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Fanfiction

Something wicked this way comes - Kapitel 2: Februar 1975

von Schattenfee

A/N: Danke für alle Reviews und tut mir Leid das es so lange gedauert hat, bis dieses Kapitel fertig war.

Kapitel 2


Die Todesser waren längst geflüchtet als Moody und die vier Neuen eintrafen.
Ihnen bot sich ein Bild der Verwüstung. Verkohlte Baumstümpfe ragten aus dem Boden, die Erde war schwarz geworden und in einem kleinen Krater kauerten ein Mann und eine Frau, die sich über einen leblosen Körper gebeugt hatten.
Bethany spürte wie Übelkeit in ihr aufstieg. Sie hatte gewusst, worauf sie sich eingelassen hatte als sie eine Aurorin wurde, doch jetzt war sie sich nicht sicher, ob sie der Aufgabe gewachsen war. Ihren neuen Kollegen schien es ähnlich zu gehen. Lucas Rigot, der Auror aus Paris verzog das Gesicht, Thomas Meyer war auffällig blaß geworden und Ruby Midwinter schien ganz weit weg zu sein, gefangen in einem anderen Alptraum, der möglicherweise noch viel schlimmer war als dieser.
Moody beugte sich mit steinerner Mine ebenfalls über die Leiche. Bethany wagte sich einen Schritt weiter. Sie wusste, um eine Aurorin zu sein musste sie ihre Angst überwinden. Der Anblick der Leiche ließ sie unwillkürlich wieder einen Schritt zurück gehen. Die Leiche musste durch einen Detonationszauber getötet worden sein, denn sie war vollkommen verbrannt. Nur aus den Proportionen des Körpers schloß Bethany das es eine Frau gewesen war.
Moody wandte sich an die beiden Auroren, die neben ihm knieten.
„Ist das...?"
Der Mann nickte.
„Das ist Kimberly."; flüsterte die Frau. „ER hat sie getötet."
„Voldemort? Er war hier?", fragte Moody.
Die Frau nickte. „Frank und ich konnte gerade noch entkommen. Er hatte es auf Kimberly abgesehen, uns hat er gar nicht beachtet."
„Bevor er sie ... getötet hat", sagte der Mann namens Frank. „hat er gesagt er würde ihre ganze Familie töten."
„Die Griffins... sie müssen sofort benachrichtigt werden. Rigot, sie übernehmen das. Alle Verwandten von Kimberly Griffin sollen sich in der Aurorenzentrale melden. Sie müssen beschützt werden, bevor unser selbsternannter Dunkler Lord die ganze Familie auslöschen kann. Meyer und O’Connor, Sie helfen Frank und Alice dabei, Kimberly ins Ministerium zu bringen."
„Und ich?", fragte Ruby, deren Gesicht noch immer bleich wie ein Blatt Papier war und die leicht zitterte.
„Sie kommen in mein Büro. Ich muss etwas mit Ihnen besprechen, Miss Midwinter."


