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Fanfiction

Werwolfskind - Im Vertrauensschülerabteil

von Sunrise

Hallo ihr alle! Da ich wegen Schule und einigen privaten "Problemchen" in letzter Zeit viel zu tun hatte, hats ein bisschen gedauert bis dieses Kapitel fertig war.
Vielen Dank euch allen für eure lieben Kommis!

@Moony_Child: Wir werden sehen, ob Harry es schafft - immerhin hat Teddy einen starken Willen und ein Ziel.
Und ein bisschen Spannung schadet nicht!

@rockxqueen: Ob die beiden zusammen sind, das wirst du dann sehen - ich verrate es dir jedenfalls nicht vorher.
Ich bin froh, dass ich dich neugierig machen konnte!

@Shake-it: Es freut mich, dass du gespannt auf mehr bist, und auch wenn du in diesem Kapitel vielleicht noch nicht viel mehr erfährst, einfach dran bleiben ;)

@AshLee: Teenie-Storys mag ich auch nicht so gerne, da gibt es so viele von und es geht eigentlich immer nur um dasselbe. Teddy wird sich wohl so Einiges einfallen lassen - zumindest habe ich einige Ideen, die natürlich nicht verraten werden ;)
Komisch, irgendwie komme ich in meinen Fanfictions andauernd auf das Thema Remus und Tonks. Meine Verarbeitungsstrategie... *taschentuch hol*

@Monsterkrümel: Ich wusste doch, dass die Sig wirkt! Und ich freu mich immer riesig, wenn jemandem mein Schreibstil gefällt, weil mein größter, hoffentlich nicht ewig unerfüllt bleibender Wunsch ist, irgendwann mal was draus zu machen ;) Ich hab manchmal Angst, dass mein Teddy zu sehr Remus wird, ich muss manchmal aufpassen dass ich nicht statt "Teddy" "Remus" schreibe. Ich mag Remus sehr gerne, aber ich passe auf dass Teddy nicht haargenau Remus ist.

@psycho-schirm: Ich fürchte, deine Vermutung wird hiermit zunichte gemacht *bööse lach*. Ich hab nämlich eine Vermutung wer deine Vermutung ist^^ Ich freu mich, dass du mitliest!

@Black Tear: Ich finds cool, dass du mitliest obwohl du "solche" Fanfictions eigentlich nicht magst, und es freut mich dass es dir auch gefällt. Du hast Recht, ich muss tatsächlich aufpassen dass Teddy nicht nur was von Remus, sondern auch von Tonks hat ;)

@Eulenkeks_96: Hui, da freut sich jemand! Teddy wird Wege finden - bzw. ich finde sie für ihn und lass sie ihn dann finden *lach* Ob damit immer alle so ganz einverstanden sein werden, bin ich mal gespannt.

Ich wünsch euch allen viel Spaß beim Weiterlesen (Re-Kommis zum Prolog gabs übrigens in meinem FF-Thread) und hoffe, dass ich euch nächstes Mal schneller mit einem neuen Kapitel dienen kann!

_ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _ * _

Er öffnete die Tür zum Abteil und stellte fest, dass schon einige da waren. Trotzdem war er pünktlich, und er hätte alles darauf verwettet, dass die anderen Vertrauensschüler ihren Platz hier nur in Anspruch genommen hatten, weil der restliche Zug überfüllt war. Einige – hauptsächlich die Gryffindors – nickten ihm zu, der Rest beachtete ihn nicht oder schenkte ihm im Falle der Slytherins argwöhnische Blicke. Er setzte sich auf einen der freien Plätze und sah sich in der Runde um, bis er ein bekanntes Gesicht neben sich erkannte.

