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Fanfiction

Verletzungen 2 - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - 10. Ein Unglück ...

von iome

Heute gibt es nur 3 Kapitel und zwar drei ganz gemeine. Ich glaube ihr werdet mich danach nicht mehr so recht mögen. Na ja, vielleicht doch, denn ich erinnere mal daran, dass danach ja noch 31 Kapitel kommen.

@Inga: Ja, versteh einer den Severus! Aber nach den nächsten Kapiteln wirst Du Dir darum vorerst wohl keine Sorgen mehr machen.

10. Ein Unglück ...

An dem Tag, den Hermine und Severus im Bett verbrachten, machte Harry eine Entdeckung. Er fand heraus, wie wunderbar interessant das Fach Zaubertränke sein konnte. Natürlich war seit seiner Beinahefreundschaft mit Severus der Unterricht schon länger nicht mehr so ätzend, wie in den ersten sechs Schuljahren, doch am einem Dienstag im Februar, da begriff er endlich ein Prinzip, mit dessen Missverständnis er fast jeden Trank in den letzten Jahren versiebt hatte. Stets hatte er die Zutaten eilig hineingeschüttet und mit Windeseile untergemengt. Heute nun, hatte er einfach begriffen, dass dies nur in den seltensten Fällen richtig war. Dem zufolge hatte er heute auch einen Triumph zu feiern. Er stellte den Trank der steinernen Haut her und er war einfach perfekt. Hätte es Mustertränke als Beispiel gegeben, hätten diese nicht perfekter sein können.

Professor Raue-Pritsche nahm es zur Kenntnis und lobte ihn entsprechend und nicht nur dass, nein, er erhielt auch ein Ohnegleichen für den Trank und so brannte sich seine Erkenntnis zusammen mit seinem Erfolg tief in sein Gehirn ein. Zaubertränke war danach nie wieder das Fach, was es vorher gewesen war. Vier Monate vor den Abschlussprüfungen begriff er, was Severus und Hermine am Tränkebrauen fanden.

Ron dagegen fand das einfach nur merkwürdig. Nicht, das Harry der Trank so gut gelang. Das konnte jedem einmal passieren, aber das Harry sich ab diesem Zeitpunkt auf den Zaubertränkeunterricht freute, war für ihn nicht zu verstehen. Ron hatte, wie 95 Prozent aller Schüler, noch nicht begriffen, dass Zaubertränke etwas sehr Diffiziles waren und es auf jeden Handgriff ankam. Außerdem änderte sich Rons Meinung über Zaubertränke nicht, weil er den entsprechenden Lehrer beim Vornamen nannte. Harrys Begeisterung war ihm suspekt, aber er lernte nach und nach damit umzugehen.

Harry freute sich so, dass er erst vorhatte, Hermine direkt nach dem Unterricht zu besuchen, doch dann kam ihm in den Sinn, dass die beiden möglicherweise etwas ungehalten reagieren könnten, wenn er unangekündigt aus ihrem Kamin trat. So schrieb er nur einen Brief, den er Hedwig anvertraute. Eine Antwort bekam er an diesem Tag nicht, doch am nächsten Tag entdeckte Hermine den von Mabella entgegengenommenen Brief auf dem Wohnzimmertisch. Sie war erstaunt, dass Harry ein Ohnegleichen für einen so komplizierten Trank bekommen hatte und noch mehr, als er ihr erklärte, dass er verstanden hatte, warum ihm so viele Tränke bisher nicht geglückt waren.

Severus kam gerade die Treppe herunter und knöpfte sich das Hemd zu. „Was hast Du denn für einen Brief erhalten?“

„Nicht nur ich, der ist von Harry an uns beide. Hier lies!“

Und Severus las. Er war noch viel erstaunter als Hermine, dass Harry nach so vielen Jahren so eine entscheidende Entdeckung gemacht hatte, die ihn so sehr voran brachte. „Du meine Güte! Der Trank der steinernen Haut ist nicht leicht. Ich kenne gerade mal eine Handvoll Schüler, die ihn im Laufe meiner Lehrzeit korrekt gebraut haben. Verrückt, dass Harry ihn hinbekommen und auch noch die richtigen Rückschlüsse gezogen hat. Ich vermute, dass ich ab sofort einen richtig guten Tränkebrauer in dieser Klasse haben werde.“

„Ich kann es auch gar nicht begreifen. Vielleicht hätte ich ihm früher nicht immer helfen sollen. Dann wäre er möglicherweise eher darauf gekommen, was er falsch macht.“ Hermine schüttelte noch immer irritiert den Kopf.

„Nein, nein, das war nicht Deine Schuld. Du hast ihm so oft gesagt, er soll die Zutaten kleiner schneiden und langsamer hinzugeben, dass ich im Unterricht nicht einmal mehr darauf reagiert habe, wenn Du ihm das zugeraunt hast.“

Hermines Wangen wurden leicht rot. „Du hast also immer alles gehört, was wir geflüstert haben?“

„Na ja, sicher nicht alles, aber das meiste bestimmt und weil wir gerade dabei sind: Ich habe durchaus mitbekommen, dass ihr in eurem zweiten Schuljahr den Vielsafttrank gebraut habt. Nicht gleich zu Anfang, aber ich habe es mitbekommen.“

„Wirklich, wie das denn? Wir haben im Unterricht doch nicht darüber gesprochen, wenn ich mich recht erinnere.“

