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Fanfiction

Hogwarts im Schatten des dunklen Lords - Operation Sicherheit für Harry

von ratterhorpy

Operation Sicherheit für Harry

Neville ging im Garten auf und ab. Rein äußerlich schien alles normal, aber über ihm war eine unsichtbare magische Blockade, die sich wie eine große Blase über das Haus und den Garten hinweggezogen hatte. Niemand von den Todessern dürfte durch die Blockade gelangen, theoretisch zumindest. Der Schutzzauber war das Werk des Ministeriums und des Orden des Phönix. Auf den Orden konnte man sich verlassen, beim Ministerium hatte er da mittlerweile seine Zweifel. Laut dem Tagespropheten war alles in Ordnung, aber die Zeitung war mittlerweile wieder einmal zweifelhaft. Das war in den letzten Jahren immer wieder vorgekommen. Ein im allgemeinen, milde ausgedrückt, ziemlich unzuverlässiges Magazin, der Klitterer hatte einen Artikel gebracht, der der Wahrheit entsprechen könnte.
Neville gehörte nicht zu den regelmäßigen Lesern dieses Magazins. Er hätte ehrlicher weise keinen Knut dafür ausgegeben. Aber Luna schickte ihren Freunden ab und zu ein kostenloses Exemplar, wenn sie der Meinung war, das ein Artikel ihr Interesse wecken könnte. Sie wusste, wie sehr Neville an Kräuterkunde interessiert war, deshalb hatte er die neueste Ausgabe bekommen. Eine Markierung war an dem Artikel über die Lenkpflaumen angebracht. Neville hatte den Artikel nicht gelesen, sondern einen anderen.

DU-WEIST-SCHON-WER INFILTRIERT MINISTERIUM

London. Er, Dessen Namen nicht genannt werden darf, weitet seine Macht weiter aus. Nachdem einige Mitarbeiter des Ministeriums für Zauberei aus den unteren Diensträngen bereits zu den Todessern übergelaufen sind und das dunkle Mal erhalten haben und einige andere mit Hilfe des Imperius-Fluches unter Kontrolle gehalten werden, kann der Zauberer, dessen Name nicht genannt werden darf nun einen weiteren Erfolg verbuchen.
Mit großer Sorge muss zur Kenntnis genommen werden, das Mister Pius Thicknesse, Leiter des Büros für magische Strafverfolgung, seltsame Verhaltensweisen an den Tag legt. Es liegt die Befürchtung nahe, das auch er unter dem Imperius-Fluch steht.
Damit hat der Einfluss von Du-Weist-Schon-Wem beträchtlich zugenommen, da er mit Mr. Thicknesse Zugang zum oberen Führungsstab, ja sogar zum Zaubereiminister Scrimgeour erhalten hat.
Aus Kreisen der Ministeriumsmitarbeiter erfährt man immer öfter, das der Arbeitsalltag immer mehr von Angst und Misstrauen geprägt wird.
„Mann kann nie wissen, wen es als nächstes erwischt, oder ob man es sogar selbst ist!“ , äußert ein Mitarbeiter, der anonym bleiben will......

