von ratterhorpy
Der sprechende Hut
Das Gemurmel in der Halle war lauter und lebhafter als das der vergangenen Jahre. Die Stimmung an den Tischen unterschied sich jedoch erheblich. Neville blickte sich um. Es fehlten zwar noch die Erstklässler, aber es war trotzdem nicht zu übersehen, das besonders an drei Tischen eine Menge Schüler fehlten. Vielen Schülern wurde scheinbar erst jetzt bewusst, das ihre muggelstämmigen Freunde nicht mehr da waren und auch nicht mehr kommen würden. Auch am Gryffindortisch, wo Neville normalerweise mit den Leuten aus seinem Jahrgang saß, waren die Lücken nicht zu übersehen. Von den Jungen seines Jahrgangs waren sogar nur zwei übrig geblieben, Neville eingeschlossen.
Auch am Tisch der Ravenclaws und der Hufflepuffs hatte der Ausschluss der Muggelgeborenen Lücken hinterlassen.
Einzig am Tisch der Slytherins schienen die Schüler, bis auf Malfoy, alle da zu sein. Dort herrschte ausgelassene Stimmung, man konnte beinahe sagen Partystimmung und dies, obwohl die Eröffnungsfeier noch gar nicht begonnen hatte.
Neville lockerte seinen Umhang etwas auf. Auf dem Weg vom Bahnhof zur Schule hatte er in der neblig kalten Luft ganz schön gefroren.
„Ich übergeb mich gleich!“, murmelte Ginny neben ihm, die in Richtung des Slytherintisches sah.
„Das ist noch nicht das Schlimmste!“ meinte Seamus. „Guckt Euch den Lehrertisch an!“
Am besagten Tisch saß Severus Snape mit selbstgefälliger Mine auf dem thronartigen Stuhl in der Mitte. Zwei unbekannte Gesichter konnte man ausmachen und einen allzu freundlichen Eindruck machten sie nicht. Die fremde Hexe mit den dunkelbraunen langen Haaren war ganz in Schwarz gekleidet und blickte mit zusammengekniffenen Augen durch den Saal, während der Zauberer neben ihr auf sie einredete. Direkt neben den beiden Neuen saß Professor Sprout und sie machte ein Gesicht, als säße sie auf einem Nadelkissen.
„Die sehen alle nicht begeistert aus, wenn Du mich fragst!“ meine Seamus.
„Die hatten die Wahl, hierzubleiben oder sich dem Zorn der Todesser auszusetzen.“ sagte Neville.
Die großen Türen öffneten sich und Professor McGornagall führte wie jedes Jahr die Erstklässler nach vorne zum Lehrertisch. Auch bei den Erstklässlern war zu erkennen, das es weniger waren als üblich. Professor McGornagall holte den Hut und stellte ihn auf den Hocker. Wie jedes Jahr wurde es muchsmäuschenstill und alle warteten darauf das sich der Schlitz des Hutes öffnete und er sein Lied vortrug.
Jahr für Jahr, so ist meine Klage,
eine Teilung zieht durch diesen Ort,
mit Kummer sehe ich diese Tage.
Wo setzt sich diese Teilung fort.
Die Fehde tobt mit Gryffindor und Slytherin,
und Hufflepuff und Ravenclaw.
Sagt mir doch, wo lag da der Sinn,
den man in der Teilung sah?
Die Antwort mir ein Rätsel ist,
zu lösen in den dunklen Tagen.
Die Frage ist doch, wer Du bist,
willst Du denn etwas wagen?
So habe Mut Du Gryffindor,
Deine Hand zu reichen.
Mache auf das dunkle Tor,
lass die Fehde weichen.
Die Weisheit soll den Weg Dir zeigen,
der Ravenclaw zu Frieden führt.
Macht Euch diesen Weg zu eigen,
Gerechtigkeit dem, dem sie gebührt.
Kein Weg ohne Freundschaft und Treue,
so wie Hufflepuff es kennt,
so zeigt sie jeden Tag aufs neue,
der Freundschaft Macht, die in Euch brennt.
Schließ Freundschaft und auch Frieden,
nicht nur im Hause Slytherin.
Heimtücke wird Dir nichts bieten,
sie ist am Ende kein Gewinn.
Jetzt, wo ein neues Jahr beginnt,
muss Euch ein Rätsel quälen,
ich frag mich wo sie sind,
die Schüler die hier fehlen.
Ein Rätsel, das kein gutes ist,
mag unsre Schule spalten,
darum erkenne wer Du bist,
Wem willst Du die Treue halten?
Während des Liedes wäre die Hexe neben Direktor Snape beinahe aufgesprungen, doch sie wurde gerade noch so mit einer Handbewegung Snapes zurückgehalten. Jetzt wo der Hut geendet hatte, machte sie immer noch einen ziemlich aufgeregten Eindruck, schimpfte und gestikulierte in Richtung des sprechenden Hutes.
