weil es so ruhig im Raum gewesen war, hatte man sie gut verstehen können.
Neville räusperte sich.
„Also!“ sagte er, „Harry kommt nicht!“
Alle Schüler blickten ihn erwartungsvoll an. Doch Neville schwieg.
„Heißt das, wir können gehen?“ , fragte Seamus.
„Nein!“ sagte Neville entschieden. Und war wieder still.
„Wir sind hier, weil Ginny und Neville der Meinung waren, das ist auch übrigens meine Meinung, das wir nicht tatenlos zusehen können, wie diese Schule Du-Weist-Schon-Wem in die Hände fällt!“ sagte Luna.
„Genau.“ sagte Neville. „Harry hätte das nicht geduldet, wen er hier wäre. Er hätte etwas getan!“
„Wir sind Dumbledores Armee! Wir wollen nicht wegsehen. Wenn die Krieg haben wollen, bekommen sie ihn!“ , sagte Ginny.
Stumm schauten die Schüler Luna, Neville und Ginny an. Anthony Goldstein fing an zu klatschen, einige schlossen sich ihm an und schließlich johlte die ganze Truppe.
Dumbledores Armee Rufe waren zu hören und Ginny sah wie sich Turom Jones und Reginald Bliss abklatschten.
„Ist das nicht wunderbar?“ strahlte Luna über den Lärm hinweg.
Neville und Ginny nickten.
Ginny steckte zwei Finger in den Mund und pfiff. Es wurde wieder ruhig.
„Wir müssen uns nur einig sein, wie Dumbledores Armee ab jetzt aussehen soll! Ich glaube die Zeit des Übens ist vorbei!“ sagte Neville.
„Was willst Du tun? Die Todesser aus dem Schloss jagen? Da kommen für einen Verjagten gleich zwei Neue!“ rief Lavender.
„Ach, halt doch Deine dumme Klappe!“ sagte Seamus.
„Harry würde nicht kneifen!“ , sagte Hannah.
„Ja, aber ich bin nicht Harry!“ sagte Lavender.
„Wenn Du Harry wärst, hättest Du Du-Weist-Schon-Wen längst erledigt. Du hättest ihn totgelabert!“ sagte Seamus.
„Ha,Ha!“ sagte Lavender und schnitt eine Grimasse.
„Leute!“ , sagte Neville. „Harry hat Umbrige auch nicht direkt aus dem Schloss gejagt! Er hat ihr das Leben aber ganz schön schwer gemacht. Das können wir mit Snape und den Carrows auch! Und wenn Harry kommt, prügeln wir die Todesser aus dem Schloss!“
„Richtig!“
„Recht hast Du!“
„Genau!“
Ginny nickte Neville aufmunternd zu.
„Ähm, Leute?“ meldete sich Lavender zu Wort. „Das ist alles schön und gut. Ich mache mir nur Sorgen, wenn so kleine Schüler schon da mitmachen!“
„Hey!“ protestierte Franklin Boot. „Ich bin nicht klein! Ich bin schon elf!“
„Ich verstehe was Du meinst, Lavender.“ sagte Luna. „Aber die sieben Schüler hier, haben heute Morgen gezeigt, auf welcher Seite sie stehen. Dazu haben sie gezeigt, das sie Talent haben, sich in Schwierigkeiten zu bringen! Sie kannten Ginny noch nicht einmal und trotzdem haben sie ihre Zauberstäbe gezogen und sich vor Siebtklässler gestellt!“
„Vielleicht sollten wir das trennen!“ sagte Ginny nachdenklich. „Wir könnten eine Gruppe zum Üben machen und eine Gruppe die die Carrows und Snape sabotiert!“
„Ich will nicht üben, ich will kämpfen!“, sagte Franklin.
„Du wirst lernen, Dich zu verteidigen!“ sagte Terry Boot. „Mehr nicht! Ich mag mir gar nicht vorstellen, was Dad und Onkel Barry mit mir anstellen, wenn die erfahren, das ich Dir erlaube hier mitzumachen!“
„Aber.....!“
„Franklin!“ unterbrach Ginny den Jungen. „ Kennst Du den Gegenfluch für einen Stupor?“
Franklin schüttelte den Kopf.
„Weist Du, wie ein Protego gesprochen wird?“
Franklin schüttelte erneut den Kopf.
„Aber ich weiß, wie man ein Streichholz in eine Nadel verwandelt! Wenn ich genügend Streichhölzer habe, kann ich sie den Carrows auf die Stühle legen!“ sagte Franklin enthusiastisch.
Ginny musste wie viele andere auch lachen.