„Hi Zoé“, murmelte er und lächelte das hübsche Mädchen an. Zoé hatte schulterlange, schwarze Haare und ein süßes Lächeln. Sie nickte ihm anerkennend zu.
„Ich hab mir schon fast gedacht, dass du es auch wirst. Du warst immerhin ein toller Vertrauensschüler, und Dingle mag dich.“ Sie grinste. „Ich hab mich so gefreut, als mein Brief gekommen ist, meine Eltern meinen immer ich wäre zu unvernünftig dafür. Die haben sich schon gewundert, dass ich Vertrauensschülerin geworden bin, und jetzt natürlich noch mehr. Und was hat deine Großmutter dazu gesagt?“
„Sich gefreut“, murmelte Teddy und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Er merkte, wie sie ihn überrascht ansah und zum Sprechen ansetzte, doch prompt wurde sie unterbrochen. Die Abteiltür öffnete sich, und ein Mädchen mit einer blonden Lockenmähne und wunderschönen, klaren, blauen Augen schritt selbstsicher auf die kleine Gruppe zu, die auf die restlichen Vertrauensschüler wartete.

„Mach den Mund zu, du Idiot“, zischte eine Stimme von der Seite und Teddy spürte plötzlich einen spitzen Fuß an seiner Wade. Bestimmt war er rot geworden, denn Victoire lächelte ihn so an, als hätte sie etwas gemerkt. Er versuchte, zurückzulächeln, doch sie hatten den Blick schon abgewandt und sich auf einen der letzten freien Plätze gesetzt.
„Seit wann ist sie Vertrauensschülerin? Letztes Jahr war es doch jemand anderes, oder nicht?“, raunte er Zoé zu, die nicht sonderlich verwundert zu sein schien.
„Du hast Recht, aber sie musste ganz kurzfristig abgehen. Ihre Familie ist umgezogen, und wollte dass sie auf eine andere Schule geht, die nicht so weit weg ist. Und dann musste Dingle sich eine neue Vertrauensschülerin ausgucken.“ Sie grinste und stieß ihm in die Seite. „Gute Wahl, findest du nicht?“
„Sehr witzig“, murmelte er eingeschnappt und realisierte am Rande, dass sich die Tür des Abteils ein weiteres Mal öffnete und dass nun auch die letzten Plätze besetzt waren. Das hieß: Sie waren nun vollständig, sie konnten beginnen.
„Fängst du an?“, fragte er Zoé und betete innerlich, dass sie es tun würde. Jetzt schon fragte er sich, ob er tatsächlich für das Amt des Schulsprechers geeignet war. Oft war es ihm schon als Vertrauensschüler schwer gefallen, sich gegen andere Schüler durchzusetzen, auch wenn er im Recht war. Da war es nicht sonderlich hilfreich, dass seine Haare in peinlichen Situationen die Farbe wechselten – besonders oft wurden sie hellrosa oder giftgrün. Hoffentlich taten sie es nicht gerade, doch daraus, dass noch niemand lachte, schloss er, dass sich sein Aussehen nicht veränderte.
„Wenn’s sein muss, du Schisser“, murmelte sie und stand auf, um die Menge besser überblicken zu können.
„Da wir nun alle vollständig sind, können wir mit der Versammlung beginnen“, sagte sie und wartete einen Augenblick, als würde sie Protest erwarten. Als keiner kam, fuhr sie schließlich fort.

„Wir beginnen mit den Aufgaben der Vertrauensschüler: Ihr seid für die Erstklässler eures jeweiligen Hauses zuständig, müsst ihnen die Räumlichkeiten zeigen und die Regeln erklären, sofern Professor McGonagall das nicht schon ausreichend getan hat.
Und wenn wir schon bei Regeln sind: Ihr habt die verantwortungsvolle Aufgabe, Schüler, die gegen die Regeln verstoßen, zurechtzuweisen, und dürft Strafarbeiten verteilen. Falls ein Schüler nicht auf euch hört, meldet ihr dies umgehend seinem Hauslehrer.“
Teddy blickte sich in der Runde um. Einige Slytherins hingen geradezu an Zoés Lippen, als warteten sie darauf, dass sie ihnen sagen würde sie könnten andere Schüler auch zur Strafe auspeitschen.
„Für alle Vertrauensschüler, die noch nicht oder nicht mehr mit unseren Schulregeln vertraut sind, hat Teddy eine Liste mit den wichtigsten Punkten zusammengestellt.“
Sie nahm ein Blatt aus ihrer Tasche und hielt es hoch, so dass es für alle sichtbar war, und zückte ihren Zauberstab. Fasziniert beobachteten die Anwesenden, wie sie ihn rhythmisch bewegte, und Blatt für Blatt sanft auf den Tisch vor ihnen hinuntersegelte.
„Was denn? Nehmt euch eins!“, erwiderte sie, als sie die offen stehenden Münder bemerkte, musste aber trotz allem grinsen. Jeder der Vertrauensschüler nahm sich ein Blatt und begann, es zu studieren.
„Das sind aber doch alle Regeln“, murrte ein kräftiger Ravenclaw. „Mir fällt zumindest keine weitere ein.“
Teddy bemerkte sofort, wie er rot wurde.
„Ich fand sie wichtig“, murmelte er. „Aber lasst uns weitermachen. Hat jemand zu den Regeln noch irgendwelche Fragen?“ Zu seiner großen Überraschung war es Victoire, die sich meldete.
„Um wie viel Uhr sollen wir denn das Schloss zum letzten Mal kontrollieren? Mir ist nicht ganz klar, was mit nachts gemeint ist.“

