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Fanfiction

Ein ungewöhnliches Paar - Erklärungen

von vampiredream

Irgendwann wollte Marcus sich in Bewegung setzten, doch es ging nicht. Er blickte hinunter und sah, dass Katie sich immer noch so heftig an ihn klammerte, dass es ihm unmöglich war sie abzuschütteln, nicht dass er das unbedingt gewollt hätte.

„Süße, wen wir uns vertragen wollen müssen wir schon an einen Ort gehen, in dem wir uns in Ruhe unterhalten können“ bemerkte er schmunzelnd.

Katie schüttelte einmal schnell den Kopf und vergrub sich wieder in Marcus Pulli.
Doch er ließ nicht locker und guckte sie erwartend an.

„Also gut, wenn du eine Idee hast, wie wir beide in die Kerker kommen, ohne, dass ich aufhören muss dich zu umarmen, dann nur zu, aber bis dahin bleiben wir so stehen!“

Marcus grinste belustigt auf die todernste Katie herab. Wie hatte er ihren Dickkopf vermisst- und ihre ärgerliche Mine, wenn er genau das tat was sie gesagt hatte, aber genau das Gegenteil von dem was sie wollte. So wie auch jetzt.
Auf einmal hob er sie hoch und nun trug er sie wie ein kleines Kind in Richtung Kerker.

„Ah, Marcus. Was machst du da?“ Katies Stimme war schrill vor Überraschung.

„Ich mache nur das, was du von mir verlangt hast.“

Zu seiner Überraschung verstummte ihr Protest und sie begnügte sich, damit sich einfach wieder an ihn anzukuscheln.

Das Gemurmel der Anderen und ihre neugierigen Blicke waren Marcus total egal, als er die Stufen der Kerkertreppe herunterstieg.

Kaum hatte er den Slytherin Gemeinschaftsraum betreten brach sein Quidditch Team in Jubel aus, währen einige andere nur missgestimmt ins Feuer starrten.

Das war der Unterschied zwischen ihren Häusern. In Slytherin würde es Niemand wagen laut seinen Unmut zu äußern oder gar etwas gegen Katie zu unternehmen, da, mal ganz abgesehen davon, dass viele sie schon ins Herz geschlossen hatten, in diesen Kerkermauern andere Gesetzte herrschten. So wie es unter den reinblütigen Familien immer gewesen war. In Gryffindor hingegen, brachte man kein Bisschen Toleranz auf, da die Feindschaft zwischen ihren Häusern für diese beschränkten Idioten wohlwichtiger war als ihre beste Jägerin. Marcus machte sich nichts vor, er wusste, dass wenn er dieses Jahr die Schule verließ für Katie eine harte Zeit anbrach.

In Slytherin wäre das alles nicht so ein Problem gewesen, denn entweder man war so unwichtig, dass es sowieso niemanden interessierte, ob man etwas mit jemandem aus Gryffindor hatte oder man war so „mächtig“ dass es toleriert wurde. In Gryffindor wäre so etwas undenkbar.
Selbst wenn Harry Potter was mit einer Slytherin angefangen hätte, hätte sein Haus ihm das nie verziehen, auch wenn Marcus nicht glaubte, dass jemals jemand aus seinem Haus mit einem kleinen Egomanen wie Potter zusammen kommen würde… wie auch immer auf jeden fall waren die Schalengen weit toleranter als die ach so fairen Löwen.

Als sie endlich in seinem Zimmer angekommen waren, ließ er Katie auf dem Bett nieder und holte sich selbst einen Stuhl um sich ihr gegenüber zu setzten. Sie würden das jetzt ganz ernsthaft ausdiskutieren und danach hoffentlich Versöhnungssex haben, Ok nein, daran durfte er jetzt nicht denken, erst mussten sie das hier klären.

Als sie ich so gegenüber saßen schauten sie sich beide in die Augen und sagten gleichzeitig

„Es tut mir Leid“

„ Katie, mir tut es wirklich Leid, ich wollte dich nicht bevormunden und du kannst dir sicher sein, dass deine Meinung für mich mehr zählt, als die eines jeden anderen.“

„Nein, Marcus, mir tut es Leid, ich hätte versuchen sollen dich zu verstehen, anstatt gleich alles so überzudramatisieren.“

„OK, ich weiß, dass es wirklich schwer gewesen seinen muss zu verstehen, warum ich so handeln wollte, wenn man nicht so aufgewachsen ist wie ich, aber du musst wissen, dass es mich wirklich fertig gemacht hat. Allein die Vorstellung, dass du in irgend so einem verlassenen Korridor allein und hilflos mit diesem widerlichen Bradley bist wird mir ganz schlecht, und nicht, weil ich mich dadurch beleidigt fühle, sondern weil ich die Vorstellung, dass dir jemand weh tut nicht ertragen kann.
Nur in „meiner Welt“ ist das auch ein Angriff auf mich, auf den ich gezwungen bin zu reagieren.“

„ Aber du hast nicht reagiert.“

„Weil ich wusste, dass du es als Bevormundung empfinden würdest, wenn ich deine Probleme kläre und Katielein, was nicht ist, kann schließlich noch werden, oder?“

„Das verstehe ich ja, aber warum bist du so sauer geworden? Ich meine, warum ich sauer geworden bin haben wir ja geklärt und es tut mir wirklich Leid.“ warf Katie schnell noch hinterher, damit es sich nicht zu sehr nach einem Vorwurf anhörte.