Ruby nippte an ihrem Kaffee und nahm sich die Zeit, sich in Alastor Moodys Büro umzusehen. Als stellvertretender Leiter der Aurorenzentrale hatte er sein eigenes kleines Zimmer, das fast gänzlich von einem Schreibtisch ausgefüllt wurde.
Auf dem Tisch herrschte eine Art geordnetes Chaos. Alles schien seinen Platz zu haben, doch insgesamt war der Tisch viel zu klein für die Stapel von Papier, die darauf abgelegt worden waren.
Welche Farbe die Wand hatte war nicht zu erkennen, da jeder freie Fleck mit Fahndungsfotos, Berichten und Zeitungsartikeln zugehangen war.
Auf einem Regal standen die obskursten Geräte, die Ruby je gesehen hatte. Von einem ging ein Ticken aus, das sie fast wahnsinnig machte.
Warum hatte Moody sie hierher bestellt, um sie dann warten zu lassen? Schon eine halbe Stunde saß sie hier, lauschte dem Ticken und las heimlich die Berichte in Moodys Akten.
Oben auf dem Stapel vor ihr lagen mehrere Briefe, die alle von durch Schwarzmagier ausgelösten Unruhen in anderen europäischen Länder berichteten.
Zwar gab es in keinem anderen Land zur Zeit so schwere Verbrechen durch Schwarzmagier wie in Großbritannien, doch einige zwielichtige Gestalten hatte den Krieg der Todesser gegen Muggel, Muggelgeborene und nicht zuletzt das Ministerium offenbar als Aufforderung zu Krawallen verstanden.
Einer der Briefe berichtete von dem Mord an einer italienischen Muggelfamilie. Die Täter hatten das Vorgehen der Todesser genau imitiert. Ein Anderer kommentierte einen grausigen Leichenfund in Frankreich: Der Körper einer französischen Muggelrechtlerin war aus der Seine geborgen worden...
Ein Brief zog Rubys Aufmerksamkeit auf sich. Er war als einziger nicht mit einer Schreibmaschine sondern von Hand geschrieben worden und anders als Moodys andere Informanten war der Verfasser oder die Verfasserin nicht anonym geblieben sondern hatte Initialen unter den Brief geschrieben: S. F. Sie berichtete Moody von einem sehr dilettantischem Versuch, Gellert Grindelwald aus seiner Zelle in Nurmengard zu befreien. Zwei junge Zauberer hatten es versucht und waren nicht mal bis ans Tor des berüchtigten Gefängnisses gekommen. Trotzdem schien der Verfasser des Briefes darüber sehr beunruhigt.
„Gefällt Ihnen die Korrespondenz?", fragte aufeinmal eine Stimme hinter Ruby. Sie schrie auf und ließ den Brief fallen.
Moody stand in der Tür, die Arme an den Hüften und sah sie durchdringend an.
Ruby hätte sich verfluchen können. Warum wusste sich auch in Moodys Sachen herumschnüffeln?
„Es tut mir Leid, Sir.", sagte sie und versuchte so schuldbewusst auszusehen wie sie nur konnte.
Moody sah sich den Brief den Ruby sich durchgelesen hatte genauer an.
„Nun, Sie haben wenigstens nichts geheimes gelesen. Die ganze Nurmengard-Geschichte ist in Deutschland schon seit gestern in allen Zeitungen. Meine Informantin weiß leider auch nicht mehr als alle Anderen."
Moody legte den Brief beiseite. „Wissen Sie warum ich Sie herbestellt habe?", knurrte er.
„Nein, Sir.", sagte Ruby wahrheitsgemäß.
„Sparen Sie sich das ‘Sir’.", knurrte Moody. „Ich habe Ihr Verhalten beobachtet als wir Kimberly gefunden haben. Und jetzt frage ich mich, ob Sie den Aufgaben einer Aurorin wirklich gewachsen sind."
„Aber...", begann Ruby, doch Moody unterbrach sie.
„Sie sahen aus, als würde sie das ganze an etwas erinnern. Also habe ich das Archiv nach dem Namen ‘Midwinter’ durchsucht und das hier gefunden." Er hielt eine Akte hoch. „Jewel Roxanne Midwinter, am 30.6.1974 ermordet. Sie war eine Squib, denn sie hat keinen Brief aus Hogwarts bekommen, obwohl sie zwei Monate zuvor 11 Jahre alt wurde. Sie ist das fünfzehnte Opfer der Serienmorde an Squibs. Seit diesem Tag starben fünf weitere Squib, alle zum Zeitpunkt ihres Todes noch nicht volljährig. Es gab zwei Zeugen des Mordes an Jewel, ihre Geschwister Maximus und Ruby Jane."
„Hören Sie auf!", fauchte Ruby.
„Auror zu sein bedeutet, dem Tod immer wieder zu begegnen. Und ich frage mich, warum sie diesen Job machen wollen."
Ruby schwieg.
„Sie wollen sich rächen, nicht war? Sie wollen den Kerl finden, der Jewel getötet hat."
„Wollen Sie mich jetzt deswegen feuern? Weil ich nicht Aurorin geworden bin um die Welt zu verbessern, sondern um den in die Hölle zu schicken, der meine elfjährige Schwester ermordet hat?", fragte Ruby leise.
„Eigentlich wollte ich Ihnen das hier geben." Moody reichte ihr einen Ordner. „Kopien der Aufzeichnungen über die Squib - Morde. Sie hatten vermutlich vor, sie ‘versehentlich’ aus dem Archiv zu entfernen um sie zu lesen, aber so ist es einfacher."
Ruby nahm den Ordner mit zitternder Hand entgegen. „Und was wollen Sie dafür?", fragte sie.
Moody lächelte. „Das Sie ihren Job machen. Ich habe so das Gefühl, dass sie eine gute Aurorin sind. Auch wenn Sie nicht hier sind um die Welt zu verändern."


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