Gerade hatte er seinen Mund geöffnet, doch zu seiner großen Enttäuschung nahm Zoé ihm die Antwort ab, und einen Augenblick lang überkam ihn ein großes Verlangen, ihr vors Schienbein zu treten, er ließ es dann aber doch sein.
„Die Schüler dürfen sich nicht mehr draußen aufhalten, sobald es dunkel ist, zumindest hat McGonagall uns das so erklärt. In ihren Türmen sollen sie sich ab halb zehn aufhalten, aber für ein paar Minuten Verspätung bekommt niemand eine Strafe. Bis viertel vor zehn sollten die Gänge allerdings leer sein, und deshalb sollt ihr dann das letzte Mal kontrollieren. Übrigens gilt das nicht für Schüler, die noch Strafarbeiten verrichten müssen…“
„Danke“, stoppte Victoire Zoés Redefluss und wandte sich wieder ihrem Blatt zu. „Ich denke, ich habe alles verstanden.“

Kurze Zeit lang war es still, dann öffnete sich plötzlich die Tür des Abteils. Eine pummelige, kleine Hexe mit lockigen Haaren, die einen Servierwagen vor sich her schob, trat ein und lächelte die Menge an.
„Pasteten? Schokofrösche? Bertie Bott’s Bohnen? Was möchten die Damen und Herren?“, fragte sie. Sofort sprangen die meisten der Schüler auf und bildeten eine Schlange hinter dem Wagen.
„Gut, dann machen wir eine kurze Pause!“, rief Zoé durch das Gedränge und stellte sich ebenfalls an. Teddy erhob sich von seinem Platz. Er stellte sich hinter Victoire an, die sich bis jetzt das Ende der Schlange gebildet hatte. Er stand seltsam unbequem.
„Teddy?“, fragte Victoire lächelnd, mit einem Unterton, der ihn stutzen ließ.
„Ja?“, murmelte er und sah sie verwirrt an.
„Könntest du bitte…“
Sie machte eine Handbewegung, die seinen Blick zu ihren Füßen wandern ließ. Rasch machte er einen Schritt zurück.
„Tut mir leid“, sagte er und griff sich an die Haare. Er hatte die Vermutung, dass sie – wie immer wenn ihm etwas furchtbar peinlich war – eine wahlweise giftgrüne oder hellrosane Farbe angenommen hatten. Es war ihm fast noch peinlicher, dass er es nicht schaffte, das zu vermeiden.
„Rosa steht dir auch gut“, klärte Zoé ihn zwinkernd über seine neue Haarpracht auf. „Wie wär’s mit ein paar Locken oder grünen Strähnen?“
„Haha, sehr witzig“, erwiderte Teddy mürrisch und hoffte inständig, dass niemand bis auf Zoé und Victoire sein kleines Missgeschick mitbekommen hatten.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er an der Reihe war, die meisten anderen waren schon zu ihren Plätzen zurückgekehrt und verspeisten dort ihre Pasteten, öffneten die Schokofrösche oder unterhielten sich über die Geschmacksrichtung, die ihre Bohne hatte.