„Ok, organisiere Dir dafür aber Wachen, damit Du nicht erwischt wirst. Du musst aber zusätzlich unbedingt lernen, Dich zu verteidigen! Das können wir Dir beibringen!“
Franklin nickte zustimmend. „Das ist ein guter Deal!“
„Alles klar, wer übernimmt die Übungen in Verteidigung?“ , fragte Luna.
„Ich würde Ginny vorschlagen!“ , meinte Susan. „Sie war immer eine der Besten!“
„Umpf!“ machte Ginny. „Ich weiß nicht, ich hab Quidditch. Wie wäre es denn mit Michael?“
„Ich würde mir das schon zutrauen!“ , sagte Michael. „Wenn es den anderen recht ist!“
Neville sah in die Runde. Die meisten nickten.
„Schön, dann macht das Michael.“ sagte Neville.
Linda hob die Hand.
„Du brauchst Dich nicht zu melden, wir sind nicht im Unterricht!“ sagte Neville.
Linda wurde rot. „Also, Anthony hat erklärt, das ihr verzauberte Galleonen habt. Bekommen wir auch so eine?“
„Ja, ich habe auch noch keine!“ sagte Seamus. „Ich war nur beim letzten Treffen dabei!“
„Ich glaube, darum kann ich mich kümmern!“ sagte Luna. „Ich weiß jetzt wie der Zauber funktioniert!“
„Schön.“ sagte Neville. „Kümmerst Du Dich darum, das jeder, der eine braucht, auch eine bekommt?“
„Was machen wir sonst noch?“ fragte Susan. „Ich meine, Franklins Idee ist echt lustig, aber sonst?“
„Ja, richtig! Dumbledores Armee sollte mit einem Donnerschlag zum Leben Erwachen!“ sagte Seamus.
„Zum Leben erwachen?“ überlegte Pavarti. „Vielleicht sollten wir eine Art Plakat machen, so als Warnung. Dumbledores Armee ist wieder zum Leben Erwacht.“
„Warum sollten wir warnen?“ fragte Seamus.
„Nein, warte!“ , sagte Pavarti. „Feinde von Albus, nehmt Euch in Acht. Dumbledores Armee ist wieder zum Leben erwacht!“
„Klingt irgendwie nach Feinde des Erben!“ sagte Neville.
„Da habe ich das auch her!“ sagte Pavarti.
Ginny wurde um die Nasenspitze etwas blass.
„Stellt Euch vor, den Spruch an die Wand vor dem Mädchenklo gepinselt. Das käme gut!“ meinte Seamus.
„Das wäre doch ein Job für Ginny!“, meinte Lavender grinsend.
Ginny sah entsetzt auf und wurde noch blasser.
„Was soll das?“
„Hey, nimm mir das nicht krumm. Wie hätte Dumbledore gesagt? Es ist das bestgehütete Geheimnis Hogwarts. Folglich weiß es jeder.“
„Weißt Du eigentlich, wie schlimm das für mich ist? Das ich Dinge getan habe, schreckliche Dinge getan habe, an die ich mich noch nicht einmal erinnern kann?“ sagte Ginny verzweifelt.
„Ginny, Du warst von Du-Weist-Schon-wem besessen. Keiner von uns kann sagen, wie Du Dich fühlst!“ , sagte Luna behutsam.
„Tut mir leid!“ sagte Lavender. „Ich hätte nicht gedacht, das Dich das so trifft. Du bist sonst immer so taff!“
„Stimmt das?“ , fragte Franklin leise. „Du warst von Du-Weist-Schon-Wem besessen?“
Ginny nickte und sah zur Seite.
„Du hast das aber sicher nicht gewollt!“
„Nein, als ich gemerkt habe, wollte ich mich wehren. Hat aber nicht geklappt!“
Ginny sprach sehr leise, aber es herrschte ohnehin Totenstille im Raum.
„Wärst Du bereit, uns davon zu erzählen?“ fragte Susan behutsam. „Ich bin mir sicher, es bleibt in diesem Raum.“
Ginny sah in die Runde. Viele neugierige Blicke waren auf sie gerichtet und einige nickten ihr zu. Lavender formte mit ihren Lippen das Wort versprochen.
