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Fanfiction

Something wicked this way comes - Kapitel 4: März 1975

von Schattenfee

Kapitel 4




März 1975


„Teddy Foster’s Restaurant" lag in einer ruhigen Nebenstraße in London.
Es war ein kleines Restaurant, dass damit warb die „beste Tomatensuppe in Großbritannien" zu kochen. Es war einigermaßen sauber und es ging schnell - deswegen hatte sich das „Teddy Foster’s" in einer Gegend voller leerstehender Geschäfte halten können.
Charity hatte sich einen Tisch direkt am Fenster ausgesucht. Vor ihr auf dem Tisch standen zwei Teller der berühmten Tomatensuppe. Sie hatte noch nicht angefangen zu essen, sondern starrte nur auf die dampfenden Suppenschalen.
„Versuchst du die Suppe per Telepathie daran hindern kalt zu werden?", fragte jemand und ließ sich schwungvoll auf den Stuhl gegenüber von Charity plumpsen.

„Hi, Beth.", begrüßte Charity ihre Schwester. „Was macht die Arbeit?"

Bethany zog eine Grimasse. „Wir passen auf eine Familie auf die von..." sie sah sich um, ob auch wirklich niemand zuhörte „ - Todessern gesucht wird.", schloss sie und tunkte den Löffel in die Suppe.
„Der Vater ist ständig hysterisch. Wir haben eine Flucht ins Ausland angeboten, aber seine Frau will hier bleiben. Die Beiden streiten andauernd. Aber ihre Kinder sind einfach herzallerliebst. Sie würden dir gefallen, Char."
„Wie alt sind sie denn?"
„Die eine ist sechs und die andere acht. Sie heißen Audrey und Tiffany. Sie sind die einzigen die uns alle daran hindern vollkommen durchzudrehen." Pause. „Du isst ja gar nicht, Char."

Charity holte tief Luft. „Warum hast du mich hierher bestellt? Was ist los, Beth?"

„Ich...", begann Bethany „... Es ist eine lange Geschichte. Ich habe jemanden wiedergetroffen, von dem ich dachte ich würde ihn nie wiedersehen."

Charity hob eine Augenbraue. „Jemanden?", fragte sie misstrauisch.

„Er heißt Rufus. Rufus Scrimgeour."

Charity zuckte mit den Schultern. „Nie gehört."

Bethany holte tief Luft. Und dann begann sie zu erzählen.
„Ich habe ihn vor zwei Jahren im „Tropfenden Kessel" getroffen. Wir haben uns unterhalten, ich habe ihm was zu trinken spendiert und wir sind durch die Muggel Discos gezogen. Danach ist er mit zu mir nach hause gegangen."

„Soll heißen ihr hattet Sex."

Bethany nickte. „Wir haben uns wieder getroffen. Es ging fast zwei Monate lang so. Dann war es vorbei, und ich dachte, ich wäre ihn los, doch jetzt habe ich ihn im Ministerium getroffen. Er ist Auror, Charity!"

„Nur keine Panik.", sagte Charity und legte ihre Hände auf Bethanys Schultern. „Er hat dich sitzengelassen und du bist wütend, das kann ich verstehen. Ich hätte ihn vermutlich verflucht, oder sowas in der Art."

„Er hat mich nicht sitzengelassen", sagte Bethany leise. „Ich habe ihn sitzengelassen."

„Was?"

„Ich habe ihn verlassen", wiederholte Bethany. „Ich bin über Nacht aus London weg und nach Brighton gezogen."

Charity machte große Augen. „Was hat er falsch gemacht?"

„Gar nichts. Das war alles wegen mir. Ich habe Panik bekommen, als es zwischen uns enger wurde. Er wollte, dass ich ihn meiner Familie vorstelle, und wir haben uns fast täglich gesehen."

„Und er hat dir nie gesagt das er Auror ist?"

Bethany schüttelte den Kopf. „Er hat nur gesagt, dass er im Ministerium arbeitet, in der Abteilung für Strafverfolgung. Und ich Trottel habe an einen Schreibtischjob gedacht! Und weil ich meine Ausbildung in Irland gemacht habe, ist er mir bis jetzt auch nie über den Weg gelaufen."

Charity umarmte ihre Schwester und drückte sie an sich. „Du machst vielleicht Sachen, Beth. Und du wolltest ihn Mom und mir nicht vorstellen, als ihr noch zusammen wart."

„Ich hatte Angst, dass ihr Fragen stellen würdet, wenn ich ihn verlasse. Und ich wollte nicht, das Mom denkt, ich hätte Angst vor festen Beziehungen, weil ihre festen Beziehungen immer gescheitert sind."

