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Fanfiction

Fühl mal ob mein Herz noch schlägt - Prolog- Trotz aller Konsequenzen

von uni

Prolog- Trotz aller Konsequenzen
Prolog- Trotz aller Konsequenzen

Madam Pomfrey ließ sich erschöpft auf ein Bett der Krankenstation sinken, sie liebte ihren Job, aber die Schüler mit ihren kleinen und großen Wehwehchen konnten auch einer gestandenen Hexe zu schaffen machen.
Zum Beispiel heute Morgen, da war ein Mädchen der sechsten Klasse auf die Krankenstation gekommen, sie war von einigen Jungen aus ihrem Jahrgang mit dem Densaugeo- Fluch belegt worden. Ein grässlicher Zauber, der die Zähne des Opfers unaufhörlich wachsen ließ.
Es hatte den ganzen Vormittag gedauert, das weinende Ding zu beruhigen und sie von diesem Makel zu befreien.

Poppy nutze die kurze Verschnaufpause und räumte die Krankenstation etwas auf.
Gerade war sie dabei den Boden mittels Magie feucht zu wischen, als sie ein Rumpeln von draußen vernahm.
Die Tür wurde aufgestoßen und flog mit einem lauten Knall gegen die Wände.
Die Heilerin wandte sich unwirsch um, um zu sehen, was diese verflixten Schüler nun wieder angestellt hatten.

Anstelle des erwarteten Teenagers stürmte jedoch kein geringerer als der Zaubertrankprofessor persönlich in den Saal. Er hatte eine blutende Platzwunde an der Stirn und hinkte stark, doch was sie wirklich erschrecken lies, war die bewusstlose Frau in seinen Armen.

„Ist das nicht die kleine Granger?“, keuchte die Hexe erschrocken.
Severus knurrte nur eine unverständliche Antwort und legte Hermine vorsichtig auf einem Bett ab.
„Sie hat für mehrere Minuten einen Cruciatus abbekommen.“, berichtete er mit tonloser Stimme.
Madame Pomfrey sah ihn erschrocken an. „Ein Todesser- Angriff?“ Er nickte langsam und strich Hermine vorsichtig über die Stirn.
Sie bewegte sich nicht und sah erschreckend blass aus, ihre Atmung beschränkte sich auf wenige, sehr flache Atemzüge.
„Wo hast du sie gefunden, sie hat sich doch heute extra frei genommen, um nach London zu gehen.“
Severus ignorierte ihre Frage, er sah das Mädchen besorgt an, ein schmerzlicher Ausdruck lag in seinen Augen. „Bitte, rette sie.“ Seine Hände zitterten und er rang deutlich um Fassung.
So hatte die Heilerin den Lehrer noch nie erlebt, sie beschlich ein Verdacht, den sie jedoch augenblicklich ignorierte, das Privatleben der Beiden ging sie nichts an, es war jetzt wichtiger Hermines Leben zu retten.
Poppy nickte und untersuchte die Bewusstlose mit einigen Handgriffen, dann ließ sie langsam ihren Zauberstab über das Mädchen wandern. „Sie wird wieder, aber es war knapp, ich weiß nicht wie es um sie stehen würde, wäre sie dem Fluch länger ausgesetzt gewesen.“
Snape biss sich fest auf die Unterlippe, ein Bluttropfen bildete sich und lief ihm den Mundwinkel hinunter. Er bemerkte es nicht, seine ganze Aufmerksamkeit galt der Frau auf dem Bett.

Poppy seufzte.
„Severus, ich glaube es ist besser du gehst jetzt. Ich werde dir Bescheid sagen, wenn es ihr besser geht, aber jetzt kannst du ihr auch nicht helfen.“

Snape blitzte die Hexe wütend an, ging dann aber Kommentarlos aus dem Raum.

Sie schüttelte den Kopf und wandte sich wieder ihrer Patientin zu. „Also los Kind, ich weiß dass ich dich wieder in bekomme.“


Severus Snape stürmte in seine Räumlichkeiten, um dort unruhig auf und ab zu laufen.
„Es ist meine Schuld, wie konnte ich nur so dumm sein und sie so in Gefahr bringen. Ich bin nicht gut für sie.“

Er begab sich ins Badezimmer und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Er hob den Kopf und betrachtete sein nasses Spiegelbild, es sah alt aus, älter als er eigentlich war.
„Warum bist du so leichtsinnig, du alter Narr?! Willst du die Frau die du liebst sterben sehen? Deinetwegen?“
Sein Spiegelbild sah ihn vorwurfsvoll an, diesmal war Hermine noch glimpflich davon gekommen, aber nächstes Mal?

Severus stieß einen Schrei aus und ließ die Faust in den Spiegel sausen. Glassplitter flogen umher und schnitten ihm ins Fleisch.
„Schütze sie.“, flüsterte er leise.
Er ignorierte seine blutende Faust und ging in sein Wohnzimmer.

Zielstrebig lief er zum Bücherregal, das den meisten Platz in seinem sehr spartanisch eingerichteten Arbeitszimmer, einnahm. Er strich mit seiner unverletzten Hand über die Bücherrücken und zog sich hier und da ein Exemplar heraus.
Als er die gesuchten Bücher zusammen hatte, setzte er sich auf den Boden und begann die Schriften zu studieren.

Zwei Stunden später hatte er das gesuchte gefunden. Er sank erschöpft auf den Rücken und schloss die Augen.
Der von ihm gewählte Weg war drastisch, aber lieber wollte er diesen Weg beschreiten, als seine Geliebte ein weiteres Mal in Gefahr zu bringen.

Er stand auf und begab sich in sein angrenzende privat Labor, wo er sofort alle Vorbereitungen für den Zaubertrank traf. Dieser war nicht schwer zu brauen und auch die benötigten Zutaten waren alle vorrätig. Allerdings hatten bisher erst wenige Hexen und Zauberer gewagt den „glacies animus“ zu brauen. Zu sehr fürchteten sie die Konsequenzen.

Nicht so Severus, kurze Zeit später war der Trank fertig. Er füllte sich ein Glas voll und setzte sich in seinen Ohrensessel. Gedankenverloren betrachtete er den dickflüssigen Trank, er dachte ein letztes Mal, voller Liebe an Hermine Granger.
Dann stürzte er den Trank mit einem Zug hinunter.


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