„Das wird nicht leicht! Ich war elf Jahre alt und neu in Hogwarts. Meine älteren Brüder waren hier, aber sie waren halt älter. Ich hatte anfangs Probleme, Freunde zu finden. Und ich war unglücklich in Harry Potter verliebt . Ich habe mich sehr oft einsam gefühlt. Ich hatte niemanden, bei dem ich mich mal ausheulen konnte. Außer einem alten Tagebuch. Es konnte antworten. Besser gesagt, er konnte antworten. Er hieß Tom und er hat mir immer zugehört, war immer für mich da. Für eine Zeit dachte ich, er sei mein bester Freund. Er hat gefragt, wie mein Tag war. Er wollte auch immer viel über Harry wissen, aber das wurde mir erst hinterher klar. Ich habe ihm gerne von Harry erzählt. Irgendwann fingen dann die Angriffe auf die Schüler an. Ich hatte keine Ahnung, was ich zu dem Zeitpunkt gemacht habe. An dem ersten Abend stand ja auch dieser Spruch an der Wand. Mit Blut geschrieben. Und mein Umhang hatte blutige Flecken. Ich habe verzweifelt versucht mich zu erinnern, aber es waren keine Erinnerungen da. Es war auch niemand da, mit dem ich hätte darüber reden können. Niemand, bis auf mein Tagebuch. Es wurde immer schlimmer, ich hatte immer mehr Erinnerungslücken. Tom, also der im Tagebuch veränderte sich plötzlich. Ich sollte nicht so viel grübeln, das sei doch alles nicht schlimm und so. Ich hatte einen Verdacht, das das Tagebuch etwas mit all dem zu tun haben könnte und versuchte, es los zu werden. Hat nicht ganz geklappt. Die Erinnerungslücken wurden immer mehr. Jedesmal wurde wieder jemand angegriffen. Am Ende war die längste Lücke. Als ich wieder zu mir kam lag ich in der Kammer des Schreckens und Harry hatte den Basilisk und Tom Riddle erledigt.“
Ginny schaute verstohlen in die Runde. Sie hatte erwartet, das die Anderen ihr Vorwürfe machen würden und sich vor ihr zurückziehen würden. Doch in den Gesichtern lag vor allem Betroffenheit.
„Ich kann Euch nur eins sagen,“ meinte Ginny. „Wenn Euch etwas an Euch komisch vorkommt, etwas was Ihr Euch nicht erklären könnt, dann redet darüber. Verkriecht Euch nicht!“
„Wie hast Du Dich gefühlt?“ fragte Hannah.
„Ich fühlte mich schuldig, beschmutzt und ich hatte Angst, schreckliche Angst. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens!“
„Weißt Du, warum das passiert ist?“ fragte Susan.
Ginny nickte.
„Professor Dumbledore hat es mir erklärt. Als Du-Weist-Schon-Wer noch Schüler war, hatte er die Kammer des Schreckens gefunden. Damals kam eine Schülerin ums Leben - die maulende Myrthe. Man hat damals allerdings den Falschen beschuldigt.
Du-Weist-Schon-Wer beendete die Schule, hinterließ aber einen Teil von sich in dem Tagebuch. Ein Schüler sollte später das Tagebuch bekommen, so das die Kammer wieder geöffnet werden konnte.“
„Wie hat er einen Teil von sich in das Tagebuch bekommen?“ fragte Seamus.
„Das weiß ich nicht!“
„Und wie bist Du an das Tagebuch gekommen?“ fragte Pavarti
„Bei Flourish und Blotts hat Dracos Vater es geschafft, es zwischen meine Schulbücher zu schmuggeln!“
„Es ist gut, das Du uns das alles erzählt hast!“ sagte Luna. „So können wir die Augen offen halten und sind gewarnt, falls es noch mehr alte Bücher von Du-Weist-Schon-Wem gibt.“
Ginny fühlte sich tatsächlich etwas besser. Auch Jahre nach den Ereignissen quälte sie manchmal die Erinnerung an die Zeit.
„Also,“ sagte Ginny. „Wo krieg ich die Farbe her?“
„Darum kümmern wir uns!“ sagte Lavender und nickte in Richtung der Patil Zwillinge.
„Prima.“ sagte Neville. „ Es ist schon kurz vor Neun, also müssen wir Schluss machen. Luna kümmert sich um die Galleonen und verteilt sie auch. Das nächste Treffen machen wir dann aus!“
Die Schüler verließen nach und nach den Raum. Ginny sah, das Neville sich noch mit Hannah unterhielt und beschloss alleine zum Gryffindorturm zu gehen. Sie kam nur bis um die erste Ecke, da ertönte ein Ruf hinter ihr.
„Ginny, warte!
Franklin Boot kam hinter ihr hergelaufen.
„Du bist ziemlich cool, weist Du?“ sagte Franklin.
„Danke, Franklin!“
„Harry Potter muss echt ein Trottel sein, wenn er nicht mit Dir gehen wollte!“
„So, meinst Du?“
„Du kannst mit mir gehen, wenn Du willst!“ sagte Franklin.
„Glaubst Du nicht, ich bin ein wenig zu alt für Dich?“
„Eigentlich schon!“ sagte Franklin. „Aber Du bist ja sonst ganz cool und wir müssen ja nicht gerade knutschen oder so. Das finde ich nämlich eklig!“
„Was hältst Du davon, wenn wir nicht miteinander gehen und stattdessen Freunde sind?“
„Ich glaube, das wäre auch cool!“
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