Während der Klitterer sonst eigentlich nur dummes Zeug brachte, wurde er in letzter Zeit glaubwürdiger.
„Siehst Du schon etwas?“ fragte Mrs. Longbottom, „Sie sind spät dran, ihr Portschlüssel wird gleich ohne sie verschwinden!“
„Nein, nichts zu sehen!“
Langsam wurde Neville unruhig. Eine Verspätung konnte nichts Gutes heißen. Sicherlich war irgendetwas geschehen, das sie aufgehalten hatte. Mad-Eye Moody hatte die Operation geplant und das hieß, alles war bis auf die Minute getimt. Genaueres wusste er nicht, aber er konnte sich gut vorstellen, das Ron und Hermine an der Aktion teilnahmen. Das bedeutete, das drei seiner Freunde in Gefahr waren. Hoffentlich war ihnen nichts passiert.
Neville wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als am Himmel plötzlich zwei Gestalten auf Besen auftauchten. Neville hatte das Fliegen auf Besen immer gehasst und er kannte sich damit wirklich nicht aus, aber er sah gleich, das irgendetwas nicht stimmte. Eine der Personen schien verletzt zu sein und konnte sich kaum auf dem Besen halten.
Sobald die Beiden gelandet waren, stürmte Neville auf die Beiden zu und erkannte gleich Remus Lupin und George Weasley. Letzterer blutete ziemlich stark am Kopf.
„Oma, schnell!“ , rief er. Seine Oma kannte einige Heilzauber und er hoffte, sie könnte George helfen.
„Wo bleibt Ihr denn, Ihr habt beinahe Euren Portschlüssel verp..... , oh Merlin, was ist passiert?“
„Ein Hinterhalt der Todesser. Wir sind verraten worden. George wurde von Severus Snape erwischt!“
„Lass mich sehen Junge, ob ich was tun kann!“
Augusta Longbottom beugte sich über den verletzten George.
„Oh du liebe Zeit, ihm fehlt ein Ohr. Es ist besser, wenn Ihr so schnell wie möglich in den Fuchsbau geht. Molly ist bei den Heilzaubern viel besser als ich!“
Remus Lupin nickte, griff George mit einem Arm unter den Achseln und mit dem Anderen nach dem Portschlüssel.
„Gebt uns Bescheid was mit den Anderen ist!“ , sagte Mrs. Longbottom noch bevor die Beiden verschwanden.
Zurück ließen sie Neville und seine Oma, die noch eine Weile mit besorgten Gesichtern auf die Stelle blickten, wo Remus Lupin und George Weasley gerade verschwunden waren.
„Hoffentlich sind wenigstens die Anderen heil da raus gekommen!“ , sagte Neville, der die liegen gebliebenen Besen aufhob.
„Alastor Moody war dabei, also können wir zuversichtlich sein.“