Die alten Lehrer und die Schüler der Häuser Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff klatschten jedoch begeisterten Beifall.
Professor McGornagall erbat sich Ruhe für die Auswahl der Schüler.
„Ich werde nun der Reihe nach Ihre Namen aufrufen und dann werden Sie nach vorne kommen....“
„Ganz schön mutig, der alte Hut!“ flüsterte Ginny.
„Ja, es bleibt abzuwarten, ob er das überlebt!“ antwortete Neville leise.
Sie lauschten der Auswahl der Erstklässler und klatschten höflich, wenn ein Schüler ihren Haus zugeteilt wurde. Nach dem Ende der Auswahl räumte Professor McGornagall den Hocker und den Hut weg, während sich Severus Snape erhob.
Zu Zeiten in denen Albus Dumbledore noch Direktor war, hatte dieser immer lächelnd in die Runde geschaut und die Halle war in gespannter Erwartung verstummt. Dies gelang auch Direktor Snape, mit dem Unterschied, das er nicht lächelte und das die Schüler eher verängstigt wirkten.
„Ich heiße Sie alle zu einem neuen Schuljahr willkommen. Es ist mir eine Ehre das Amt des Schulleiters übernommen haben zu dürfen.“
„Kunststück, wenn man den alten Schulleiter ermordet hat!“
Die Gesichtszüge von Severus Snape entgleisten für einen Augenblick, dann drückte er den Zauberstab der Hexe, die neben ihm saß wieder nach unten.
„Mr. Longbottom, für diese Ungeheuerlichkeit werden sie sich gleich nächste Woche zur Strafarbeit melden. Wieder einmal hat ein Mitglied des Hauses Gryffindor bewiesen, das man dort keine Regeln beachten kann. So können sie gleich erfahren, wie Regelverstöße an dieser Schule künftig bestraft werden.“ sagte Direktor Snape .
„So, weiter geht's. Sie werden feststellen, das sich künftig einiges an der Schule ändern wird. Zunächst die personellen Änderungen. Wir dürfen zwei neue Kollegen im Kollegium begrüßen. Zum einen Professor Amycus Carrow. Er wird Lehrer für die dunklen Künste.“
Der Zauberer stand auf und nickte kurz in Richtung der Schüler. Gemurmel erhob sich überall in der Halle, am Slytherintisch wurde vereinzelt geklatscht.
„Sie meinen Verteidigung gegen die dunklen Künste! Oder ist hier jetzt das Trainingscamp für Todessernachwuchs?“ rief Seamus aus.
„Mr. Finnigan, ich möchte sie bitten mich nicht zu unterbrechen! Sie haben das Vorrecht, ihrem Klassenkameraden bei der Strafe Gesellschaft zu leisten.“
Professor McGornagall schlug die Hände vor ihr Gesicht und schüttelte unmerklich den Kopf.
„Professor Amycus Carrow wird die dunklen Künste unterrichten. Ab sofort ist dieses Fach ein Pflichtfach, auch für die älteren Jahrgangsstufen! Des weiteren möchte ich ihnen Professor Alecto Carrow vorstellen, sie wird den freigewordenen Posten von Professor Charity Burbage im Fach Muggelkunde besetzen. Ebenso wie die dunklen Künste wird Muggelkunde ein Pflichtfach für alle Schüler!“
Neville und Ginny tauschten besorgte Blicke aus.
„Wie soll eine Todesserin Muggelkunde unterrichten, die halten doch gar nichts von Muggeln!“, flüsterte Ginny.
„Ich befürchte, darum geht es ja gerade!“, antwortete Neville.
„Bist Du Dir sicher, das es Todesser sind?“, fragte er.
Ginny nickte grimmig.
„Sie waren im Fuchsbau, zusammen mit Draco Malfoy und seinem Vater, Rowle und Dolohow!“
„Unser Hausmeister hat mich gebeten darauf hinweisen, das Scherzartikel aus Weasleys Zauberhaften Zauberladen weiterhin ausnahmslos verboten sind. Eine komplette Liste des Sortiments verbotener Artikel liegt bei Mr. Filch zur Einsicht aus. Des weiteren ist das Betreten des dunklen Waldes ohne die Begleitung eines Lehrers strengstens untersagt. Das Zaubern ist außerhalb der Unterrichtsstunden nur noch auf die Studienräume beschränkt.“
Severus Snape ließ sein Blick noch einmal schweigend durch die Halle schweifen.
