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Fanfiction

Ein ungewöhnliches Paar - Streit

von vampiredream

Als sie am nächsten Morgen erwachte fühlte sie sich sicher und geborgen. Marcus hatte von hinten die Arme um sie geschlungen und presste sie fest an sich. Wie immer in seiner Nähe überkam sie dieses unglaubliche Gefühl, das etwas in ihrer Brust explodierte und Tonnen von Adrenalin ausgeschüttet wurden und gleichzeitig wurde sie so ruhig. Jedes mal bestätigte ihr dieses Gefühl, dass es richtig gewesen war sich mit ihm zu verloben.

Auf einmal regte er sich, blinzelte und öffnete die Augen.

„Hi“ sie lächelte ihn an.

„Selber Hi“ murmelte er und zog sich die Decke über den Kopf.

„Ich weiß ja nicht wie du deinen Tag geplant hast, aber ich wollte jetzt eigentlich schnell duschen und dann zum Training“ Sie lachte und brach abrupt ab als ihr ein stechender Schmerz die Luft abschnürte.

Schnell stand sie auf und duschte.

Als Katie nach einer Viertelstunde wieder aus dem Bad kam, hatte sie nur ein Handtuch um sich geschlungen und suchte sich eine Kombination ihrer bei Marcus gelagerten und seinen Klamotten zusammen. Allein dieser Anblick ließ Marcus alle Müdigkeit vergessen, doch kaum ließ sie das Handtuch fallen sah er die vielen Blutergüsse die Bradleys Schuld waren und diese ohnmächtige Wut stieg wieder in ihm hoch.

„Ich bring ihn um.“ Katie drehte sich verdutzt um.
„Das wirst du nicht tun.“

Hastig zog sie sich eins seiner riesigen Sweatshirts über und schlüpfte in ihre Jeans.

„Ich komm ganz gut selbst klar, auch mit Bradley.“

Marcus hatte inzwischen ebenfalls begonnen sich anzuziehen und die beiden diskutierten lustig weiter bis sie auf der Treppe zum Gemeinschaftsraum waren. Ab da war es keine Diskussion mehr sonder ein handfester Streit.

„Ich will verdammt noch mal nicht, dass du mich bevormundest, Marcus!“

„Wie ich bereits gesagt habe ist es mein gutes Recht Bradley zurechtzuweisen und zwar auf meine Art. Immerhin hat er durch diesen ganzen Mist auch mich beleidigt. Glaubst du, dass lasse ich auf mir sitzen.“ Es störte die beiden nicht im Geringsten, dass der ganze Gemeinschaftsraum zuhörte und sie wahrscheinlich auch ein paar Slytherins aus ihren Betten geschrieen hatten. Na so ein schöner Morgen.

„Ach so, war ja klar, dass es mal wieder um dich und deinen Stolz geht. Typisch Slytherin.“

„Ein Angriff auf dich ist ein Angriff auf mich und ein Angriff auf mich ist nicht nur außerordentlich dumm sondern auch meine Sache.“

„Entschuldige mal, aber Bradley hat nicht dem großen, tollen, Marcus Flint 3 Rippen gebrochen sondern mir - also ganz klar meine Sache wie ich das regle und du lässt die Finger von ihm.“

„Oh putty putty Gryffindor, sind wir wieder lieb und fair zu allen? Nur leider vergisst du dabei dich selbst und deine Sicherheit Katie. In diesem Punkt gibt es keine Diskussion.“

„Siehst du, du bevormundest mich schon wieder. Zählt meine Meinung zu dieser Sache etwa nichts?“

Als er nicht antwortete wurde ihre Stimme tonlos.

„Zählt meine Meinung überhaupt etwas?“

„Katie, jetzt mach aber mal halblang.“ Marcus war mehr als genervt.