Ginny und ihre Mutter standen seid gut einer Viertelstunde am Fenster.
„Sie werden gleich kommen!“, sagte Mrs. Weasley mit spürbarer Anspannung in der Stimme.
„Mum, Du wiederholst Dich. Ron und Tonks werden sich im Augenblick gehörig von Tantchen Muriel beleidigen lassen und werden es kaum erwarten können, von da zu verschwinden. Reg Dich nicht so auf!“
„Wenn Du später mal eigene Kinder hast, wirst Du wissen, was Sorgen sind!“
Ginny verdrehte die Augen.
Plötzlich schimmerte es im Hof bläulich auf. Eine alte Ölkanne fiel scheppernd auf den Boden. Ginnys Eingeweide schienen zu Eis zu erstarren. Mrs. Weasley rannte zu der Kanne und schüttelte sie, als ob Ron und Tonks sich im Inneren versteckt hätten und sie jeden Moment heraus purzeln könnten.
„Mum, es gibt bestimmt eine Erklärung dafür!“ , versuchte Ginny ihre Mutter und auch sich selbst zu beruhigen.
„Vielleicht haben sie sich verflogen. Vielleicht ist Tonks in Muriels Haus gestolpert, hat Ron dabei zu Boden geworfen und sie konnten nicht rechtzeitig nach dem Portschlüssel greifen. Tonks ist manchmal ein bisschen ungeschickt!“
„Oder vielleicht ist Ihnen was passiert!“ schrie Molly Weasley verängstigt aus.
„Nein! Es geht ihnen bestimmt gut!“ sagte Ginny, während sie innerlich die gleiche Angst hatte wie ihre Mutter.
Das nächste blaue Licht tauchte auf, doch auch dieses Mal plumpste der Portschlüssel einsam zu Boden.
„Dad und Fred“ flüsterte Ginny leise.
Ginny und ihre Mum wurden still. Tonks und Ron hätten den Portschlüssel verpassen können, aber das Arthur Weasley und Fred den Portschlüssel ebenfalls verpasst hatten, ließ nur einen Schluss zu: Es war etwas passiert. In Ginnys Kopf spielten sich immer wieder die gleichen Bilder ab: Harry, Fred, George, Ron, Dad, Bill, Hermine . . . . Harry, Fred, George, Ron, Dad, Bill, Hermine . . . .
Würde sie sie jemals lebend wiedersehen?
Leuchtend blau und riesig groß tauchte plötzlich etwas auf. „Hagrid und Harry!“ rief Ginnys Mum und rannte auf die Beiden zu.
Ginny konnte sich gerade noch bremsen, um nicht auf Harry zu zulaufen und ihn zu umarmen.
„Er lebt, er lebt, er lebt!“ schoss ihr die ganze Zeit durch den Kopf, als sie sich zwang, ruhig auf ihn zuzugehen.
„Harry? Bist Du der echte Harry? Was ist passiert? Wo sind die anderen?“, rief Mrs Weasley.
Gespannt hörte sich Ginny Harrys Antwort an. Ihre Sorge um die Anderen hatte allen Grund. Sie schaute zu der alten Ölkanne und fragte sich, wo Dad und Fred waren.
Molly rannte ins Haus, weil Hagrid sie um einen Schnaps gebeten hatte und ließ Ginny mit Harry und Hagrid alleine. Vermutlich wollte auch ihre Mutter einen Augenblick alleine sein, denn sie hätte den Schnaps ja auch per Aufrufzauber holen können.
Harry sah Ginny fragend an und sie hoffte das ihre Stimme einigermaßen normal klang.
Sie erklärte, das Ron und Tonks zuerst wiederkommen sollten, das der Portschlüssel allerdings ohne sie zurückgekommen sei und wies auf die alte Ölkanne. Dann zeigte sie Harry den Turnschuh, mit dem eigentlich ihr Dad und Fred wiederkommen sollten. Die dritten seien er und Hagrid gewesen und wenn sie es schaffen würden, sollten Lupin und George in der nächsten Minute wiederkommen.
Mrs Weasley kam mit einer Flasche Schnaps aus dem Haus und reichte sie Hagrid in dem Moment, in dem Ginny den nächsten Portschlüssel ankommen sah. Ihr fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen, als sie sah, das der Portschlüssel nicht alleine gekommen war. Doch dann bemerkte sie, das etwas nicht stimmte.
„Mum!“, brüllte Ginny und rannte in Richtung George. Sein Gesicht war blutüberströmt und er regte sich nicht.
„Er lebt!“ rief Remus aus. Ginny war für einen Moment vor Erleichterung wie gelähmt. Harry jedoch reagierte sofort, griff nach Georges Beinen und half Lupin ihn ins Haus zu bringen. Sie legten ihn im Wohnzimmer aufs Sofa. Im Schein der Lampe konnte man das wirkliche Ausmaß seiner Verletzungen erkennen. Dort wo Georges Ohr gewesen war, klaffte nun ein Loch, aus dem eine Menge Blut hervorquoll. Ginny stockte der Atem, während Harry neben ihr ein würgendes Geräusch machte. Mrs. Weasley war plötzlich die Ruhe selbst. Sie wies Ginny an, ein paar Tücher zu besorgen. Während Ginny in die Küche eilte, um das Gewünschte zu holen, beugte sich Mrs Weasely über ihren Sohn. Ginny drängelte sich an Harry und Lupin vorbei, die gerade das Wohnzimmer verließen und kniete sich neben ihre Mutter vor das Sofa. Ginnys Mum richtete ihren Zauberstab auf Georges Wunde uns sagte „Obviosis!“.