„Das vielleicht nicht, aber auf einmal haben ein paar Zutaten gefehlt, die dafür von Nöten waren. Ich hatte euch drei gleich im Verdacht, aber damals wusste ich noch nichts über den Tarnumhang und konnte es nicht beweisen. Außerdem habe ich nicht daran geglaubt, dass ihr es schaffen würdet. Nachträglich fand ich es sehr erstaunlich, dass eine Zweitklässlerin diesen schweren Trank allein zubereitet hat.“

„Und? Bist Du nicht ein bisschen stolz auf mich?“

„Bin ich, Hermine. Bin ich und war es auch damals schon. Nicht viele Schüler würden das schaffen.“ Er küsste sie und bat sie dann in ihrer Antwort an Harry zu erwähnen, dass auch er sich freute, dass Harry einen solchen großen Sprung nach vorn gemacht hatte.

„Natürlich, Sev. Das mache ich gern, aber Harrys Eule ist schon zurückgeflogen und wenn ich ihm antworten will muss ich zur Poststelle in der Winkelgasse. Kommst Du mit?“

Kurz legte Severus den Kopf schief, nickte dann aber. „Ja, ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns eine eigene Eule zulegen. In letzter Zeit habe ich mehr Briefe bekommen, als in den gesamten vergangenen zwei Jahrzehnten. Nach dem Frühstück werden wir in die Winkelgasse reisen.“

Das Frühstück war eine längere Angelegenheit, als geplant. An Vormittagen wie diesem, an dem es Hermine gut ging, hatte sie immer einen sehr großen Appetit und natürlich auch eine gute Rechtfertigung, denn sie aß jetzt ja für zwei.

Gegen halb elf verließen sie das Haus und apparierten in die Winkelgasse. Hermine durfte sich in der Verkaufsabteilung der Poststelle eine Eule aussuchen und entschied sich für eine weiße Schleiereule, die sie die ganze Zeit über anzwinkerte. Severus bat darum, Eule und Käfig liefern zu lassen und schlenderte mit seiner Frau weiter durch die Straßen. Das Wetter war für Anfang Februar ausgesprochen schön, denn die Sonne schien und der Schnee war, zumindest hier, vollständig weggetaut. Die Schritte der beiden Leseratten lenkten sie beide schon bald in Richtung der Buchhandlung. Es dauerte länger als eine Stunde bis Severus seine Bibliothek um glatte acht Bücher erweitert hatte und auch Hermine hatte das eine oder andere Werk gefunden, dass sie unbedingt haben wollte. Auch die Bücher sollten später über das Kaminnetzwerk geliefert werden. Severus schmunzelte, als er wahrnahm, dass sich Hermine sofort beim Verlassen des Geschäfts wie automatisch bei ihm einhakte. Es war eine Geste des Vertrauens und der Gewohnheit, die er einfach zauberhaft fand.

An Madame Malkins Geschäft vorbei führte er Hermine zu einem kleinen überfüllten Cafe. Es gelang ihnen zwei Plätze am Kamin zu ergattern, die gerade in dem Moment frei wurden. Draußen schien zwar die Sonne, doch sie war noch nicht warm genug, um ein leichtes Frieren zu verhindern. Severus bestellte zwei große Tassen Tee und außerdem jeweils ein nicht gerade kleines Stück Kuchen für sich und Hermine. Sie liebte Schokoladenkuchen und er mochte alles, was Vanille enthielt. Innerhalb weniger Minuten standen Tee und Kuchen vor ihnen und sie machten sich mit Genuss darüber her, da dank ihres Einkaufsbummels das Mittagessen ausgefallen war. Danach schlürfte Hermine leise ihren Tee und hielt sich krampfhaft an der warmen Tasse fest. Trotz der Flammen im nahen Kamin fröstelte es sie plötzlich und schließlich bat sie Severus darum mit ihr nach Snape-Manor zurückzukehren. Gern willigte Severus, der schon befürchtet hatte, jetzt noch stundenlang irgendwelchen Krimskrams mit ihr einkaufen zu müssen, ein und sie apparierten vor ihr Zuhause.

Dort setzte Hermine schnell den Brief an Harry auf und schickte ihn mit der bereits angelieferten Eule, die zu ihrem Erstaunen den Namen Luna trug, auf den Weg zu Harry. Sie fühlte sich in den letzten Stunden nicht wirklich gut uns so legte sie sich in die Badewanne und versetzte das Badewasser mit verschiedenen Aromazusätzen. Das Wasser war warm und angenehm, doch nach ein paar Minuten fror Hermine trotzdem wieder. Außerdem verschwamm alles vor ihren Augen.

Vorsichtig erhob sie sich aus dem Wasser und angelte nach dem Handtuch. Außerhalb der Badewanne war ihr noch kälter und sie zitterte wie Espenlaub. Irgendetwas mit ihr stimmte nicht und zwar ganz gewaltig nicht. Sie zwang sich dazu Richtung Badezimmertür zu gehen und sich dabei auf jeden Schritt zu konzentrieren. An der Tür blieb sie stehen, weil das Zittern noch stärker wurde, dann überlief sie eine Hitzewelle, die mit nichts vergleichbar war, was sie bisher erlebt hatte. Sie drückte mit aller Kraft, die sie noch aufbringen konnte die Türklinke herunter und sank im Flur in sich zusammen.

TBC


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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