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Fanfiction

Something wicked this way comes - Kapitel 6: Mai 1975

von Schattenfee

Kapitel 6



Mai 1975

Als Ruby erwachte wusste sie für einen Moment lang nicht wo sie war. Sie lag auf einer unbequemen Couch statt in ihrem warmen, weichen Bett. Verstört rieb sie sich die Augen. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie bei Lucas war, weil ihr Vater sie rausgeschmießen hatte. Sie hatte Lucas nicht belästigen wollen. Und seine Wohnung war eigentlich schon für eine Person zu klein. Doch Ruby wusste nicht, wo sie ansonsten hingehen sollte. Zurück nach hause konnte sie nicht mehr. Das Haus ihres Vater hatte aufgehört „zuhause" zu sein. Ihr Vater würde ihren anderen Verwandten verbieten sie aufzunehmen. So lief es, wenn man von einer der alten Reinblutfamilien verstoßen wurde. Ruby schluckte. Verstoßen. Ausgeschlossen.
Und zu ihrer besten Freundin konnte sich Ruby auch nicht flüchten, weil sich bei der ein Mörder breitgemacht hatte. Noch etwas worüber sie sich Sorgen machen musste. Sie hatte nichts gegen Lucian in der Hand, und sie wusste nicht wie sie ihn bestrafen konnte ohne Aline todunglücklich zu machen.
Der Gedanke, das Aline mit diesem Schwein glücklich war brachte sie beinahe um. Allein die Vorstellung, dass der Mann, der Jewel getötet hatte Aline berührte, küsste, Sex mit ihr hatte war zuviel für Ruby. Aline hatte sie zur Hochzeit eingeladen. Sie wusste nicht was sie tun sollte.

„Alles klar, Langschläfer?" Lucas kam mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht ins Zimmer. Ruby war froh, aus ihren Gedanken gerissen zu werden.
„Wieviel Uhr ist es?", fragte sie.
„Sieben.", antwortete Lucas. „In einer Stunde müssen wir bei den Griffins sein. Was willst du zum Frühstück?"



Im Herrenhaus der Griffins saßen Thomas und Bethany derweil ebenfalls beim Frühstück. Silvius hatte ihnen Rührei gemacht. Audrey und Tiffany frühstückten gleichzeitig mit ihnen. Die Stimmen der beiden Mädchen füllten die angsterfüllte Stille, die seit langem ihm Haus der Griffins herrschte.
„Unsere Schicht endet um acht, oder?", fragte Thomas und nippte an seinem Kaffee.
„Ja", sagte Bethany.
„Was meinst du, ist der Franzose wieder unpünktlich?"
Bethany seufzte. Als sie diesen Job bekommen hatte, hatte sie gehofft das alle Mitglieder ihrer Abteilung gut miteinander auskommen würden, doch zwischen Lucas und Thomas gab es immer wieder Spannungen.
„Er heißt nicht ‘Franzose’ sonder Lucas.", korrigierte sie ihren Kollegen. „Und außerdem war er letztes Mal nur ein bisschen zu spät."
„Ich habe es dir schon mal gesagt und ich sage es jetzt wieder: Du bist viel zu nachsichtig für diesen Job."
„Und du wärst besser geeignet?", fragte Bethany.
„Das habe ich nicht gesagt.", entgegnete Thomas. „Ich habe nur gesagt, dass du strenger sein musst. Wir befinden uns in einer ernsthaften Situation, da kann nicht jeder einfach das machen was ihm gefällt."
„Ich komme schon klar. Mach dir darum keine Sorgen." Bethany nippte an ihrem heißen Kakao.
„Erzähl doch mal was von dir, Thomas.", sagte sie plötzlich. „Ich rede ständig von mir, und Lucas auch. Selbst Ruby erzählt manchmal von sich, aber von dir habe ich noch nie etwas gehört, was nicht unsere Arbeit betraf."
Thomas räusperte sich. „Da gibt es nicht viel zu erzählen.", sagte er. „Ich stamme aus einer großen, aber noch nicht sehr alten Zaubererfamilie. Die Meyers sind über zwanzig verschiedene Länder auf der ganzen Welt verteilt. Ursprünglich kommen wir aus der Schweiz. Ich bin in England geboren, bin noch Hogwarts gegangen. Ich habe eine ganz normale Familie. Da gibt es nicht mehr zu erzählen. Meine Lebensgeschichte ist nicht interessant."
Bethany schüttelte den Kopf. „Jede Geschichte ist irgendwie interessant. Hast du Geschwister?"
„Nein, aber an die dreißig Cousins und Cousinen."
„Wow. Wie sehen denn da eure Familientreffen aus?"
„Voll und laut."
Sie lachten.
„Wo steckt denn jetzt wieder der verdammte Franzose?", fragte Thomas auf einmal und sah auch seine Uhr. „Wieder viel zu spät."
In diesem Moment öffnete sich die Tür und Lucas, Ruby, Audrey und Tiffany kamen herein.
„Luc und Rub sind da!", kreischte Audrey und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Raum.
Bethany zog die Augenbraue hoch. „Ihr kommt zusammen?"
„Ich wohne vorübergehend bei Lucas, weil mein Vater mich rausgeworfen hat.", verkündete Ruby und setzte sich an den Tisch. „Gib es Neuigkeiten?"
„Du wohnst bei Lucas?", fragte Bethany misstrauisch.
„Jepp."
„Soll das heißen ihr seid - ein Paar?", fragte Thomas.
„Wir wohnen zusammen. Das heißt nicht gleich, dass ihr euch Sorgen machen müsst, das wir während der Arbeit Sex im nächsten Besenschrank haben.", sagte Ruby lächelnd. „Gibts noch Kakao? Ich könnte jetzt eine Tasse vertragen."
„Sex .. im ... Besenschrank?" Thomas wirkte bei diesem Gedanken entsetzt. Lucas war tatsächlich rot angelaufen.
„Was ist das? Das mit dem Besenschrank meine ich", fragte Audrey mit treuherzigem Blick.
„Das sollte euch lieber eure Mutter erklären.", sagte Bethany.