„Und? Hast du deshalb Angst vor Beziehungen? Wegen Mom und ihren gescheiterten Ehen?"

Bethany strich sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht. „Es könnte damit zusammenhängen.", gab sie zu.

Für einen Moment herrschte Stille.

„Was hast du eigentlich gemacht als du ihn wiedergesehen hast? Dich entschuldigt?", fragte Charity plötzlich.

„Nein. Ich habe ihn angeschrien und bin weggelaufen."

„Deine feinfühlige Art mit Männern umzugehen überrascht mich immer wieder."

„Danke, Char. Sehr hilfreich."



„Liebe Ruby,
dein neuer Job ist sicher sehr anstrengend und zeitraubend, aber ich würde mich freuen, wenn wir uns heute Abend treffen könnten. Ich bin drüben bei den Malfoys, und sie würden sich sehr freuen, wenn du auch kommen würdest. Es ist meine Verlobungsfeier (Lucian wollte eine große Feier, aber ich habe darauf bestanden, dass wir nur im Familien- und Freundeskreis feiern). Bitte, BITTE, kannst du nicht auch kommen? Ich weis das du viele von den Leuten die kommen werden nicht ausstehen kannst, aber bitte tu mir diesen Gefallen. Immerhin bin ich deine beste Freundin.
Ich könnte dir dann auch endlich meinen zukünftigen Ehemann Lucian vorstellen. (Ich habe ja mehrmals versucht, euch einander vorzustellen, aber du hattest ja leider nie Zeit). Er ist wirklich gespannt, dich endlich zu treffen. Ich habe ihm viel von dir erzählt.
Bitte versuch zu kommen, und wenn es nur für eine Stunde oder so ist. Bitte.
Deine Freundin
Aline (die bald schon Aline Malfoy heißen wird)"



‘Sie wird ihn wirklich heiraten’, dachte Ruby und las den Brief ein weiteres Mal. ‘Sie ist einundzwanzig Jahre alt und sie wird bald heiraten!’
Es war unter den alten, reinblütigen Familien nicht ungewöhnlich, dass man so jung heiratete, doch der Gedanke, dass Aline, ihre Freundin Aline, bald Ehefrau und Mutter sein würde, war merkwürdig. Und dann auch noch ihr Verlobter! Lucian Malfoy war, anders als sein jüngerer Bruder Lucius nicht nach Hogwarts, sondern nach Durmstrang gegangen. Nach Durmstrang! Zu dieser rätselhaften Zauberschule in Sibirien, die einige der gefährlichsten schwarzen Magier hervorgebracht hatte. Gellert Grindelwald war da nur die Spitze des Eisberges!
Ruby versuchte, nicht automatisch an ihren Vater denken zu müssen, sobald sie irgendwo den Namen Grindelwald hörte. Sie hatte ihn noch nicht auf das Photo angesprochen, dass sie in der Akte über Jewels Ermordung gefunden hatte, doch was sollte er dazu auch noch sagen? Das Photo war eindeutig, es zeigte Sebastian Midwinter zusammen mit dem gefährlichsten Schwarzmagier des 20. Jahrhunderts.
„Ruuuby!", kreischte Aline, als sie den Raum betrat. „Endlich bist du da! Mir dachten schon, du würdest nicht mehr kommen!"
„Hallo Aline", sagte Ruby und betrachtete ihre Freundin. Aline trug ein elegantes Kleid. Ihre blonden Haare waren kunstvoll hochgesteckt. Sie wirkte glücklich und hysterisch zugleich. Neben Aline ging ein junger blonder Mann, der Lucius Malfoy sehr ähnlich sah.
„Ruby", sagte Aline und strahlte. „Das ist Lucian Malfoy. Mein Verlobter."
Lucian verbeugte sich und küsste mit spöttischem Lächeln Rubys Hand.
„Willkommen in Malfoy Manor, Ruby. Ich freue mich dich kennenzulernen. Aline hat mir sehr viel von dir erzählt."
Ruby erstarrte und zog ihre Hand ruckartig weg. Sie kannte diese Stimme. Sie hatte sie gehört, gedämpft durch die Maske eines Todessers, hatte sie „Avada Kedavra!" sagen hören, den Zauberstab auf Jewel gerichtet. Sie hatte gesehen, dass der Mann der ihre Schwester getötet hatte blonde Haare hatte und seine Stimme kannte sie ganz genau, hatte sie Ruby doch bis in ihre Alpträume verfolgt.
Vor ihr stand der Mörder ihrer Schwester.


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