„Was darf es sein, junger Mann?“, fragte die Hexe übertrieben freundlich. Er fragte sich, wie sie es schaffte, bei ihrem langweiligen, stressigen Beruf noch so nett zu sein.
„Hmm… eine Packung Bertie Botts Bohnen, drei Schokofrösche und zwei Lakritzzauberstäbe bitte“, antwortete er und kramte in seiner Hosentasche nach dem Geld, was Andromeda ihm noch kurz vor seiner Abreise zugesteckt hatte. Bestimmt hätte er sich davon die doppelte Menge an Süßigkeiten kaufen können, doch wenn er sich ein bisschen davon verwahrte, hätte er mehr um es an einem der Wochenenden in Hogsmeade für sinnvollere Dinge auszugeben.

Zurück an seinem Platz, öffnete er als erstes die Bohnen. Er liebte sie und musste aufpassen, um nicht die Packung ganz alleine zu leeren – einmal hatte er sich übergeben müssen, als er dies getan hatte, und trotzdem konnte er nicht auf diese Süßigkeit verzichten.
Dieses Mal hatte er direkt bei seiner ersten Bohne Pech. Er verschluckte sich, hustete, worauf Zoé ihm grinsend auf den Rücken klopfte.
„Das muss ja etwas ganz fürchterliches gewesen sein“, stellte sie fest.
„Das kannst du laut sagen… Tabak“, keuchte Teddy, der seine Luftröhre immer noch nicht vollständig befreit hatte.
Daraufhin zückte Zoé ihren Zauberstab, und ohne zu fragen, murmelte sie „Anapneo!“.
Er hustete, seine Augen tränten, doch natürlich kannte er die Wirkung dieses Zaubers, und wartete, bis er wieder normal atmen konnte.
„Danke“, grummelte er. „Willst du eine?“ Er hielt ihr die Packung Bohnen hin, doch sie lehnte ab.
„Nachdem wir alle gesehen haben, wozu der Verzehr einer Bohne führen kann, sind mir meine Pasteten nun doch lieber.“
Er zuckte mit den Schultern und schob sich selbst eine Weitere in den Mund. Nicht die ekelhafteste Geschmacksrichtung würde ihn dazu bringen, Bohnen nicht mehr zu mögen – außerdem hatte er dieses Mal Glück und erwischte eine Bohne mit Vanille, eine Geschmacksrichtung, die er liebte. Noch besser war nur Schokolade, doch für diesen Geschmack musste er sich keine Bohnen kaufen.

Nachdem er etwa die halbe Packung Bohnen, einen seiner Lakritzzauberstäbe und die Schokofrösche, in denen leider nur Karten gewesen waren, die er schon längst besaß, verzehrt hatte, sah er sich in der Runde um. Die meisten plauderten schon und schienen sich zu langweilen, weshalb er beschloss, sie wieder zusammenzutrommeln um die restlichen Aufgaben der Vertrauensschüler zu besprechen. Zoé schien das Gleiche gedacht zu haben.
„Leute, wir machen weiter!“, rief sie in die Runde. Es dauerte ein bisschen, bis sich alle an ihrem Platz eingefunden haben, doch dann wurde es schnell ruhig.
„Ich mach schon“, murmelte Teddy. Der nächste Punkt lag ihm sehr am Herzen, da er in den letzten Jahren nie richtig funktioniert hatte und es viel Streit zwischen den Häusern gegeben hatte.

