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Fanfiction

Ein ungewöhnliches Paar - Hartes Training

von vampiredream

Da Katie und Marcus durch den Zauber gezwungen waren einen gesamten Tag dem anderen so nah wie möglich zu sein musste sie zwangsläufig mit zum Quidditchtraining.
Sie stand in einer Reihe mit den Jungs aus seinem Team und blickte ihn erwartungsvoll an. Er war der Kapitän, also musste sie ihm gehorchen, was ihr so gar nicht passte, schließlich war si immer noch sauer auf ihn. Er schaute grimmig sein Team an:

“Ich bin heute nicht gerade in guter Stimmung, wofür ihr euch alle bei eurem netten Teamkollegen Adrian bedanken dürft. Katie wird heute mit trainieren, da sie sich ja dank Adrian nicht besonders weit von mit entfernen darf. Ihr werdet also jetzt erstmal 4 Runden ums Feld laufen, dann machen wir etwas Krafttraining, danach erkläre ich euch ein paar neue Spielzüge die wir so lange üben werden, bis sie funktionieren und danach üben wir noch mal die anderen Spielzüge, die wir für unser nächstes Spiel gegen Hufflepuff schon vorbereitet hatten. So und bevor jemand fragt, ja dieses Training wird länger gehen als die üblichen 2 Stunden und nein keiner darf eher gehen. Es ist mir scheißegal was ihr heute abend noch machen wollt. Katie, wenn es dir zu anstrengend wird fliegst du auf nem Besen neben mir her, ich bin es gewohnt nur mit Jungs zu trainieren.”

Daraufhin sah Katie ihn empört an. Manchmal war er echt ein Arschloch, jetzt würde sie erst recht nicht aufhören zu trainieren und wenn sie heute Abend umfallen würde, um jetzt aufzugeben war sie einfach zu stolz.

Wie die Anderen machte sie sich auf den Weg ums Feld, doch schon bei der 2. Runde fiel es ihr schwer mit den anderen mit zu halten, doch sie kämpfte sich durch. Dafür fing sie sich einen anerkennenden Blick des Teams ein, der sie allerdings nur noch mehr ärgerte. Trauten die ihr denn gar nichts zu? Olivers Training war bestimmt auch kein Zuckerschlecken, obwohl es nicht so geziehlt um Ausdauer und Kraft ging. Sie begannen mit Sit- up’s, Liegestützen und Gewichte heben. Katie biss die Zähne zusammen, keiner verlangte von ihr, dass sie so viel Gewichte hob wie Marcus und das hätte sie auch mit aller Willenskraft nicht geschafft , aber sie stemmte schon einiges.
Danach war sie vollkommen ausgepowert, doch für Marcus schien das Training gerade erst zu beginnen. Er erklärte die Spielzüge und verlangte sofort vollen Einsatz. Da sie nun endlich in der Luft waren fiel es Katie leichter mit den Anderen mitzuhalten doch ihr wurde immer wieder schwarz vor Augen und einmal ließ sie deswegen sogar den Quaffle fallen, doch sonst spielte sie ausgesprochen gut, so dass Miles Bletchley Marcus sogar fragte, warum er ihr noch nicht angeboten habe in seiner Mannschaft zu spielen.
Marcus erwiderte darauf nichts sondern verkündete nur, dass sie nun die Spielzüge aus dem letzten Training üben würden. Inzwischen waren sie gute 3 Stunden auf dem Feld. Für Katie war das ein echtes Problem, sie war nicht zum Frühstück gegangen, weil sie sich mit Marcus gestritten hatte und ihr danach jeglicher Appetit vergangen war, als dann Puecy seinen dämlichen Zauber gesprochen hatte, hatten Marcus und sie gemeinsam versucht ihn dazu zu bewegen diesen wieder auf zu heben, leider war das während dieses Mittagessens gewesen, sodass sie dieses auch verpasst hatte. Nun war es schon fast 19 Uhr und sie hatte sich den ganzen Tag lang nur aufgeregt und überanstrengt. Irgendwann musste ihr Körper schlapp machen.
Marcus hatte ihr gerade den Quaffle zugeworfen, als sie einfach seitlich vom Besen rutschte und in die Tiefe fiel.



Marcus hatte schon die ganze Zeit bemerkt, wie anstrengend das für sie war, doch er wusste, dass wenn er sie fragen würde, sie sich niemals ausgeruht hätte. Trotzdem war er mehr als erschrocken, als sie vor seinen Augen auf den Boden zu raste . Er überlegte nicht lange und flog im Sturzflug Richtung Katie. Ihm schoss so viel Adrenalin ins Blut wie noch nie. Das matt grüne Gras des Quidditchfelds kam immer näher und näher. Vor seinem geistigen Auge sah er sie schon auf dem Feld aufschlagen, er war einfach nicht schnell genug. Nun trennten ihn nur noch 10m vom Gras und sie nur noch 7. Er würde sie nicht mehr erreichen. Da fasste er sich ein Herz, zog die Füße auf den Besenstiel und stieß sich ab. Er sprang auf Katie hinab, drehte sich im Flug mit ihr, und prallte auf den Boden. Er wurde sofort ohnmächtig, denn auch er konnte nicht mal eben so einen Sturz aus ca 100m Höhe abfangen.