„Und nun wünsche ich Ihnen einen guten Appetit!“
Klar war, was auch immer in Hogwarts passieren würde, eines würde sich nicht ändern, nämlich die hervorragenden Kochkünste der Hauselfen. Gerade zu besonderen Festessen, und die Eröffnungsfeier gehörte sicherlich dazu, war die Auswahl an Köstlichkeiten besonders groß. Für eine Weile breitete sich in der großen Halle gefräßiges Schweigen aus, nur unterbrochen von dem geklapper von Geschirr. Neville machte sich Gedanken, was Direktor Snapes Worte zum Thema Bestrafung bedeuten konnte.
Nach einer Weile stieg der Lärmpegel in der Halle wieder an und Neville wandte sich an Seamus.
„Was soll denn anders sein beim Nachsitzen, eine leere Drohung sieht Snape gar nicht ähnlich!“
„Keine Ahnung!“, nuschelte Seamus kauend. „Wir werden sehen!“
„Ich würde das nicht so einfach sehen!“, mischte Ginny sich ein. „Hier weht jetzt ein anderer Wind und der ist ziemlich kalt!“
„Ändern können wir eh nichts mehr.“, sagte Seamus.
Das Essen verschwand vor ihren Augen und machte dem Nachtisch Platz. Ginny griff in Gedanken an Harry zu dessen Lieblingsnachtisch. Die Siruptorte war viel zu süß und sie hatte das Gefühl ihr würden die Zähne zusammenkleben.
Derweil kamen Neville und Seamus auf das Thema Vertrauensschüler.
„Endlich keine nächtliche Überwachung mehr!“
„Jaaa, Ron war ein ganz strenger!“
„Man musste ständig aufpassen!“
„Klar doch, damit der nicht schon wieder sein Kissen auffrisst!“
Beide Jungen lachten auf.
„Schön das Sie Ihren Humor nicht zu Hause vergessen haben, vielleicht hätten Sie Ihren Verstand auch mitbringen sollen!“
Professor McGornagall hatte sich hinter den beiden Jungen aufgebaut. Wenn so etwas überhaupt möglich war, konnte man sagen, das ihr Blick noch strenger war als üblich. Neville fühlte sich extrem unbehaglich.
„Es war ungehörig, leichtsinnig und extrem unvernünftig Professor Snape bei seiner Rede mit solchen Kommentaren zu unterbrechen! In Zukunft erwarte ich von Ihnen Beiden, das sie ihre Zungen im Zaum halten und sich nicht unnötig in Gefahr begeben.“
Neville und Seamus tauschten einen Blick aus und schwiegen betreten.
„So, für heute kam die Warnung zu spät.“ , fuhr Professor Mc. Gornagall fort. „ Ich erwarte Sie und Ihre Mitschüler alle in einer halben Stunde im Gemeinschaftsraum. Miss Weasley, kümmern sie sich bitte um die Erstklässler? Und übrigens, das Passwort lautet Praesidiarius.“
Neville stöhnte entsetzt auf. Warum konnte man kein einfaches Passwort wählen? Er stand auf und ging mit Seamus aus der Halle heraus in Richtung Griffindorturm, während Ginny die Erstklässler einsammelte. Geschickt wichen sie den Trickstufen aus und machten einen Umweg, als sie Peeves sahen, der ein paar Rawenclaws abgefangen hatte und diese nun nicht über die Treppe nach oben lassen wollte. Am Porträtloch erwartete sie die fette Dame und Neville und Seamus mussten mehrfach das Passwort wiederholen, weil sie sich mehrmals versprachen. Die fette Dame wurde immer misstrauischer.
„Sie kennen uns doch. Wir gehen seid sechs Jahren hier durch!“ , protestierte Seamus.
„Ohne Passwort kein Zutritt!“ antwortete die fette Dame.
„Presidialus!“ startete Neville einen neuen Versuch.
„Das ist nicht korrekt!“ wandte die fette Dame ein.
„Presidiarius!“ sagte Seamus.
„Wer sagt mir, das Ihr das Passwort nicht irgendwo aufgeschnappt habt und jetzt versucht hier widerrechtlich hereinzukommen?“, fragte die fette Dame.
„War das wieder falsch?“ fragte Seamus.
„Nein, es war korrekt!“
„Warum lassen Sie uns dann nicht rein?“
„Ich nehme meine Aufgabe eben ernst!“, sagte die fette Dame, bevor sie zur Seite schwang.