„Wir machen weiter mit dem Abziehen von Punkten. Wie ihr alle wisst, darf man als Vertrauensschüler Schülern seines eigenen Hauses sowie Schülern anderer Häuser Punkte abziehen, wenn sie gegen die Regeln verstoßen. Da dies in den letzten Jahren oft zu Konflikten geführt hat, haben wir uns überlegt, dass Vertrauensschüler es bei dem jeweiligen Hauslehrer melden müssen, wenn sie Punkte abziehen. Damit ihr die Hauslehrer nicht persönlich ansprechen müsst, hängen an ihren Bürotüren Listen aus, auf denen ihr den Namen des Schülers, die Art des Regelverstoßes und die Anzahl der abgezogenen Punkte vermerkt. Wir hoffen, dass es dadurch weniger Probleme gibt und bitten euch, verantwortungsvoll mit eurer Aufgabe umzugehen.“
Er machte eine kurze Pause, um sich umzusehen. Es war sehr still geworden und zu seiner Freude sahen alle Anwesenden ihn ernst an. Vielleicht würde es dieses Jahr tatsächlich besser funktionieren.
„Natürlich könnt ihr nicht für den kleinsten Regelverstoß 30 Punkte abziehen“, fuhr er schließlich fort und lächelte. „Wenn sich ein Schüler beispielsweise nach Einbruch der Dunkelheit noch draußen aufhält, werden in der Regel nur zehn Punkte abgezogen. Gleiches gilt, wenn ein Schüler nicht rechtzeitig im Gemeinschaftsraum seines Hauses ist. Für das Zaubern auf den Gängen werden je nach Zauber fünf bis zwanzig Punkte abgezogen. Wenn dadurch andere zu Schaden kommen, könnt ihr ruhig zwanzig abziehen. Ist es nur ein einfacher Zauber wie zum Beispiel Lumos , reicht eigentlich, noch einmal an die Regel zu erinnern. Der Besitz von unerlaubten Gegenständen wird meistens damit bestraft, dass diese dem Schüler weggenommen werden, außerdem können bis zu fünfzehn Punkte abgezogen werden. Weil wir nicht die Bestrafung von jedem kleinsten Regelverstoß hier besprechen können, haben wir auch hierfür eine Liste zusammengestellt.“

Zoé zückte grinsend ein Blatt Papier und ihren Zauberstab und wiederholte ihr Kunststück, um die Blätter zu vervielfältigen. Dieses Mal dauerte es nicht lange, bis die Vertrauensschüler einer nach dem anderen nach den Blättern griffen.
„Noch Fragen?“
Niemand antwortete, also nahm Teddy an, dass sie alle begriffen hatten, wie man Punkte abzog.
„Wenn ihr euch nicht sicher seid, könnt ihr natürlich immer uns oder die Hauslehrer fragen“, sagte er und zwinkerte in die Runde.
Ein wenig unsicher sah er zu Zoé, die sein Signal verstand und weitermachte.
„Eure Aufgabe dürft ihr natürlich nicht missbrauchen, also dürft ihr ebenfalls keine verbotenen Gegenstände besitzen, euch nach eurer letzten Kontrolle draußen oder außerhalb eurer Häuser aufhalten, und alle anderen Regeln gelten natürlich ebenfalls für euch. Falls wir beobachten, dass ihr euch nicht daran haltet, ist es unsere Verpflichtung, dies dem Schulleiter zu melden, der euch sofort durch jemand anderen ersetzen kann. Ein Privileg habt ihr aber noch, und zwar das Bad der Vertrauensschüler. Niemand außer euch darf es benutzen, und es ist durch ein Passwort geschützt, das ihr niemandem weitersagen dürft.“
Scharf sah sie die anderen an, die hastig nickten.
„Gut, das Passwort lautet dieses Jahr Katzenwäsche. Wir hoffen, dass ihr es nicht zu ernst nehmt und euch trotzdem gründlich genug reinigt.“
Einige Mädchen kicherten.

„Wir sind gleich angekommen, also ist unsere kleine Sitzung hiermit beendet. Falls es noch Fragen gibt, stehen wir und die Hauslehrer natürlich immer zur Verfügung.“
Seinen Umhang hatte Teddy glücklicherweise mitgenommen. Draußen war es für diese Jahreszeit schon relativ kühl, deswegen zog er ihn an und wartete, bis der Zug am altbekannten Bahngleis anhielt, blieb sitzen bis sich das erste Chaos gelegt hatte und machte sich auf den Weg nach draußen. Er wunderte sich, dass sich bis jetzt kaum einer auf den Weg zu den Kutschen gemacht hatte, obwohl der enge Bahnsteig aus allen Nähten zu platzen schien. Die Schüler hatten einen Kreis gebildet, was in der Mitte war, konnte Teddy nicht sehen. Durch das Stimmengewirr waren Schreie auszumachen. Plötzlich hallte eine Stimme durch die Dunkelheit.
„Was ist denn hier los?“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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