Als sie die Augen wieder aufschlug stach ihr das helle Licht in die Augen. Sie drehte sich herum und zwang ihre Augen die Umgebung näher zu betrachten. Wo war s– Ach ja Krankenflügel. Hier war sie des öfteren schon aufgewacht. Doch soweit sie feststellen konnte fehlte ihr außer ein paar Prellungen nichts. Sie hatte Quidditchtraining mit Marcus gehabt, es war sehr anstrengend gewesen. Das war alles was sie noch wusste.

“Ah meine Liebe, sie sind endlich wach.” Poppy schaute gütig auf sie herab. “Sie haben wirklich Glück gehabt... bei einem Sturz aus dieser Höhe währen sie wahrscheinlich gestorben, wenn Mr. Flint nicht ihren Sturz abgefedert hätte. So, mein Mädchen, jetzt trink mal diesen Stärkungstrank und dann fühlst du dich auch gleich wieder besser.”

Katie wollte etwas sagen, doch ihre Kehle war zu rau und so griff sie nur nach dem Trank und kippte ihn hinunter. Das Zeug schmeckte extrem ekelhaft doch danach fühlte sie sich besser.
“Wo ähm wo ist Marcus?”
Fragte sie heiser und schickte in aller Stille zehn Gebete an Merlin und den Himmel.

“Mr. Flint liegt da drüben, er ist auf dem Weg der Besserung, doch wir haben ihm starke Tränke eingeflösst und sein Körper kämpft noch damit.” Als sie den besorgten Blick des Mädchens sah und die Tränen die sich in ihren Augen bildeten fügte sie schnell hinzu “Ich bin sehr zuversichtlich, dass seine Genesung rasch voran schreiten wird. Er ist ein kräftiger Junge und wird das schon überstehen.”
Katie wollte ihr ja so gerne glauben.

Als die Krankenschwester verschwunden war, erhob Katie sich leicht wankend von ihrem Bett und taumelte rüber zu Marcus’.
Da lag er. Er sah geradezu selig aus, fast als schliefe er und in ihrem Hals bildete sich ein Kloß.
Sie zog den nächstbesten Stuhl heran und ließ sich vor seinem Bett nieder. Langsam fuhr sie ihm mit der hand über das Gesicht und den ihr zugewandten Arm während ihr leise Tränen die Wangen herunter rannen. Sie hätte alles gegeben um mit ihm tauschen zu können. So hatte es nicht seien sollen. Wieso musste er hier liegen, wenn doch eigentlich sie in dieses Bett gehört hätte. Nur weil sie ihre Fähigkeiten beim Quidditch überschätzt hatte. Das war so unfair.
Sie wusste nicht wie lange sie dort saß und sich von ihren Schuldgefühlen auffressen ließ. Mittlerweile lag ihr Kopf auf Marcus Brust und ihr Tränen durchnässten sein Shirt.
Stumm sandte sie weiter Gebete an Merlin, den lieben Gott und jedes Wesen dem man übernatürliche Kräfte zuschrieb das sie kannte.




Auf einmal schlug Marcus wieder voll in seinem Körper auf. Fast alles tat ihm weh, aber er war noch nie besonders zimperlich gewesen, und so beschädigte ihn nach einem kurzen Moment der der Orientierung diente, mehr das weinende Mädchen auf seiner Brust. Ach scheiße, das war seine süße kleine Katie und er konnte es überhaupt nicht gut sehen wenn sie weinte. Erst recht nicht, wenn sie es wegen ihm tat. Mit einem Ruck setzte er sich auf, obwohl er dabei Sternchen sah.
Sie hob ihren hübschen Kopf und schaute ihn aus großen Augen an.
“Hey” krächzte er und versuchte sie anzulächeln was kläglich misslang. Er hatte offenbar alles Schlimmer gemacht, denn nun kullerten ihr die Tränen nur noch schneller die Wangen runter und er vernahm deutlich ein leises Schluchzen. Er wollte gerade zu einer Entschuldigung ansetzten, als se sich ihm in die Arme warf. Er hielt sie einfach nur fest und murmelte beruhigende Worte. Plötzlich begann sie vor sich hin zu brabbeln, das ihr das alles schrecklich Leid tue, und dass sie auch gar nicht mehr sauer auf ihn wäre, ob sie ihm was zu trinken oder Poppy holen solle und ob es ihm schon besser ginge. Marcus musste grinsen. Ihm ging es tatsächlich schon besser, was aber weniger daran lag, dass er wohl verschiedenste Tränke intus haben musste , als vielmehr daran, dass das schönste Mädchen der Welt in seinen Armen lag. Er wollte gerade antworten, als sie aufsprang. “Bei Merlin, ich erdrück dich ja, du musst dich erholen und ich werfe mich auf dich, wahrscheinlich bist du mega sauer auf mich und ich dränge mich dir auf. Ich mach auch wirklich alles falsch.” Er sah mit leichter Panik, wie ihr schon wieder Tränen in die Augen stiegen und so breitete er einfach wieder seine Arme aus und zog sie an sich.
“Nein, du machst gar nichts falsch, mir geht es viel besser, seit du so nah bei mir bist und ich bin kein Bisschen sauer auf dich. Und bei aller Liebe, so schwach, dass du mich erdrücken könntest bin ich nun auch nicht.
Erleichtert kuschelte sie sich in seine Arme. Marcus drehte sie so, dass sie nun ganz auf ihm und unter der Decke lag. Gemeinsam drifteten sie ab in den Schlaf, den sie beide so bitter Nötig hatten.


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