„Weißt du was, so langsam glaub ich, ich interessiere dich überhaupt nicht. Du kümmerst dich ja nur um die Rache für deinen verletzten Stolz. Es geht dir gar nicht darum, dass ich in diesem scheiß Flur lag und so Angst hatte wie noch niemals zuvor. Dieser Idiot hätte mit mir machen können was er wollte und ich wusste es. Warst du jemals schon in einer so hilflosen Situation? Wahrscheinlich nicht, aber wärest du es, würde ich mir Sogen um dich machen, ich wäre traurig, weil du so gelitten hast, aber ganz sicher nicht, weil ich mich dadurch angegriffen fühlen würde. Du egoistisches Arschloch.“

Beim letzten Satz hatte sie angefangen zu schluchzen und ihn noch einmal flehend angeguckt bevor sie durch das Portal hinaus gestürmt war.

Marcus fühlte sich überfordert. Er wusste dass sie Angst gehabt hatte und es war seine Aufgabe gewesen dass zu verhindern, aber er hatte versagt, als sie ihn so direkt damit konfrontiert hatte, hatte es ihn einfach umgehauen.

Vor ihr war er noch nie in einer so ernsthaften Beziehung gewesen. Klar, wäre das eher passiert hätte er seine Freundin getröstet und den Typen fertig gemacht, aber so konnte er ihrer Enttäuschung nichts entgegen setzten. Sie war der wichtigste Mensch auf der Welt für ihn und sie dachte es würde ihn nicht interessieren, dass sie gelitten hatte. Sie war enttäuscht von ihm und das vollkommen zu Recht. Er hätte auf sie aufpassen müssen. Ihr flehender Blick zum Schluss hatte ihn verdutzt. Was sollte das heißen?


***************************************************************


Katie lief durch die Kerker so schnell es ihre Verletzungen erlaubten.
Sie war so enttäuscht von ihm. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie aneinander vorbeiredeten. Noch vor ein paar Stunden war sie sich so sicher gewesen, dass sie mit ihm ihr Leben verbringen wollte, doch jetzt war ihr Traum von einer gemeinsamen Zukunft mit Marcus wie eine Seifenblase zerplatzt. So ging das nicht. Sollte sie jedes mal, wenn sie jemand im Bus an ihr vorbei drängelte Marcus rufen um ihm zu Berichten wie sehr seine Ehre gerade verletzt worden war. Wollte er jeden umbringen der ihr Unrecht tat. OK viel Spaß und fang bei Wood an dachte sie als ihr Kapitän mit sehr zorniger Mine auf sie zu kam.

,,Katie, was soll das? Ich hab gehört du hattest gestern eine unerfreuliche Begegnung mit Bradley und warst danach nicht im Krankenflügen sonder bei deinem Lover. Katie ich glaub’s echt nicht. Wir haben in drei Wochen ein Spiel und meine beste Jägerin meint sie kann sich zusammenschlagen lassen und dann erstmal ne heiße Nacht mit ihrem Lover verbringen, bevor Madam es nötig hat mal den Krankenflügel auf zu suchen.“

Sie wollte gerade anfangen sich zu verteidigen, als er ihr sofort das Wort abschnitt.

„Ich will für dich hoffen, dass du spielen kannst und falls es nichts Ernstes ist erwarte ich, dass du den Trainingsrücktand wieder aufholst. Unzuverlässige Spieler kann ich in meinem Team nicht brauchen, ist das klar?! Gut. Ich werde dann jetzt mal mit den anderen Trainieren gehen, die es geschafft haben sich nicht drei Wochen vorm Spiel mit irgendwelchen Ravenclaws zu prügeln.“

Das war so unfair. Erst Marcus, dann Oliver und Poppy würde bestimmt auch meckern warum sie nicht früher hergefunden hatte. Am Tiefpunkt ihrer Lauen angelangt öffnete sie die Tür zum Krankenflügel und sog diesen herrlich sterilen Duft ein, der schon fast so etwas wie zu Hause für sie bedeutete.


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