„Was sollte das eben?", fauchte Bethany Ruby an. Die beiden waren allein. Thomas war bereits gegangen, da seine Schicht zuende war, und Lucas musste dringend auf die Toilette.
„Was denn? Ich habe nur gesagt, dass wir nicht zusammen sind. Wenn alle so entsetzt darauf reagieren, dass ihr vorübergehend bei Lucas wohne..."
„Lucas war das ganze total peinlich, falls dir das nicht aufgefallen ist. Bedankst du dich so dafür, das er dich in seiner Wohnung wohnen lässt?"
„’Tschuldigung.", murmelte Ruby.
In diesem Moment riss Aella die Tür auf und rief: „Beth, da ist jemand für dich. Er wartet in der Eingangshalle."
„Wer?", fragte Bethany.
„Ein gewisser Rufus Scrimgeour."


Rufus betrachtete gerade die Gemälde früherer Mitglieder der Familie Griffin, als Bethany in fand.
„Rufus? Was machst du hier? Verfolgst du mich jetzt?"
Er lächelte. „Du bist mir noch ein paar Antworten schuldig, Beth."
„Und deshalb verfolgst du mich während der Arbeit?"
„Ich habe mir sagen lassen, das deine Schicht vor einer halben Stunde geendet hat. Ich dachte schon ich würde dich verpassen."
„Dann hätte ich wohl früher nach hause gehen sollen?"
„Warum so unfreundlich, Bethany O’Connor? Immer noch Angst vor einer festen Beziehung?"
„Halt den Mund."
„Halt du doch den Mund, Beth."
Oh mein Gott, dachte Bethany, wir streiten wie ein altes Ehepaar!
„Wir haben ja letztes Mal schon darüber gesprochen, warum du mich damals verlassen hast. Also, worüber sprechen wir dieses Mal." Rufus schritt die Reihe der Porträts verstorbener Griffins ab.
„Schöne Bilder, nicht wahr?"
„Bist du zum Small Talk hierher gekommen?"
„Eigentlich nicht. Ich weiß, das du keinen Small Talk magst."
Bethany packte ihn am Arm. „Warum bist du dann hier?"
„Dafür.", sagte Rufus und küsste sie, mitten auf den Mund.

„Bethany, ich.. oh." Aella stand in der Flügeltür, die in das Wohnzimmer führte. Bethany zog den Kopf von Rufus weg. Sie verspürte den Drang, ihm eine Ohrfeige zu verpassen.
„Bethany, die Auroren haben uns kontaktiert. Sie haben ein Todesser - Versteck entdeckt und fordern Verstärkung an. Sie brauchen zwei weitere Auroren. Ruby hat sich bereits freiwillig gemeldet, könntest du vielleicht...?"
„Ich komme.", sagte Bethany und ließ Rufus ohne ein weiteres Wort stehen.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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