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Fanfiction

Ich liebe dich! - ...doch nicht mehr als ein weiteres Puzzelstück

von uni

…doch nicht mehr als ein weiteres Puzzelstück



Du warst da, als ich nicht war.
Brachst Mauern, die ich aufgebaut
und als ich schlief im kalten Eis,
warst du es der mich aufgetaut!

Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier
noch nicht da, wäre frei.
Hältst meine Hand und du zwingst mich,
in dieser Dunkelheit allein und klein zu sein!

Letzte Instanz „Du und Ich“



Draco und Ginny verließen die Lichtung ohne ein weiteres Wort, im stummen Einverständnis dieses Fleckchen Erde in nächster Zeit zu meiden.

Ginny hatte sich die übrige Zeit bis zum Abend mit Hermine in der Bibliothek vertrieben, schließlich gab es noch Hausaufgaben zu bewältigen, für die sie über Weihnachten einfach keine Zeit gefunden hatten.

Am Abend dann sank das Mädchen erschöpft in ihr Bett, ihr fielen sofort die Augen zu.



Ginny hatte nicht länger als 20 Minuten geschlafen, als sie unsanft geweckt wurde. Ein Blinken, Leuchten und Summen drang durch die Vorhänge ihres Himmelbettes, genervt riss sie die Vorhänge zur Seite und… sah nichts. Die anderen Mädchen waren noch nicht in ihren Betten, was ihre Vermutung bestätigte, gerade erst eingeschlafen zu sein. Grummelnd stand sie auf, um der seltsamen Erscheinung auf den Grund zu gehen.



Der Urheber der nächtlichen Ruhe Störung war auch schnell gefunden.

Ginny bückte sich, um unter ihr Bett zusehen, das Licht kam eindeutig aus ihrem Koffer. Ginny kramte darin herum und fand das Tagebuch, dass sie von Draco geschenkt bekommen hatte.



Ginny hatte wären des Troubles das Geheimnis um ihr Geschenkt völlig vergessen. Jetzt nahm sie das Büchlein erwartungsvoll in die Hände und schlug es auf.

Augenblicklich verstummte das Summen und auch das Leuchten und Blinken stoppte.

Auf der aufgeschlagenen Seite prangte ein kurzer Text in Dracos Handschrift.



„Dies ist also die wahre Funktion des Buches:

schreibst du etwas hinein, so erreicht es mich in wenigen Sekunden

und wird mich solange nerven, bis ich deine Nachricht gelesen habe.

Probier es aus, ich erwarte sehnsüchtig deine Antwort, kleine Weasley .

(Ein Prinzip, dass ich mir von den Muggeln abgeschaut habe.

Sie benutzen so komische kleine Dinger, ich denke sie heißen „Händies“ und sie

schreiben dann damit „s-em-s“, da haben die Muggel doch einmal etwas

Nützliches erfunden).“



Ginny schmunzelte über Dracos Nachricht und sofort begann sie eine Feder zu suchen. Noch ehe sie eine gefunden hatte, begann das Buch erneut ein nervtötendes Geräusch von sich zu geben.



„Miss Weasley, da nächstes Wochenende ein Hogsmeatwochenende sein wird,

frage ich, Draco Malfoy, sie, Ginny Weasley, ob sie nicht Lust hätten

mich zu begleiten.“



Ginny ließ die Feder mit der sie zum Schreiben angesetzt hatte wieder sinken. Wenn sie zustimmen würde, käme das einer Offenbarung vor der ganzen Schule gleich, jeder würde sie zusammen sehen und seine Schlussfolgerungen ziehen. Doch die Frage war, wollte sie dass schon, war sie dazu wirklich schon bereit?

„Und was noch viel wichtiger ist: Ich habe doch bereits eine Verabredung.“, murmelte Ginny.

Nach einigen weiteren Sekunden des Zögerns setzte Ginny erneut an, um schwungvoll ihre Antwort zu schreiben. Kaum hatte sie geendet, verschwand der kurze Satz.



Ginny schlug das Buch zu, legte die Feder beiseite und ließ sich seufzend zurück in die Kissen sinken. Was sollte das nur für ein Wochenende werden, wie sollte sie den beiden Jungen jeweils beibringen, dass sie noch eine zweite Verabredung hatte?





Schon am nächsten Tag brachen Ginny und Draco das unausgesprochene Abkommen, beide trafen sich auf der Lichtung.

Ginny hatte sich nach dem Unterricht hinaus geschlichen, jetzt wo sie sich wieder mit Hermine vertragen hatte, musste sie acht geben, nicht von ihr gesehen zu werden. Dies würde sonst unangenehmen Fragen nach sich ziehen.

Ein weiterer Grund für Ginny, sich möglichst ungesehen zur Lichtung zu begeben, war dass sie vor Draco keine Schwäche zeigen wollte, sie war sich sicher er wurde die Tage ohne die Lichtung durchhalten.



Umso mehr überraschte es sie, als sie den Slytherin auf der Lichtung vorfand. Draco lag im Gras ausgebreitet, allerdings wirkte er längst nicht so entspannt wie tags zuvor. Er wirkte eher verkrampf und steif.

Ginny ließ sich leise neben ihn ins Gras sinken und beobachtete ihn still. Draco hob ein Augenlied leicht an und schielte zu ihr.

„Hallo Weasley, ich hatte eigentlich eher mit dir gerechnet.“ Ginny zog die Stirn kraus. „Ich habe eigentlich gar nicht mit dir gerechnet, ich war der Überzeugung du bist stark genug meiner Anziehungskraft stand zu halten.“ Eigentlich sollte dies ein Scherz sein, doch Draco sprang plötzlich auf und packte sie an den Schultern. Aufgeregt rief er: „Ginny, sag das noch mal.“



Ginny sah ihren Gegenüber entsetzt an und fragte sich was wohl in ihn gefahren sei. Doch Draco ließ sich nicht beirren, aufgeregt begann er ihr von seiner Erkenntnis zu berichten.



„Du konntest doch bestimmt in letzter Zeit nicht gut oder gar nicht schlafen. Hab ich Recht?“ Ohne auf ihre Antwort zu warten fuhr er fort. „Mir ging es auch so und zwar besonders während der Ferien und während des Sturms, also genau in der Zeit…“ Ginny fiel Draco ins Wort: „Das waren genau die Tage in denen wir nicht zur Lichtung konnten.“ Draco nickte und nahm Ginnys Gedanken auf, um ihn weiter zu spinnen. „Die Lichtung übt eine Art Anziehungskraft auf uns aus, selbst wenn wir nicht wollen, wir werden gerade zu von ihr angezogen, sie zwingt uns zu kommen. Denk nur an den Tag, als du im tosenden Sturm jede Gefahr missachtet hast und wie in Trance zur Lichtung gelaufen bist.“

Wieder nickte Ginny, sie hatte das Gefühl vor etwas wichtigem zu stehen, es aber nicht richtig identifizieren zu können. Sie wollte es greifen, aber es rutschte ihr immer wieder durch die Finger.

„Wenn wir also tatsächlich nicht zu der Lichtung können, dann übt die Lichtung stärkere Anziehungskraft auf uns aus und raubt uns den Schlaf. Es ist fast so…“ Ginny vollendete seinen Satz. „Es ist fast so, als wären wir süchtig, als hätten wir Entzugserscheinungen.“


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