Aus dem Zauberstab trat ein blassgelber Strahl aus, der sich an Georges Wunde zu einem Ohr formte, das von einem schwarzen Schatten vom Kopf weggedrückt wurde. Ginny hatte unterdessen eines der Tücher zusammengefaltet und als Mrs. Weasley den Zauber aufhob, drückte Ginny das Tuch vorsichtig auf Georges Wunde. Das Tuch saugte sich sofort voll Blut.
„Mum, kannst Du endlich etwas tun um die Blutung zu stillen?“
„Das war schwarze Magie, das ist nicht so einfach!“
Schließlich probierte Mrs Weasley sämtliche Zaubersprüche aus, von denen sie hoffte , das sie die Blutung stillen würden, jedoch nichts half.
„Wir brauchen Diptam Essens!“ sagte Mrs Weasley, die ein neues Tuch faltete und es auf Georges Ohr drückte. Ginny sprintete sofort los, und war nur einige Momente später wieder da.
„Direkt auf die Wunde?“, fragte sie, während sie das Fläschchen aufschraubte.
„Nein, gib lieber einige Tropfen auf ein Tuch.“
Ginny folgte den Anweisungen ihrer Mutter und drückte dann das Tuch mit dem Diptam an die Wunde. Grünlicher Rauch stieg auf und Mrs Weasley atmete erleichtert auf. Der Rauch war immer ein Zeichen von Heilung. Als sich der Rauch verzogen hatte löste Ginny das Tuch von der Wunde. Sie blutete immer noch, jedoch nicht mehr ganz so stark. Sie wiederholten die Prozedur noch zweimal, bis die Wunde endlich nicht mehr blutete.
Erleichtert setzte Ginny sich auf den Boden, während Mrs Weasley mit einem Reinigungszauber das verlorene Blut weg saugte.
Harry kam ins Zimmer. „Wie geht es ihm?“
Mrs Weasley entgegnete, sie könne das Ohr nicht nachwachsen lassen, aber es hätte schlimmer sein können. George war noch am Leben.
„Habe ich draußen noch andere Stimmen gehört?“ fragte Ginny.
„Hermine und Kingsley“ sagte Harry
„Dem Himmel sei Dank“ , flüsterte sie.
Aus der Küche hörten sie ein Poltern und dann schrie Mr. Weasley Kingsley an bevor er ins Wohnzimmer stürmte, gefolgt von dem leichenblassen Fred.
Vermutlich durch den Radau um ihn herum regte sich nun auch George. Erleichtert registrierte Ginny, das George schon wieder Witze machen konnte, das war gut. Als er nach den noch fehlenden Personen fragte, wurde die Stimmung wieder trüber.
Harry fühlte genauso und bedeutete Ginny, mit ihm zu kommen. Sie nahm seine Hand, als sie auf den Hof hinaustraten, ohne darüber nachzudenken. Sie konnte sich gut vorstellen, das sie das später für keine gute Idee mehr halten würde, aber im Augenblick wusste sie nur, das von Harrys Hand ein unglaublich großer Trost ausging.
Auch Kingsley, Remus, Hagrid und Hermine standen im Hof und suchten mit ihren Blicken immer wieder den Himmel ab. Nach einer Ewigkeit schlitterte ein Besen über den Hof.
„Remus!“ schrie Tonks und fiel in die Arme ihres Mannes.
Ron kam auf Hermine, Harry und Ginny zu.
„Alles Okay- mir geht's gut! Sind wir die letzten?“
Ginny verneinte und erklärte das Bill, Fleur, Mad-Eye und Mundungus auch noch nicht angekommen währen. Sie ließ Harrys Hand wieder los, denn sie wollte auch ihren Eltern Bescheid sagen.
Sie rannte zurück ins Wohnzimmer, wo ihre Eltern und die Zwillinge leise miteinander redeten.
„Ron ist okay, er und Tonks sind gerade zurückgekommen!“
Molly und Arthur Weasley sprangen sofort auf und rannten nach draußen.
„Wie können die mich schwer verletzt hier liegen lassen?“ beschwerte sich George.
„Denk Dir einfach was gemeines aus, wenn sie zurückkommen!“ schlug Ginny vor, als sie sich umdrehte, um ihren Eltern nach draußen zu folgen.
Ginny sah noch wie ihre Eltern Lupin und Tonks umarmten. Als Lupin fragte wie es George ging, wurde Ron hellhörig. Doch ehe man ihm erzählen konnte, was los war, landete wenige Meter neben ihnen ein Thestral. Bill und Fleur waren wieder da.

Doch sie brachten eine Nachricht mit, die allen die Wiedersehensfreude verdarb.


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