„Ich war sauer auf mich selbst, weil ich es nicht geschafft hatte dich zu beschützen.“

Marcus hatte das ganz ruhig gesagt, doch sie konnte sehen, wie schwer es ihm fiel das vor ihr zuzugeben.

„Und als du mir dann auch noch gesagt hast, wie es da unten war, und dass ich so etwas noch nie erlebt habe, da ist meine Wut nur noch gewachsen, weil du mir vollkommen zurecht mein versagen vorgehalten hast, aber als du dann sagtest du wärest traurig gewesen, wenn mir so etwas passiert wäre war ich nur noch entsetzt, weil mir, nach einem Augenblick größter Verwirrung klar geworden ist, dass du ernsthaft dachtest, es wäre mir nicht wichtig gewesen was dieser freakige Psychopath versucht hat mit dir zu machen.“

Er nahm ihre Hände in seine und beugte sich so weit vor, dass sich ihre Gesichter beinahe berührten und ihre Augen nur Millimeter voneinander entfernt waren.

„Katie, du bist das wichtigste auf der Welt für mich, und du solltest niemals so etwas denken müssen. Ich liebe dich mehr als alles andere und ich möchte, dass du das weißt, damit du nie wieder wegen der Worte eines armseligen Geschöpfs wie Parkinson daran zweifeln musst.“

Und als er die kurze Distanz überwand und seine Lippen sanft auf die ihren legte, hätte Katie vor Glück zerspringen können.






Zwei Stunden später lagen Katie und Marcus dicht aneinander in dem riesigen weichen Bett und genossen einfach sie Präsens des Anderen.

„Du gehst schon so bald, noch drei Wochen bis zu deinem Abschlussball.“murmelte Katie traurig vor sich hin.

Sie wollte sich gar nicht ausmalen wie das Leben in Hogwarts ohne Marcus seien würde. Mal abgesehen davon, dass sie ohne seinen Drill wahrscheinlich in den meisten Schulfächern ziemlich abrutschen würde, war ihr sehr wohl klar, dass die meisten Leute, die wirklich etwas gegen ihre Beziehung hatten sich zurück halten würden, solange Marcus noch in der Schule war und somit ihr immer alle Slytherins in solchen Situationen wie die mit Bradley helfen würden, doch sie hätten keinen Anreiz mehr wenn Marcus fort wäre.

Schon allein bei dem Gedanken, ohne ihn hier her zurückkehren zu müssen brannte sich ein riesiges Loch in ihre Brust. Katie war keinesfalls schwach oder feige, aber sie war sich sehr wohl bewusst, dass so kurz nach dem Krieg die meisten Leute noch nicht vergessen hatten was die reinblütige Familien alles anderen angetan hatten, und auch, wenn Marcus Familie sich stets von den Todessern distanziert hatte, konnten viele Katie die Beziehung zu einem Reinblüter nicht vergeben. Es war nicht einfach reiner Unmut, sondern unter einigen besonders von den Todessern betroffenen Schülern war ein Hang zur Brutalität deutlich zu erkennen.

Aber es half nichts, sie musste das nächste Jahr schaffen, wenn sie Quidditchspielerin werden wollte. Zwar forderte kein Team einen besonders guten Abschluss, aber im letzten Jahr wurden die Scouts eingeladen um sich auf die Siebtklässler zu konzentrieren. In den Anderen Mannschaften gab es drei andere Spieler die nächstes Jahr in der siebten Klasse waren und die Scouts würden bei jedem Spiel anwesend sein, also musste sie hier bleiben und ihr bestes geben.

„Hey Katie, hängen wir schon wieder trübsinnigen Gedanken nach à la wie wird es bloß sein wenn mein über alles geliebter Marcus weg ist?“

Sein kläglicher Versuch einen Witz über die Situation zu reißen trieb Katie die tränen in die Augen und sie presste sich noch fester an ihn.

„Ok, dann werde ich mal versuchen dich aufzuheitern….wie wäre es, wenn du mich zum Abschlussball begleitest?“

Pah, als wenn sie ihn nicht in der Luft zerrissen hätte, wäre er auch nur auf die Idee gekommen eine andere zu fragen….doch nichts desto trotz freute sie sich riesig,

So, jetzt konnte sie all ihre Energie darauf verwenden sich das perfekte Outfit zu überlegen….


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