Im Gemeinschaftsraum ließen sie sich auf ein paar Sessel vor dem Kamin fallen und warteten ab, was Professor McGornagall wohl noch wollte. Sie hatte noch nie das gesamte Haus am Anfang des Schuljahres sprechen wollen. In einer Ecke sahen sie Lavender und Pavarti tuscheln und Neville musste an die Gerüchte denken, das die Patil-Zwillinge letztes Jahr beinahe von ihren Eltern von der Schule genommen waren. Jetzt waren sie wohl ausschließlich wegen der neuen Schulpflicht hier, was deren Eltern gar nicht passen dürfte. Ginny trat mit den Erstklässlern ein und erklärte ihnen wo die Schlafräume waren, bat sie aber gleichzeitig noch zu warten und sich einen Platz zu suchen. Mittlerweile war der Lärmpegel im Gemeinschaftsraum recht hoch und als Ginny sich zu Neville und Seamus setzte, sagte auch sie, das der Gemeinschaftsraum selten so voll gewesen war. Selbst bei den Quiddich-Siegesfeiern hatten nicht alle teilgenommen. Der Lärmpegel ebbte abrupt ab, als Professor McGornagall mit ernster Miene durch das Portraitloch trat.
„Guten Abend Herrschaften. Ich wollte Sie alle noch kurz sprechen, um sie auf die neue Situation in Hogwarts aufmerksam zu machen. Einigen scheint der Ernst der Lage nicht klar zu sein!“
Ihr Blick schweifte von Seamus zu Neville.
„Wie Sie wahrscheinlich alle wissen ist das Ministerium in die Hände von Du-Weist-Schon-Wem gefallen. Hogwarts war immer eigenständig, trotz zahlreicher Versuche der Einmischung seitens des Ministeriums. Mit der Ernennung von Severus Snape zum Schulleiter ist die Eigenständigkeit Hogwarts quasi nicht mehr vorhanden, da das Ministerium und Severus Snape dem selben Herren dienen. Die ersten Veränderungen haben sie alle bemerkt, die allgemeine Schulpflicht und den Ausschluss der muggelstämmigen Schüler. Ich befürchte, Mr. Finnigan hatte mit seiner Aussage über das Trainingscamp vermutlich nicht ganz unrecht. Du-Weist-Schon-Wer versucht die jungen Menschen an dieser Schule, und mit den jungen Menschen sind genau Sie gemeint, für seine Seite zu gewinnen. Ich muss Ihnen hoffentlich nicht erklären, wie gefährlich es ist, den Todessern Ablehnung oder Widerstand entgegenzubringen. Solche Sprüche, wie sie Mr. Longbottom und Mr. Finnigan in der großen Halle haben verlauten lassen, reichen aus, um Sie in extreme Gefahr zu bringen. Das Haus Gryffindor zeichnet sich zwar durch Mut aus, aber ich möchte Sie inständig bitten, bei Ihren künftigen Äußerungen und Handlungen Verstand zu beweisen. Seien Sie bitte vorsichtig. Hogwarts ist kein sicherer Ort mehr und wenn Sie Ihre Köpfe nicht in der Deckung halten können, wird es schwer, Ihnen noch zu helfen! Wenn Sie in Schwierigkeiten stecken oder Probleme haben, wenden Sie sich bitte frühzeitig an mich. Im Ernstfall werden wir Mittel und Wege finden, sie zu evakuieren und zu verstecken. Bitte denken Sie auch daran, das die Postwege überwacht sein könnten.“
Nachdem Professor McGornagall geredet hatte, herrschte nachdenkliches Schweigen. Professor McGornagall blickte durch die Runde. Neville und Seamus schauten mit betretenen Gesichtern zu Boden. Ginny jedoch blickte Sie direkt an.
„Professor, diese beiden neuen Lehrer sind Todesser.“ , sagte sie sachlich.
„Sie haben Recht, Miss Weasley. Die Carrow-Geschwister wurden schon unter der ersten Herrschaft von Du-Weist-Schon-Wem der Todesserschaft verdächtigt, es gab jedoch nicht genügend Beweise. Zum ersten Mal sind sie hier in Hogwarts vor Zeugen als Todesser aufgetreten und zwar in der Nacht als Professor Dumbledore ermordet wurde. Ich hoffe Sie denken daran, wen Sie vor sich haben, wenn Sie mit den Beiden zu tun haben.“
Die Gesichter der Schüler im Raum waren ernst und Professor McGornagall hatte die Hoffnung, das ihre Botschaft verstanden worden war.
„So, es ist schon spät und Sie sind sicher alle müde. Begeben Sie sich in ihre Schlafräume. Gute Nacht!“, sagte sie, bevor sie sich umdrehte und ging.
Erst nach einigen Augenblicken regte sich die Masse der Gryffindors. Die Schüler gingen tatsächlich die Wendeltreppen hinauf und in ihre Schlafsäle. Neville und Seamus, die nun ihren Schlafsaal nur noch zu zweit teilen mussten betraten ihren Raum wortlos.
In vielen anderen Schlafsälen des Hauses Gryffindor spielte sich ähnliches ab. Vieles wollte besprochen werden doch den Schülern fehlten einfach die Worte. Beunruhigt gingen viele zu Bett und nur sehr wenige konnten in dieser Nacht gut schlafen.
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